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Rezensionen zu
Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk.

Sue Fortin

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Inhaltsangabe und das auffällige Cover haben mir sehr gut gefallen, so dass das Buch relativ schnell auf meine Wunschliste gerutscht bist. Auch nach dem lesen, bin ich noch glücklich mit meiner Entscheidung... Das Setting ist natürlich das, was mich am meisten angesprochen hat. Ich liebe abgelegene Handlungsorte, an denen man auf sich selbst gestellt ist, sehr spannend. Meist sind es dann wirklich leerstehende Hotels oder Häuser/ Hütten, die hier zum tragen kommen. Durch die geheimnisvolle Anreise und auch das Abnehmen der Handys, wirkt es schon bedrohlich. Als Carys bei der ersten gemeinsamen Mahlzeit auch schon einen Allergieschock erleidet, ahnt man, dass es hier kein gutes Ende geben wird... Sue Fortin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der meist sehr kurzweilig und auch ziemlich handlungsintensiv ist - sie versteht es außerdem diese düstere Stimmung aufzubauen, dass man das Gefühl hat, gleich passiert etwas. Auch diese ganze Idee mit der Geburtstagsüberraschung für die Freundinnen - und das eigentlich nur um jede von ihnen bloß zu stellen, ihre Lügen und kleinen Geheimnisse aufzudecken. Sehr erschreckend, sehr subtil. Freundinnen sind so wichtig und hier kann sich eigentlich keiner mehr sicher sein - sehr gekonnt umgesetzt. Bevor die Handlung richtig in Fahrt kommt, gibt es minimale Längen, aber das ist eigentlich jammern auf hohem Niveau. Alles ist wirklich gut durchdacht, so dass man fast bis zum Ende, zumindest was einen Strang angeht, im dunklen bleibt. Bei der zweiten Geschichte wird einem relativ schnell klar, was Carys tun musste. Ach ja, wer Lust auf einen spannenden und abwechslungsreichen Psycho-Thriller voller Abgründe hat, liegt mit "Birthday girl" nicht verkehrt!

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Cover Ich finde das Cover optisch in Ordnung, aber wenn ich an den Inhalt des Buches denke, dann fallen mir sehr viele Ideen ein, die vielleicht besser zum Buch gepasst hätten. Es sagt nicht wirklich was über den Inhalt der Geschichte aus. Inhalt Carys, Zoe und Andrea werden von ihrer Freundin Joanne zu deren vierzigsten Geburtstag eingeladen. Sie verrät den Dreien nur, dass die Feier über ein komplettes Wochenende gehen soll, aus allem anderen macht sie ein Geheimnis. So lässt sie die drei abholen und nach einem Flug mit einem Privatjet und einer holprigen Fahrt in einem stickigen Transporter landen sie schließlich irgendwo in Schottland an einem zweistöckigen Steinhäuschen, weit abgelegen von der nächsten Ortschaft. Die Stimmung während der ganzen Fahrt ist teilweise schon sehr angespannt und die Tatsache, dass ihre Handys eingesammelt werden macht das nicht besser. An dem Steinhäuschen wartet dann endlich Joanne auf sie. Sie hat sich ein Spiel ausgedacht, bei der jeder der Freundinnen eine geheime Identität einer prominenten Person annimmt, die anderen beiden müssen erraten, welche es ist und was es damit auf sich hat. Hinweise dazu werden im ganzen Haus versteckt und dürfen bei Orakel Joanne erfragt werden. Dabei ist vor allem Carys schnell klar, dass Joanne hierbei eher mit ihren sogenannten Freundinnen abrechnen will und die Geburtstagsfeier nur ein Vorwand war um alle zusammen zu bringen. Dabei spielt Carys Vergangenheit eine große Rolle. Meine Meinung Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Carys in der ersten Person erzählt, nur wenige Kapitel zum Ende hin aus Sicht eines anderen Protagonisten. Dann gibt es noch einige kleinere Leseabschnitte in Kursivschrift, die ebenfalls in der ersten Person geschrieben sind. Dies sind Gedankengänge und erst spät wird klar, zu wem diese gehören. Am Anfang dauert es etwas, bis die Geschichte interessant wird. Es wird viel geredet und die Fahrt zu dem Häuschen ist auch recht lange. Dabei spürt man die angespannte Atmosphäre zwischen den drei Frauen und man fragt sich, warum sie sich das alles überhaupt antun. Dabei treffen dann vier sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander, die alle ihre Vergangenheit und auch ein paar Leichen im Keller haben. Nicht jede Handlung der Charaktere ist meiner Meinung nach logisch, aber darüber muss man einfach mal hinwegsehen. So was gibt es ja auch im echten Leben, dass man sich unlogisch verhält. Etwa nach einem Drittel wird es dann aber sehr interessant, es passiert endlich einiges und es wird spannend. Die Spannung hält dann auch fast bis zum Ende an, schade, dass nicht noch ein bisschen mehr passiert ist, denn die Geschichte hatte sehr viel mehr Potential wie ich finde. Den Schreibstil von Sue Fortin finde ich sehr gut, man kann quasi durch das Buch durchfliegen. Fazit Das Buch ist relativ spannend und bis auf den Anfang schnelllebig und unterhaltsam. Vor allem zu Beginn der Geschichte hätte meiner Meinung nach etwas mehr passieren dürfen oder man hätte den Anfang etwas kürzer fassen können, aber es ist jetzt auch nicht so, dass es langweilig ist. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und als Psychothriller, den man so zwischendurch mal lesen kann, ist es auf jeden Fall zu empfehlen.

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Als Design-Interessierte und kreative Person schaffe ich es nicht, nicht zu erwähnen, wie schlecht gemacht das Cover ist. Auf dem ersten Blick ist es ansprechend gestaltet, besonders die Kombination aus dem dunklen Hintergrund und dem knalligen Pink der Schrift sorgen für einen positiven Kontrast. Schaut man aber genauer hin, erkennt man, wie absolut grauenvoll die Frau auf dem Cover ausgeschnitten und eingefügt wurde, genau so schlecht wurden die Lichtverhältnisse angepasst. Aus  gestalterischer Sicht ist es ein Albtraum. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, aus der von Carys, der Protagonistin und aus der einer weiteren Person, die aber bis zum Epilog unbekannt war. Anfangs war der Schreibstil wirklich gut, auch wenn mir der Anreiz weiterzulesen etwas gefehlt hat, doch als die Geschichte dann ihren Lauf genommen hat, wurde es immer spannender und schließlich unmöglich aus der Hand zu legen.  Auf den ersten hundert Seite haben sich einige Zweifel bei mir eingeschlichen, da ich mich mit den Charakteren nicht so ganz anfreunden konnte, doch danach habe ich in das Buch reingefunden und mich mitreißen lassen. Es ist sehr viel anders gekommen als ich eigentlich erwartet hatte, aber nicht auf eine negative Weise. Das Finale habe ich im Fitnessstudio auf dem Laufband gelesen, da ich von dem Buch einfach nicht mehr losgekommen bin. Dennoch gab es einige kleine Schwachstellen, die die Handlung etwas unrealistisch wirken ließ.

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Freund·schaft /Freúndschaft/ Substantiv, feminin [die] 1. 1. 
auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander"eine innige Freundschaft" Vier Freundinnen, ein Geburtstagswochenende, eine Leiche. • Darum geht’s: Sie spielen ein perfides Spiel. Doch nur eine kennt die Regeln. Für ihren Geburtstag hat sich Joanne etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie lädt ihre drei besten Freundinnen zu einem Wochenende in eine abgelegene Hütte in den schottischen Wäldern ein. Und sie hat dafür ein Spiel vorbereitet. Denn was die anderen voneinander nicht wissen: Jede von ihnen verbirgt ein dunkles Geheimnis, und Joanne plant, jedes einzelne nach und nach zu enthüllen. Doch dann ist plötzlich eine von ihnen tot. War es ein Unfall oder Mord? Können die Freundinnen einander noch trauen oder hat das tödliche Spiel um die Wahrheit gerade erst begonnen? • Was für eine angespannte Stimmung. Ab Seite eins fragt man sich, warum die vier Frauen überhaupt miteinander befreundet sind und was sie verbindet. Man merkt, dass dort einiges im Argen liegt. Zudem versucht man wirklich nach positiven Seiten der einzelnen Charakteren zu suchen, denn es wird nicht gerade ihre sympathische Seite aufgezeigt. Der Ort ist düster, abgelegen und in Mitten eines Waldes. Ein perfekter Ort für einen Thriller. Carys ist die Ich-Erzählerin. Man erfährt viel über ihre Lebenssituation und die Beziehung zu ihrem Sohn. Aus ihrer Sicht werden auch die drei anderen Freundinnen beleuchtet. Dabei erfährt man von Abgründen und Konflikten. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz, sodass man wirklich gut durch das Buch kommt. Die Handlung baut sich langsam auf. An einigen Stellen hätte ich mir gewünscht tiefer in die Geschichte zu kommen, denn für mich war es teilweise zu oberflächlich. Der Thriller “Birthday Girl” ist für mich ein gutes, spannendes Buch welches das Wort Freundschaft nochmal überdenken lässt.

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Joanne lädt ihre drei besten Freundinnen anlässlich ihres Geburtstages zu einem gemeinsamen Wochenende ein. Das Ziel ist eine abgelegene Hütte in Schottlands Wäldern. Was zunächst als geselliges Zusammensein beginnt, schlägt schon bald in düstere Stimmung um. Denn jede von ihnen hat ein Geheimnis und Joanne plant diese nach und nach zu enthüllen. Als dann auch noch eine von den Vieren tot aufgefunden wird wächst das Misstrauen und die Angst. Ist eine Mörderin unter ihnen? Bereits das Cover mit der Frau im pinken Mantel inmitten von Bäumen hat mir sehr gut gefallen. Es passt super zur Geschichte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich war ziemlich schnell mitten im Geschehen. Die Spannung ist zum Greifen nah, durch die fortwährenden unerwarteten Wendungen wurde ein fesselnder Spannungsbogen geschaffen. Dieses Buch wird definitiv nicht das Letzte sein, welches ich von der Autorin gelesen habe.

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Meine Videorezension ist zu finden auf meinem Blog lenisveasbücherwelt.de Mein Fazit Mir hatte im letzten Jahr Sister Sister sehr gut gefallen. Daher war ich gespannt auf den neuesten Thriller der Autorin. Mich konnte das Buch zwar erst recht spät fesseln, aber zum Ende hin wurde es richtig spannend. Ich kann hier für alle Psychothriller-Fans auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen. Alles in allem gibt es von mir hier 4 Sterne. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Penguin Verlag Infos zur Autorin: ©Penguin Verlag Rezension/Videorezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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"Birthday Girl" ist ein Psychothriller von Sue Fortin, der als Taschenbuchausgabe mit 480 Seiten 2019 im Penguin Verlag der Random House Gruppe erschien. Protagonistin Carys erhält wie zwei ihrer Freundinnen von Freundin Joanne eine Wochenendeinladung zu einer Überraschung als Geburtstagsfeier. Doch dieser Ausflug entpuppt sich schnell von entspannt zu einem Wettlauf ums Leben. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und spannend aufgebaut. Sue Fortin setzt in diesem Psychothriller ganz klar auf den Überraschungseffekt, der durch viele Wendungen in der Handlung bezüglich des Täters und der Hintergründe oft hervorgerufen wird. Die entworfenen Charkaktere fügen sich sehr stimmig dem Verlauf der Geschichte ein und wirken durchaus authentisch gestaltet. Der Zusammenhalt der Frauen ist hier doch sehr eng und scheint alles zu überwinden, denn Katastrophen schweißen oftmals zusammen. Obwohl Titel und Cover der Handlung nur grob entsprechen finde ich sie trotzdem gut gewählt bzw. designt. Lediglich die Wahl der auf dem Deckel abgebildeten Mantelfarbe störte mich ein wenig. Sie harmonierte zwar perfekt mit dem Hintergrund undSchriftzug und lockte zudem Aufmerksamkeit auf sich, jedoch war im Buch von "Gelb" die Rede. Abschließend kann ich nur noch sagen, dass ich "Birthday Girl" in kürzester Zeit verschlungen und es begeistert und zufrieden zugeschlagen habe. Hier gibt es verdiente 5 Sterne und eine deutliche Weiterempfehlung.

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Inhalt: Zoe, Carys, Andrea und Joanne waren einst beste Freundinnen, haben aber schon lange nicht mehr viel miteinander zu tun. Nun wird Joanne 40 Jahre alt und läd ihre ehemaligen besten Freundinnen zu einem gemeinsamen Wochenende ein. Tief in den schottischen Wäldern sollen die Vier Joannes Geburtstag feiern. Kaum in der Hütte angekommen, kündigt Joanne an, das sie an diesem Wochenende viele Überraschungen für die anderen Frauen bereithält und sie gemeinsam ein Spiel spielen werden. Was Zoe, Carys und Andrea nicht wissen, ist das Joanne in der Einsamkeit der Wälder eine alte Rechnung begleichen will. Jede von ihnen hütet ein dunkles Geheimnis und Joanne will sie lüften. Doch bevor Joannes Spiel richtig Fahrt aufnehmen kann, gibt es eine Leiche und niemand weiß, ob nicht auch eine der Freundinnen ein eigenes Spiel spielt ... Fazit: Superspannend und wirklich unterhaltsam. Eigentlich kenne ich das Thema schon aus einigen anderen Romanen und Filmen, aber ich bin immer wieder von solch einem Krimi in Kammerspielatmosphäre begeistert. Die vier Frauen fahren in eine abgeschiedene Hütte und der Leser weiß einzig von Joanne mehr. Er weiß, dass Joanne nichts Gutes vorhat und die anderen Frauen bloßstellen will. Sie will Rache nehmen und ihre ehemaligen Freundinnen an ihre Grenzen bringen. Aber zählt der Mord dazu oder spielt eine der anderen Frauen ein noch viel grausameres Spiel? Keine der Vier ist ein Engel und jede hat sehr viel zu verbergen, aber so viel, dass es einen Mord rechtfertigt? Man liest und rätselt, rät und vermutet, aber Sue Fortin hat die Fäden in der Hand und führt auch gerne einmal in die Irre. Die Geschichte wird atmosphärisch sehr dicht erzählt und es gibt kaum Ablenkung von dem Geschehen. Da alle vier nicht unbedingt sympathisch sind und einiges zu verbergen haben, ist es schwer mitzuraten ... was ich natürlich trotzdem die ganze Lesezeit über getan habe. Mich hat dieses Buch bestens unterhalten und ich weiß, ich werde wohl niemals mit ehemaligen Freundinnen in eine einsame Waldhütte fahren ;)

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