Rezensionen zu
Renegades - Geheimnisvoller Feind
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Es hat mir wieder sehr gut gefallen. Zwar hatte auch dieser Teil ein paar winzige Hänger, aber das ist nicht weiter schlimm. Der Schreibstil ist wieder sehr spannend und angenehm zu lesen. Man kommt sofort wieder in die Geschichte rein, was zum Teil auch daran liegt, dass es nur wenige Tage nach dem Ende von Teil 1 weiter geht. Die Entwicklungen der einzelnen Charaktere sind sehr gut nachvollziehbar. Es macht einfach Spaß mit zu fiebern und zu sehen, wie es zwischen den einzelnen Protagonisten weiter geht. Auch das Grundthema der Story wird weiter voran getrieben, doch es bleibt spannend. Nach einem fulminanten Schluss sitzt man mit angeknackstem Herz und sooooo vielen Fragen da. Die lautesten ist "Warum muss ich jetzt auf Teil 3 warten?" Also wieder einmal ein gelungenes Buch von Marissa Meyer. Und definitiv kein in die Falle getappter zweiter Teil.
"Renegades - Geheimnisvoller Feind" von Marissa Meyer ist bereits Band 2 der Superhelden-Reihe und setzt die Geschichte zwischen Nova und Adrian fort. Auch wenn es im ersten Moment scheint, dass man einfach in die Geschichte reingeworfen wird, knüpft es an das Ende von Band 1 an. M. Meyer traf wieder voll meinen Geschmack und riss mich wieder mit. Ihre Liebe zum Detail, auch wenn dadurch sich einige Szenen hinzogen, gefiel mir ebenso gut wie der Aufbau und Kompaktheit. Die Geheimnisse, die sowohl Nova als auch Adrian verstecken, lassen einem es leicht fallen mitzufiebern. Des Weiteren kommen neue Charaktere hinzu, die einem ans Herz wachsen. Und zu guter Letzt bin ich unglaublich fasziniert, wie es M. Meyer geschafft hat, die Grenzen der Guten (die Renegates) und die der Bösen (die Anarchisten) zu verwischen. Sie lässt einen Anzweifeln, ob die Seiten wirklich so aufgeteilt sind und lässt einen darüber nachdenken, ob das böse wirklich gleich böse ist. Fazit: Ich kann diese Reihe einfach jedem Empfehlen, der ein Hauch Interesse an Superhelden, etwas Romanze und Geheimnisse hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im Januar!
(Rezensionsexemplar) Völlig begeistert von Band 1 freute ich mich wahnsinnig auf die Fortsetzung „Renegades – Geheimnisvoller Feind“. Wie auch der erste Band hat dieses Buch leider seine Längen und zieht sich für meinen Geschmack teilweise sehr. Durch die ganzen Lückenfüller habe ich das Buch teilweise wieder aus der Hand legen müssen. Gelungen aber fand ich die Entwicklung von Adrian und Nova und auch die Entwicklung ihrer Beziehung zu einander. Zum Ende hin hat es die Autorin geschafft mich wieder mit Spannung und einem großen Knall zu überzeugen. Wie auch im ersten Band war ich begeistert von der Welt, die Marissa Meyer uns da präsentiert. Wer also auf Superheldengeschichten mit Tiefe steht und nicht durchgehende Action braucht, dem kann ich die Renegades Bücher nur ans Herz legen. Ich danke dem Verlag, dass ich das Buch zugeschickt bekommen habe und lesen durfte und freue mich sehr auf den dritten Band, der im Januar 2020 erscheint.
Der 2. Teil hat mich nicht enttäuscht! Das Cover ist ähnlich, wie das erste, aber dennoch genauso wunderschön. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich toll lesen! Der Einstieg in den neuen Teil war sehr flüssig und einfach für mich. Ich konnte mich gleich wieder gut in alle Charaktere und die Welt hineinversetzen. Die Spannung war wieder so hoch, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Dieses Mal mussten sich die Charaktere auch mit moralischen Fragen befassen, was ich sehr gut fand und mich zum Nachdenken angeregt hat. Während es gute Wendungen im Verlauf der Geschichte gab, die mich immer wieder fast zum schreien gebracht haben, hat mich die Beziehung zwischen Adrian und Nova fast um den Verstand gebracht! Auch dieses Problem wurde im Endeffekt gut gelöst und hat mich mit einem Lächeln zurück gelassen. Gestört hat mich an dem Buch nur, dass *Achtung Spoiler* Nova kein einziges Mal angezweifelt wurde oder es überhaupt aufgefallen ist, wenn sie an Ace‘s Helm rumhantiert. Außerdem findet Adrian ZUFÄLLIG ein Schutzmittel gegen Max, was noch nie jemand vorher bedacht hat. Für mich etwas zu „naiv“, wenn man es so ausdrücken kann *Spoiler Ende*. Dennoch hat das nichts an der fantastischen Geschichte geändert. Das Ende hat mich überrascht zurückgelassen, mit großen Augen und der Frage „das Buch ist jetzt schon vorbei?“. Ich warte gespannt auf den nächsten Teil und freue mich!
Renegades-Geheimnisvoller Feind ist der zweite Band der Autorin in der Renegades-Serie über genmanipulierte/genmutierte Wunderkinder. Stellenweise erinnerte mich das Buch beim Lesen an die Fernsehserie Mutant X von 2001-2003 sowie natürlich an die X-Men-Reihe. DC und Marvel Universe standen beide hierbei sicherlich Pate. So geht es auf über 500 Seiten nun also darum, dass Nova den Helm Ihres Onkels Ace wiederbeschaffen soll. Dafür soll sie Adrians Gefühle für sie ausnutzen, während sie sich gleichzeitig davor fürchtet, dabei ihren eigenen Gefühlen für Adrian zu erliegen. Unerfahrenheit und Geheimnisse trennen die beiden daher vorerst weiterhin. Dass es das zweite Buch einer Reihe ist, merkt man der Geschichte stellenweise leider an. Zwischen den Actionszenen gibt es viele - teilweise auch zu langatmige - Szenen der Ruhe, die der Gedanken- und Gefühlswelt von Adrian und Nova gewidmet sind. Die kleinen Rückblenden zu den Geschehnissen aus Band 1 helfen nicht immer dabei, die Geschichte zwischen den beiden zu verstehen. Auf der nächsthöheren Ebene geht es in dem Buch jedoch um die Frage nach Gut und Böse und der Moral daraus. Renegades oder Anarchisten: wer ist gut und wer ist böse? Ist die Welt so einfach in schwarz und weiß einzuteilen oder gibt es noch viele Grautöne dazwischen? Mit Macht kommt auch große Verantwortung einher. Wenn jemand die Macht hat, etwas zu tun, soll er es dann auch tun? Wann verlässt jemand den schmalen Grat und wechselt von gut zu böse? Wer bestimmt, was gut ist und was böse? Wann meint man es gut - tut aber nicht gut? Welche Risiken werden eingegangen und welche langfristigen Konsequenzen ergeben sich daraus? Wie lange brauchen Anarchisten und Renegades noch, um zu erkennen, dass sie eigentlich dasselbe wollen und sich zusammenschließen und ein funktionierendes System/eine funktionierende Gesellschaft erarbeiten sollten, bei dem machthungrige Egos keine Rolle spielen ? Fazit: Der übergeordnete Handlungsrahmen bezieht sich immer auf alle drei Bände (der dritte Band soll im Januar 2020 erscheinen) und es fehlt ein wenig der Rahmen für Band zwei, um ihn wirklich losgelöst von den beiden anderen lesen zu können. Daher wirkt er stellenweise langatmig und langweilig. Dies wiederum schadet der Geschichte und der dahinter steckenden Moral. Mich persönlich hat das Ende von Band 2 etwas enttäuscht und dies wiederum hat mir ein wenig die Lust genommen, mir auch den Folgeband zuzulegen, um zu erfahren wie es in Gatlon City sowie Adrian und Nova weitergeht bzw. ob es ein Happy Ending geben wird. Aber ich bin auch eine sehr kritische Erwachsene.
... es jetzt wieder so lange bis zum dritten Band dauert! Doch ich sollte erstmal was zum zweiten Band schreiben. Die Geschichte um Nova und Adrian geht weiter! Endlich! Endlich können wir wieder in die Welt von Superhelden und Schurken eintauchen (auch wenn ich das Wort irgendwie immer noch doof und veraltet finde, aber ein besseres fällt mir auch nicht ein). Endlich lernen wir Nova und Adrian näher kennen, sowie alle anderen. Endlich habe ich wieder einen schönen, dicken Wälzer in wunderschönem, passendem Cover in der Hand. Endlich kann ich wieder komplett abschalten beim Lesen. Endlich nähern wir uns dem lang ersehnten Finale von renegades. Doch von Anfang an: die Geschichte wird wieder von beiden Seiten erzählt, was wirklich erfrischend ist und keinerlei Frust aufsteigen lässt, weil man eigentlich wissen will wie es bei der anderen Hauptfigur weitergeht (so wie es bei bei vielen anderen öfters ist). Es ist perfekt ausbalanciert. Außerdem kommen auch die anderen Charaktere aus Buch eins nicht zu kurz. Ein neuer Gegner kommt ins Spiel namens Agent N, welcher das ganze Spielfeld nochmal extrem verändert und es bleibt weiterhin spannend. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten, denn dafür ist eine Kritik meiner Meinung nach nicht da, sonst braucht man das Buch auch gar nicht mehr lesen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich wieder mal so meine Anlaufschwierigkeiten mit dem zweiten Band hatte, ähnlich bei beim Ersten, doch diesmal waren es sogar noch gute 50 Seiten mehr, die ich gebrauchte habe um in den Bann gezogen zu werden, doch dann hatte mich auch der zweite Band wieder vollendens. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und habe wirklich gedacht, ich wäre live dabei. Jedesmal wenn ich aufhören musste zu lesen war ich kurz verwirrt wo ich eigentlich bin. Ich liebe es wenn ein Buch so etwas schafft! Ich finde Meyers Art zu schreiben einfach klasse. Sie beschreibt alles Wichtige, aber verliert sich daran nicht und überspringt gerne mal etwas, was aber doch irgendwann aufgegriffen und erklärt wird. So bleibt es spannend weiterzulesen und wird nicht langweilig oder langatmig! Also von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, den dritten Teil zu lesen und endlich zu erfahren wie sich Nova und Adrian entscheiden werden. Wer Lady Unbeugsam ermordet hat und wie die Geschichte mit den Wunderkindern weiter geht!
Das Buch war nicht meins. Zu sehr erinnern die "Wunderkinder" an X-Men. Zwar sind ein paar Mutationen anders, aber oft fragt man sich, was sollen das für Mutationen sein? Die Story des Kampefes der Renegades gegen die Anarchisten fesselte mich überhaupt nicht. Allein die Figur der Nova war interessant. Schade, da hätte man mehr draus machen können.
Man wird am Beginn des Buches mitten ins Geschehen geworfen, dies gefällt mir sehr gut. Für Leser, die den ersten Band nicht kennen oder bei denen es schon länger her ist, gibt es immer mal wieder kurze Erklärungen der Hintergründe und Rückblicke auf vergangene Ereignisse, so dass es auch nicht schlimm ist, wenn man diesen Band als ersten liest. Man kann der Story trotzdem sehr gut folgen, bekommt aber nichts desto trotz Lust, auch den ersten Band noch zu lesen. Zwischendurch wird die Geschichte etwas langatmiger zu lesen, nimmt dann jedoch wieder Fahrt auf und man bangt mit seinen Lieblingscharakteren mit ob der alten und neuen Bedrohungen. Der Schreibstil ist an sich sehr fesselnd und flüssig zu lesen, der einzige Minuspunkt sind für mich die Namen. Dass diese ebenfalls ins Deutsche übersetzt wurden, stört mich tatsächlich so sehr und ich habe mich das ganze Buch über nicht daran gewöhnen können, dass ich hierfür einen Punkt Abzug gebe. Selbst für Leser, die kein Englisch können, finde ich, man hätte die Namen beibehalten, durch die Erklärungen der Fähigkeiten hätte man sie trotzdem verstanden. Batman, Spiderman etc. wurden zum Glück auch nicht eingedeutscht und sind trotzdem erfolgreich.
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