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Rezension zu
Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unbedingt Lesenswert

Von: Heike Kottler aus Nürtingen
02.04.2019

Petra Durst-Benning nimmt die Leser im 2. Band "Die Fotografin" Zeit der Entscheidung wieder mit in das Leinenweberdorf Laichingen auf der schwäbischen Alb. Dort geht die Geschichte von Mimi, der Fotografin, ihrem Onkel, dem Fabrikanten Gehringer, Anton, Alexander und den Dorfbewohnern weiter. Es ist so spannend zu Lesen was Mimi und all die Anderen so erleben. Man kann so schön in die Geschichte eintauchen und vergisst alles um sich herum. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen, denn man will ja wissen wie es weiter geht. Da ihr Onkel krank ist, übernimmt Mimi sein Fotostudio auf Zeit und kommt so mit den Dorfbewohnern in Kontakt. Da sie bis zu diesem Zeitpunkt immer als Wanderfotografin unterwegs war muss sie vieles neu Lernen. Wie Wäsche waschen, den Garten versorgen, kochen usw. Zum Glück erhält sie Unterstützung von einer Nachbarin. Doch Mimi möchte aber auch einges verändern und hat viele neue Ideen Leider eckt mit der einen oder anderen Idee von Ihr bei den einzelnen Dorfbewohnern an. Aber mit einer Idee setzt sie viel mehr in Bewegung als sie dachte. Auch die Geschichte von Alexander, Anton und den Dorfbewohnern geht mehr als spanndend weiter. Auch erfährt man vieles über den Dorfalltag. All zuviel möchte ich nicht verraten, Geschickt verbindet Petra Durst-Benning die Handlungsstränge mit ihrem schönen Schreibstil. Man merkt, das Petra Durst-Benning alles gut recheriert hat. Sehr detailliert beschreibt sie den ärmlichen Alltag in Laichingen, den Kampf ums Überleben, die schwere Arbeiten in der Fabrik. Die Ausbeutung der Arbeiter durch die Fabrikanten. Da hat das Kopfkino einiges zum Arbeiten. Ich bin gespannt was uns noch alles erwarten wird. Und freue mich schon auf die Fortsetzung

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