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Rezensionen zu
Mohnblumentod

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (3)

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Mohnblumentod ist der dritte Teil der Krimireihe um die Ermittlerin Charlie Lager und man sollte unbedingt zuerst die ersten zwei Teile lesen. Ich habe das leider falsch gemacht, kam aber dennoch gut in die Geschichte rein. Es gibt in diesem Band aber natürlich ein paar spoiler für die ersten Bände. In Karlstadt wird ein 9 Monate altes Mädchen von der Terasse der Eltern entführt und alle Spuren führen ins Leere. Die Eltern sind gut situiert, ihre Ehe jedoch zerrüttet und die Mutter hat eine schwere Kindheit hinter sich. Auch sie gerät unter Verdacht. Schließlich findet die Ermittlerin Hinweise darauf, dass die Eltern mehr verschweigen als zunächst angenommen. Der Fall war spannend und ich fand es interessant, dass es zwei Erzählebenen gab, die sich irgendwann verbunden haben. Charlie als Figur fand ich ebenfalls faszinierend. Sie leidet unter einem Kindheitstrauma, hat ihren Alkoholkonsum nicht im Griff und muss gegen eine Angststörung kämpfen. Allerdings bereitet es mir Unbehagen, wenn Ermittler_innen mit so vielen psychischen Problemen zu kämpfen haben. Ich denke dann immer, es wäre verantwortungsvoll eine Therapie zu machen und erst dann wieder eine Tätigkeit auszuüben, bei der man so extrem gefordert wird. Dieses immer weiter kämpfen obwohl man mental am Boden ist, sollte wirklich nicht glorifiziert oder auch nur als normal dargestellt werden. Wie seht ihr das? Ich hoffe Charlie entscheidet sich für eine Therapie. . Lina Bengtsdotter verarbeitet in den Romanen eigene Kindheitserinnerungen. Sie wuchs in dem kleinen schwedischen Ort Gullspang auf, der in allen Romanen eine Rolle spielt. Im Nachbarort verschwand damals ein Mädchen. Das hat sie sehr geprägt. . Ich habe "Mohnblumentod" gern gelesen. Der Stil ist zugänglich, die Figuren manchmal etwas plakativ.Die Auflösung fand ich interessant. Manchmal hätte ich mir gewünscht, die Atmosphäre des Ortes noch besser nachempfinden zu können. Welche Art von Krimis mögt ihr?.Oder sind sie gar nicht euer Fall?

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Toller Thriller

Von: Sol123

19.08.2021

Das erste Buch dieser Autorin. Dazu spielt es noch in meinem Lieblingsurlaubsland. Es war spannend und gut unterhaltend geschrieben. Ich denke ich werde mir ein weiteres Buch der Reihe zulegen.

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Ich liebe die Thriller von Lina Bengtsdotter und habe beide innerhalb von wenigen Tagen verschlungen. Deshalb freute ich mich auch so sehr, als ich endlich “Mohnblumentod” in den Händen hielt. Der dritte Fall von Charlie Lager gefiel mir noch ein Stück besser als die ersten beiden. Ich war so schnell gefangen in den Verzweigungen rund um das Verschwinden der kleinen Beatrice und war gleichzeitig komplett auf dem Holzweg, was die Aufklärung betraf. Charlie ist eine so wunderbare, vielschichtige und gleichzeitig undurchschaubare Protagonistin. Ich finde ihren Zwiespalt zwischen “reizvoller Frau” und “komplettem Wrack mit Alkoholproblem” sooo interessant. Wir lernen ein paar neue Details aus ihrer schrägen Vergangenheit, und gleichzeitig erleben wir Charlie in einer Situation, die selbst die abgebrühte Ermittlerin aus der Bahn wirft. Gern hätte ich davon noch mehr gelesen und hoffe auf weitere Details im nächsten Band. Vor allem interessiert mich, wie ihre Mutter zu der Person geworden ist, die sie war. Wie schon in den Vorgänger-Fällen geht es um das Verschwinden einer weiblichen Person. Diesmal ist sie erst knapp neun Monate alt und wurde samt ihrem Kinderwagen entführt. Das macht den ganzen Fall natürlich noch dramatischer. Ein hilfloses Baby. Entweder Beziehungstat oder Erpressung der Eltern. Bei beidem herrscht ein enormer Zeitdruck und gerade das sorgte für ein ordentliches Tempo im gesamten Buch. Zunächst passiert nicht viel, es gibt keine klaren Hinweise und trotzdem ist es spannend. Gleichzeitig lesen wir aus zwei anderen Perspektiven, einmal aus der Sicht der Person, die Beatrice entführt hat (leider immer nur seeehr kurze Absätze) und dann aus der Sicht von Sara, die einen Zusammenhang mit Charlie hat. Wie alles zusammenpasst erfährt man erst später. Was ich sehr daran mochte war, dass mir nie klar war, ob es etwas mit Charlies Vergangenheit zu tun hatte oder mit Beatrice’ Verschwinden. Das Setting in Schweden ist prädestiniert für einen Krimi. Dunkel, abgelegen, viele Wälder, tiefe Seen. Dann die alten Gemäuer, verlassene Orte. Zugezogene Menschen, deren Hintergrund man nicht kennt. Menschen, die schon ewig dort leben und die seltsamsten Vergangenheiten haben. Der Showdown des Thrillers ist nichts für schwache Nerven. Ich war fast schon schockiert über das plötzliche Ende – und auch dass es so ausging, wie es ausging. Es ist schon ziemlich dramatisch, und darauf sollte man sich einstellen, wenn zu diesem Buch greift. Für mich passt es gut ins Gesamtkonzept und ich bin ein noch größerer Fan von Charlie Lager geworden. Ich freue mich schon auf viele weitere Romane, die hoffentlich nicht lang auf sich warten lassen. Fazit: “Mohnblumentod” ist der bisher beste Band aus der Reihe rund um Charlie Lager! Ich war von Anfang an voll gefangen in dem Fall rund das mysteriöse Verschwinden des Babys. Bis zum Schluss kam ich den eigentlichen Geschehnissen nicht auf die Schliche und war von dem doch ziemlich krassen Ende platt. Diese schrägen Figuren… jeder hat sein düsteres Geheimnis – und das inmitten der schwedischen Pampa. Lina Bengtsdotter hat eine so atmosphärische Welt geschaffen. Zudem gab es neue Häppchen aus Charlies Vergangenheit und wir lernten sie wieder ein Stück näher kennen. Ein toller Mix, der genau das bot, was ich an Krimis mag.

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In Karlstad wird das neunmonatige Baby reicher Eltern entführt, doch eine Lösegeldforderung bleibt aus und vielversprechende Spuren verlaufen sich im Sand. Charlie Lager erhält dann einen Hinweis, der alles verändern soll. Es scheint, als wenn der Fall mit ihrer eigenen Vergangenheit verknüpft ist. Jede Sekunde bei der Suche nach dem vermissten Baby zählt und mit jeder Stunde die verstreicht, werden die Chancen geringer das Leben zu retten. Charlie muss sich selbst an ihre eigene Grenzen treiben. "Mohnblumentod" ist der dritte Teil mit der erfolgreichen Kommissarin Charlie Lager, die aber auch mit ihrem Kindheitstrauma zu kämpfen hat. Charlie ist zwar erfolgreich in ihrem Beruf, aber privat das komplette Gegenteil. Sie ist bindungsunfähig, sucht sich Trost im Alkohol, verkehrt immer wieder mit wechselnden Männerbekannthaften und hat einen ausgiebigen Tablettenkonsum. Das macht sie vielleicht nicht grade höchst sympathisch aber dennoch sehr interessant, denn man möchte wissen, was in ihrer Kindheit vorgefallen ist. Es ist aber empfehlenswert die Reihe von Beginn an zu lesen, denn ich kenne den ersten Band "Löwenzahnkind" noch nicht und hatte auch hier wieder leichte Schwierigkeiten mich mit Charlie zurecht zufinden. Die Story hat einen langsamen Spannungsaufbau und beschäftigt sich hauptsächlich mit den menschlichen Verfehlungen. So gut wie alle Protagonisten haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und das macht sie für andere undurchschaubar. Es ist ein verzwickter Krimifall, der aber auch sehr nah an der Realität liegt. Erzählt wird die Story in zwei Handlungssträngen, die am Ende zusammenführen. Stück für Stück erfährt der Leser hier mehr und taucht in die menschliche Seele ab und versteht dann auch die Hintergründe. So richtig Spannung hat sich dann gegen Ende aufgebaut mit einigen Überraschungen. Manchmal stand mir der Krimifall zu weit im Hintergrund und Charlies Vergangenheit im Vordergrund. Grade weil es in dem Vorgängerband schon sehr Thema war. Aber ich glaube das soll die Reihe wohl ausmachen. Muss man halt mögen. Mein Fazit: Viele menschliche Abgründe prägen die Story. Interessant und realitätsnah mit einem tollen Schreibstil und einer Auflösung, die den Leser sehr betroffen macht. Ein sehr gut gelungener Kriminalroman.

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Jede Menge menschliche Verfehlungen und schicksalhafte Begebenheiten prägen die Geschichte um das entführte Baby und lassen tief in menschliche Abgründe schauen. Denn fast jede der handelnden Personen hat ihr Päckchen zu tragen und versucht für andere undurchschaubar zu sein. Vor allem dadurch ist der zu lösende Kriminalfall ungeheuer verzwickt und kostet Charlie viel Einfühlungsvermögen und Energie. Immer wieder gerät sie an ihre Grenzen und weigert sich zu erkennen, wie sie Raubbau mit ihrer Gesundheit treibt. Der Schreibstil der Autorin ist wieder perfekt unterhaltsam und leicht zu lesen. Sie versteht es blind, den Leser mit ihren Worten einzufangen und mit ihrer Geschichte mitzunehmen. Das Buch ist in drei parallelen Handlungssträngen geschrieben, von denen einer durch kursive Schrift und kurze Passagen heraussticht und aus der Sicht des Entführers geschrieben zu sein scheint. Diese kurzen Episoden sind geschickt eingestreut und tragen zur Spannung bei. Ein weiterer Handlungsstrang spielt in einer Art psychiatrischen Einrichtung für Mädchen und wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen, sodass lange nicht ganz klar ist, in welchem Bezug er zur Haupthandlung steht. Erst ganz zum Ende hin werden alle drei Stränge zusammengefügt, was super gemacht ist. Obwohl man die Bücher eigentlich von den Fällen her unabhängig voneinander lesen könnte, so würde ich dennoch empfehlen, die ersten beiden Bände vorher zu lesen. Gerade Charlie und ihre Vergangenheit spielen in allen Büchern eine große Nebenrolle und erst dann würde man ihr Verhalten und auch ihre Gedanken so richtig verstehen können. Ein bewegender Thriller, der von Lina Bengtsdotter mit einem guten Gefühl für spannende Szenen und tiefgreifende Charakterzeichnungen geschildert wird und dadurch nur schwer aus der Hand zu legen ist. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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Im schwedischen Karstad wir ein neun Monate altes Mädchen entführt, nachdem es die Mutter mit dem Kinderwagen auf die Terrasse geschoben hat. Eine Lösegeldforderung bleibt trotz des gut situierten Status der Eltern aus. Um den Fall schnell zu lösen, fordert die zuständige Polizei Verstärkung bei der Nationalen Operativen Abteilung an. Die als hartnäckig und versiert bekannte Ermittlerin Charlie Lager wird gemeinsam mit ihrem Kollegen Anders Bratt nach Värmland geschickt. Doch trotz vielfältiger Bemühungen bleibt der Erfolg zunächst aus und es vergeht viel Zeit, bis Charlie auf den Grund der Entführung stößt und gleichzeitig auf gern verdrängte Dämonen aus ihrer eigenen Vergangenheit. „Mohnblumentod“ ist der dritte Fall für die rastlose und bindungsunfähige Kommissarin Charlie Lager, die neben ihrer erfolgreichen Arbeit als Polizistin mit den Folgen einer traumatischen Kindheit zu kämpfen hat. Nur der Alkohol spendet ihr Trost und die Tatsache, dass sie gegen die Einsamkeit, fremde Männer mit nach Hause nimmt. Dass der damit verbundene Tablettenkonsum am nächsten Tag seine Spuren hinterlässt, nimmt sie billigend in Kauf, wie auch die Tiraden ihrer Nachbarin, die sich regelmäßig über die wechselnden Männerbesuche beschwert. Ganz ähnlich ergeht es der zweiten Hauptfigur in diesem Thriller, die von ihrer Mutter verlassen und vom Vater vernachlässigt wird. Sara ist ihr Name und sie kommt nach dem Tod ihres alkoholkranken Vaters ins Heim. Jede Menge menschliche Verfehlungen und schicksalhafte Begebenheiten prägen die Geschichte um das entführte Baby und lassen tief in menschliche Abgründe schauen. Denn fast jede der handelnden Personen hat ihr Päckchen zu tragen und versucht für andere undurchschaubar zu sein. Vor allem dadurch ist der zu lösende Kriminalfall ungeheuer verzwickt und kostet Charlie viel Einfühlungsvermögen und Energie. Immer wieder gerät sie an ihre Grenzen und weigert sich zu erkennen, wie sie Raubbau mit ihrer Gesundheit treibt. Ein bewegender Thriller, der von Lina Bengtsdotter mit einem guten Gefühl für spannende Szenen und tiefgreifende Charakterzeichnungen geschildert wird und dadurch nur schwer aus der Hand zu legen ist. Fazit und Bewertung: Charlie Lagers dritter Fall überzeugt erneut mit einer komplexen und fesselnden Handlung, mit einem Kriminalfall, der nah an der Realität angesiedelt ist und einer Auflösung, die betroffen macht.

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Zuerst wir Charlie kennen, eine ziemlich kaputte Seele, die ihre gewollte Einsamkeit mit One Night Stands, viel Alkohol und Tabletten versucht, zu kompensieren. Ich gehöre ja zu den Lesern, die kaputte und nicht so aalglatte Ermittler total mag. Und das ist in diesem Buch nicht anders 🤷‍♀️ Anfangs hatte ich jedoch etwas Probleme richtig in die Geschichte reinzukommen. Die Gegenwart war super und kein Problem. Aber die Erzählung der Vergangenheit durch einen Teenager namens Sara hat mich ziemlich verwirrt, da ich keinen Zusammenhang erkannt habe. Was jedoch natürlich von der Autorin so gewollt war. Die Schreibweise bzw. Grundstimmung des Buches ist überwiegend düster gehalten und gibt nur wenige richtige Lichtpunkte. Dies wiederum passt perfekt zu der Geschichte. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das Team rund um Charlie versucht wirklich alles, um Beatrice zu finden. Und ständig gibt es neue Probleme zu bewältigen. Zwischendurch erhält man als Leser auch immer wieder Einblicke in Charlie's Vergangenheit. Alles wird jedoch noch nicht verraten. Ich werde auf jeden Fall die beiden Vorgänger auch noch lesen Ich vergebe ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag an das Rezensionsexemplar und hoffe auf weitere Zusammenarbeit. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst. [ Werbung ]

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Thriller-Teil Nr. 3 von Lina Bengtsdotter. Charlie Lager läuft wieder zur Höchtsform auf. Diesmal ermittelt sie in dem kleinen Ort Karlstad, wo das kleine Baby Beatrice spurlos verschwunden ist. Frida und Gustav, die Eltern des entführten Babys, wohnen in einer hübschen Gegend, da Gustav ein reicher Geschäftsmann ist. Zusammen mit David hat er erst kürzlich sein Unternehmen verkauft. Als Charlie die Ermittlungen zusammen mit ihren Kollegen aufnimmt, spürt sie, dass in der Familie etwas nicht stimmt. Aber auch David und seine Frau Charlotte scheinen mehr zu wissen, als sie behaupten. Möglicherweise hat Amina, die bei den beiden Familien als Putzfrau arbeitet, ebenfalls ein Geheimnis. Nach und nach ergeben sich für Charlie immer mehr Fragezeichen. Bis sie eines Tages auf Sara trifft. Das junge sechzehnjährige Mädchen, was auch in Gullspång, Charlies Heimatort aufwuchs, scheint in den Fall verwickelt zu sein. Wieder einmal führt der Weg der Ermittlungen zu Charlies ehemaligem Familienhaus und zu ihrer verstorbenen Mutter Betty. 📖 Als ich die ersten Seiten gelesen habe, war ich wieder richtig in die Story vertieft. Charlie mag ich als Protagonistin einfach sehr. Die Erinnerungen and Betty haben perfekt in die Handlungen gepasst und die Geschichte, sowie die Triologie perfekt abgerundet. Der Aufbau der Handlung war wie bereits in den ersten beiden Büchern sehr gut: es ging langsam los, zwischendurch mal ein paar Hangover-Geschichten von Charlie und dann nimmt die Story langsam Fahrt auf. Super spannend und sehr empfehlenswert. Love it 🧡!

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