Rezensionen zu
Soul Hunters
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Der Anfang dieses Buches hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Ein Mädchen wird überfallen, von einem hübschen, mysteriösen Jungen gerettet und plötzlich stellt sich ihr ganzes Leben auf den Kopf. Sie erfährt Dinge über sich, von denen man noch nicht einmal träumt. Aber genau durch diese Dinge ist ihr Leben in großer Gefahr. So gut der Anfang auch war, wurde dieses Buch im Laufe der Geschichte - meiner Meinung nach - immer eintöniger. Die gleichen Begebenheiten haben sich immer wieder wiederholt, auch wenn der Ablauf jedes Mal an einem anderen Standort war. Es war spannend in eine so aktionreiche Welt einzutauchen, jedoch würde ich über dieses Buch nicht sagen, dass ich es noch einmal lesen könnte.
Das Cover von Soul Hunters hat mich persönlich nicht so angesprochen, wobei mein Sohn es richtig cool fand. Genna ist ein junges Mädchen, das unter ziemlich realistischen Träumen leidet. Eines Abends wird sie von einer Gang angegriffen und kann sich nur mit Hilfe des mysteriösen Phönix, einem Jungen in ihrem Alter, retten. Er behauptet er sei ihr Guardian und die Gang seien Soul Hunters, die Jagd auf Gennas unsterbliche Seele machen. Die Story an sich ist eigentlich ganz gut, allerdings muss ich sagen das Genna für mich manchmal sehr realitätsfern und auch kindisch reagiert. Das kann natürlich an ihrem Alter liegen, aber ich fand sie dadurch leider nicht immer symphatisch. Phönix, der Retter in Not, ist hingegen hilfsbereit, kompetent, mutig und schreitet zur Tat, auch wenn er dabei sein eigenes Leben riskiert. Oft war mir dass dann aber auch zu viel des Guten, immer sich und alles für Genna opfern zu wollen. Was mir auch etwas aufgestoßen ist, war diese andauernde Action, Action und nochmals Action, man kam nicht zum atmen. Da es sich aber um ein Jugendbuch handelt, kann es durchaus sein, das gerade das, den jüngeren Generationen gefällt. Alles in allem ist das Buch ok.
Das Buch >>Soul Hunter<< von Chris Bradford erzählt die Geschichte der jungen Genna, deren Leben von einem Tag auf den anderen aus der Bahn geschleudert wird als sie erfährt, dass ein dunkler Kult – die Inkarnaten – hinter ihrer Seele her ist um das ihr innewohnende Licht auszulöschen. Wir begleiten die Schülerin auf ihrer actionreichen Flucht an der Seite von Phoenix, ihrem Beschützer und lernen, dass diese Jagd sich schon über zahlreiche Leben erstreckt und er stets an ihrer Seite ist, um sie vor der endgültigen Auslöschung zu bewahren – mit allen Mitteln. Die grundlegende Idee, die Bradford erdacht hat und die darin verwobenen Konzepte hegen ein enormes Potenzial und könnten Stoff für hunderte Seiten von mitreißenden Ereignissen bieten, in die man sich mit Kopf und Herz vertiefen kann, doch leider schafft der Autor es nicht eine wirkliche emotionale Bindung zwischen Leser und Protagonisten aufzubauen. Auch das Hintergrundwissen wird auf eine Art und Weise eingestreut, die nicht wie gutes Worldbuilding wirkt sondern als wären die Details erarbeitet worden, wann immer die Geschichte in einer Sackgasse landete und man einen Weg brauchte, die beiden Hauptcharaktere vor dem sicheren Tod zu bewahren. Die Komplexität der Beziehung von Genna und Phoenix wird ebenfalls viel zu wenig aufgegriffen – die Anziehungskraft, die die beiden spüren und die gegenseitige Zuneigung wird von Bradford sporadisch explizit erwähnt, resultiert jedoch in keinerlei Chemie zwischen den Zeilen. Alles in Allem ist das Buch für all diejenigen richtig, die gerne aneinander gekettete Kampf- und Fluchtszenen lesen – Leser, die wirklich in eine fremde Welt eintauchen wollen oder tiefe zwischenmenschliche Entwicklungen lieben sollten sich jedoch an anderer Stelle umsehen.
Soul Hunters ist das neue Buch von Chris Bradford. Es geht um Genna, ein ganz normales Mädchen, das wie alle anderen in ihrem Alter zur Schule geht, sich in ihrer Freizeit mit Freunden trifft und grundsätzlich nichts besonderes ist. Doch dann versucht eine Bande sie zweimal zu entführen und zweimal wird sie von einem ihr unbekannten Jungen namens Phoenix gerettet. Phoenix macht ihr bewusst das sie alles andere als ein gewöhnliches Mädchen ist. Und so ändert sich ihr Leben schlagartig. Anstatt wie alle anderen in ihrem Alter zur Schule zu gehen, flieht sie plötzlich mit Phoenix vor der Polizei und vor den sogenannten Soul Hunters, die ihre Seele wollen. Das Buch ist aus der Perspektive von Genna, der Hauptfigur, geschrieben und sehr einfach zu verstehen. Die Handlung ist ganz spannend, es ist eine sehr interessante Geschichte, aber einige Stellen im Buch sind wirklich langweilig, besonders am Anfang wenn erstmal alles erklärt werden muss und die Handlung so noch nicht richtig los gehen konnte. Das Ende des Buches wurde dann wieder spannender, man muss sich also bloß durch die langweiligen Stellen quälen. Die Zielgruppe des Buches sind Jugendlich ab ca. 12 Jahren. Grundsätzlich ist es also ein interessantes Buch für Jugendliche, welches einfach geschrieben und leicht zu verstehen ist, jedoch manchmal (besonders am Anfang) etwas langweilig ist.
Das Buch ist im Großen und Ganzen schon spannend aber halt ein wenig freaky und man braucht viel Vorstellungskraft. Das es Gangs gibt das ist nichts ungewöhnliches, aber das jemand hinter einer Seele her ist mit einem ehemaligen Jadedolch, der früher genutzt wurde um Menschenopfer zu bringen find ich ein bisschen arg. Ich würde mir das Buch tatsächlich nicht kaufen, einfach weil es meinem Lesergeschmack nicht gefällt und ich gerne andere Geschichten lese. Dennoch finde ich die Geschichte über Genna und Phoenix sehr schön und spannend. Auch der Schluss des Buches gefällt. mir. Wer etwas ausgefallenere Bücher mag und sich nicht scheut etwas abstruzeres zu lesen, der ist gut aufgehoben mit dem Buch.
Dieses Buch ist auf jeden Fall spannend mit viel Action! Es geht Schlag auf Schlag und genau darunter leidet, meiner Meinung nach, die Ausarbeitungen der Charaktere. Da hätte der Autor noch viel Potenzial nach oben gehabt. Der Erzählstil ist recht simpel und einfach gehalten, dadurch liest sich das Buch flüssig und schnell. Es ist auf jeden Fall ein schönes Jugendbuch, wer allerdings anspruchsvolle Fantasy-Lektüre erwartet hat, der wird wohl enttäuscht sein. Mein Fazit: Für Jugendliche sicherlich toll, für Erwachsene eher nichts!
Ich habe einige Bücher (Samurai) von dem Autor gelesen, und habe damals schon festgestellt, das diese Bücher immer das selbe Schema haben. Soul Hunters ist ein Jugendbuch und dafür recht OK. Die Protagonistin stellt alles in Frage, trotz der Logik die hinter dem geschehen steht. Genna wird von Selbstzweifel zerfressen und trotzdem gelingt ihr alles. Aber dieses Buch lebt von dem Selbstzweifel denn ohne diese wäre dieser Roman nichts. Den Guten gelingt alles und den Bösen gelingt nichts. Ei echter Höhepunkt baut sich nicht auf. Es geht immer gleichmäßig durch das ganze Buch. Es liest sich trotz alle dem angenehm und flüssig. Auch das Cover und das gesamte Buch hat auf den ersten Blick Eindruck auf mich gemacht. Ich habe meinem Enkel alle Samurai Bücher geschenkt und werde ihm diese Reihe auch schenken. Er freut sich schon riesig darauf. Für ihn sind diese Bücher Fantastisch. er wollte das ich das Buch mit 5 Sternen bewerte.
Strandbuchhandlung Zinnowitz
Von: Nicole Rähse aus Zinnowitz12.11.2020
Ich bin ein großer Fan der Bodyguard-Reihe und habe jedes Einzelne bei Erscheinen sofort verschlungen. Auch heute empfehle ich die Bücher immer noch sehr gerne. Es ist so ziemlich die einzige Reihe, die einfach spannend ist und voller Action und von Jungs und Mädchen gelesen werden kann. Gerade für Jungs wird es immer schwieriger gute Bücher zu finden, die sie lesen können, auch wenn sie schon 13/14 sind. Ich war also sehr gespannt auf das neue Buch. Zu allererst positiv zu erwähnen sind natürlich die Actionszenen. Chris Bradford weiß einfach was er tut. Gerade die Motorradjagd in London hat mich einfach mitgerissen. Jetzt kommt das große Aber für mich. Mir war es zu viel Flucht. Die Charaktere sind einfach immer nur von einem Ort zum nächsten. Es ist jetzt schon eine Weile her, dass ich Bodyguard gelesen habe, aber ich hatte das Gefühl, dass es da einfach mehr Abwechslung gab. Die Story mit den Wiedergeburten hat mich sehr an „Engelsnacht“ von Lauren Kate erinnert, aber das Problem werden zukünftige Soul Hunters Leser vielleicht nicht haben. Ihre frühere Leben waren gut in die Geschichte eingebunden. Mit der Frage, ob man Phoenix wirklich vertrauen kann oder ob das alles doch nicht echt ist, hätte man vielleicht noch mehr spielen können. Es gab einfach zu viele eindeutige Beweise, dass das alles echt ist und er ihre einzige Chance zu überleben. Das führt mich zu Genna. Ich fand sie als Protagonistin einfach langweilig, wie so viele andere weibliche Protagonistinnen in anderen Büchern. Sie kann am Anfang nichts und ihre einzige Aufgabe ist es beschützt werden zu müssen. Für Romance Fans dürfte dann definitiv noch ein Kuss gefehlt haben. Wobei Phoenix Genna auf die Frage, ob sie zusammen waren ja auch nicht eindeutig geantwortet hat. Er sei ihr Guardian. Aber nach all den Jahrhunderten… Ich bin mir auch nicht sicher, ob Jungs genauso zu diesem Buch greifen werden wie zu Bodyguard. Es gibt eine Protagonistin, womit sich viele Jungs dann ja schwertun, obwohl es mehr Action als Romance gibt. Aber nichts destotrotz fand ich Genna schon langweilig, wie soll es dann erst den Jungs gehen? Es war eigentlich kein schlechtes Buch, war gut zu lesen, sodass man einfach durchflog. Auch die kurzen Kapitel dürften sich für viele als Vorteil erweisen. Frei nach dem Prinzip „Ein Kapitel geht noch“. Aber irgendwie fehlte etwas. Ich fand die Bodyguard-Reihe hatte einen besonderen Charme, der mir hier einfach fehlte. An Action war es fast nur Flucht. Der Fantasy-Anteil war für mich so wie ich es vielleicht in der Romantasy erwarten würde, aber dafür fehlte mir dann doch etwas an Romance. Vielleicht bin ich auch mit falschen Erwartungen rangegangen, weil ich die anderen so gemocht habe. Aber alles in allem fühlte es sich etwas enttäuschend/unbefriedigend an. Mich würde interessieren wie es weiter gehen soll, da man es auch so als Einzelband stehen lassen könnte.
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