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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (2)

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Ultimative Kaufempfehlung

Von: Irina aus Göppingen

07.04.2019

Endlich geht sie weiter, die Geschichte von Mimi Reventlow. Die starke Frau, die sich von Nichts und Niemandem unterkriegen lässt. Weder von den Bewohnern Laichingens, denen es schwer fällt zu akzeptieren, dass eine Frau auf sich allein gestellt ist, und ihren eigenen Weg geht. Noch von Herrn Gehringer, dem Besitzer der Laichinger Leinenfabrik, der in der mutigen Frau einen Feind sieht. Auch der zweite Teil der „Fotografinnen-Saga“ ist wieder mitreisend und fesselnd geschrieben. Petra Durst-Benning versteht es wirklich ihre Leser nach nur wenigen Seiten komplett in die Welt der Leinweberstadt Laichingen zu versetzen. Dort ist Mimi nicht mehr eine erfundene Figur, sondern eine Freundin, mit der man sich freut und auch Leid teilt. Auch die anderen Bewohner Laichingens sind wie die eigenen Nachbarn, denen man hilft und sich gegenseitig unterstützt. Durch die gründlichen Recherchen der Autorin stimmen alle Details des Buches mit der Realität überein, und man lernt vieles über die Stellung und das Leben der Frauen zu Beginn des 20.ten Jahrhunderts auf der Schwäbischen Alb. Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Buch noch besser ist als der erste Band, der Fotografinnen-Reihe. Auch wenn man das erste Buch nicht direkt davor gelesen hat, überschaut man nach wenigen Seiten die Beziehungen zwischen den verschiedenen Charakteren. Wenn sie auf der Suche nach einem historischen Roman mit einer tollen, starken Hauptfigur sind, ist dieses Buch nach dem Lesen des ersten Buches der Reihe, eine ultimative Kaufempfehlung.

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Die Zeit der Entscheidung...

Von: Renate Schrapp aus Gerstetten

07.04.2019

Nach dem "Am Anfang des Weges" folgt nun die "Zeit der Entscheidung". Schon ab der ersten Seite, habe ich mich gefreut, die Protagonistin und alle Bekannte aus Band eins wieder zu treffen. Mimi hat sich mit ihrer offenen und für die Laichinger oft nicht nachvollziehbaren Emanzipation in die Herzen, vor allem der jüngeren Frauen geschlichen. Die Männer taten sich schwer mit der forschen Frau. Fabrikbesitzer Gehringer setzt alles daran, Mimi loszuwerden und auch die Liebe gestaltet sich für sie schwer. Aber Mimi nimmt jedes Hindernis an. Sie erlernt die Hausarbeit und Gartenarbeit und pflegt mit Hingabe ihren kranken Onkel, der ihr sehr ans Herz gewachsen ist. Durch die intensiveren Kontakte mit den Laichingern versucht Mimi die Lebensbedingungen zu verbessern und eckt natürlich bei dem einen oder anderen an. Aber sie hat ein breites Kreuz. Denn auf der Alb ist das Leben hart. Dies ist wunderbar in den verschiedenen Handlungssträngen herausgearbeitet. Man kann sich sehr schön in die einzelnen Schauplätze hineinversetzen, geht jede Emotion mit und das bis zur letzten Seite. Natürlich war auch dieses Buch viel zu schnell gelesen und hat mich bei jeder Seite aus dem Alltag herausgenommen. Als die letzte Seite gelesen war und ich das Buch zugeklappt habe, war mein Gedanke, dass ich jetzt gerne Band drei lesen würde. Jedoch muss ich den Spannungsbogen aushalten, die Gedanken sind frei...und ich bin unglaublich gespannt auf den dritten Band.

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Die Fotografin-Zeit der Entscheidung- von Petra Durst Benning ist die wunderbar gelungene Fortsetzung der Fotografin- Am Anfang des Weges- Die Autorin knüpft hier an den ersten Band des historischen Romans an. Mimi ist noch in dem Leineweberdorf Laichingen. Aus dem geplanten kurzen Besuch bei ihrem Onkel wurde ein längerer Aufenthalt, da dieser pflegebedürftig ist. Sie arbeitet weiter in seinem Foto Atelier und versucht den Menschen Schönheit zu schenken. Mimi nimmt Anteil an den Schicksalen der Menschen und versucht ihnen mit Rat und Tat zu helfen. Sie gewinnt das Vertrauen einiger Laichinger, die ihr auch helfen das sesshafte Leben mit all seinen Schwierigkeiten zu meistern. Mimi kann sich sogar vorstellen die Wanderfotografie aufzugeben und das Fotoatelier weiter zu führen. Die Ereignisse überstürzen sich, ein herber Schicksalsschlag erschüttert die Gemeinde. Mimi hilft wo sie kann. Sie schafft es das die Menschen einander helfen und zusammenhalten. Eine zarte Beziehung zu einem der Weber entsteht, die aber nicht öffentlich werden darf. Die Handlung spielt zu Anfang des vorigen Jahrhunderts. Im Ort hat der Webereibesitzer Gehringer das Sagen. Er bestimmt zum Beispiel das die Jugend bei ihm lernt und dann arbeitet. Mimi versucht den Menschen Mut zu machen. Durch ihre Fotos, die sie nicht mehr so steif gestaltet wie es damals üblich war, schenkt sie ihnen Schönheit. Gehringer intrigiert weiter gegen sie und legt ihr alle möglichen Hindernisse in den Weg. Ob es ihr gelingt den Laichingern zu helfen, indem sie andere neue Wege gehen, möchte ich hier nicht verraten. Es bleibt spannend ob Alexander, Christel, Anton und die weiteren Menschen weiter die alten Pfade gehen, oder neue Pfade wagen möchte ich hier nicht verraten. Dieser Roman hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Zeile gefesselt. Petra Durst Benning schreibt flüssig und anschaulich. Durch ihre gründliche Recherche vermittelt sie Eindrücke aus dem Leben der damaligen Zeit. Man fiebert mit den Protagonisten mit und ist gespannt welche Entscheidung Mimi trifft, Sesshaftigkeit oder Wanderfotografie. Sogar eine alte Bekannte »Clara Berg« erscheint kurz. Die Autorin beschreibt Mimis Arbeit als Fotografin und die Neuerungen, die sie einführt. Mimi entwickelt Ideen wie sie mit dem Fotografieren neue Wege gehen könnte. Zum Schluss klärt Petra Durst Benning die Leser noch über Hintergründe, was Fiktion oder Realität ist, auf. Sie zeigt auch wieder schöne alte Fotografien mit einigen Erklärungen. Am Ende des Buches ist eine kurze Vorschau auf den 3. Band: Die Fotografin-Die Welt von morgen- Ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf: -Die Welt von morgen-

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Unbedingt Lesenswert

Von: Heike Kottler aus Nürtingen

04.04.2019

Petra Durst-Benning entführt einen im 2. Band "Die Fotografin" - Die Zeit der Entscheidung wieder in das Leinenweberdorf Laichingen, auf der schwäbischen Alb, im Jahre 1911. Dort lebt Mimi, die Wanderfotografin um ihren kranken Onkel zu versorgen und sein Fotoatelier zu führen. Dadurch muss sie lernen einen Haushalt und einen Garten zu versorgen. Was für sie neue Erfahrungen sind. Mit ihren fortschrittlichen Ideen begeistert sie vor allem die Jugendlichen im Dorf, was ihr bei einigen Dorfbewohnern und Herrn Gehringer Ärger einhandelt. Doch Mimi versucht sich nicht unterkriegen zu lassen und versucht ihren Weg zu gehen. Doch am Ende muss Mimi, wie es schon im Titel heißt, eine Entscheidung treffen. Geschickt verbindet Petra Durst-Benning mit ihrem unverkennbaren Schreibstil die Handlungsstränge von Mimi, ihrem Onkel, Alexander, Anton, Johann, Eveline, den Dorfbewohnern und den Fabrikanten zu einer spannenden Geschichte. Ausführlich berichtet Sie über das ärmliche Leben der Weber und Ihren Familien, die Arbeit in der Fabrik und im Fotoatelier. Da hat das Kopfkino einiges zu tun. Man fiebert immer dem nächsten Kapitel entgegen und somit fällt es schwer diesen Roman zur Seite zu legen. Man darf gespannt sein wie es im dritten Band weiter gehen wird.

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Von: Katharina Jung aus Gottmadingen

04.04.2019

Mimi ist wieder da! Der von Petra Durst-Bennings Fans sehnlichst erwartete zweite Teil rund um die Anfang des 20. Jahrhunderts lebende Fotografin Minna Reventlow, genannt Mimi, ist endlich erschienen. Kann die Autorin ihre Fans wieder in den Bann ziehen, wird der zweite Teil den Erwartungen gerecht? Oder ist es einfach nur ein weiterer langweiliger historischer Roman, wie es so viele gibt? Weit gefehlt, ich möchte es vorwegnehmen: Ja, sie hat es wieder geschafft! Mimi lebt nun in der Leinenweberstadt Laichingen auf der Schwäbischen Alb, um ihren kranken Onkel zu pflegen, in dessen Fußstapfen sie getreten und bisher als Wanderfotografin durchs Land gezogen ist (Band 1). Die Umstellung aufs Dorfleben fällt ihr nicht leicht, und auch wenn sie Freundschaften knüpft und in einem Weber ihre große Liebe findet, so muß sie doch gegen die eingefahrene Lebensweise ankämpfen und vor dem Mißtrauen der Laichinger ihre Frau stehen. Sie sieht sich wieder vor neue Herausforderungen und somit vor wegweisende Entscheidungen gestellt. Hat ihre Liebe eine Chance? Und wie wird sie als Fotografin weiterarbeiten? Es ist fast nicht möglich das Buch aus der Hand zu legen, wenn man einmal angefangen hat zu lesen. Petra Durst-Bennings klare und lebendig-unkomplizierte Art zu schreiben macht das Lesen wieder einmal zum Genuß. Viele kleine Details zeigen die intensive Recherche der Autorin. Sie beschreibt sowohl das Handwerk, als auch das Leben auf der Alb im letzten Jahrhundert so beeindruckend und umfassend, daß man sich ganz schnell reinversetzt und fast als Teil davon empfindet. Ich bin schon jetzt gespannt, wie es mit Mimi weitergeht und kann nur jedem empfehlen in Mimis Welt einzutauchen und teilzuhaben am Leben dieser besonderen Frau.

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Die Zeit der Entscheidung

Von: Sina aus Wimsheim

03.04.2019

Schon auf den ersten Seiten freut man sich, Mimi und viele andere Charaktere aus dem ersten Band wieder um sich zu haben. Petra Durst-Benning schreibt so besonders, dass man immer das Gefühl hat, selbst mitten im Roman zu sein. Man fiebert mit, wie sich alles entwickelt und ist entsetzt über das Verhalten einiger Männer, was wohl zur damaligen Zeit üblich war. Man hat am Ende des Buches wie immer das Gefühl, eine gute Freundin verloren zu haben da man unbedingt wissen möchte, was Mimi noch alles erleben darf, deshalb freue ich mich schon jetzt auf Band 3. Eigentlich mag ich keine historischen Romane, aber Petra schreibt alle Bücher so, dass man unglaublich viel über die damalige Zeit lernt ohne es zu merken und wird dabei noch wunderbar unterhalten. Einfach nur zu empfehlen!

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Die Zeit der Entscheidung ist der 2. Band aus der Reihe "Die Fotografin". Im ersten Band lernten wir Mimi Reventlow, erfolgreiche Wanderfotografin kennen. Sie besuchte in Laichingen ihren kranken Onkel und beschloss vorerst bei ihm zu bleiben und ihn zu pflegen. Nicht alle Dorfbewohner waren davon begeistert und hier und da eckte sie mit ihren "neuen Ideen" auch an. Im zweiten Band dieser tollen Reihe schließt sie immer mehr Freundschaften und bekommt so auch immer mehr Einblicke vom harten Los der Leinenweber. Der Webereibesitzer beutet seine Weber und Näherinnen regelrecht aus. Durch die Liebe zu einem der Weber erfährt sie immer mehr über die schlechten Arbeitsbedingungen in der Weberei. Aber was kann sie als Fotografin da schon tun? Mimi muss schauen, wie sie ihr Geld verdient, da Gehringer weiterhin gegen sie intrigiert. Wird sie es schaffen, gemeinsam mit den Dorfbewohnern gegen Gehringer vorzugehen? Diese neue Reihe "Die Fotografin" ist unglaublich spannend und wundervoll geschrieben. Ich wollte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Petra Durst-Benning versteht es besonders gut, dem Leser das harte Los der Dorfbewohner nahe zu bringen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Mimi weitergeht und freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

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Unbedingt Lesenswert

Von: Heike Kottler aus Nürtingen

02.04.2019

Petra Durst-Benning nimmt die Leser im 2. Band "Die Fotografin" Zeit der Entscheidung wieder mit in das Leinenweberdorf Laichingen auf der schwäbischen Alb. Dort geht die Geschichte von Mimi, der Fotografin, ihrem Onkel, dem Fabrikanten Gehringer, Anton, Alexander und den Dorfbewohnern weiter. Es ist so spannend zu Lesen was Mimi und all die Anderen so erleben. Man kann so schön in die Geschichte eintauchen und vergisst alles um sich herum. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen, denn man will ja wissen wie es weiter geht. Da ihr Onkel krank ist, übernimmt Mimi sein Fotostudio auf Zeit und kommt so mit den Dorfbewohnern in Kontakt. Da sie bis zu diesem Zeitpunkt immer als Wanderfotografin unterwegs war muss sie vieles neu Lernen. Wie Wäsche waschen, den Garten versorgen, kochen usw. Zum Glück erhält sie Unterstützung von einer Nachbarin. Doch Mimi möchte aber auch einges verändern und hat viele neue Ideen Leider eckt mit der einen oder anderen Idee von Ihr bei den einzelnen Dorfbewohnern an. Aber mit einer Idee setzt sie viel mehr in Bewegung als sie dachte. Auch die Geschichte von Alexander, Anton und den Dorfbewohnern geht mehr als spanndend weiter. Auch erfährt man vieles über den Dorfalltag. All zuviel möchte ich nicht verraten, Geschickt verbindet Petra Durst-Benning die Handlungsstränge mit ihrem schönen Schreibstil. Man merkt, das Petra Durst-Benning alles gut recheriert hat. Sehr detailliert beschreibt sie den ärmlichen Alltag in Laichingen, den Kampf ums Überleben, die schwere Arbeiten in der Fabrik. Die Ausbeutung der Arbeiter durch die Fabrikanten. Da hat das Kopfkino einiges zum Arbeiten. Ich bin gespannt was uns noch alles erwarten wird. Und freue mich schon auf die Fortsetzung

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