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Rezensionen zu
Mohnblumentod

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (3)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Nach der Entführung eines Babys wird Kommissarin Charlie Lager auf den aussergewöhnlichen Fall angesetzt. Obwohl die Eltern sehr wohlhabend sind, gibt es nämlich keine Lösegeldforderung. Bald aber finden sich zahlreiche Ungereimtheiten rund um die Familie und das nähere Umfeld des verschwundenen Mädchens. Lager kämpft somit nicht nur gegen die unbarmherzig verrinnende Zeit an, sondern auch gegen die Lügen der Verdächtigten und die Geister ihrer eigenen Vergangenheit, die plötzlich präsenter denn je im Raum stehen. Meine Meinung: Dieser in kurzen Kapiteln uns aus zwei Perspektiven erzählte Thriller hat alles, was dieses Genre braucht: Rätsel, Spannung, Lügen und eine äusserst düstere Grundstimmung. Immer wieder erfahren wir Geschichten aus der Vergangenheit der Ermittlerin und aus dem Leben einer weiteren Figur, von der anfangs nicht klar ist, wie sie mit dem Verschwinden des Babys zusammenhängt. Während mehr und mehr Zeit verrinnt, kommen zwar weitere Geheimnisse ans Licht, aber bis ganz zum Schluss bleibt die Auflösung verborgen und erst auf den letzten Seiten wird schliesslich klar, welche erschreckenden Ausmasse dieser Fall annimmt. Lina Bengtsdotter hat die Geschichte hervorragend choreografiert und wirklich ins letzte Details fesselnd, erschütternd und grandios erzählt zusammengefügt. Schreibstil: Besonders gut gefallen hat mir, dass dieser Thriller komplett ohne blutrünstige Szenen auskommt und trotzdem von der ersten bis zur letzten Seite düster und packend ist. Dies liegt natürlich an der Handlung, die zahlreiche menschliche Abgründe, Sucht, Missbrauch und Familiengeheimnisse thematisiert, aber auch an den zahlreichen Rückblenden, die sowohl die schwierige und traumatische Vergangenheit der Ermittlerin, als auch bereits vergangene Fälle in die Handlung einfliessen lassen. Dies sorgt sicher für kleine Spoiler, was mich aber bei Krimis und Thrillern nie stört, sondern eher noch neugieriger auf die vergangenen Fälle macht. Die Autorin schafft es, ihre Ermittlerin zugleich verletzlich, stark, einfühlsam und brillant darzustellen. Ihre Beschreibungen gehen unter die Haut und einzelne Szenen aus der Vergangenheit haben mich tief berührt. Meine Empfehlung: Ich habe eine neue Thriller-Reihe für mich entdeckt und werde mir die ersten zwei Bände auch ganz bald gönnen und dann auf viele Fortsetzungen hoffen. Von mir gibt es also definitiv eine sehr herzliche Empfehlung für dieses packende Buch.

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Meine Meinung Ich habe ja auch die anderen beiden Bände der Charlie Lager-Reihe mit Begeisterung gelesen und war daher sehr gespannt auf den 3. Teil. Bei Charlie Lager handelt es sich wie bei vielen Ermittlerin um einen starken Charakter mit Vergangenheit. Sie hatte keine so leichte Kindheit und das spiegelt sich auch in ihrem weiteren Leben. Charlie bewegt sich mit ihrem Alkoholkonsum und ihren ständig wechselnenden Männerbekanntschaften stark an der Grenze, nicht mehr alles unter Kontrolle zu haben. Diesmal geht es um einen Säugling, der aus einem Kinderwagen entführt wird. doch trotz des Vermögens der Eltern bleibt eine Lösegeldforderung aus. Dann geht es in einzelnen Kapitel auch um Sara, die nach dem Tod des Vaters in ein Heim gesteckt wird, da ihre Mutter die beiden auch schon früh verlassen hatte und Sara noch nicht alleine leben darf. Man lernt dann auch ihre Mitbewohnerin Lo kennen. Inwieweit die beiden Stränge zusammen hängen, müsst ihr natürlich selbst lesen. Alles in allem kann ich sagen, dass ich diesen 3. Teil wieder von Anfang an sehr spannend und fesselnd fand, zum Schluss konnte ich ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich kann hier eine absolute Leseempfehlung mit sehr guten 4,5 Sternen aussprechen. 4,5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zur Autorin : ©Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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Mohnblumentod ist der dritte Band aus der Reihe um die Ermittlerin Charlie Lager aus der Feder von Lina Bengtsdotter. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguin Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Auch der dritte Band dieser Reihe ist von Beginn an extrem spannend. Die Ermittlerin Charlie Lager ist ein gebrochener Charakter, der nach wie vor mit unverarbeiteten Geschehnissen in ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Sie betäubt den Schmerz mit Alkohol, Medikamenten und Sex, ist aber im Job weiterhin extrem engagiert. Auf der Suche nach der kleinen Beatrice tun sich wieder einmal schlimme, menschliche Abgründe auf, sowohl auf Täter- als auch auf Opfer-Seite. Und es zeigt einmal mehr, dass man den Menschen eben nur vor den Kopf schauen kann, und nicht hinein. Ich wollte das Buch nur kurz a lesen, und war dann direkt zur Hälfte durch. Es ist so spannend, wie seine Vorgänger und zeigt einmal mehr, dass die Skandinavier einfach ein Händchen für gute Kriminalromane und Thriller haben. Fazit Mohnblumentod setzt die Reihe rund um Charlie Lager perfekt fort, und lässt einem kaum Zeit einmal durchzuatmen. Ich bin sehr gespannt, wie es mit dieser Reihe weitergehen wird. Eine ganz große Leseempfehlung von mir.

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In Karlstad wird ein 9 Monate altes Baby von der Terrasse entführt. Die reichen Eltern haben keine Ahnung was mit Beatrice geschehen ist. Charlie Lager ermittelt und erhält einen Hinweis, dass die Entführung mit ihrer eigenen Vergangenheit in Verbindung stehen könnte. Wird sie es schaffen Beatrice rechtzeitig zu finden? Meine Meinung: "Mohnblumentod" ist bereits der 3. Teil der Ermittlerin Charlie Lager. Obwohl ich die beiden ersten Bände nicht kenne, habe ich direkt in die Geschichte gefunden. Charlie ist ein absolut interessanter Charakter und hat in ihrem Privatleben einige Päckchen der Vergangenheit zu tragen. Das zeigt sich vor allem in ihren durchzechten Nächten geprägt von Alkoholexzessen bis hin absolutem Gedächtnisverlust. Das macht die Ermittlerin allerdings menschlich und erklärt ihre Reaktionen auf verschiedene Gegebenheiten. Erzählt wird die Story in 2 Handlungssträngen. Einmal aus der Perspektive von Charlie und ihrer Ermittlungsarbeit bei der Suche nach Beatrice und zum anderen aus der Perspektive von Sara, die im Heim lebt. Sara berichtet über ihre schlimme Vergangenheit, das Zusammentreffen mit ihren Zimmergenossin Lo und den anderen Mädchen. Lange hatte ich keine Ahnung wie diese beiden Geschichten zusammen gehören. Tatsächlich hat die Autorin es geschafft mich bis zum Schluss im Dunklen tappen zu lassen und erst zum Ende klärt sich dies in einer grandiosen Auflösung. Tatsächlich beschreibt das Buch den Alptraum aller Eltern. Auch wenn es sich bei dem Buch meines Erachtens nach nicht unbedingt um einen Thriller sondern eher um einen Spannungsroman handelt, hat mich die Story gepackt und die vielseitigen Wendungen überzeugt. Insgesamt daher eine klare Leseempfehlung für einen etwas ruhigeren Thriller.

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Hallo Ihr Lieben Lina Bengstdotter legt mit ihrem Buch Mohnblumentod schon den 3 Teil nach. Und was für ein tolles Buch war das denn bitte schön. Wir lernen hier das reiche Ehepaar kennen, dessen Tochter Beatrice entführt wird, allerdings geht keine Lösegeldforderung ein. Charlie, die wir schon aus den ersten beiden Teilen kennen ermittelt in diesem Fall, vielversprechende Spuren verlaufen im Sand. Einem Hinweis folgend erkennt Charlie, dass das Schicksal eng umwoben mit ihrer eigene Vergangenheit verknüpft ist. Eine Vergangenheit der Charlie aus dem Weg gehen möchte. Doch mit jeder Stunde die vergeht, schwinden auch die Hoffnungen Beatrice lebend zu finden. Lina Bengstdotter schreibt atmosphärisch tolle Spannungsromane, diese unheilverkündende, schwellende Spannung schwingt zwischen den Zeilen permanent mit. Die kurzen Kapitel, die gekonnt mit Cliffhangern versehen sind, verleiten einen das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen. Die Handlung wird aus Sicht 2er Heimkinder und den aktuellen Geschehnissen in dem Vermissten Fall erzählt. Wir lernen Lo und Sara kennen, die im Keller der Heimanstalt auf alte Briefe stoßen, die aus der Zeit der damaligen Psychiatrie entsprungen sind. Bis zum Ende bleibt der Leser im Unklaren ob oder wie diese Handlung mit dem Verschwinden von Beatrice verwoben sind. Die Protagonisten allen voran Charlie sind authentisch umgesetzt. Charlie, die in diesem Buch passend mit einem Alkoholabsturz beginnt, fand ich sehr gelungen, zeigt es doch deutlich wie sehr ihre Vergangenheit präsent ist. Trotzdem lässt sie sich nicht davon abhalten die Ermittlung voranzutreiben. Gegen Ende fügt sich diese großartig erzählte Geschichte zu einem richtigen Pageturner und hat mich verstört zurückgelassen. Jener Teil kann alleine gelesen werden, aber ich bin sicher, alle die solch gut konstruierte Geschichten mögen, werde die anderen Teile zeitnah lesen wollen. Schon allein Charlies Vergangenheit wegen. Ich vergebe 5/5⭐ und bedanke mich recht herzlich beim @bloggerportal und den @penguinverlag für die Bereitstellung diese Rezensionsexemplares

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Nachdem ich auch schon die vorherigen Bände der Reihe gelesen habe, habe ich mich sehr über dieses neue Buch gefreut. Dennoch muss ich sagen, dass es meine Erwartungen leider nicht erfüllt hatte, dabei hat mich der Klappentext sofort überzeugt. So langsam geht der Reihe einfach die Luft aus und es ist alles viel zu sehr mit Charlie Lager verbunden, sie nervt mich langsam denn eigentlich ist sie meiner Meinung nach zu kaputt um noch diensttauglich zu sein. Das Buch erhält abwechselnd Teile der aktuellen Situation und dann auch noch Erzählungen von einer Sara, diese haben mich sehr verwirrt da ich lange keinen Zusammenhang mit dieser Perspektive erkennen konnte. Die Geschichte um das entführte Baby war ganz spannend, aber auch da fehlte ein wenig der Schwung. Fazit: Das Buch hätte mehr Potenzial haben können, wenn es so weiter geht mit der Reihe dann werde ich nicht mehr weiterlesen.

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gut - aber nicht so spannend wie die Vorgänger

Von: Lesen in den Bergen

15.07.2021

Vorab möchte ich doch empfehlen zuerst die beiden vorhergehenden Bände zu lesen. In dieser Reihe der Krimiserie um die Ermittlerin Charlie Lager geht es doch auch sehr um Ihre private Situation, Ihre Kindheit und Ihr Leben. Und je mehr man davon weiß umso mehr macht das Buch einen Sinn. Auch wenn es nicht so spannend war wie die beiden anderen Bücher habe ich es doch an einem Wochenende verschlungen. Man muss ja auch wissen ob das Baby noch lebend gefunden wird. Auch dieses Mal führt die Geschichte wieder zurück zu Charlie´s Heimatort Gullaspang und den dortigen Bewohnern. Vieles Verstrickungen in dieser Geschichte lösen sich wirklicher erst kurz vor Schluß auf eine sehr interessante Weise, und wie es sehr oft in skandinavischen Geschichten so ist, gibt es nicht immer für jeden ein "Happy End"

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Irgendwie schon spannend, aber auch langatmig

Von: schafswolke

15.07.2021

Ein neun Monate altes Baby wird direkt vom Grundstück einer reichen Familie Baby entführt. Kener kann sich erklären, wie das passieren konnte und was das Motiv sein könnte. Doch schnell wird klar, das Schicksal des Babys ist eng verbunden mit Charlie Lagers Geschichte. So, dass ist nun mein dritter Fall mit Charlie Lager und von daher weiß ich ja auch, was mich so in etwa erwartet. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Serie langsam die Luft ausgeht, denn in meinen Augen ist alles viel zu eng mit Charlie Lager verbunden. Auch im dritten Teil werde ich nicht mit ihr warm, sie ist mir zu kaputt und eigentlich auch gar nicht diensttauglich, das Ganze führt dazu, dass es nur 3 Sterne gibt, denn langsam fängt sie an mich zu nerven. Zuerst fand ich die Verbindungen zu Charlies Kindheit und Jugend noch ganz fesselnd, aber ich weiß so langsam nicht, wo hier dauerhaft der Fokus liegen soll, auf den Fällen oder den psychischen Problemen einer unsympathischen Ermittlerin. Die Geschichte um das entführte Baby an sich ist aber spannend und von meiner Seite hätte es mehr Schwung in die Geschichte gebracht, wenn Charlies Geschichte sich nicht so penetrant eingemischt hätte. Mir würde ein anderer Fokus in dieser Reihe gefallen, ansonsten werde ich wohl nicht mehr lange dabei bleiben, da mir Charlie einfach zu unsympathisch ist. Und so gibt es am Ende nur 3 Sterne.

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