Rezensionen zu
Soul Hunters
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Meinem Bruder, welcher 14 Jahre alt ist, hat das Buch sehr gut gefallen, da es spannend war. Normalerweise liest er nicht sehr viel, aber dieses Buch konnte er kaum aus der Hand legen.
Man fühlt sich in Situationen hineinversetzt.
•Meine Meinung• Zu allererst muss ich sagen, dass mich der Klappentext dieser Geschichte sofort angesprochen hat und ich sofort wusste: das muss ich lesen! Und was soll ich sagen, ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Die Grundidee klingt nicht nur spannend, sondern wurde echt toll umgesetzt. Das Cover zeigt ja Motorräder, welche auch Teil der Geschichte sind und sowas mag ich total, wenn man das als Leser dann während der Geschichte erfährt und der Zusammenhang klar wird. Genna und Phoenix sind wahnsinnig sympathische und spannende Charaktere und ich habe beide sofort in mein Herz geschlossen. Wenn ich hier gerade so schwärme fragt ihr euch wahrscheinlich: Warum hat sie einen Stern abgezogen? Zum einen, weil ich für die weiteren Teile Luft nach oben lassen möchte und zum anderen, weil Genna manchmal Dinge gedacht/getan hat in Situationen in denen ich definitiv anders reagiert und gehandelt hätte. Deshalb konnte ich mich nicht immer 100% mit ihr identifizieren. Was mir hingegen wahnsinnig gut gefallen hat, waren die Einblicke in die vergangenen Leben von Phoenix und Genna (falls ihr euch jetzt wundert: ich will nicht spoilern deswegen führe ich das an der Stelle nicht weiter aus). Dadurch fiebert man die ganze Zeit total mit und wünscht den beiden einfach nur das sie endlich ihr Glück finden. Auch die vielen Action-Szenen waren wahnsinnig gut geschrieben und allgemein hat mich der Schreibstil total gefesselt. Die Spannung kommt also keineswegs zur kurz. •Empfehlung• Ich kann die Geschichte auf jeden Fall jeden empfehlen, der die Chris-Bradford-Bücher mag und es liebt viel Action und Spannung in einer Story zu bekommen. Und für alle kleinen Romantiker für mich ist natürlich auch was dabei, auch wenn das Cover das vielleicht nicht auf den ersten Blick verrät.
BuchHerold.de
Von: Nils Michaeli aus Hermsdorf22.03.2021
Chris Bradfords neuer Roman handelt von Jägern, den Inkarnaten, die Menschen an ihren Gott opfern. Unsere Protagonistin wird von diesen gejagt. Dieses Thema hatte mich erst einmal abgeschreckt, da ich es nicht sonderlich ansprechend fand. Doch ab der ersten Seite ist das Buch, Bradford typisch, unfassbar spannend und gut geschrieben. Man wird sofort gefesselt und die Story hat auch noch einen interessanten Kniff. Die Protagonisten sind Inkarnationen, deren Schicksal sich immer wiederholt. Deshalb gebe ich eine klare Empfehlung aus, Action und Geschichtsliebhaber können bedenkenlos zugreifen!
Wir haben das Buch " Soul Hunters" , erster Band der Soul-Triologie von Chris Bradford gelesen. Ein tolles Buch für die gesamte Familie. Das Buchcover ist schon top. Es ist sehr gut gestaltet und passt gut. Der Schreibstil gefiel uns und daher las sich das Buch wunderbar. Buchinhalt: Als die junge Genna eines Abends von einer Gang überfallen wird und ihr ein Fremder zu Hilfe eilt, glaubt sie an einen Zufall. Aber als sie kurz darauf Opfer einer Entführung wird und ihr wieder der junge Held zur Seite springt, wird rasch klar, dass etwas echt Mysteriöses vor sich geht. Und die Erklärung, die ihr Retter Phoenix ihr auftischt, findet Genna noch verrückter: Die sie verfolgende Gang gehöre den Soul Hunters an, einer finsteren Sekte, die hinter Gennas Seele her sei, um sie zu zerstören und damit die Welt ihrer Menschlichkeit zu berauben. Phoenix behauptet, ihr Guardian und Gennas einzige Rettung zu sein. Doch als plötzlich ein weiterer mächtiger Feind auf den Plan tritt, steht ihrer beider Schicksal auf Messers Schneide … Von uns gibt es eine klare Weiterempfehlung. Wir sind sehr gespannt auf den 2. Band. Ein tolles Buch für Jugendliche aber auch Erwachsene. Viel Spannung und man mag nicht aufhören zu lesen.
INHALT: Genna ist eigentlich ein ganz normales Mädchen mit einem Faible für Geschichte, das in London lebt. Als sie auf einer Vernissage der Eltern von Mei, ihrer besten Freundin, einen Jungen namens Damien kennenlernt, verändert sich ihr Leben schlagartig. Als sie kurze Zeit spät auf dem Weg nach Hause ist, wird sie von Damien und seinen Freunden abgepasst. Die Situation wird immer prekärer, doch plötzlich legt sich ein unbekannter mit der Gang an und Genna kann fliehen. Doch schnell muss sie bemerken, dass sie die unbekannten Gegner keinesfalls los ist und diese auch noch weitere Hilfe unter der Bevölkerung haben. Der unbekannte Beschützer stellt sich als Phönix vor, der behauptet, ihr Guardian zu sein, der sie vor Damien und der Gang beschützt. Und das muss er auch um jeden Preis schaffen, denn Genna ist eine erste Nachkommin und die Verfolger wollen ihre Seele töten, ohne die das Licht der Menschheit wieder ein Stückchen mehr erlischt. MEINE MEINUNG: Aufgrund des Covers und der Vorgeschichte des Autors (er hat die Bodyguard-Romane geschrieben), dachte ich eigentlich, dass es sich hier auch um eine klassische Beschützergeschichte geht, die aufgrund der Erwähnung der Seele ein wenig in eine Liebesgeschichte abdriftet. Dass es sich hierbei allerdings um eine richtig tolle Urban Fantasy-Reihe handelt, in der es um Seelenjäger, Wiedergeburt und alte Riten geht, hätte ich niemals gedacht (ich lese grundsätzlich keine Klappentexte, um mich nicht selbst zu spoilern). Tatsächlich hab ich an der Reihe absolut nichts auszusetzen, außer, dass die anderen Teile noch nicht erschienen sind. FAZIT: Ein Must-Read für Urban Fantasy-Fans!
Gute Grundidee, viel Action, aber zu wenig Handlung und Tiefe und anstrengende Figuren
Von: Lesezauber15.02.2021
Meinung: Auf die Geschichte bin ich nur zufällig aufmerksam geworden. Das Cover fand ich ansprechend, den Klappentext sehr spannend, Laura Maire als Sprecherin mag ich eigentlich auch ganz gerne und es gab schon einige begeisterte Stimmen dazu. So bin ich voll Vorfreude ins Hörbuch gestartet, da ich das Grundthema mit wiedergeborenen Seelen auch sehr interessant fand. Und der Autor hat auch nicht viel Zeit verloren, bis die Handlung so wirklich los geht. Zwar gibt es einen Prolog, wo man eine Opferungsszene aus früheren Zeiten miterlebt, aber dann lernen wir schnell Protagonistin Genna kennen, die Geschichte liebt, bei einer Ausstellung magisch von einem grünen Jadedolch angezogen wird und Damien kennenlernt. Und damit beginnt Gennas persönliche Hölle, denn Damien will sie umbringen. Und es beginnt ein Katz- und Mausspiel, das Genna nur dank Phoenix überleben kann, der als ihr Retter auftritt, sie immer wieder beschützt und ihr versucht klar zu machen, dass sie eine wiedergeborene Seele ist, die schon viele Leben gelebt hat und die von den Seelenjägern ausgelöscht werden soll. Vom Prinzip her immer noch total spannend, aber ich bin leider nicht mit der Geschichte warm geworden. Mich hat gestört, dass es außer den Verfolgungsszenen und kurzen Rückblenden in frühere Leben nicht viel gegeben hat. Es gibt keine Hintergründe, kein großes Ganzes, dass den Sinn dahinter wirklich erklären würde und die eingestreuten Rückblenden in frühere Leben von Genna und Phoenix waren zwar ganz nett, haben aber auch keine Tiefe mitgebracht. Und auch bei den immer wiederkehrenden Verfolgungsszenen weiß man nach den ersten paar Malen eh wie sie ausgehen. Für mich hat hier einfach das Verhältnis von Action und wirklicher Handlung nicht gestimmt. So kam für mich mit der Zeit auch immer weniger Spannung auf, obwohl der Autor wirklich viel Action rein gebracht hat. Aber zeitweise habe ich mir vor lauter genervt sein sogar gewünscht, dass sie Genna jetzt endlich opfern, damit Ruhe ist. Insgesamt fand ich auch das Verhältnis von den Wächtern und Seelenjägern zu hoch, ständig ist Genna ihnen in die Arme gelaufen. Das war einfach zu viel, um glaubhaft zu sein. Dazu kam auch noch das Problem, dass mir Protagonistin Genna immer unsympathischer wurde. Obwohl ihr Unglaube prinzipiell nachvollziehbar war, fand ich ihr Verhalten mit der Zeit einfach nur noch bescheuert und anstrengend. So bringt sie die Seelenjäger mit ihren dummen Aktionen immer wieder selbst ins Spiel und ist dann auf die Hilfe von Phoenix angewiesen. Aber auch Bösewicht Damien hat mich mit der Zeit einfach aufgebracht. Er hat immer große Reden geschwungen und mein Nervenkostüm noch zusätzlich strapaziert. Ich habe lange gehofft, dass es zumindest zum Schluss irgendwelche bedeutenden Hintergründe und Erklärungen gibt, dem war aber leider nicht so. Der Showdown hat dann zumindest eine kleine Überraschung mit gebracht, da zumindest keine Liebesgeschichte aufgekommen ist und es auch erstaunlich abgeschlossen ist, aber ich war am Ende einfach froh, wie es vorbei war. Den Erzählstil, die Stimme und Umsetzung von Laure Maire mochte ich eigentlich schon, aber in Verbindung mit den anderen Punkten hat es das Gefühl von genervt sein einfach noch verstärkt. Fazit: Eigentlich hat die Geschichte viele positive Aspekte, wie eine tolle Grundidee und viel Action. Aber ich bin leider nicht mit ihr warm geworden, da ich das Verhältnis nicht stimmig fand. Denn außer sich sich ständiger wiederholender Action gabs leider wenig Handlung, mir haben Hintergründe und einfach Tiefe gefehlt. Zusätzlich fand ich die Figuren dann mit der Zeit einfach anstregend, weshalb ich froh war, als es ich es geschafft hatte. Dabei fand ich das Ende doch recht abgeschlossen und abgesehen von den flachen Hintergründen eigentlich auch irgendwie zufriedenstellend, aber insgesamt kann ich einfach nicht mehr als gute 2 Sterne vergeben.
Dieses Buch hat Action und Spannung, davon wirklich viel. Man kann etwas bei lernen und verliert sich schnell ein paar Kapitel und vergisst die Zeit. Das Cover hat mich persönlich erst gar nicht so angesprochen und ich finde, abgesehen von der auf gezeigten Action, passt es nicht zu 100% zum Buch. Aber... Never judge a book by its cover. Zum Glück sonst hätte ich eine wirklich tolle Buchidee verpasst. Ich habe es noch nicht beendet, aber will auch gar nicht das es aufhört. Ich bin dann mal am lesen....
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