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Rezensionen zu
Alles wird gut

Nina Lykke

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Alles wird gut

Von: Kira

13.08.2021

Ehe-Aus ja oder nein? Die philosophische Gedankenreise einer gut situierten Hausärztin hat bei allem Ernst soviel Spaß gemacht. Klasse

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Alltagstrott überwinden?

Von: vanellope

09.08.2021

Allgemeinmedizinerin Irene ist Mitte 50 und seit rund 20 Jahren mit Aksel verheiratet. Finanziell sind sie gut aufgestellt. Doch seit die Kinder das Haus verlassen haben, haben die beiden immer weniger gemeinsam. Während Aksel sein Hobby Skilanglauf ausgiebig pflegt, verbringt Elin immer mehr Zeit alkoholisiert vor dem Fernseher. Als Elin mal wieder frustriert und betrunken ist, kontaktiert sie ihren Jugendfreund Björn in den sozialen Medien, der sofort reagiert. Die beiden gehen miteinander aus und ihre Beziehung blüht wieder auf – genau wie Elin. Als Aksel Wind davon bekommt, zieht Elin in ihre Praxis. Irgendwann muss sich Elin darüber im Klaren werden, was sie auf Dauer will und ob sie mit Björn oder Aksel alt werden möchte. Der Erzählstil ist oft stumpf und man kann den Alltagstrott dadurch gut nachfühlen. Man schlüpft in die Perspektive von Elin und kann nachempfinden, wie sie sich in den verschiedenen Phasen des Romans fühlt. Ich persönlich möchte das Buch gerne und habe daraus einiges für mich selbst mitgenommen.

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Wird wirklich alles gut?

Von: Sibylle W.

04.08.2021

Die Lebensumstände der nicht mehr ganz jungen Ärztin haben sich verändert. Die Töchter sind aus dem Haus, die pflegebedürftige und demente Mutter lebt jetzt im Heim. Im Beruf fühlt sie sich beständig gefordert, teilweise überfordert. Die Passagen, wo man als Leser Einblick in ihre Gedankenwelt bekommt, sind vielleicht manchmal etwas drastisch formuliert aber nicht ohne Unterhaltungswert. Im privaten Umfeld fallen ihr erst jetzt nach über 20 Ehejahren Dinge auf, die auf einmal störend in den Vordergrund rücken. Auch im Beruflichen scheinen die negativen Erlebnisse subjektiv häufiger zu werden. Das ist wohl die typische Midlifecrisis ( für Männer wäre nun die Zeit für den Sportwagen und die jugendliche Geliebte). Unsere Heldin wärmt eine uralte Jugendliebe auf, aber die Aufarbeitung des Konfliktes überzeugte mich nicht. Es blieb die Frage: Wird wirklich alles gut? Ich habe meine Zweifel... Zusammenfassend aber ein unterhaltsames Buch für weibliche und männliche Ärzte und Nichtärzte!

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War es das?

Von: leana

27.07.2021

Elin ist Mitte 50, Allgemeinärztin mit eigener Praxis, seit vielen Jahren mit Aksel, Orthopäde im Krankenhaus, verheiratet und seit die Töchter ausgezogen sind merkt sie, dass ihr Leben irgendwie langweilig und festgefahren ist. Eigentlich lebt jeder sein eigenes Leben und sie haben nicht mehr viel gemeinsam. Ihr Mann geht seinen Hobbys nach und sie liegt in ihrer Freizeit auf dem Sofa , schaut Serien und trinkt Wein. Viel zu viel Wein wie sie selber genau weiß. „War es das? Und was jetzt?“ fragt sie sich. Über facebook nimmt sie mit ihrem Freund Bjorn Kontakt auf und die beiden beginnen eine Affäre. In ihrer Praxis, in die sie inzwischen gezogen ist, lässt sie uns an ihrem Leben teilhaben. Erzählt von der Vergangenheit und verknüpft ihre Erzählungen mit den Patienten die zu ihr kommen. Ihr einziger „Gesprächspartner“, der ihr auch mal „Widerworte“ gibt, oder ihr „Gewissen“ ist, ist das Skelett Tore, das in ihrer Praxis steht. Mir hat das Buch gut gefallen und mich gut unterhalten, wobei mir manchmal das philosophieren von Elin doch etwas langatmig war, und ich mich fragte „was soll mir das jetzt sagen“. Trotzdem musste ich hin und wieder schmunzeln, und auch „das stimmt“ kam mir oft in den Sinn.

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Aus dem Leben einer Hausärztin...

Buchhandlung Jost GmbH

Von: Tobias Wrany aus Bonn

31.05.2021

Anzunehmen, dass eine der Personen, welchen die Autorin anonym im Abspann dankt, Hausärztin ist. Dermaßen genial lebensnah, bitterböse und doch durch und durch menschlich schildert sie den Alltag und vor allem die mehr oder minder stillen Gedanken ihrer Hauptfigur. Da bekommen alle Beteiligten überaus unterhaltsam ihr Fett weg. Dies, sowie die sonstigen Betrachtungen zu Themen des Zeitgeistes machen die gut durchdachte und sehr humorige Substanz von „Alles wird gut“ aus. Dabei wird des Öfteren etwas zugespitzt, aber nie in die platte Polemikfalle getappt – insofern ist dieser Roman gewiss gehaltvoller, als so manches Sachbuch zu Themen des Tages. Auch wenn sich ganz selten mal etwas wiederholt und die sonstige (Beziehungs)geschichte nicht ganz so dynamisch daherkommt, ist „Alles wird gut“ dennoch ein sehr empfehlenswertes Stück gehaltvoller Unterhaltungsliteratur.

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