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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (1)

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Thalia Buchhandlung

Von: Lisa Dauch aus Magdeburg

02.04.2019

Ein wahnsinnig tolles Debut! Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte es kaum aus der Hand legen. Sehr spannend! Sehr romantisch! Mit einer Prise Humor. Ich freue mich auf mehr!

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Klappentext Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass ... Das Cover So ein wunderschönes Cover! Ich mag den Aufbau, die Art wie das „Ophelia Scale“ gestaltet wurde und die Farbgebung. Das ganze Cover hat etwas geheimnisvolles und läd einen zum Lesen ein. Meine Meinung Allein das Cover läd einen schon zum Lesen ein. Außerdem fand ich die Vorstellung einer Technik freien Welt äußerst interessant und es klang mal nach etwas neuem. Die Idee dahinter ist, dass die Menschen durch die ganze Technologie abstumpfen, sie vereinsamen, die Kommunikation bricht ab und die Menschen werden leicht reizbar. Dies alles sollte durch die „Abkehr“ abgewendet werden. Aber nicht jeder ist froh über eine Technik freie Welt. Es gibt doch einige die sich gegen diese Welt wehren, aber der König hat seine Methoden diese Rebellen unschädlich zu machen. Doch so leicht lassen sich die Rebellen nicht abschrecken. Die Bevölkerung bekommt eine Grundversorgung, damit sie sich um solche Sachen nicht sorgen müssen, genauso wie jeder einen Job zugewiesen bekommt dem er nachgehen kann. Doch für den Widerstand tut diese Welt jede Form der Selbstverwirklichung im Keim ersticken. Ophelia gehört zu den Leuten, die die Technologie vermissen. Ihr Vater war ein großartiger Ingenieur gewesen und Ophelia steht ihm in nichts nach. Sie versteht nicht warum der König den Menschen die Technologie wegnimmt und hat sich deswegen dem Widerstand angeschlossen. Sie nimmt eher kleinere Aufträge an, bis bekannt wird das der König neue Wachen sucht. Sie nimmt an dem Test teil und kommt dem König so nah wie kaum jemand! Lucien ist der Bruder des Königs. Lucien ist ganz anders als sein Bruder, er hat lieber Action im Leben, muss immer mit mischen. Eine richtige Frohnatur. Doch auch Lucien hat viele Geheimnisse die ihn und Ophelia immer wieder den Weg kreuzen lassen. Die beiden kommen sich sehr nahe, aber das bringt Ophelia auch durcheinander. Kann sie den König jetzt überhaupt noch stürzen? Und dann taucht noch eine Person auf, deren Name ich jetzt nicht nennen möchte. Aber diese Person hat buchstäblich alle Fäden in der Hand. Sie lenkt die Figuren in diesem Spiel genauso wie es ihr gefällt. Gerade zum Ende hin wird sie nochmal sehr wichtig und das ganze Buch endet mit einem unglaublich fiesen Cliffhänger! Das Buch startet mitten im geschehen, so das es direkt spannend losgeht. Man lernt Ophelia und ihre Fähigkeiten schon am Anfang kennen und verfolgt atemlos das geschehen. Die Spannungskurve baut sich stetig auf und für mich hatte das Buch keine nennenswerte Längen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und gerade als ich dachte, ich durchschaue alles, wurde bewiesen das ich doch so gar nichts weiß. Die große Frage am Ende, war das abschaffen der Technologie vielleicht doch eine gute Idee? Fazit Ein unglaublich spannender Auftakt in diese Trilogie. Ich mochte das ganze Konzept hinter dieser Geschichten. Zeitweise stand die Liebesgeschichte doch etwas zu sehr im Vordergrund, aber gerade dieses unglaublich schockierende Ende, lässt einen total atemlos zurück. Ich bin restlos überzeugt und freue mich jetzt schon auf die nächsten Teile! 5/5

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Ophelia Scale glänzt schon mit einem wunderschönen Cover und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen, doch ich hatte keineswegs damit gerechnet, so ein gutes Buch zu bekommen! Besonders da es das Debüt von der Autorin Lena Kiefer war! Aber schon auf der ersten Seite war ich überrascht, wie gut ihr Schreibstil ist und habe festgestellt, dass es wirklich etwas für mich werden könnte! Außerdem begann das Buch gleich mitten im Geschehen, Phee ist gerade für den Widerstand in ein Lagerhaus eingebrochen, um etwas zu stehen und prompt wurde sie natürlich verfolgt! Also Spannung und noch mehr Spannung! (Es gibt auch einige coole Kampfszenen in dem Buch!) Und ab da war es wirklich für mich Suchtpotenzial! Die Welt, in der es größtenteils keine Technik gibt, wurde immer detailreicher und faszinierender und den Verlauf des Buches und Phees Entwicklung habe ich geliebt! Natürlich kam an einem gewissen Punkt auch eine Liebesbeziehung mit Lucien (ausgesprochen: Englisch Lou, französisch cien), den ich auch sehr geliebt habe ? Die beiden waren einfach Zucker und es gab viele Momente zum Schmunzeln! Ophelia war wirklich ein sehr starker Charakter, der sich im Laufe der Zeit toll entwickelt hat. Ihre Ansichten haben sich geändert und sie wurde glücklicher. Doch wer wäre wohl bestimmt Lena Kiefer, wenn alles so gut bleiben würde...Denn dann kam nämlich das Ende und es folgte eine schockierende Sache auf die andere! Und dann endet das Buch auch noch mit einem sehr, sehr fiesen Cliffhanger, der einen zerstört und doch hoffnungsvoll zurücklässt. (Obwohl ich sagen muss, dass es doch eine Gnade war, nicht ein Kapitel vorher aufzuhören!) In diesem Buch hat man wirklich ein Wechselbad der Gefühle! Für mich war es definitiv Highlight! Das Buch hatte alles und noch so viel mehr, was ich mir gewünscht hatte. Fazit: Ophelia Scale ist ein Buch, das wieder eine neue und spannende Welt erschafft und den Charakteren (auch den Nebencharakteren) ganz viel Tiefe und eine super ausgearbeitete Entwicklung gibt! Ich zähle schon die Tage bis zu Band 2!

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Ein großartiger Auftakt

Von: Buchwuermer

31.03.2019

Eine Zukunft ohne Technologie? Heutzutage kaum vorstellbar, obwohl ich an dieser Stelle im Buch schon das erste Mal mit meiner Meinung schwankte. Die Gründe für diesen Schritt waren mir zumindest halbwegs einleuchtend. Die Menschheit vereinsamt immer mehr, eine Kommunikation untereinander findet kaum noch statt. "Die Abkehr" sollte dies ändern, zudem bekommt die Bevölkerung eine Grundversorgung und alles was sie zum Leben braucht. Doch Selbstbestimmung sieht anders aus. Dies empfindet auch Ophelia so. Nicht nur fühlt sie sich ihrer Zukunft beraubt, sie braucht die Technologie auch aus gesundheitlichen Gründen. Ophelia gehört der Widerstandsbewegung ReVerse an, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den König zu töten und die Abkehr rückgängig zu machen. Der Leser wird direkt ins Geschehen geworfen und lernt die Protagonistin bei einer Mission für den Widerstand kennen. So einen Einstieg finde ich immer toll, ist man doch gleich mittendrin. Ophelia gefiel mir richtig gut. Sie ist motiviert, zielstrebig und versucht konsequent ihr Ziel zu erreichen. Nur leider hat sie die Rechnung ohne Lucien, den Bruder des Königs gemacht. Lucien ist ein toller Charakter, liebenswert und mit Humor - wie sich zum Ende hin herausstellt aber auch undurchschaubar. Das Buch endet mit einem riesigen Paukenschlag und ich weiß gar nicht, was ich für den 2. Teil erwarten soll. Die Autorin hat es geschafft, dass man alles und nichts erwarten kann. Der Schreibstil war unglaublich toll und mitreißend, mir war beim Lesen nicht eine Minute langweilig und ich konnte fast nicht glauben, dass dies das Debüt der Autorin ist. Die Geschichte ist spannend und emotional und hat alles, was man von einer guten Dystopie erwartet. Fazit: Ein großartiger Trilogie-Auftakt, spannend von Anfang bis Ende, mit unerwarteten Wendungen, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen und mit offenem Mund zurücklassen. Ich kann nur sagen: lest dieses Buch! Kann ich bitte sofort Teil 2 haben? ☺️

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Lena Kiefer hat mit ihrem Debüt Roman eine fantastische Jugenddystopie geschrieben. Ophelia lebt in einer Welt, in der alle Art von Technik verboten ist. Sie ist jedoch mit dieser aufgewachsen und als sie die Möglichkeit bietet allem ein Ende zusetzten, ergreift sie die Chance und schleust sich beim König ein. Wir verfolgen Ophelia´s Weg und dieser war super spannend. Zuerst erfahren wir etwas über ihr alltägliches Leben und dann verfolgen wir sie während dem Wettbewerb, in dem sie um einen Platz in der Garde des Königs kämpft. Sie hat einen starken Charakter und wurde mir deshalb so sympathisch, weil sie wie jeder Mensch Fehler gemacht hat und auch Schwachstellen hat. Dies machte sie natürlicher und man konnte ihre Motive verstehen. Ab und zu zeigt sie Gewissensbisse und überlegt ihre Handlungen immer mehr mit bedacht, den die Lage um sie spitzt sich immer weiter zu. Ihr Charakter steht natürlich im Fokus, aber es gibt auch eine menge Nebencharaktere, über diese hat man aber nicht wirklich viel erfahren und manchmal waren sie auch schon weg, bevor man sie richtig kennengelernt hat. Mich hat dies persönlich nicht gestört und außerdem lernt man noch Lucien kennen, dessen Rolle während des Buches auch immer mehr zunimmt. ich mochte ihn sehr, bis das Ende kam...aber dazu nachher nochmal mehr. Am meisten an diesem Buch hat mir das Konzept und das World Building gefallen. Der Aspekt, dass Technik verboten wird, habe ich noch nie in einem Buch gehabt. Mir hat es wirklich gefallen und es hat Spaß gemacht über Lena Kiefers geschaffenes Zukunftsszenario zu lesen. Auch ist mir aufgefallen, dass ich ihre Gebäude und Städte Beschreibungen echt mochte (nur mal so als kleiner Einwurf). Allgemein war ihr Schreibstil auch sehr erfrischend. Als dann das Ende kam wurde ich völlig vom Hocker gehauen. Ich habe mit dieser Wendung einfach überhaupt nicht gerechnet. Sonst hat man ja ab und zu Vermutungen und auch während dem lesen stellt man diese ja auf aber jedes mal wurde ich überrascht und vom Hocker gehauen. Fazit Man merkt Lena Kiefer nicht an, dass es sich um einen Debüt Roman handelt. Im Gegenteil... ich hatte das Gefühl, dass hier eine Autorin hinter steckt, die Erfahrungen hat und vor allem weiß wie man Leute fesselt. Ich kann gar nicht abwarten, zu erfahren wie es mit Ophelia weitergeht. Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung und ein Jahreshighlight meinerseits.

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Meine Meinung: Was für eine grandiose Dystopie! Hier wird nicht lange gefackelt, sondern der Leser wird direkt mitten ins Geschehen geworfen – und das war vielleicht spannend! Ich liebe es, wenn schon der Beginn eines Buchs so mitreißend und fesselnd ist, dass man gar nicht mehr aufhören will zu lesen. Dazu hat mich das hier erschaffene Setting tief beeindruckt. Die Welt – so furchtbar dieses Szenario auch ist – ist einfach so gut durchdacht und gelungen, dass ich nur den imaginären Hut ziehen kann. Der Leser erfährt nach und nach immer mehr davon, ohne dass die Infos plakativ daherkommen. Nein, diese subtile Vermittlung von Hintergrundwissen, war einfach genial. Teilweise fand ich es etwas schwierig mit Ophelia so richtig warm zu werden und ich hätte mir hin und wieder gewünscht, dass sie mehr hinterfragt und vielleicht offener ist. Aber das tut dem Ganzen keinen großen Abbruch. Denn auch der Sprachstil konnte mich absolut begeistern. Er war auf den Punkt, witzig, ernst, tiefsinnig und spannend. Ich habe da wirklich nichts auszusetzen. Fazit: Eine wahnsinnig gelungene Dystopie, die von der ersten Seite an begeistern kann. Wer Dystopien mag, sollte hier dringend zugreifen.

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>>Mit der Autorin im Gespräch<< Ich hatte nicht nur das Glück, dass ich das Rezensionsexemplar vom Verlag zugesandt bekommen habe, sondern noch viel mehr: auf der Messe durfte ich zu einem Meet & Greet mit der Autorin Lena Kiefer! Es war eine unglaublich nette Runde und Lena ist eine wahnsinnig sympathische Frau, die es auf jeden Fall versteht, einem ihre Geschichte schmackhaft zu machen. Kaum wieder Zuhause musste ich also zum greifen und kann euch jetzt schon sagen: ich bin begeistert! Da ich aber natürlich auch das Glück hatte, ihren Ideen zu lauschen, möchte ich auch gerne explizit auf die Themen eingehen, die in der Runde aufgekommen sind. So könnte man nämlich erst einmal annehmen, dass es sich hier um ein typisches Jugendbuch handelt: bekannte Strukturen, eine vorhersehbare Handlung und klischeebehaftete Charaktere. Vorweg muss ich hier noch anmerken, dass ich das gar nicht immer schlimm finde – man kann das Rad einfach nicht stetig neu erfinden. Und dennoch hat Lena Kiefer es in meinen Augen geschafft, mit Ophelia Scale neuen Schwung in das Genre zu bringen! Das typische bekannte dystopische Zukunftsszenario besteht meistens daraus, dass die Welt am untergehen ist und/oder wir gehörig in unserem Leben, unserer Freiheit eingeschränkt werden. Doch was wäre, wenn jede einzelne Existenz abgesichert wäre? Wenn es keine Armut mehr gibt oder jeder Mensch mit einer Grundversorgung ausgestattet wäre? Ist es nicht das, was wir uns eigentlich wünschen? Oder gehört da noch einiges mehr mit dazu? >>Tiefe, Herzschmerz & Spannung<< So beschäftigt sich Ophelia Scale mit Themen, die durchaus zum Nachdenken anregen. Doch nicht nur beim Leser selbst, auch Ophelia muss einiges durchleben, in der Hoffnung, ihren Platz zu finden. Muss sie glücklich und zufrieden sein? War die Verabschiedung der Technik der richtige Weg für die Gesellschaft? Möchte sie etwas dagegen unternehmen? Und wenn ja, wie weit ist sie bereit zu gehen? Ophelia war mir von der ersten Seite an sympathisch – sie ist ehrlich, klar strukturiert und kann trotz ihrer festen Einstellung auch Kritik daran zulassen. Sie wächst mit jeder Seite mehr über sich hinaus und ist bereit Scheukklappen abzulegen und das große Ganze zu verstehen oder dem zumindest eine Chance zu geben. Gerade für diese Geschichte fand ich auch das Alter der Charaktere gut gewählt. Nicht nur, dass ich so langsam das Gefühl habe, aus dem Alter der 14-16 jährigen Protas rausgewachsen zu sein. Für manche Settings benötigt es auch einfach einen weiteren Schritt, den man die Charaktere gehen lassen kann. An manchen Stellen wusste ich nicht immer etwas, mit all den Begrifflichkeiten anzufangen und dennoch bin ich froh, dass sich Lena Kiefer hier nicht in allzu vielen Erklärungen verloren hat. Nach und nach fügt sich einfach alles zusammen und man findet sich inmitten der Geschichte wieder, gefangen zwischen den Seiten und fühlt sich genauso hilflos wie die tapfere Protagonistin selbst. Ich war wirklich überrascht von all dem Tiefgang, die angesprochenen Thematiken, all den Herzschmerz und vor allem der Spannung, die mir einfach den Atem geraubt hat. Zum Ende hin habe ich das Buch fassungslos zugeschlagen und frage mich nun einfach: wie soll ich es bloß bis zum Erscheinen des nächsten Bands aushlaten?! (Kleine Anmerkung: Lena Kiefer ist ein Schreibteufel und die Fortsetzungen lassen nicht lange auf sich warten!) >>FAZIT<< Lena Kiefer hat mich mit Ophelia Scale einfach überrannt – ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, hätte aber niemals erwartet, dass sie mir so den Boden unter den Füßen wegziehen würde. Ein grandioser Auftakt, erst Recht, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um einen Debütroman handelt! Ihr steht auf Spannung, Fortschritt, dem Kampf um Freiheit & Herzschmerz? Dann müsst ihr einfach zu diesem Buch greifen ! Ich verspreche, ihr werdet es nicht bereuen!

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Inhalt In nicht allzu weiter Zukunft wurde der Bevölkerung jegliche Nutzung von Technik durch den König von Europa untersagt. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia gehört einer Widerstandsgruppe an, deren Ziel es ist den König zu stürzen. Sie wird ausgewählt, sich beim königlichen Geheimdienst zu bewerben und sehr gelingt es tatsächlich, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen. Wird es ihr als Leibwache gelingen, den König zu stürzen? Kaum im Schloss angekommen verliebt sie sich jedoch in keinen geringeren als den Bruder des Königs und schon bald muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass! Eigene Meinung Der Debütroman von Lena Kiefer konnte mich wirklich überzeugen. Die Welt, in der das Buch spielt ist äußerst interessant und erschien mir von der ersten Seite an als sehr aufregend. Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, wie sich unsere Technik in 150 Jahren verändert haben könnte! Nur wenige Autoren schaffen es die Spannung in ihren Büchern von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Aber genau das ist Lena Kiefer gelungen. Ihr Schreibstil ist spannungsgeladen und intensiv. Die beschriebene Welt scheint den Leser magisch in ihren Bann zu ziehen. Es war äußerst schwierig das Buch gegen Ende überhaupt noch aus der Hand zu legen. Die Autorin schafft es den Leser über den Ablauf der Geschichte in einem vollkommen sichren Glauben zu lassen, um ihm dann ganz plötzlich den Boden unter den Füßen wegzuziehen. So ging es zumindest mir. Mit einigen Wendungen hätte ich niemals gerechnet und sie haben mich zutiefst getroffen. Besonders hervorgetan hat sich für mich die Protagonistin Ophelia. Sie erscheint so unglaublich mutig und interessant. Sie ist unheimlich klug und scheint alle Geschehnisse gut zu überblicken, doch dabei verliert sie auch nie ganz ihre Verletzlichkeit, die sie so menschlich macht. Dadurch war es ein leichtes, sich mit ihr zu identifizieren. Auch die anderen Protagonisten haben alle ihre eignen, ganz besondere Charakterzüge, die ich bald lieben oder hassen gelernt habe. Lena Kiefer schafft es, dass man sich in einem Moment in einen Charakter verliebt und ihn im nächsten Moment abgrundtief hasst. Fazit Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen, dass ich sehnsüchtig auf den Folgeband "Ophelia Scale - Der Himmel wird beben" warte, der im August 2019 ebenfalls beim cbj-Verlag erscheinen wird. Dieser grandiose und überaus spannende Reihenauftakt erhält von mir wohlverdiente 5 von 5 Sternen.

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