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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (2)

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Die Fotografin Teil 2 hat den Untertitel "Die Zeit der Entscheidung" - geht genauso spannend weiter, wie Teil 1 geendet hatte. Mimi Reventlow - diese mutige Frau, die allen immer helfen möchte, die aber auch für sich das umsetzen möchte, was sie sich in den Kopf gesetzt hat, hat es nicht leicht, pflegt den Onkel aufopferungsvoll, ist eigentlich nicht zur Hausfrau geboren - übernimmt das Fotoatelier des Onkels, gibt ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit auf und fügt sich in ihr Schicksal, dann ist da aber auch noch dieser Mann, den sie irgendwie liebt, aber möchte sie ein Leben als Ehefrau ??? Onkel Josef wird wohl nicht wieder gesund werden, seine letzten Monate möchte sie ihm so gut es geht verschönen. Es gilt, Entscheidungen zu fällen. Leseprobe: ======== Es war seine Idee gewesen, nicht ihre. "Ich kann dir derzeit nicht auf dem Acker helfen, aber wenn du mir zeigst, wie ich mit Nadel und Faden umzugehen habe, helfe ich dir gern beim Sticken. Es braucht ja niemand zu wissen", hatte er neulich zu ihr gesagt. Schön zu lesen, wie es mit Mimi weitergeht, aber auch mit den Bewohnern Laichingens, die mir als Leserin ans Herz gewachsen sind. Mimi ist heimisch geworden im Dorf, wer hätte das gedacht .... Dann sind da noch die jungen Charaktere, die versuchen, ihren Weg zu gehen, die ausbrechen möchten aus dieser engstirnigen Welt, die nicht ihre ist. Die nicht das Gasthaus übernehmen wollen von den Eltern, die lieben und dafür alles geben würden, die ihrer Zeichenkunst frönen möchten, deren Vater sich umbringt .... mehr möchte ich nicht verraten ... Lest selbst !!! Es lohnt sich unbedingt. Die Geschichte ist lebendig, sie ist spannend konstruiert und flüssig unterhaltsam zu lesen.

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Mutige Frauen

Von: Ira

21.07.2019

Endlich habe ich es geschafft Band 2 der Reihe zu lesen. Und ich könnte nicht genug von Mimi haben. Diese Frau ermutigt einen zum helfen und zum durchsetzen. Trotz allen Schwierigkeiten macht sie weiter und schaut positiv nach vorne. Aber auch eine andere Frau im Buch ist mir persönlich ans Herz gewachsen. Eveline. Ihre Lebenseinstellung und ihre Ausdauer, die Liebe zur ihren Kindern gibt einem Hoffnung und macht Mut allen Frauen. Ihre Worte und Gedanken habe ich mir notiert. Zum Beispiel: " Ankunft und Abschied. Leben und Vergehen. Liebe erblühte. Liebe starb. Eine neue Liebe erwachte. Es war überall dasselbe." Die Autorin hat mich geschafft wieder mal mit ihrem Buch zu begeistern. Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen. Ich freu mich auf Band 3 der MIMI Reihe.

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Die Fotografin - Zeit der Entscheidung - Petra Durst-Benning Gegen alle Widerstände wird Mimi Reventlow Fotografin, und findet nicht nur ihre Freiheit, sondern auch den Weg zur Liebe … Die Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt seit einiger Zeit in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen und kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef. Durch ihre offene Art ist es ihr gelungen, die Herzen der Dorfbewohner zu erobern und Freundschaften zu knüpfen. Als eine Katastrophe das Dorf erschüttert, wird sie mit ihren wunderschönen Fotografien für viele der Bewohner gar zum einzigen Rettungsanker. Doch nach einer schweren menschlichen Enttäuschung muss Mimi erkennen, dass sie sich nicht nur in ihrem Foto-Atelier dem schönen Schein hingegeben hat, sondern auch im wahren Leben. Für Mimi ist die Zeit der Entscheidung gekommen. Schon seit November freute ich mich auf Band zwei, die Fortsetztung dieses tollen Romans. Sofort ist man wieder mitten im Geschehen, denn durch den lebendigen, so authentischen Stil meiner Leiblingsautorin sind mir alle Protagonisten in Erinnerung geblieben, egal ob die Liebe Johannes, der Widersacher Geringer, die heranwachsende Jugend, .... Mir gefällt nach wie vor die Art und Weise, wie man von Frau Durst-Benning mitgenommen wird in die damalige Zeit auf die karge Schwäbischen Alb und auch mit hinein in die Leinenwebereien. Viele mussten stundenlang am Webstuhl stehen und dann noch nebenbei die Landwirtschaft bewältigen. Auch da dürfen wir wieder die unbändige Kraft und das Geleistete vieler Frauen nicht vergessen! Auch Mimi im Roman muss sich einigem stellen, kommt mir aber etwas schwächer vor, als im ersten Band. Erst hatte ich ja wegen des Titels gedacht, in diesem Band löst sich alles auf,doch oh nein, und juhuu, es gibt einen dritten Band, den ich so sehnsüchtig erwarte, wie den zweiten ! Dankeschön für die tollen Lesestunden !!!

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Eine starke Frau geht ihren Weg

Von: Gaby2707 aus München

07.05.2019

Mimi Reventlow lebt und arbeitet nun schon einige Zeit in Laichingen auf der Schwäbischen Alb. Außerdem betreut und pflegt sie liebevoll den schwerkranken Bruder ihrer Mutter, ihren Onkel Josef, der ihr in jungen Jahren die Fotografie nahe gebracht hat. Der Mann, in den sie verliebt ist, Hannes / Johann Merkle lebt nun auch wieder in seiner Heimatstadt. Aber die Verbindung der Beiden soll erstmal geheim bleiben. Warum – das erfährt Mimi auf leidvolle Weise erst später.Dem Webereibesitzer Herrmann Gehringer ist sie, die die Menschen „auf falsche Gedanken bringt“, ein Dorn im Auge. Dabei versucht sie doch nur, den jungen Leuten beizubringen, dass es außer der Weberei auch noch andere Berufe gibt, die sie ergreifen könnten. Es ist also nicht so einfach für die liebenswerte Wanderfotografin. Die Geschichte geht vom ersten Buch aus nahtlos über und ich bin sehr schnell wieder zuhause in dem Ort auf der Schwäbischen Alb und mitten unter ihren Menschen, wo die Männer in den Webereien arbeiten und die Frauen außer dem Haushalt, den Kindern und der Arbeit auf dem Feld auch noch Stickereiarbeiten machen müssen, damit das Geld zum überleben reicht. Es schockiert mich auch diesmal, wenn ich lese, wie arm und kärglich, ohne Freizeit, das damalige Leben in diesem Landstrich war. Petra Durst-Benning bringt mir die Zeit, die Menschen und vor allem auch ihre Situationen gekonnt näher. So empfinde ich z.B. den Unterschied zwischen dem Land- und dem Stadtleben als riesengroß. Ich werde mit Hochzeit und Tod, mit Verrat an Freunden und dem Lehrbeginn auf der Kunstschule konfrontiert. Die Personen, mit denen ich es hier zu tun habe, einige kenne ich schon, neue kommen hinzu, haben so vielfältige und vielschichtige Charaktere. Hier finde ich Menschen, die ich gerne als Freunde hätte, wie z.B. Mimi, aber auch Menschen, die ich gar nicht leiden kann, wie z.B. Herrmann Gehringer. Ganz wie im realen Leben. Die Autorin hat mich auch diesmal so in die Handlung hinein gezogen, dass ich auch diesmal wieder mit den Menschen auf der Alb gebangt und gelitten habe, mit ihnen gefeiert und mich mit ihnen über die tollen Fotografien gefreut habe, die Mimi von ihnen gemacht hat. Gefreut habe ich mich auch mit Alexander, der ein Stipendium bekommen hat und nun die Kunstschule in Stuttgart besuchen darf. Es sind einige Fragen offen geblieben und so freue ich mich heute schon auf die kommenden Wochen und Jahre, in denen ich Mimi Reventlow hoffentlich bald auf ihrem Weg begleiten darf. Ein tolles Buch über eine interessante Frau, die ihren Weg geht, in einer Zeit, die so ganz anders war, als die heutige. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt.

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Nach dem Cliffhanger in Band 1 geht es endlich weiter. Petra Durst-Benning besitzt ein außergewöhnliches Erzähltalent, die Geschichte ist spannend von der ersten Seite an und die Spannung hält sich über das ganze Buch. Man könnte es in einem Rutsch lesen. Sofort ist man wieder in Laichingen bei Mimi und fiebert mit, ob Alexander die Aufnahmeprüfung an der Kunstakademie machen darf, ob der Wirtssohn Anton seine Träume leben kann und wie Mimis Liebesgeschichte weitergeht. Die Autorin hat einige Überraschungen und Wendungen eingebaut, so dass die Geschichte durchgehend spannend bleibt. Man bekommt so nebenbei einen tiefen Einblick in das Leben der Leinenweber im 19. Jahrhundert und über die Träume der Jugendlichen zu dieser Zeit. Die Fabrikarbeiter sind sehr arm und kämpfen ständig um ihr Überleben, während der reiche Fabrikbesitzer die Arbeiter zu immer mehr Überstunden zwingt. Es wird aber auch deutlich, wie schön der Zusammenhalt der Dorfbewohner ist und dass gemeinsam Veränderungen möglich werden.

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Die Zeit der Entscheidung

Von: Ulla Leuwer

27.04.2019

Meine Meinung: Seit Jahren lese ich sehr gerne die Bücher von Petra Durst-Benning, denn sie schreibt immer über Themen, die uns heute als selbstverständlich vorkommen, aber in der Vergangenheit doch nicht so einfach waren. Im ersten Buch lernte ich bereits Mimi Reventlow kennen und habe sehr viel über die Fotografie vor hundert Jahren erfahren. Heute machen wir uns kaum noch Gedanken, hat doch jeder die Möglichkeit einfach und überall Bilder zu machen. Nachdem Mimi lange Zeit erfolgreich als Wanderfotografin unterwegs war, fährt sie nach Laichingen und kümmert sich um den kranken Onkel und sein Fotoatelier. Leicht hat sie es da nicht, zumal die Umstände auch nicht sehr gut sind. Neben der Fotografie erfahre ich in diesem Buch auch noch viel über das Leben der Weber. Die Autorin hat auch diesmal alles sehr gut beschrieben und mich an das Buch gefesselt. Mimi war mir an mein Leserherz gewachsen und ich wünschte ihr, dass sich für sie alles zum Guten wendet. Es kam natürlich die Zeit der Entscheidung und ich denke, dass Mimi die richtige getroffen hat. Sehr gut haben mir die Anmerkungen der Autorin am Ende des Buches gefallen und mit Interesse habe ich mir natürlich die Bilder angesehen. Die Entwicklung finde ich durchaus interessant, aber mehr verrate ich dazu nicht. Fazit: Auch dieses Buch hat mich wieder begeistert und da ich nun weiß, dass es ein weiteres geben wird, fällt es mir nicht schwer, das Buch zur Seite zu legen, denn ich kann noch mehr über Mimi lesen. Aber zunächst empfehle ich gerne die beiden Bücher zu lesen.

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Die Historischen Romane von Petra Durst-Benning gehören für mich persönlich zu den Büchern die ich alle nicht in meinem Bücherregal missen möchte und sie eigentlich schon als Muss ansehe diese zu lesen. Nachdem ich schon den ersten Teil der Reihe verschlungen hatte war ich schon seit Monaten neugierig auf den zweiten Teil und konnte es nicht erwarten zu erfahren wie es bei Mimi weitergeht. Der zweite Teil setzt direkt am Ende des ersten Bandes an und so erfährt man gleich wie es am Tag des Pfingstmarktes weitergegangen ist. Aber auch der weitere Verlauf des Romans war nie vorhersehbar und so wurde es nie wirklich langweilig oder langatmig während des Lesens. Obwohl es verschiedene Handlungsstränge gibt war es nie schwierig alles den richtigen Figuren zuzuordnen und der Hauptteil des Romans wurde sowieso aus Mimis Sicht erzählt. Durch viele Drehungen und Wendungen war der Spannungsbogen immer sehr gut gespannt und ja mit diesem Ende hatte ich so nicht ganz gerechnet. Auch wenn die Handlungsorte in und um Laichingen der Fantasie der Autorin entsprungen sind konnte man sie sich anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Da man zu 99% alle Figuren schon aus dem ersten Teil kannte hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen Mimi war mir auch hier wieder sehr sympathisch und so ist sie noch tiefer in mein Leserherz gewandert. Für mich persönlich hat Frau Durst-Benning ihren Figuren wieder ein Leben eingehaucht, so dass ich mich nicht von der Geschichte trennen konnte und deshalb hatte ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt. Nun muss ich leider eine lange Zeit warten bis der dritte Band der Reihe erscheinen wird.

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Kein Buch, um damit abends erst zu beginnen. Es ist zu spannend und zu gut geschrieben, um es einfach zur Seite legen zu können. Gegen drei Uhr nachts blieb mir allerdings nichts anderes übrig aus lauter Müdigkeit! Also, die Geschichte der Fotografin Mimi geht weiter. Anders als im ersten Teil sind die Spannungsbögen in diesem Band deutlich besser gesetzt und es gibt überhaupt keine Längen. Nur ihre Liebelei ist ein bisschen sehr vorhersehbar, aber das stört kaum.  Wunderbar sind die gut recherchierten Beschreibungen samt der fiktiven Personen, die in diese historische Landschaft eingebettet wurden: Ich konnte mich in die Kleinstadt geradezu hinein versetzen ebenso wie ich mir gut vorstellen konnte, wie viele Familien in der kargen Gegend lebten und trotz beziehungsweise gerade wegen der beginnenden Industrialisierung noch mehr im Elend lebten. Bis auf den wenigen Industriellen natürlich, die hier mit einer Firma ebenfalls vorkommen. Dazu kommt als Lokalkolorit auch noch der typische Kleinstadtmief, die schiefen Blicke und Tuscheleien der Nachbarn ob einer selbstständigen Frau.Schmöker!

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