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Rezensionen zu
Liebe in Reihe 27

Eithne Shortall

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Cora hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Zumindest was sie selbst betrifft. Deshalb versüßt sie sich ihren Job am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens damit, Singles hoch über den Wolken zu verkuppeln. Mithilfe der glamourösen Flugbegleiterin Nancy macht Cora die Reihe 27 zu einem Liebeslabor. Dort findet sich bei jedem Flug ein Passagier ganz unverhofft neben seinem potenziellen Traummann oder seiner Traumfrau wieder. Die Verwicklungen sind vorprogrammiert, auch mit Vielflieger Aidan, der nicht so durchschaubar ist, wie er scheint. Wird Cora selbst irgendwann wieder auf Wolke (2)7 schweben? Cover: Das Cover hat mir sehr gefallen - die kleinen sehenswürdigkeiten welche auch auf der Flugstrecke im Buch eine Rolle spielen tauchen auf. Zudem ist dort ein Eiffelturm und als eingefleischter Frankreich- Fan natürlich ein Highlight für mich ❤ Fazit: Die Geschichte ist leicht zu lesen, durch den flüssigen Schreibstil der Autorin fliegt man nur so durch die Seiten. Im wahrsten Sinne des Wortes :).Die Hauptprotsgonistin ist meiner Meinung nach nur leider etwas sehr im Hintergrund - sie beobachtet überwiegend - das ist für mich die einzige Kritik. Im Buch kommen viele unterschiedliche Charakter vor, dass aber einige Passagiere mehrmals auftreten und man ihre Entwicklung miterleben darf, hat mir sehr gut gefallen und ist der Autorin ganz toll gelungen. Wer auf der suche nach einem Buch ist für den Urlaub oder einen Flug ist bestens versorgt -von mir gibt es 3,5 Sternen ❤ 

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Allgemein zum Buch: Titel: Liebe in Reihe 27 Autor/in: Eithne Shortall Genre: Roman Verlag: Diana Verlag Ersterscheinung: 11. Juni 2018 Seitenanzahl: 384 Seiten Preis: 9,99 €, Taschenbuch Meine Meinung: Am meisten erfährt man in diesem Roman über die Protagonistin Cora, da das Buch hauptsächlich aus ihrer Perspektvie geschrieben ist. Cora hängt noch sehr an ihrem Ex-Freund und ist selbst nicht bereit für eine neue Beziehung. Um ihr Leben dennoch mit Liebe zu füllen verkuppelt sie einige der Passagiere, die mit der Airline fliegen, für die sie arbeitet. Mit Cora bin ich zu Beginn nicht direkt warm geworden. Zwar finde ich die Idee des Buches Passagiere miteinander zu verkuppeln gut, allerdings recherchiert Cora alles über diese Person was sie nur finden kann. So kommt es, dass sie fast zur Stalkerin wird und sogar deren Facebook Profile kontrolliert. Außerdem ist mir Cora viel zu sehr auf ihre vorherige Beziehung fixiert gewesen, so dass sie an manchen Stellen fast krankhaft wirkt. Dennoch hat sie auch sympathische Charakterzüge und vollzieht Handlungen, die man in meinen Augen als Leser gut nachvollziehen kann. Im Ganzen ist die Geschichte durch Cora aber eher schwierig zu lesen. Ihre Unstimmigkeit in ihrem Leben verleitet sie fast zur Melancholie, was es dem Leser nicht leicht macht das Buch flüssig und mit Freude zu lesen. Des Weiteren werden einige Kapitel auch aus der Sicht der verkuppelten Passagiere geschrieben. Auch diese Idee heiße ich sehr wilkommen. Sie wurde in meinen Augen nur nicht allzu gut ausgeführt. Leider wechselt die Geschichte nämlich immer wieder in Coras Perspektive, wenn man gerade der Ansicht ist die Passagiere kennenzulernen. Die Auschnitte im Flugzeug gefielen mir meist sogar besser als die von Cora. Jedoch sind diese leider nie in die Tiefe gegangen, weshalb man sich nicht richtig in die Geschichten einfühlen konnte und sie zum Schluss fast wie "Lückenbüßer" wirkten. Als Fazit ist zu sagen, dass mir die Idee des Romans super gefallen hat. In der Umsetzung hätte man allerdings einiges überdenken können, weshalb es von mir 3/5 Sterne gibt. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :)

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Cora arbeitet am Check-in-Schalter in London-Heathrow und hat es sich dort zur Aufgabe gemacht, Single-Passagiere mit anderen Reisenden zu verkuppeln. Die potenziellen Pärchen platziert sie stets in Reihe 27, wo diese von Flugbegleiterin Nancy exklusiv mit Getränken versorgt werden. Cora selbst trauert noch ihrer Liebe Friedrich hinterher, ein Mann, wegen dem sie Berlin verlassen hat und zurück in ihre Heimat England gezogen ist. Für Verkupplungsversuche Nancys mit dem Kollege Charlie ist sie deshalb nicht offen. Neben dem Scheitern der Beziehung mit Friedrich belasten Cora zusätzlich die Sorgen um ihre Mutter Sheila, die an Alzheimer erkrankt ist und sichtlich abbaut. Der Roman ist überwiegend aus der Perspektive von Cora geschrieben, bei der ich allerdings nicht nachvollziehen konnte, weshalb sie so auf ihren deutschen Exfreund Friedrich fixiert ist. Er hatte sie in Berlin finanziell ausgenutzt und sie auch als seine Freundin nicht gerade liebevoll behandelt. Das alles realisiert sie, liebt ihn aber immer noch. Die Szenen mit ihrer Mutter dagegen sind berührend, passen aber nicht in den Gesamtkontext des Romans um das Suchen und Finden der Liebe. Weitere Szenen handeln während der Flüge der Aer Lingus, wodurch man Einblicke in die Entwicklung von Coras Verkupplungsmanöver erhält. Die Episoden beschränken sich allerdings auf die Unterhaltungen der potenziellen Pärchen, die oft über reinen Smalltalk nicht hinausgehen. Stewardess Nancy spioniert die Paare dabei aus, um Cora von den möglichen Erfolgsaussichten zu berichten. Nancy ist davon abgesehen sehr auf sich selbst und ihre Karriere fixiert. Sie träumt davon, mit 28 Jahren zur Chefstewardess befördert zu werden. Der Roman ist anders als gedacht keine humorvolle, romantische Liebesgeschichte, sondern mutet durch die melancholische und schon fast bemitleidenswerte Protagonistin Cora eher schwermütig an. Sie verhält sich wie ein Stalker, indem sie die Passagierlisten checkt und über ihre Kandidaten im Internet recherchiert. Fanatisch befasst sie sich mit dem Leben völlig fremder Menschen, um sich von ihrem eigenen Leben abzulenken. Ihr Job am Check-in-Schalter macht für sie nur Sinn, wenn sie andere Menschen zu ihrem Liebesglück verhelfen kann. Aber ebenso wenig wie Cora kann man auch als Leser nur munkeln, wie es mit den Passagieren zukünftig weitergeht. Im letzten Drittel des Romans macht Cora einen Wandel durch und sieht Vielflieger Aiden, einen Arzt, den sie bisher nicht erfolgreich mit einer Passagierin verkuppeln konnte, weil dieser noch zu sehr an seiner Exfrau hing, mit anderen Augen. Nach wie vor hat sie allerdings Probleme, anderen Menschen zu vertrauen und steht sich und ihrem Glück damit selbst im Wege. Die interessante Idee des Romans ist für mich nur unzulänglich umgesetzt. Bis auf Cora bleibt die Vielzahl der Charaktere blass und die Episoden um die möglichen Pärchen-Konstellationen nur oberflächlich, so dass die Geschichte am Ende etwas unausgereift und unbefriedigend auf mich wirkte. Der Roman konnte mich deshalb nicht fesseln und war insbesondere im Mittelteil etwas zäh zu lesen. Er enthält einfach zu viele Einzelschicksale - neben Cora und ihrer Mutter sowie der zu verkuppelnden Fluggäste, ihre Kollegen Nancy, Joan, Ray und Charlie - die jeder für sich eine Geschichte wert gewesen wären, so dass alle am Ende etwas kurz gekommen sind und keine Geschichte vertieft werden konnte.

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Cora sieht in Ihrer Arbeit mehr als nur an einem Check-In Schalter am Londoner Flughafen zu arbeiten. Sie beobachtet die Fluggäste und wenn Sie glaubt 2 Pärchen gefunden zu haben werden diese kurzerhand in dem Linienflug in Reihe 27 nebeneinander gesetzt. Cora spielt Amor. Gut, manchmal klappt es nicht, aber darin hat Sie eine Menge Spaß. Nur Ihr eigenes Liebesleben bleibt auf der Strecke. Sieht sie die wahre Liebe nicht? Oder ist sie zu sehr auf andere Paare fixiert um diese glücklich zu machen? Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, sodass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Es besticht mit freundlichen Farben und lädt zum Träumen über Wolken ein. Es ist eigentliche eine wunderbare Geschichte und nun fragt ihr Euch bestimmt warum ich nur 3 Sterne vergebe. Ich hatte Probleme mich in Cora hinein zu versetzen und in die Geschichte selbst. Der Schreibstil war für mich sehr langatmig und manche Beschreibungen wurden so ausführlich geschrieben, dass ich mich dabei ertappt habe einige Seiten quer gelesen zu haben. Mir fehlte das Gefühl bei dieser Geschichte, die Liebe und alles drum herum. Aus verschieden Sichtweisen wurde dieser Roman beschrieben, was ich ja normalerweise gut finde. Aber irgendwie bin ich mit keinem Protagonisten warm geworden. Die Idee für diese Geschichte ist klasse, leider war es diesesmal kein Buch, das mir in Erinnerung bleiben würde. Bestimmt gibt es einige die anderer Meinung sind und denen dieses Buch hervorragend gefällt.

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Nachdem Cora Hendrick das Herz gebrochen wurde, hat sie den Glauben an ihr eigenes Liebesglück aufgegeben und versucht nun mithilfe ihres Jobs beim Londoner Flughafen wieder Fuß zu fassen. Als aufgrund einer Sicherheitspanne ein Embargo eingeführt wird, bei dem die Passagiere persönlich am Check-In-Schalter einchecken müssen, scheint sie ihre Berufung gefunden zu haben: Singles hoch über den Wolken zu verkuppeln. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin, der Stewardess Nancy, wird Reihe 27 zu einem Liebeslabor, wo sich bei jedem Flug ein Passagier ganz unverhofft neben seinem potenziellen Traummann beziehungsweise seiner Traumfrau wiederfindet. Verwicklungen sind da natürlich vorprogrammiert. Vor allem der Vielflieger Aidan ist nicht so durchschaubar, wie es nach außen hin scheint. Das Cover von "Liebe in Reihe 27" ist bunt, fröhlich und lässt dank der kleinen repräsentativen Symbole für Orte wie Paris, London oder Amsterdam Urlaubsfeeling aufkommen, kurzum: Es verspricht die perfekte Sommerlektüre zu sein. Doch leider hat es sich dann doch als relativ seichte Liebesgeschichte entpuppt, die nur mit wenigen Highlights glänzen konnte. Die Grundidee, aufgrund des Sicherheitsembargos und dem damit verbundenen persönlichen Check-In, Singles verkuppeln zu wollen, finde ich richtig amüsant und hat durchaus Potenzial. Allerdings erfährt man dann tatsächlich kaum etwas über die in Reihe 27 gesetzten Kandidaten, lediglich bei wenigen Konstellationen bekommt man einen geringen Ausschnitt des Fluges mit. Hier hätte ich mir eindeutig mehr Dialoge erhofft, da jene Szenen ohnehin aus der Perspektive der beiden potenziellen Partner geschildert werden, was der Erzählung insgesamt mehr Plastizität verleiht. Für die Auswahl der möglichen Kandidaten ist Cora Hendrick, auch bekannt unter ihrem Spitznamen Miss Amor, zuständig, die in der Verkuppelei bald ihren einzigen Lebensinhalt sieht, um die ansonsten gähnende Leere ob der zunehmend symptomatisch werdenden Alzheimer Erkrankung ihrer Mutter zu füllen. Die Szenen, in welchen Cora ihre Mutter in der wissenschaftlichen Einrichtung besucht, waren meine kleinen Highlights in diesem Buch, da sie berühren und gleichzeitig für die Tiefe sorgen, die ich bis dahin vermisst habe. Neben Cora versprühen auch die Nebencharaktere durchaus einen gewissen Charme und geben der Handlung so den notwendigen Auftrieb. Unter dem pfiffigen Gute-Laune-Cover von "Liebe in Reihe 27" verbirgt sich eine locker lesbare Geschichte mit geringem Tiefgang, deren Potenzial leider nicht ganz ausgeschöpft wurde.

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COVER Dieses Buch war unter anderem eine „Coveranfrage“ beim Bloggerportal, da ich dieses Cover so unfassbar niedlich fand und es wirklich hervorragend zum Klappentext & zur Geschichte passt. Es ist zwar sehr einfach, aber dennoch wirkungsvoll. CHARAKTERE In diesem Buch lernt man unzählige neue Charaktere kennen. Cora ist eigentlich die Hauptprotagonistin, sollte man meinen, da es im Klappentext ja um sie geht. Man erfährt aber so vieles mehr. Viele Charaktere, die über Cora die Liebe ihres Lebens finden sollen. Zwar war das sehr interessant und ich habe die eigentliche „Hauptgeschichte“ von Cora nach den ganzen Geschichten der anderen in den Hintergrund gestellt. Es war eine andere Weise mit vielen Charakteren umzugehen, das hat mir eigentlich recht gut gefallen. Außer, dass Coras Geschichte dadurch etwas kurz kam. SCHREIBSTIL Mir fiel es ehrlich gesagt richtig, richtig schwer in das Geschehen hineinzukommen, da das Buch mit einer E-Mail beginnt. Manchmal ist es gut in kaltes Wasser geworfen zu werden, aber hier fand ich das leider nicht so gelungen. An sich war ihr Schreibstil jedoch gut zu lesen und der häufige Sichtwechsel war auch nicht wirklich störend. MEIN PERSÖNLICHES FAZIT Mit der Geschichte allgemein konnte ich mich leider nicht wirklich anfreunden und mit den Charakteren erst recht nicht identifizieren. Cora ging meiner Meinung nach gar nicht, ihr gesamter Typ hat mich die gesamte Zeit über aufgeregt, da sie teilweise auch echt sehr egoistisch handelt. Was mich aber am meisten störte, war die Sache, dass die Geschichte einfach richtig realitätsfern ist. Die Idee ist super, aber ich bezweifle es, dass viele Menschen sich auf so etwas einlassen, ihr Leben von einer fremden Person so bestimmen zu lassen. Mir persönlich würde es ziemlich auf die Nerven gehen, wenn man mich im Flugzeug verkuppeln wollen würde. Auch war sehr unheimlich, wie Cora über ihre Fluggäste recherchiert hatte, irgendwie merkwürdig… Außerdem fehlte mir da noch die Spannungskurve. Es gab leider keinen zentralen Konflikt, der die ganze Geschichte etwas anfachen hätte können. Die Geschichte war süß und schön, aber leider doch sehr langweilig, in meinen Augen. Noch einmal lesen werde ich es definitiv nicht! MEINE BEWERTUNG Das Buch bekommt von mir 3 Sterne, da es an einigen Punkten einfach nicht überzeugen konnte. Es fehlte die Spannung!

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Inhalt Cora hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Zumindest was sie selbst betrifft. Deshalb versüßt sie sich ihren Job am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens damit, Singles hoch über den Wolken zu verkuppeln. Mithilfe der glamourösen Flugbegleiterin Nancy macht Cora die Reihe 27 zu einem Liebeslabor. Dort findet sich bei jedem Flug ein Passagier ganz unverhofft neben seinem potenziellen Traummann oder seiner Traumfrau wieder. Die Verwicklungen sind vorprogrammiert, auch mit Vielflieger Aidan, der nicht so durchschaubar ist, wie er scheint. Wird Cora selbst irgendwann wieder auf Wolke (2)7 schweben? (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Der Job am Check-in-Schalter ist für Cora nur eine Übergangslösung. Sie weiß aktuell in ihrem Leben nicht weiter und muss einige Enttäuschungen verkraften. Als der Flughafen dann verkündet, das für mind. ein Jahr alle Passagiere manuell eingecheckt werden müssen, scheint Cora ihre Berufung gefunden zu haben…nur das es sich im Laufe der Zeit zu einer Besessenheit zu werden. Sie stalkt die einzelnen Passagiere auf Facebook, Linkedin und auf anderen Seiten, nur um die bestmöglichste Paarung in Reihe 27 zu ermöglichen. Sie führt Listen, Diagramme und stalkt auch Monate später noch ältere Paarungen, um ihren Erfolg / Misserfolg zu überprüfen. Im eigenen Leben und der Liebe herrscht bei ihr Flaute – Männer haben dort nichts verloren, bis auf Aiden, und da die Mutter gerade an Alzheimer erkrankt, verändert sich auch die Atmosphäre innerhalb der Familie… Cora geht in ihrer Kuppelei auf und das scheint auch ihr einziger Lebensinhalt zu sein. Sie hat keine Ahnung, was sie beruflich machen will oder wie es privat weitergehen soll, wenn die eigene Mutter sie nicht mehr erkennt. Mir war sie sympathisch, auch wenn ich ihre stalkerhaften Neigungen nicht gut fand. Nancy wollte schon immer Flugbegleiterin werden und sie findet es toll, genau dem Klischee „Stewardess“ zu entsprechen. Sie liebt ihren Job und zusammen mit Cora versucht sie die Menschen in Reihe 27 zusammen zu bringen. Was ihr zu Beginn wirklich Spaß macht, aber nach und nach scheint sie mehr zu wollen: sie will vor ihrem 28. Geburtstag Chefstewardess werden und bald stehen die Beförderungsgespräche an. Tag und Nacht paukt Nancy dafür und vernachlässigt Cora, die Nancy aktuell nicht mehr leiden kann. Sie ist ja nur der verlängerte Arm von Cora im Flugzeug… Zu Beginn des Buches fand ich Nancy wirklich nett, doch je tiefer sie sich in ihrer Lernerei und ihrer Karrieregeilheit verzettelt hat, umso unsympathischer wurde sie. Gegen Ende wurde sie zwar wieder normal, aber der fade Beigeschmack bei ihrem Charakter blieb leider. George ist ein Flugbegleiter und oft zusammen mit Nancy an Bord. Das sie das Verkuppeln von Cora so gerne mitmacht, passt ihm nicht. Er hält davon nichts, besonders weil Cora keine Schwulen und Lesben verkuppelt. Etwas das ihm sauer aufstößt – sie hat es bei ihm auch versucht. Doch der Mann passte so gar nicht zu George…das trägt er ihr immer noch nach. Doch als Nancy sich von Cora abwendet, hilft er Cora etwas. An sich scheint George ein netter Kerl zu sein, doch sein Gejammer zu Beginn des Buches hat schon etwas genervt. Charlie ist der Sicherheitschef der Airports und hat schon länger ein Auge auf Cora geworfen, doch das Aussprechen einer Einladung für ein Date fällt ihm schwer. Obwohl er sich sonst recht viel mit ihr unterhält, zumindest laut Nancys Beobachtungen. Aiden fliegt jedes Wochenende wieder zurück nach Dublin um dort in einem Krankenhaus zu arbeiten. Gegenüber Cora verpackt er als ein „Wohltätigkeitsprojekt“, doch es ist etwas vollkommen anderes und seine Besuche haben noch einen zweiten Grund, mit dem er allerdings nicht hausieren geht. Aiden kann Cora zu Beginn seiner Wochenendreisen nicht wirklich leiden, da sie immer so neugierig ist und immer wieder Nachfragen anstellt. Und warum sind die Getränke auf der Hintour in Reihe 27 immer kostenlos? Und warum hat er immer eine Single-Frau neben sich sitzen – schneller als erwartet kommt er Cora und ihren Machenschaften auf die Spur. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Cora, Nancy, George, Aiden und den anderen Flugpassagieren in Reihe 27. Leider fehlte es der Geschichte an Tiefe und ich musste mich 2/3 des Buches gedulden, bevor sich die erste Verliebtheit von Aiden und Cora zeigte. Außerdem stolperte man ab und zu von Kapitel zu Kapitel und ich hatte immer das Gefühl, das oft etwas fehlte. Echte Gefühle gab es für mich nur bei der Geschichte um die Mutter von Cora, ansonsten war es gefühlstechnisch recht mau. Selbst bei den Sitzpaarungen, bei denen es „geklappt“ hat, konnte ich es nicht spüren. Es war ganz nett Coras Kuppelei zu verfolgen, aber es fehlte mir einfach an zu vielem. Es war leider keine besondere Geschichte, die man nicht vergessen kann. 🌟🌟🌟 Sterne

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„Du musst aufhören, dir um das Leben aller anderen Gedanken zu machen, und dich mal auf Dein eigenes konzentrieren.“ (S. 256) Cora arbeitet am Check-in am Flughafen London-Heathrow. Eigentlich hat sie Kunstgeschichte studiert und in Berlin in der Werbebranche gearbeitet, aber nach der Trennung von ihrem Freund ist sie zurück nach Hause geflohen. Der Job am Check-in war als Übergangslösung gedacht, doch dann fängt sie an, passende Pärchen auf Reihe 27 zusammenzusetzen. Und manchmal funkt es auch wirklich. Unterstützt wird sie dabei von ihrer besten Freundin Nancy, welche als Stewardess arbeitet. In ihrem eigenen Leben sieht es leider nicht ganz so rosig aus. Cora ist über ihren Ex noch nicht hinweg. Außerdem ist ihre Mutter an Alzheimer erkrankt, obwohl sie noch relativ jung ist. Vom Cover und Klappentext ausgehend erwartet man bei „Liebe in Reihe 27“ eine locker leichte Liebeskomödie, die sich schnell lesen lässt. Ich hatte allerdings Probleme, in der Geschichte anzukommen. Sie wird aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt und auch die zu verkuppelnden Paare kommen immer wieder zu Wort. Dadurch las es sich eher wie eine Sammlung von verbundenen Kurzgeschichten, als wie ein durchgängiger Roman. Der rote Faden ist Coras Leben. Sie verdrängt alle Probleme und beschäftigt sich fast schon manisch mit den Verkupplungen. Um ihre Erfolgsquote zu erhöhen führt sie Excel-Listen und Diagramme und ist viel in den sozialen Netzwerken unterwegs. Ihr eigenes Privatleben bleibt dabei auf der Strecke. Potentielle Partner nimmt sie gar nicht erst wahr oder vergrault sie. Sie ist eine sehr unausgewogene Persönlichkeit, die eher mein Mitleid als mein Mitgefühl hatte. Mit ihrer Freundin Nancy ging es mir ähnlich. Die fixiert sich nur auf ihre Kariere und vernachlässigt dafür ihre Freunde. Besonders berührt hat mich das Schicksal von Coras Mutter Sheila. Sie zieht freiwillig in ein besonderes Wohnprojekt für Alzheimerpatienten, um ihren Kindern nicht zur Last zu fallen. Zu Beginn merkt sie noch, wie der geistige Verfall voranschreitet und nutzt dien Zeit zum Abschiednehmen von ihren Kindern. „Tränen, die man lacht, muss man nicht mehr weinen.“ (S. 50 Mein Fazit: Nette (Liebes-)Geschichte, auch wenn es für mich eher Short Stories waren.

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