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Rezensionen zu
Mohnblumentod

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (3)

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Durchaus ein solider Thriller

Von: Missmuffini

08.11.2021

Insgesamt habe ich das Buch gerne und auch schnell durchgelesen. Ich kenne die beiden vorherigen Bücher der Autorin zu dieser Thrillerreihe nicht, doch nichtdestotrotz kann man das Buch gut lesen ohne Verständnisschwierigkeiten zu haben. Ich fand die Spannung nur teilweise vorhanden, doch das Ende hat mich dann wieder positiv überrascht. Insgesamt kann ich den Thriller durchaus für Zwischendurch weiterempfehlen. Er gehört aber nicht zu meinen Lieblingsbüchern in diesem Genre.

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Mohnblumentod ist der dritte Teil der Krimireihe um die Ermittlerin Charlie Lager und man sollte unbedingt zuerst die ersten zwei Teile lesen. Ich habe das leider falsch gemacht, kam aber dennoch gut in die Geschichte rein. Es gibt in diesem Band aber natürlich ein paar spoiler für die ersten Bände. In Karlstadt wird ein 9 Monate altes Mädchen von der Terasse der Eltern entführt und alle Spuren führen ins Leere. Die Eltern sind gut situiert, ihre Ehe jedoch zerrüttet und die Mutter hat eine schwere Kindheit hinter sich. Auch sie gerät unter Verdacht. Schließlich findet die Ermittlerin Hinweise darauf, dass die Eltern mehr verschweigen als zunächst angenommen. Der Fall war spannend und ich fand es interessant, dass es zwei Erzählebenen gab, die sich irgendwann verbunden haben. Charlie als Figur fand ich ebenfalls faszinierend. Sie leidet unter einem Kindheitstrauma, hat ihren Alkoholkonsum nicht im Griff und muss gegen eine Angststörung kämpfen. Allerdings bereitet es mir Unbehagen, wenn Ermittler_innen mit so vielen psychischen Problemen zu kämpfen haben. Ich denke dann immer, es wäre verantwortungsvoll eine Therapie zu machen und erst dann wieder eine Tätigkeit auszuüben, bei der man so extrem gefordert wird. Dieses immer weiter kämpfen obwohl man mental am Boden ist, sollte wirklich nicht glorifiziert oder auch nur als normal dargestellt werden. Wie seht ihr das? Ich hoffe Charlie entscheidet sich für eine Therapie. . Lina Bengtsdotter verarbeitet in den Romanen eigene Kindheitserinnerungen. Sie wuchs in dem kleinen schwedischen Ort Gullspang auf, der in allen Romanen eine Rolle spielt. Im Nachbarort verschwand damals ein Mädchen. Das hat sie sehr geprägt. . Ich habe "Mohnblumentod" gern gelesen. Der Stil ist zugänglich, die Figuren manchmal etwas plakativ.Die Auflösung fand ich interessant. Manchmal hätte ich mir gewünscht, die Atmosphäre des Ortes noch besser nachempfinden zu können. Welche Art von Krimis mögt ihr?.Oder sind sie gar nicht euer Fall?

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Nachdem ich auch schon die vorherigen Bände der Reihe gelesen habe, habe ich mich sehr über dieses neue Buch gefreut. Dennoch muss ich sagen, dass es meine Erwartungen leider nicht erfüllt hatte, dabei hat mich der Klappentext sofort überzeugt. So langsam geht der Reihe einfach die Luft aus und es ist alles viel zu sehr mit Charlie Lager verbunden, sie nervt mich langsam denn eigentlich ist sie meiner Meinung nach zu kaputt um noch diensttauglich zu sein. Das Buch erhält abwechselnd Teile der aktuellen Situation und dann auch noch Erzählungen von einer Sara, diese haben mich sehr verwirrt da ich lange keinen Zusammenhang mit dieser Perspektive erkennen konnte. Die Geschichte um das entführte Baby war ganz spannend, aber auch da fehlte ein wenig der Schwung. Fazit: Das Buch hätte mehr Potenzial haben können, wenn es so weiter geht mit der Reihe dann werde ich nicht mehr weiterlesen.

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Irgendwie schon spannend, aber auch langatmig

Von: schafswolke

15.07.2021

Ein neun Monate altes Baby wird direkt vom Grundstück einer reichen Familie Baby entführt. Kener kann sich erklären, wie das passieren konnte und was das Motiv sein könnte. Doch schnell wird klar, das Schicksal des Babys ist eng verbunden mit Charlie Lagers Geschichte. So, dass ist nun mein dritter Fall mit Charlie Lager und von daher weiß ich ja auch, was mich so in etwa erwartet. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Serie langsam die Luft ausgeht, denn in meinen Augen ist alles viel zu eng mit Charlie Lager verbunden. Auch im dritten Teil werde ich nicht mit ihr warm, sie ist mir zu kaputt und eigentlich auch gar nicht diensttauglich, das Ganze führt dazu, dass es nur 3 Sterne gibt, denn langsam fängt sie an mich zu nerven. Zuerst fand ich die Verbindungen zu Charlies Kindheit und Jugend noch ganz fesselnd, aber ich weiß so langsam nicht, wo hier dauerhaft der Fokus liegen soll, auf den Fällen oder den psychischen Problemen einer unsympathischen Ermittlerin. Die Geschichte um das entführte Baby an sich ist aber spannend und von meiner Seite hätte es mehr Schwung in die Geschichte gebracht, wenn Charlies Geschichte sich nicht so penetrant eingemischt hätte. Mir würde ein anderer Fokus in dieser Reihe gefallen, ansonsten werde ich wohl nicht mehr lange dabei bleiben, da mir Charlie einfach zu unsympathisch ist. Und so gibt es am Ende nur 3 Sterne.

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Vielfältig

Von: Stefanie

11.07.2021

Es handelt sich hier bereits um das 3. Band der Charlie-Lager-Serie. Allerdings mein erstes Buch dieser Reihe. Das Baby von reichen Eltern ist samt Kinderwagen verschwunden. Ein sehr großes Ermittlerteam sucht in alle Richtungen. Geht vielen Spuren nach. Nun zu meinem Leseerlebnis. Das Buch enthält abwechselnd Teile der aktuellen Situation und dann noch Erzählungen einer Sara. Das alles hat mich zeitweise sehr verwirrt. Da man keinen Zusammenhang erkennen konnte. Anfangs wird von einer Charlie berichtet. Sie trinkt täglich und va. abends meist zu viel Alkohol. Nimmt dann bei diesen Aktionen getroffene, unbekannte Männer mit und weiß am kommenden Tag kaum bis gar nicht, was sie eigentlich gemacht haben. Wirft dann eben schnell mal die `Pille danach` ein. Zudem nimmt sie die Maximaldosis von Psychopharmaka. Dann stellt sich heraus, dass diese Frau die TopErmittlerin sein soll. Zugegeben, am liebsten hätte ich das Buch weggelegt. Das war so extrem, dass es nicht wahr sein kann. Ich mag Bücher, in denen die Ermittler einen großen Teil der Handlung einnehmen und man eben mit dem Privatleben erfährt, wie diese `gestrickt` sind. Ich bin auch offen für diese, wenn sie zB. Alkoholprobleme oder sonstige Erfahrungen haben. In der weiteren Geschichte, ist alles sehr verworren, die betroffenen Eltern scheinen ein Geheimnis nach dem anderen zu wahren. Ebenso das Umfeld. Das Ermittlerteam, welches extrem groß wirkt, deckt diese Geheimnisse nach und nach auf. Das Buch kam bei mir nicht gut an. Die TopErmittlerin zwar im Job perfekt, aber insgesamt zu kaputt. Wird in ihren Träumen zudem immer wieder von den Dämonen ihrer Vergangenheit eingeholt. Zeitweise alles zu lange gezogen und zu verwirrend. Werde mir demnach die weiteren Bücher der Reihe nicht antun.

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...spanndendes Buch...

Von: Ludmilla Knödel

03.07.2021

Leider habe ich zuvor nicht die anderen beiden Teile der Roman- Reihe gelesen. Somit war es für mich zu Beginn etwas schwerer die Charaktere in einen Zusammenhang zu bringen. Dennoch wurde es im Laufe des Buches einfacher. Schnell wird der Leser vom Strudel des Romans gepackt, der aus zwei Erzälsträngen besteht. Die Fragen bleiben ... wie kann ein Kind samt Kinderwagen von einem Grundstück verschwinden... welche Rolle spielt Sara in der Geschichte...oder sind gar alle mehr miteinander verknüpft, als man zu hoffen vermag?

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Ganz gutes Buch

Von: SuesseFee90

25.06.2021

Das Buch ist spannend und fängt gegen Ende einen auch an zu fesseln. Was ich allerdings sehr schade fand, war der Ausgang der Story und das man nicht mehr erfährt was mit den jeweiligen Personen noch passiert. Das hätte ich mir gewünscht. Die Handlung der Geschichte ist allerdings sehr unvorhersehbar, sodass man bis zum Schluss nicht die Zusammenhänge erkennt und überrascht ist.

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Solider 3. Teil um Charlie Lager

Von: Ylvie

23.06.2021

In dem dritten Band um die Stockholmer Kommissarin Charlie lager dreht sich einerseits um die Entführung eines Babys reicher Eltern. Es verschwindet von deren Terrasse, doch eine Lösegeldforderung geht nicht ein. Die Eltern stehen unter Schock und die Ermittler vor einem Rätsel. Alle Spuren führen zu weiteren Verstrickungen. Was haben die Angehörigen zu verbergen? Um diesen Fall zu lösen, muss Charlie Lager zurück in Ihre Heimat und damit auch in ihre Vergangengeit. Parallel wird die Geschichte von Sara erzählt, die in einem Heim, für "vorbelastete" Jugendliche, das früher eine Irrenanstalt war, untergebracht ist. Ihre Geschichte hat scheinbar keinen Bezug zu der Kindesentführung, so dass der Leser/die Leserin lange im Unklaren bleibt, wohin alles führt und welche Rolle die Kommissarin bei all dem spielt. Denn auch ihre geheimmisvolle Vergangenheit kommt schrittweise ans Licht. Der 3. Band um Charlie Lager ist spannend und durch die Erzählweise wird der Spannungsbogen hoch gehalten, so dass es einen vorwärts treibt, weil man die Zusammenhänge herausfinden will. Charlie Lager ist eine interessante Persönlichkeit, mit vielen Ecken und Kanten, was mir persönlich an manchen Stellen zu verschroben ist. Warum können ErmittlerInnen keine "normalen" Menschen sein, sondern brauchen diese Eigenartigkeiten, erhöht das die Spannung? Vielleicht... Fazit: Ein solider und in Teilen beklemmender Krimi, den ich gerne gelesen habe, der für mich aber kein Pageturner ist. Es ist hilfreich, wenn man Band 1 und 2 gelesen hat, da man dann einen leichteren Zugang zu Charlie und Ihrem Bezug zu Lyckebo findet. Aber man findet sich bestimmt auch ohne die Vorgeschichte zurecht.

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