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Rezension zu
Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unbedingt Lesenswert

Von: Heike Kottler aus Nürtingen
04.04.2019

Petra Durst-Benning entführt einen im 2. Band "Die Fotografin" - Die Zeit der Entscheidung wieder in das Leinenweberdorf Laichingen, auf der schwäbischen Alb, im Jahre 1911. Dort lebt Mimi, die Wanderfotografin um ihren kranken Onkel zu versorgen und sein Fotoatelier zu führen. Dadurch muss sie lernen einen Haushalt und einen Garten zu versorgen. Was für sie neue Erfahrungen sind. Mit ihren fortschrittlichen Ideen begeistert sie vor allem die Jugendlichen im Dorf, was ihr bei einigen Dorfbewohnern und Herrn Gehringer Ärger einhandelt. Doch Mimi versucht sich nicht unterkriegen zu lassen und versucht ihren Weg zu gehen. Doch am Ende muss Mimi, wie es schon im Titel heißt, eine Entscheidung treffen. Geschickt verbindet Petra Durst-Benning mit ihrem unverkennbaren Schreibstil die Handlungsstränge von Mimi, ihrem Onkel, Alexander, Anton, Johann, Eveline, den Dorfbewohnern und den Fabrikanten zu einer spannenden Geschichte. Ausführlich berichtet Sie über das ärmliche Leben der Weber und Ihren Familien, die Arbeit in der Fabrik und im Fotoatelier. Da hat das Kopfkino einiges zu tun. Man fiebert immer dem nächsten Kapitel entgegen und somit fällt es schwer diesen Roman zur Seite zu legen. Man darf gespannt sein wie es im dritten Band weiter gehen wird.

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