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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (1)

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Wo soll ich nur anfangen? Jeder, der dieses Buch noch nicht kennt: bitte holt es euch! Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ophelia ist so ein besonderer, starker und charismatischer Mensch, dass man sie sofort ins Herz schließen muss. Sie hat schon einiges erlebt und es geht auch turbulent weiter. Sie auf ihrem Weg zu begleiten hat etwas Faszinierendes an sich. Sie muss sich behaupten, darf sich dabei aber selbst nicht verlieren, denn sie hat ein großes Geheimnis. Aber nicht nur Ophelia hat Geheimnisse. Die Geschichte spielt in einer Welt, in der jegliche Technik untersagt wurde und der Konflikt, der damit einhergeht, die Gründe dafür und die Auswirkungen nehmen einen regelrecht in den Bann. In den ersten 100 Seiten wird man hauptsächlich in die Geschichte eingeführt, sodass erstmal alle Gegebenheiten erklärt werden und man als Leser einen Überblick erhält. Das ist gut so, denn so perplex die Welt auch ist, ist es wichtig, dass man als Leser konzentriert bleibt. Dieses Buch hat einfach alles: Action, Spannung, Geheimnisse, Überraschungen, Liebe und Leid. Diese perfekte Kombination all dieser Komponenten macht das Buch schon jetzt für mich zu einem Highlight des Jahres. Diese Wendung am Ende des Buches lässt einen sprachlos zurück, sodass ich schon jetzt unbedingt Band 2 lesen möchte. Das Buch ist einfach grandios.

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Stell dir vor du lebst in der Zukunft. Du bist mit Technologie groß geworden, deine Eltern sind anerkannte und erfolgreiche Ingenieure. Du selbst bist ebenfalls hochintelligent und bastelst bereits in sehr jungen Jahren gemeinsam mit deinem Vater an seinen Erfindungen. Und dann gibt es das plötzlich alles nicht mehr. Nur weil eine Person an die Macht kommt und alles, was du liebst, verbietet. Die Welt ändert sich komplett – angeblich zum Wohle aller Menschen – und dir wird gesagt, dass du damit leben musst, dass es nun mal ab jetzt so ist. Aber du kannst das nicht hinnehmen und schließt dich dem Widerstand an. Du triffst Menschen, die ebenfalls so denken wie du und mit denen du versuchst, etwas zu verändern – und dort triffst du deine große Liebe. Und jetzt stell dir vor, dass dir auch diese Liebe wieder weggenommen wird und ein riesiges Loch in dein Leben reißt. Und dann stell dir vor, bekommst du die einzigartige Chance, deinem Feind ganz nahe zu kommen um deine Liebe zu rächen und dafür zu sorgen, dass sich die Welt nochmal ändert und Technologie wieder erlaubt ist. Stell dir das vor. Was würdest du tun? Genau so geht es Ophelia – Ophelia Scale – am Anfang des Buches. Die Geschichte hat von Anfang an versprochen, außergewöhnlich zu werden und hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Die Idee dahinter finde ich absolut genial und erfrischend. Ich lese ziemlich oft Dystopien und manchmal kann man das Gefühl bekommen, dass man das alles schon einmal gelesen hat. Ophelia Scale war da anders. Es war irgendwie etwas neues und aufregendes – etwas, bei dem ich nicht das Gefühl hatte, es in etwas anderer Form schon tausendmal gelesen zu haben. Die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und auch zum Nachdenken angeregt. Natürlich leben wir noch nicht in solchen Umständen – weder ist unsere Technologie so weit vorangeschritten, noch wurde sie bei uns verboten, aber dennoch hat mich die gesamte Geschichte nachdenklich gestimmt, sodass ich mich wirklich gefragt habe, ob so eine Zukunft nicht wirklich irgendwann eintreten könnte. Die Handlung nimmt auch ziemlich schnell an Fahrt auf und neben all den Geheimnissen, Intrigen und Rätseln wird es immer spannender. Ich habe das Buch an einem Tag durchgesuchtet und vor allem ab der Hälfte konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.Gegen Ende hin wusste ich auch nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll und konnte nur völlig gebannt weiter mit den Augen an den Seiten kleben. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich auf Band 2 freue und diesen am liebsten bereits jetzt in den Händen halten würde, um direkt weiter zu lesen. Durch die Geschichte wurde man mit einen wundervollen und leichten Schreibstil geleitet. Selbst über die technologischen Begriffe bin ich nicht sonderlich gestolpert und es wurden alle Handlungsstränge gut verständlich erklärt. Es war packend und emotional – und das hat mir wahnsinnig gut gefallen. Neben der außergewöhnlichen und spannenden Geschichte waren es aber die Charaktere – allen voran natürlich die Protagonistin Ophelia – die mich völlig fasziniert und für sich eingenommen haben. Ophelia ist eine so authentische und starke Persönlichkeit – aber sie ist auch menschlich. Sie ist hochintelligent, leidenschaftlich, mutig und entschlossen. Aber auch sie ist nicht unfehlbar, auch sie lässt sich von ihren Emotionen leiten. Vor allem hat mir der Humor von Ophelia, der natürlich auch durch den Schreibstil wunderbar übertragen wurde, gefallen. Ihre sarkastische, trockene Art, die Sprüche und Schlagabtäusche mit ihren Freunden und anderen Charakteren haben die zum Teil ernste Geschichte und heikle Situationen aufgelockert. Das war einfach genau mein Humor und hat sie mir so sympathisch gemacht! Aber auch sonst handelt sie klug, aber eben nicht immer nur logisch. Sie ist stark, aber auch gleichzeitig innerlich zerbrochen. Ich konnte mich ziemlich gut mit ihr identifizieren und ich habe sehr oft mit ihr mitgefühlt und sogar ein paar Tränen verdrücken müssen. Neben einigen ihrer Freunde vom Widerstand und von der Ausbildung, die allerdings alle nicht weiter in die Tiefe gehen sondern etwas blasser bleiben, ist natürlich noch Lucien zu nennen. Was für ein komplexer und interessanter Charakter! Ich bin schon so auf mehr von ihm gespannt. Ich muss wirklich sagen, dass er etwas mein Herz gestohlen hat. Ich kann gar nicht abwarten zu erfahren, wie es mit ihm in Band 2 weiter geht! Außerdem hat mir auch Dufort, einer der Ausbilder, sehr gut gefallen! Mit Knox vervollständigt sich dann das Trio der interessanten und geheimnisvollen männlichen Charaktere. Das Buch hat mir extrem gut gefallen und erhält von mir 5/5 Sterne! Als ich im Nachhinein gelesen habe, dass „Ophelia Scale – die Welt wird brennen“ sogar das Debüt der Autorin ist, war ich noch sprachloser. Eine komplexe Geschichte, die einige Überraschungen parat hält und uns Leser vermutlich auch noch einige Male in den nächsten Teilen überraschen, schockieren und mitreißen wird. Dazu wunderbar ausgearbeitete und interessante Charaktere - ich freue mich auf mehr!

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Inhalt: Eine Welt in der Technologie verboten ist - Für viele undenkbar, doch für Ophelia Scale harte Realität. Seit der Regent per Gesetzt verboten hat jegliche Technologie zu nutzen, ist für Ophelia ein Albtraum war geworden, den sie jedoch so einfach nicht hinnehmen will. Als technikbegeisterte und mutige Kämpferin hat sie sich eine Gruppe von Mitstreitern angeschlossen, die dem Regenten und seiner Regierungsform den Kampf angesagt haben. Ihre Chance bietet sich als sie auserkoren wird um sich dem Geheimdienst rund um den Regenten anzuschließen um am Ende als Leibwache für dessen Wohl zu sorgen. Doch stehen nicht nur harte Wettkämpfe und Prüfungen ihr im Weg, die sie meistern muss, sondern auch ihre Gefühle habe etwas gegen das geplante Attentat auf den Herrscher, denn Ophelia verliebt sich unsterblich in den charmanten und geheimnisvollen Bruder des Regenten. Nun liegt es an Ophelia sich zu entscheiden, ob sie ihrem Herzen folgt oder sich ihrem Hass hingeben wird. Wie wird sie sich am Ende entscheiden? Meinung: Bei diesem Buch war es anfänglich eine klare Coverwahl, die mich zu sich lockte. Mit dem sehr abgerundeten und sehr spannenden Klapttext war es um mich geschehen und ich wollte demnach unbedingt in Erfahrung bringen, was sich dahinter verbirgt. Sofort war ich in der Geschichte angekommen, was zum einen der sehr charismatischen Ophelia zu verdanken ist, die mich ohne Umschweifen in ihren Bann zog und mit ihrem quirligen rebellischen Wesen umgehauen hat. Aber auch der Dramatik und Romantik, die sich in den Seiten verbirgt war ich sofort komplett verfallen. Dazu muss ich sagen, dass Autorin Lena Kiefer einen unsagbar fesselnden, aussagekräftigen, bildgewaltigen und vor allem lebendigen Schreib - und Erzählstil hat, der einen erst einmal in den Geschehnissen angekommen, erst wieder loslässt, wenn man das Ende erreicht hat. Gut gewählt ist es seitens der Autorin, dass sie ohne viel umschweifen den Leser sofort in die Handlung schmeißt. Sprich man lernt nicht erst die Begebenheiten kennen, sondern ist sofort an der Seite von Phee mitten in einer Mission und so hat die erste Begegnung direkt etwas halsbrecherisches und gefährliches an sich, was meine Neugier sofort weckte. Man nach dem ersten Kennenlernen nur ansatzweise erahnen, was im Laufe auf einen zukommen wird und doch steckt dieses Buch voller Überraschungen und unvorhersehbaren Wendungen, die einen immerzu auf eine falsche Fährte locken, besonders, wenn man davon überzeugt ist zu erahnen was als Nächste kommen wird. Gerade als sich die Ereignisse überschlagen und die Handlung rasant an Spannung und auch Anspannung meinerseits zu nimmt, wartet Autorin Lena Kiefer am Ende mit einem echt miesen und dennoch gut platzierten Cliffhanger auf, der mit sich bringt, dass man sofort weiterlesen möchte. Zwischen Hochs und Tiefs, Drama und Romantik, Liebe,Leidenschaft und Hass, Freundschaft und Feindschaft war wirklich alles mit an Bord und macht diese Geschichte mit ihrem Wechselbad der Gefühle ( nicht nur für die Protagonisten) zu einem echten Leseerlebnis und für mich persönlich zu einem absoluten Highlight auf dessen Fortsetzung ich mega gespannt bin! Mit Ophelia hat die Geschichte eine schlagfertige, sehr tiefgründige und herzliche Protagonistin an ihre Seite gestellt bekommen, die während der Handlung einen enormen Reifeprozess erlebt und bis zum Ende hin sehr authentisch und greifbar wirkt. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich riesig auf ein Wiedersehen mit ihr. Das Cover - Ein absoluter Eye Catcher - gefällt mir mit seiner Persönlichkeit sehr gut. Man bekommt dank der guten Wahl der zierenden Person einen sehr lebhaften Eindruck von Ophelia vermittelt. Hier passt es wirklich wie die Faust aufs Auge und auch die Titelgestaltung fügt sich super in das Gesamtbild ein! Fazit: Mit ihrem Debütroman hat mich Autorin Lena Kiefer vollkommen umgehauen und begeistert. Ich liebe die Idee und die Thematik, welche sie aufgreift und sehr präsent und authentisch umgesetzt hat. Auch mit ihren sehr charismatischen und lebhaften Charakteren hat sie sich in mein Herz gespielt und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band und vor allem die neue Herausforderung, die auf Ophelia und ihre Leser warten wird.

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Stell dir vor, dein Leben bekommt einen wirklich extremen Einschnitt. Deine Welt wie du sie kennst bestehend aus Handy, Laptop, TV würde so nicht mehr existieren und genau das passiert Ophelia nur in einem noch futuristischeren Zukunft, wo eigentlich fast alles durch KIs unterstützt bzw. gesteuert wird. Innerhalb eines Tages verschwindet jegliche KI und Cybertechnik aus Ophelias Leben und was bleibt ist eine Welt in der es so scheint als wäre nun alles gerecht, Grundversorgung für alle, keine muss hungern, jedoch kann ab diesem Zeitpunkt niemand mehr selbst sein Lebensweg bestimmen. Alles geschieht unter dem wachen Auge des selbsternannten Königs Leopold, der alles und jeden kontrolliert. Nur eine Gruppe junger Rebellen, zu denen auch Ophelia gehört, versucht die alte Ordnung wieder herzustellen. Und dann ergibt sich die eine Chance und Ophelia bewirbt sich für den royalen Geheimdienst. Dort wird sie auf Lucien treffen, den jüngern Bruder des Königs und bald entscheidungen treffen, die alle um sie herum beeinflussen. Trifft sie die richtigen Entscheidungen? Ist der gewählte Weg der Richtige? Steht sie auf der richtigen Seite und hat sie alles bedacht? Was soll ich sagen, es gibt immer einen schmerzenden Punkt bei Trilogien ... die Tatsache, dass das Buch zu Ende ist und ich jetzt sehnsüchtig auf den zweiten Teil warten darf. Bereits das Cover und der Name sprechen einen schon sehr an. Das Buch ist wirklich fantastisch geschrieben, die Handlungstränge sind abwechslungsreich und auch wenn man glaubt jetzt auf der richtigen Seite zu stehen, ändert sich auf der nächsten Seite alles. Der Mix aus einem Hauch Scince Fiction mit einer Note Agentenabenteuer und der richtigen Prise an Romantik ist das Buch wirklich spannend zu lesen. Ich kann es nur empfehlen.

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Einleitung Dieses Buch habe ich durch Zufall entdeckt, und ich bin froh, dass ich diesen Debütroman von Lena Kiefer gefunden habe! Eine Dystopie vom Feinsten! Vielen Dank vorab schonmal an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Cover, Haptik, Playlist & Co. Im Allgemeinen bin ich Personen auf dem Cover gegenüber ja sehr skeptisch, aber hier hat niemand geringeres als meine Lieblingscoverdesignerin Carolin Liepins einen Volltreffer gelandet. Die Ornamente und die wunderschöne Schrift vervollständigen das Cover. Ohne den Umschlag ist das Buch übrigens lila-golden und hat einen gelben Vorsatz. Das Papier lässt sich angenehm anfassen und fühlt sich mitteldick an. Es befindet sich weder eine Karte noch eine Playlist im Buch, dafür ist jedes neue Kapitel aber mit dem Titelsymbol gekennzeichnet. Kurze Zusammenfassung des Anfanges (Spoiler!) Ophelia Scale lebt nun seit 6 Jahren in einer Welt ohne jegliche Technologie, nachdem König Leopold die Macht in Europa übernommen und sie abgeschafft hat. Sie ist Mitglied der ReVerse- Bewegung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den König zu stürzen und die Welt wieder zurück zur Technologie zu führen. Unerwartet eröffnet sich durch die Ankündigung des Königs, junge Menschen für seiner Garde zu suchen, eine Möglichkeit, den König zu töten. Ophelia und ihr bester Freund Jye überstehen sowohl die erste als auch die zweite Phase, bis Jye bei der Abschlussprüfung durchfällt und nur Ophelia bei der Garde aufgenommen wird. Sie plant ein Attentat auf den König - wäre da nicht sein verflucht netter Bruder, für den Ophelia plötzlich mehr fühlt, als sie eigentlich sollte. Das Wichtigste: Schreibstil, Plot und Charaktere Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm, vor allem aber intensiv und voller Spannung. Am Anfang habe ich zwar aufgrund der vielen neuen Begrifflichkeiten wie z.B. das "Clearing" leicht den Überblick verloren, aber nach und nach wurden diese Bezeichnungen erläutert und der Leser immer weiter in die Geschichte heineingesogen. Die Geschichte wird komplett aus Ophelias Sicht erzählt, was es einem erlaubt, sich in sie besser hineinzuversetzen und ihre Gefühle und Handlungen besser verstehen zu können. Auch die Charaktere konnten mich komplett überzeugen. Ophelia als Hauptperson wirkt mit ihren 18 Jahren schon relativ erwachsen. Vor allem aber lässt sie sich nicht von anderen instrumentalisieren, sondern bildet sich ihre eigene Meinung. Die Nebencharaktere sind ziemlich unvorhersehbar und lassen sich nicht wirklich einschätzen, was ich vor allem bei König Leopold und Lucien gemerkt habe. Kommen wir zum besten an dem Buch: Der Plot. Er ist wie eine Mischung aus Mission Impossible und Die Bestimmung, spannend und unvorhersehbar, bloß, dass es dieses Mal um eine dystopische Welt geht, in der nur Rückschritte und keine hochtechnischen Fortschritte gemacht werden. Sogenannte "Phobes" verzichten komplett auf Technik, weil sie Angst vor deren Auswirkungen haben. Und ist das nicht so? Verbringen wir nicht mittlerweile mindestens 1 Stunde täglich mit unseren Smartphones? Gehen wir nicht weniger nach draußen, um doch lieber noch was auf unserer PS4 zu zocken oder Netflix zu schauen? In Ophelia Scale geht es nicht wie in Die Tribute von Panem um Freiheitsberaubung. Für jeden ist gesorgt und es gibt keine Armut - dafür aber bis auf wenige Ausnahmen keine Technologie, wodurch viele Menschen ihre Arbeit, ihre Leidenschaft verloren haben. Wenn man mit etwas nicht erlaubtem erwischt wird, gibt es schlimme Strafen, die vor allem für den Bekanntenkreis des Betroffenen schlimm sind. Die Romantik kommt natürlich auch nicht zu kurz. Ich bin über Lucien als Love Interest auch seeeeehr froh! <3 Allerdings hat mir der Plot Twist am Ende das Herz gebrochen. Ich meine, ich hatte schon geahnt, dass es einen Cliffhanger geben wird, aber so einen miesen? Er war herzzereißend, aufreibend und spannend und ich möchte jetzt sofort wissen, wie es weiter geht, aber bis August muss ich mich wohl noch gedulden. Fazit "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" ist ein extrem packender Debütroman. Jede Menge Intrigen, Liebe, Rebellionen und die Frage "Was passiert, wenn Technik ZU intelligent wird"? Ich kann dieses Literarische Meisterwerk definitiv jedem empfehlen und freue mich nach dem fiesen Cliffhanger mit Plottwist am Ende des Buches schon sehr auf Band 2. Zitat Im Jahr 2134 waren wir praktisch wieder in der vortechnologischen Steinzeit angekommen. Freie digitale Kommunikation war untersagt, Informationszugang nicht mehr für jedermann verfügbar. WorldNet? Vergiss es. MediaLinks und Content Links? Keine Chance. Alles, was es noch gab, wurde vom König kontrolliert und von ihm nur eingesetzt, wenn es der Kontrolle der Bürger diente. Es war das Ende jeder freien Entfaltung, das Ende jeder objektiven Meinungsbildung. Das Streben nach Freiheit und Wissen, in den Industrienationen ehemals ein Geburtsrecht unserer Spezies, war absoluter Kontrolle gewichen. Das war kein Paradies - es war die Hölle. - Ophelia auf Seite 30/31 -

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Ein unglaublicher Reihen Auftakt

Von: book.mytruepassion

03.04.2019

Ophelia wächst in einer Welt voller Technik auf, die die Menschen voneinander abschottet. Nach der Abkehr, die der neue König veranlasst hat, wurde jegliche Technik verboten. Für Ophelia ist dass das Ende der Welt und das Ende ihrer Träume, weswegen sie sich einer Gruppe anschließt, die sich gegen den König und die Abkehr stellt. Ihr oberstes Ziel ist es den König zu töten und die Abkehr rückgängig zu machen. Als sie es dann in die Nähe des Königs schafft, bekommt sie die Chance ihn zu töten. Nur gibt es da ein Problem: Sie hat sich in den Bruder des Königs verliebt. Sie hätte nie gedacht, dass sie nach Knox noch einmal jemanden finden wird in den sie sich verliebt. Doch Lucien schafft es ihr Herz höher schlagen zu lassen. Und nun muss Ophelia sich zwischen ihrer Liebe zu ihm und ihrem Traum entscheiden. Diese Entscheidung ist nicht leicht, vor allem weil in der Welt des Königs nichts so ist wie es scheint und jeder eine Maske trägt. Am Anfang war der Inhalt ziemlich technisch und leicht verwirrend. Ich dachte schon es bleibt die ganze Zeit so aber zum Glück hat dass dann im Laufe der Geschichte abgenommen. Mir haben die Rückblicke am Anfang echt gut gefallen und die alten Erinnerungen an Knox waren sehr emotional, was mir richtig gut gefallen hat, ad sie auch immer an den richtigen Stellen kamen. Nach dem fünften Kapitel hat mich dann die Spannung komplett gepackt und in dem Buch versinken lassen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen und hab bis zum Schluss mit gefiebert. Der Plot Twist kam wirklich sehr unerwartet, danach war ich auch erstmal fertig mit den Nerven. Am Ende war es einfach nur so, dass man nicht mehr wusste, wer die Wahrheit sagt oder wer einfach nur lügt. Der Cliffhanger ist der Autorin auch extrem gut gelungen, also ich weiß nicht wie ich es jetzt noch bis August aushalten soll. Ophelia ist eine echt coole Protagonistin, vor allem hat sie Humor und ihr sarkastischen Sprüche sind sowieso die Besten. Außerdem ist sie überaus intelligent und sympathisch. Mir gefällt ihr Kampfgeist und ihr Mut sich dem zu stellen, was ihr den Weg in die Zukunft verbaut. In Lucien habe ich mich bei ihrer ersten Begegnung verliebt. Er ist witzig, gutaussehend, klug und unglaublich charmant. Auch wenn ich ihm nicht mehr so ganz traue. Aber ich finde trotzdem dass die Beiden richtig gut zusammen passen. Ihre Unterhaltungen und die erste Begegnung waren für mich die Highlights in dem Buch, da es einfach so viel Spaß gemacht hat das alles mit zu verfolgen. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, vor allem am Anfang hatte ich da so meine Probleme aber man irgendwann kommt man rein und kann die Geschichte in allen Zügen genießen.

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Diese Geschichte stellt einen selbst vor die Frage: Brauchen wir Technik? Die 18-jährige Ophelia ist Mitglied einer Widerstandsgruppe namens „ReVerse“. Diese kämpft gegen den König Leopold, der ganz Europa beherrscht. Er hat die sogenannte „Abkehr“ einberufen und jeder Bürger musste jegliche Technik abgeben. Ophelia und die Widerstandsgruppe wollen den König stürzen, um die Abkehr rückgängig zu machen. Dafür wurde sie in den Gemeindienst des Königs eingeschleust und soll den König töten. Doch auf dem Weg in den Geheimdienst begegnet sie Lucien, den Bruder Königs. Und das obwohl sie ihrer ersten große Liebe Knox noch immer hinterhertrauert, der aufgrund seiner Tätigkeiten für ReVerse einem Clearing unterzogen wurde, der ihn alles hat vergessen lassen. Auch Ophelia. Dies ist ihre Motivation. Doch die beginnt zu bröckeln, als Lucien sich immer mehr in ihr Herz schleicht. Wird Ophelia ihre Meinung über den König und die Abkehr ändern? Wechselt sie die Seite? Meine Befürchtung war, dass ich das technische Know-how nicht hätte, um einiges in diesem Buch zu verstehen, da Technik eine wichtige Rolle spielt. Aber die Befürchtung verflüchtigte sich ganz schnell, da jegliche Technik sehr gut und einfach beschrieben wurde. Es wird ausschließlich aus der Sicht von Ophelia erzählt und es machte unglaublich Spaß an ihren Gedanken und Gefühlen teilzunehmen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte beginnt gleich mitten im Geschehen. Weswegen man nicht nur Ophelia kennenlernt, sondern die ganze Welt, in der sie lebt. Die Autorin hat eine Geschichte kreiert, die spannend und nervenaufreibend ist. Ich war wie gefesselt und kann den zweiten Teil gar nicht abwarten.

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Inhalt Ophelia Scale trifft die Abkehr besonders hart. So wird das Verbot der Technologie offiziell bezeichnet. Vor diesem Entschluss hat sie ein Leben voller Freude gelebt. Einige dieser Technologien haben ihr dabei geholfen, körperliche Probleme auszugleichen. Nun hat sie jeden Tag mit der öden Realität zu kämpfen. Dies ist auch genau das, was Ophelia im Sinn hat, denn sie schließt sich dem Widerstand an. Sie kommt in die engere Auswahl für den Geheimdienst des Königs und ist damit in einer Position, den König zu beseitigen. Danach würde die Abkehr rückgängig gemacht werden und die Technik könnte endlich wiederkommen. Endlich ist Ophelia dicht dran, doch dann tritt der mysteriöse Lucien in ihr Leben und macht alles nur komplizierter … denn er ist der Bruder des Königs. Meinung Wow, wow, wow!! Ich bin total fix und foxy nach Beenden des Buches. Lena Kiefer hat hier eine unglaubliche Realität erschaffen. Der Sinn für die ganzen technischen Details hat mich von Anfang an begeistert. Eigentlich hat mich schon der erste Satz des Buches abgeholt. Die Protagonistin ist mir sehr sympathisch. Ihre ständige Anspannung hat sich beim Lesen sehr oft auf mich übertragen und ich war mitten im Geschehen. Lena Kiefer baut die Spannung zwar sehr langsam auf, doch jede Stufe die dazukommt, hat es in sich. Außerdem sind da noch einige offene Fragen, die mich brennend interessieren. Außerdem bin ich ein bisschen über Lucien ins Schwärmen gekommen. Ich fand die Stelle total witzig wo erklärt wird, wie man seinen Namen ausspricht. Generell schwingt bei Lena Kiefer genau die richtige Prise Humor gemischt mit Spannung mit. Ich freue mich, dass der nächste Teil schon im Sommer erscheint, denn ich kann es kaum erwarten, wie es weitergeht. Besonders wenn man bedenkt, wie der erste Teil dieser Trilogie geendet hat. Fazit Ein weiteres Jahreshighlight, voller Spannung, Witz und toller Charaktere. Lena Kiefer schreibt spannend und hat wirklich tolle Ideen. Ich konnte mich kaum von ihrem Buch lösen und muss immer wieder darüber nachdenken. Volle 5/5 Sternen!! ♥

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