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Rezension zu
Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

-Die Entscheidung- die wunderbare Fortsetzung der Fotografin-Am Anfang des Weges

Von: Brigitte J. aus Berlin
05.04.2019

Die Fotografin-Zeit der Entscheidung- von Petra Durst Benning ist die wunderbar gelungene Fortsetzung der Fotografin- Am Anfang des Weges- Die Autorin knüpft hier an den ersten Band des historischen Romans an. Mimi ist noch in dem Leineweberdorf Laichingen. Aus dem geplanten kurzen Besuch bei ihrem Onkel wurde ein längerer Aufenthalt, da dieser pflegebedürftig ist. Sie arbeitet weiter in seinem Foto Atelier und versucht den Menschen Schönheit zu schenken. Mimi nimmt Anteil an den Schicksalen der Menschen und versucht ihnen mit Rat und Tat zu helfen. Sie gewinnt das Vertrauen einiger Laichinger, die ihr auch helfen das sesshafte Leben mit all seinen Schwierigkeiten zu meistern. Mimi kann sich sogar vorstellen die Wanderfotografie aufzugeben und das Fotoatelier weiter zu führen. Die Ereignisse überstürzen sich, ein herber Schicksalsschlag erschüttert die Gemeinde. Mimi hilft wo sie kann. Sie schafft es das die Menschen einander helfen und zusammenhalten. Eine zarte Beziehung zu einem der Weber entsteht, die aber nicht öffentlich werden darf. Die Handlung spielt zu Anfang des vorigen Jahrhunderts. Im Ort hat der Webereibesitzer Gehringer das Sagen. Er bestimmt zum Beispiel das die Jugend bei ihm lernt und dann arbeitet. Mimi versucht den Menschen Mut zu machen. Durch ihre Fotos, die sie nicht mehr so steif gestaltet wie es damals üblich war, schenkt sie ihnen Schönheit. Gehringer intrigiert weiter gegen sie und legt ihr alle möglichen Hindernisse in den Weg. Ob es ihr gelingt den Laichingern zu helfen, indem sie andere neue Wege gehen, möchte ich hier nicht verraten. Es bleibt spannend ob Alexander, Christel, Anton und die weiteren Menschen weiter die alten Pfade gehen, oder neue Pfade wagen möchte ich hier nicht verraten. Dieser Roman hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Zeile gefesselt. Petra Durst Benning schreibt flüssig und anschaulich. Durch ihre gründliche Recherche vermittelt sie Eindrücke aus dem Leben der damaligen Zeit. Man fiebert mit den Protagonisten mit und ist gespannt welche Entscheidung Mimi trifft, Sesshaftigkeit oder Wanderfotografie. Sogar eine alte Bekannte »Clara Berg« erscheint kurz. Die Autorin beschreibt Mimis Arbeit als Fotografin und die Neuerungen, die sie einführt. Mimi entwickelt Ideen wie sie mit dem Fotografieren neue Wege gehen könnte. Zum Schluss klärt Petra Durst Benning die Leser noch über Hintergründe, was Fiktion oder Realität ist, auf. Sie zeigt auch wieder schöne alte Fotografien mit einigen Erklärungen. Am Ende des Buches ist eine kurze Vorschau auf den 3. Band: Die Fotografin-Die Welt von morgen- Ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf: -Die Welt von morgen-

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