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Rezension zu
Alles wird gut

Alltagstrott überwinden?

Von: vanellope
09.08.2021

Allgemeinmedizinerin Irene ist Mitte 50 und seit rund 20 Jahren mit Aksel verheiratet. Finanziell sind sie gut aufgestellt. Doch seit die Kinder das Haus verlassen haben, haben die beiden immer weniger gemeinsam. Während Aksel sein Hobby Skilanglauf ausgiebig pflegt, verbringt Elin immer mehr Zeit alkoholisiert vor dem Fernseher. Als Elin mal wieder frustriert und betrunken ist, kontaktiert sie ihren Jugendfreund Björn in den sozialen Medien, der sofort reagiert. Die beiden gehen miteinander aus und ihre Beziehung blüht wieder auf – genau wie Elin. Als Aksel Wind davon bekommt, zieht Elin in ihre Praxis. Irgendwann muss sich Elin darüber im Klaren werden, was sie auf Dauer will und ob sie mit Björn oder Aksel alt werden möchte. Der Erzählstil ist oft stumpf und man kann den Alltagstrott dadurch gut nachfühlen. Man schlüpft in die Perspektive von Elin und kann nachempfinden, wie sie sich in den verschiedenen Phasen des Romans fühlt. Ich persönlich möchte das Buch gerne und habe daraus einiges für mich selbst mitgenommen.

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