Rezensionen zu
Soul Hunters
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Als Genna eines Nachts von einer Bande angegriffen wird, hilft ihr ein mysteriöser Junge. Durch seine Hilfe kann Genna entkommen. Als sie am nächsten Tag wieder von der Gang angegriffen und entführt wird, eilt ihr der Junge erneut zur Hilfe. Doch die Gang lässt nicht locker und verfolgt sie. Ihr Retter, Phoenix, erklärt ihr, dass die Gang den Soulhunters angehört und die im Namen von Tanas, dem Anführer, hinter Gennas Seele her sind und dass Phoenix Gennas einzige Rettung ist. Es ist ein sehr spannendes Buch, mir hat es sehr viel Spaß gemacht es zu lesen. Nicht für Kinder unter 12, da es an manchen Stellen ziemlich brutal ist. Niclas Dietrich, 12 Jahre
Nach einem Museumsbesuch wird Genna von den „Soul Hunters“ überfallen, die versuchen, sie umzubringen und damit ihre Seele auszulöschen. Plötzlich taucht ein fremder Junge auf und rettet sie. In den nächsten Tagen und Wochen wird Genna immer wieder verfolgt und noch einmal versucht zu entführen. Doch jedes Mal ist Phoenix da, um sie zu beschützen. Doch was er ihr dann erzählt, verwirrt und ängstigt sie so sehr, dass sie ihm anfangs nicht vertrauen kann. Allerdings bleibt ihr im Lauf der Geschichte nichts anderes mehr übrig. „Soul Hunters“ von Chris Bradford war mein erstes Buch dieses Autors. Er schafft es, eine stetige Spannung zu halten, wobei ich zwischendurch etwas gelangweilt war, von den ständigen Fluchten der beiden Protagonisten. Im Prinzip sind sie das ganze Buch über auf der Flucht. Andererseits wollte ich aber auch wissen, ob sie es schaffen, den Fängen der „Soul Hunters“ zu entkommen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf den zweiten Teil der Geschichte.
•Meine Meinung• Zu allererst muss ich sagen, dass mich der Klappentext dieser Geschichte sofort angesprochen hat und ich sofort wusste: das muss ich lesen! Und was soll ich sagen, ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Die Grundidee klingt nicht nur spannend, sondern wurde echt toll umgesetzt. Das Cover zeigt ja Motorräder, welche auch Teil der Geschichte sind und sowas mag ich total, wenn man das als Leser dann während der Geschichte erfährt und der Zusammenhang klar wird. Genna und Phoenix sind wahnsinnig sympathische und spannende Charaktere und ich habe beide sofort in mein Herz geschlossen. Wenn ich hier gerade so schwärme fragt ihr euch wahrscheinlich: Warum hat sie einen Stern abgezogen? Zum einen, weil ich für die weiteren Teile Luft nach oben lassen möchte und zum anderen, weil Genna manchmal Dinge gedacht/getan hat in Situationen in denen ich definitiv anders reagiert und gehandelt hätte. Deshalb konnte ich mich nicht immer 100% mit ihr identifizieren. Was mir hingegen wahnsinnig gut gefallen hat, waren die Einblicke in die vergangenen Leben von Phoenix und Genna (falls ihr euch jetzt wundert: ich will nicht spoilern deswegen führe ich das an der Stelle nicht weiter aus). Dadurch fiebert man die ganze Zeit total mit und wünscht den beiden einfach nur das sie endlich ihr Glück finden. Auch die vielen Action-Szenen waren wahnsinnig gut geschrieben und allgemein hat mich der Schreibstil total gefesselt. Die Spannung kommt also keineswegs zur kurz. •Empfehlung• Ich kann die Geschichte auf jeden Fall jeden empfehlen, der die Chris-Bradford-Bücher mag und es liebt viel Action und Spannung in einer Story zu bekommen. Und für alle kleinen Romantiker für mich ist natürlich auch was dabei, auch wenn das Cover das vielleicht nicht auf den ersten Blick verrät.
Dieses Buch hat Action und Spannung, davon wirklich viel. Man kann etwas bei lernen und verliert sich schnell ein paar Kapitel und vergisst die Zeit. Das Cover hat mich persönlich erst gar nicht so angesprochen und ich finde, abgesehen von der auf gezeigten Action, passt es nicht zu 100% zum Buch. Aber... Never judge a book by its cover. Zum Glück sonst hätte ich eine wirklich tolle Buchidee verpasst. Ich habe es noch nicht beendet, aber will auch gar nicht das es aufhört. Ich bin dann mal am lesen....
Ein Jungendbuch - in einzelne Kapitel sinnvoll und gut gegliedert - lässt sich durch die große Schrift nicht nur von Teenagern sondern auch deren Eltern und Großeltern problemlos lesen. Aber auch die Thematik in einem einfachen und trotzdem sehr anschaulichen Schreibstil zieht Jung und Alt in ein hochspannendes Lesevergnügen. Von Anfang an wird man sofort in diesen rasanten Thriller hineingezogen und legt das Buch dann nur noch ungern aus der Hand. Man fühlt sich mitten im Geschehen: ein Überfall, eine Entführung, ein fremder Retter - heute in London - verwoben mit der eindringlichen Beschreibung eines Opferrituals in Guatemala vor 4500 Jahren. Welche mysteriöse Verbindung steckt hinter den geheimnisvollen Ereignissen?
Die Geschichte von Genna und ihrem Beschützer Phoenix baut sich ganz langsam auf. Wir entdecken mit Genna gemeinsam was es mit den Soulhunters auf sich hat und welche Rolle sie in der Geschichte spielt. So ist auch bis kurz vor Ende nicht klar wie es ausgeht. Auch die Tatsache dass es der erste Band einer Trilogie ist lässt bei dieser Geschichte keine Rückschlüsse auf den Ausgang der Geschichte zu. Man hofft natürlich auf ein gutes Ende mit, aber nichts ist sicher. Das muss auch Genna an mehrere Stellen erfahren. Wer Spannung und Fantasy mag für den ist dieses Buch perfekt. Ein bisschen History kommt auch noch dazu und ein ganz klein wenig romantisch ist es auch, aber dann passiert wieder was unvorhergesehenes und die Action kommt zurück.
Das Buch hat von Anbeginn meine Neugierde geweckt. Ich liebe solche Geschichten und ich wusste es würde mich begeistern. Zudem habe ich kürzlich davor die Netflix Serie „Bodyguard“ geschaut und diese hat mich mehr als überzeugt, also dachte ich dieses Buch kann nur genial sein! Genna, die Protagonistin des Buches, ist eine geschichtsinteressierte Jugendliche, die mit einmal völlig aus ihrem normalen und langweiligen Leben gerissen wird. Sie wird von einer noch unbekannten Gruppe entführt. Mit diesem Ereignis beginnt eigentlich auch schon das Katz- und Mausspiel, wie sie es selbst gut beschreibt. Aber mit ihrem Guardian Phoenix an ihrer Seite hat sie einen starken Verbündeten gegen die böse Bande. Das Buch liest sich sehr flüssig und der Schreibstil ist allgemein sehr angenehm, ich hatte nie das Gefühl, dass ich etwas nachlesen musste. Ich freue mich jetzt schon auf Teil 2 und kanns kaum erwarten, wie die Geschichte weitergeht. Das einzige was mir persönlich ein wenig gefehlt hat war, dass man die Protagonisten besser kennenlernt. Man hatte über alle ein Grundwissen, jedoch hätte ich mir gewünscht, tiefere Einblicke in die bisherigen Leben zu erhaschen. Alles in allem finde ich das Buch sehr lesenswert und spannend!
Als Genna, ein ganz normales Mädchen, das in London lebt, eines Abends von einem Fremden aus einem Überfall gerettet wird, glaubt sie noch an einen Zufall. Doch als ihr der Junge ein weiteres Mal über den Weg läuft und sie ihm erneut ihr Leben verdankt, ahnt sie, dass etwas Seltsames vor sich geht. Ihr Leben ändert sich komplett, als sie von ihrem Retter Phoenix erfährt, dass sie von Soul Hunters verfolgt wird. Diese haben nur ein Ziel: Gennas unsterbliche Seele zerstören. Phoenix, der sie besser zu kennen scheint als ihr lieb ist, ist auf der Flucht ihre einzige Rettung. Doch auch er hat seine Geheimnisse … Chris Bradford schafft mit diesem Roman den Auftakt für eine rasante Fantasy-Story. Es war für mich beinahe unmöglich, nach nur einem Kapitel das Buch zur Seite zu legen. Der Autor versteht es, Verfolgungsjagden so actiongeladen und spannend zu gestalten, dass man einfach dranbleiben muss. Der Schreibstil aus Gennas Sicht war dabei sehr bildlich, emotional und hat mir sehr gut gefallen. Die Hauptpersonen haben eine besondere Chemie, die Chris Bradford mit sehr viel Liebe zum Detail aufbaut. Ich konnte mich gut in Genna hineinversetzen, konnte mit ihr lachen, aber auch mal überfordert mit der gesamten Situation sein. Leider fand ich sie als Protagonistin trotzdem recht schwach. Sie ist keine Figur, die mir als besonders außergewöhnlich im Gedächtnis bleibt, passt aber trotz allem in die Geschichte. Für den Roman braucht man auf jeden Fall eine ordentliche Portion Vorstellungskraft. Schließlich geht es darum, dass jemandem die Seele geraubt werden soll, um Wiedergeburten und Schicksale, die über die Weltgeschichte miteinander verbunden sind. Dabei bekommt man einige Einblicke in Gennas frühere Leben. Sei es zur Zeit der französischen Revolution oder als Indianer im Wilden Westen. Mir haben die Parallelen zwischen den verschiedenen Zeiten besonders gefallen. Trotz des großen Lesevergnügens muss ich sagen, dass der Inhalt nicht besonders abwechslungsreich war. Die Protagonisten sind die gesamte Story über auf der Flucht vor den Soul Hunters. Und nachdem sie das vierte Mal weggerannt sind, wünscht man sich doch etwas Abwechslung. Die Soul Hunters bleiben außerdem sehr gesichts- und charakterlos. Ich hätte gern etwas mehr über die Antagonisten erfahren - sie blieben oft einfach nur “die Bösen” und nicht greifbar. Da erwarte ich in den Folgebänden umso mehr. Alles in allem hat es mir aber sehr viel Spaß gemacht, den Roman zu lesen. Am Ende konnte ich mich auch von einem gut gemachten Twist überraschen lassen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit Phoenix und Genna weitergeht. Eine Empfehlung für Jugendliche, die spannende und actiongeladene Stunden beim Lesen erleben wollen. Für Erwachsene eher etwas abstrus.
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