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Rezensionen zu
Soul Hunters

Chris Bradford

Die Soul-Reihe (1)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Auf die Geschichte bin ich nur zufällig aufmerksam geworden. Das Cover fand ich ansprechend, den Klappentext sehr spannend, Laura Maire als Sprecherin mag ich eigentlich auch ganz gerne und es gab schon einige begeisterte Stimmen dazu. So bin ich voll Vorfreude ins Hörbuch gestartet, da ich das Grundthema mit wiedergeborenen Seelen auch sehr interessant fand. Und der Autor hat auch nicht viel Zeit verloren, bis die Handlung so wirklich los geht. Zwar gibt es einen Prolog, wo man eine Opferungsszene aus früheren Zeiten miterlebt, aber dann lernen wir schnell Protagonistin Genna kennen, die Geschichte liebt, bei einer Ausstellung magisch von einem grünen Jadedolch angezogen wird und Damien kennenlernt. Und damit beginnt Gennas persönliche Hölle, denn Damien will sie umbringen. Und es beginnt ein Katz- und Mausspiel, das Genna nur dank Phoenix überleben kann, der als ihr Retter auftritt, sie immer wieder beschützt und ihr versucht klar zu machen, dass sie eine wiedergeborene Seele ist, die schon viele Leben gelebt hat und die von den Seelenjägern ausgelöscht werden soll. Vom Prinzip her immer noch total spannend, aber ich bin leider nicht mit der Geschichte warm geworden. Mich hat gestört, dass es außer den Verfolgungsszenen und kurzen Rückblenden in frühere Leben nicht viel gegeben hat. Es gibt keine Hintergründe, kein großes Ganzes, dass den Sinn dahinter wirklich erklären würde und die eingestreuten Rückblenden in frühere Leben von Genna und Phoenix waren zwar ganz nett, haben aber auch keine Tiefe mitgebracht. Und auch bei den immer wiederkehrenden Verfolgungsszenen weiß man nach den ersten paar Malen eh wie sie ausgehen. Für mich hat hier einfach das Verhältnis von Action und wirklicher Handlung nicht gestimmt. So kam für mich mit der Zeit auch immer weniger Spannung auf, obwohl der Autor wirklich viel Action rein gebracht hat. Aber zeitweise habe ich mir vor lauter genervt sein sogar gewünscht, dass sie Genna jetzt endlich opfern, damit Ruhe ist. Insgesamt fand ich auch das Verhältnis von den Wächtern und Seelenjägern zu hoch, ständig ist Genna ihnen in die Arme gelaufen. Das war einfach zu viel, um glaubhaft zu sein. Dazu kam auch noch das Problem, dass mir Protagonistin Genna immer unsympathischer wurde. Obwohl ihr Unglaube prinzipiell nachvollziehbar war, fand ich ihr Verhalten mit der Zeit einfach nur noch bescheuert und anstrengend. So bringt sie die Seelenjäger mit ihren dummen Aktionen immer wieder selbst ins Spiel und ist dann auf die Hilfe von Phoenix angewiesen. Aber auch Bösewicht Damien hat mich mit der Zeit einfach aufgebracht. Er hat immer große Reden geschwungen und mein Nervenkostüm noch zusätzlich strapaziert. Ich habe lange gehofft, dass es zumindest zum Schluss irgendwelche bedeutenden Hintergründe und Erklärungen gibt, dem war aber leider nicht so. Der Showdown hat dann zumindest eine kleine Überraschung mit gebracht, da zumindest keine Liebesgeschichte aufgekommen ist und es auch erstaunlich abgeschlossen ist, aber ich war am Ende einfach froh, wie es vorbei war. Den Erzählstil, die Stimme und Umsetzung von Laure Maire mochte ich eigentlich schon, aber in Verbindung mit den anderen Punkten hat es das Gefühl von genervt sein einfach noch verstärkt. Fazit: Eigentlich hat die Geschichte viele positive Aspekte, wie eine tolle Grundidee und viel Action. Aber ich bin leider nicht mit ihr warm geworden, da ich das Verhältnis nicht stimmig fand. Denn außer sich sich ständiger wiederholender Action gabs leider wenig Handlung, mir haben Hintergründe und einfach Tiefe gefehlt. Zusätzlich fand ich die Figuren dann mit der Zeit einfach anstregend, weshalb ich froh war, als es ich es geschafft hatte. Dabei fand ich das Ende doch recht abgeschlossen und abgesehen von den flachen Hintergründen eigentlich auch irgendwie zufriedenstellend, aber insgesamt kann ich einfach nicht mehr als gute 2 Sterne vergeben.

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Es könnte besser sein.

Von: Leseratte96

19.12.2020

Das Buch „Soul Hunters“ von Chris Bradford ist eine außergewöhnliche und abenteuerliche Geschichte. Es geht um Genna und ihren Beschützer Phoenix, welche gegen Tanas und seine Anhänger kämpfen. Es ist ein Wettlauf um Leben und Tod. Ich finde die Idee der Geschichte sehr interessant und ansprechend. Dennoch hat mich das Buch leider nicht gepackt. Es fiel mir oft schwer das Buch weiter zu lesen bzw. eine längere Zeit am Stück zu lesen. Oftmals war das Geschehen vorhersehbar. Fand die eigentlichen spannenden Situationen sehr ähnlich und schnell herunter geschrieben. Lediglich das Ende hätte ich nicht erwartet. Es ist eine schöne aber irgendwie auch traurige Wendung in der Geschichte mit der man definitiv nicht rechnet. Im allgemeinen kann ich das Buch „Soul Hunters“ leider nicht empfehlen, da dieses Buch meinem Lesestil und meine Interessen nicht auffasst.

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Leider nicht meins

Von: Kristin

14.12.2020

Also, vorab möchte ich wie immer dem Random House Verlag für das Testleserexemplar danken. Ich habe dieses Jahr schon so einiges gelesen und auch wenn ich am liebsten Thriller lese, teste ich auch sehr gern mal andere Genres. An Jugendbücher mag ich meist den lockeren, einfachen Schreibstil. Da ich die Serie Bodyguard kenne, aber noch kein Buch von Chris Bradford gelesen habe, dachte ich: " Wieso nicht?!" Ja, was soll ich sagen? Bei all meinen Bemühungen in dieses Buch rein zu kommen, ist es mir leider nicht gelungen es bis zum Ende zu lesen. Ich gebe Bücher nur sehr ungern auf, aber mit diesem bin ich leider so gar nicht warm geworden. Vielleicht hatte ich auch eine falsche Vorstellung?! Die "Fantasy Elemente' haben mir so viel Mühe abverlangt beim Lesen, dass ich das Buch immer wieder weggelegt habe. Es ist leider überhaupt nicht mein Ding. Allein schon der Prolog, der 2500 v. Chr. spielt, hat mich echt abgeschreckt. Dies wird auch immer wieder aufgegriffen. Ich konnte keine Verbindung zur Protagonistin aufbauen, da sie überhaupt nicht mein Interesse geweckt hat. Der Schreibstil im Jetzt, sowie die Kapitellänge ist ok. Sorry, dass ich nicht mehr dazu sagen kann. Ich war wohl die Falsche für das Buch.

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Die Charaktere waren alle sehr enttäuschend. Allgemein hatten sie bloß das absolute Minimum an Persönlichkeit und wurden von Klischees und Stereotypen bestimmt. Der Bösewicht war grausam und hat immer böse gegrinst, der Held war mutig und hat immer – wirklich immer, das hat sich ziemlich oft wiederholt – Genna aufgefordert ihn zurückzulassen und ihr eigenes Leben zu schützen und Genna war eine ständig und unnötig wechselnde Mischung aus verängstigtes Opfer und mutige (oder bescheuerte) Protagonistin. Im einen Moment hat sie Todesangst, im nächsten macht sie sarkastische Scherze. Im einen Moment wurde sie von Leuten überfallen, die gesagt haben, dass sie ihre Seele auslöschen wollen, im nächsten Moment lacht sie peinlich berührt über die Bemerkung ihrer Freundin, dass das mit den Seelen so verrückt ist, dass sie sich das sicher eingebildet hat. Niemand sollte so viel und in so unpassenden Situationen dauernd lachen. Niemand. Der Einstieg in die Geschichte kam sehr schnell. Bereits im ersten Kapitel wurde sie von dem Bösewicht aufgespürt und danach überfallen, sodass es eigentlich gar keine Einführung zu den Charakteren gab, was nur zu der Oberflächlichkeit ihrer Persönlichkeiten beigetragen hat. Allgemein gab es genug Spannung, die aber meiner Meinung nach von den lächerlichen Konversationen und nervigen Charakteren deutlich geschwächt wurde. Schon nach der Hälfte des Buches konnte ich die Geschichte nicht mehr ernst nehmen und musste öfter die Augen verdrehen, als Seiten umblättern. Die Idee von Wiedergeburten und mehreren Leben und Leuten, die Jagd auf jemandes Seele machen ist nicht neu, hat aber durchaus Potenzial trotzdem gut zu werden. Das hat hier allerdings nicht geklappt. Zum einen, ich weiß, das ist ein Jugendbuch, aber spätestens wenn man den Titel liest, ist einem klar, dass es um Seelen geht. Man muss das nicht vor jedes Wort schreiben (Seelenjäger, Seelenbruder, Seelenwächter, Seelenseher, etc.). Obwohl ich den Anfang noch ganz gut fand, habe ich mit jeder Seite ich die gelesen habe, meine Begeisterung verloren. Es gab einfach zu vieles, das ich am Schreibstil und den Charakteren auszusetzen hatte.

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Die Charaktere waren alle sehr enttäuschend. Allgemein hatten sie bloß das absolute Minimum an Persönlichkeit und wurden von Klischees und Stereotypen bestimmt. Der Bösewicht war grausam und hat immer böse gegrinst, der Held war mutig und hat immer – wirklich immer, das hat sich ziemlich oft wiederholt – Genna aufgefordert ihn zurückzulassen und ihr eigenes Leben zu schützen und Genna war eine ständig und unnötig wechselnde Mischung aus verängstigtes Opfer und mutige (oder bescheuerte) Protagonistin. Im einen Moment hat sie Todesangst, im nächsten macht sie sarkastische Scherze. Im einen Moment wurde sie von Leuten überfallen, die gesagt haben, dass sie ihre Seele auslöschen wollen, im nächsten Moment lacht sie peinlich berührt über die Bemerkung ihrer Freundin, dass das mit den Seelen so verrückt ist, dass sie sich das sicher eingebildet hat. Niemand sollte so viel und in so unpassenden Situationen dauernd lachen. Niemand. Der Einstieg in die Geschichte kam sehr schnell. Bereits im ersten Kapitel wurde sie von dem Bösewicht aufgespürt und danach überfallen, sodass es eigentlich gar keine Einführung zu den Charakteren gab, was nur zu der Oberflächlichkeit ihrer Persönlichkeiten beigetragen hat. Allgemein gab es genug Spannung, die aber meiner Meinung nach von den lächerlichen Konversationen und nervigen Charakteren deutlich geschwächt wurde. Schon nach der Hälfte des Buches konnte ich die Geschichte nicht mehr ernst nehmen und musste öfter die Augen verdrehen, als Seiten umblättern. Die Idee von Wiedergeburten und mehreren Leben und Leuten, die Jagd auf jemandes Seele machen ist nicht neu, hat aber durchaus Potenzial trotzdem gut zu werden. Das hat hier allerdings nicht geklappt. Zum einen, ich weiß, das ist ein Jugendbuch, aber spätestens wenn man den Titel liest, ist einem klar, dass es um Seelen geht. Man muss das nicht vor jedes Wort schreiben (Seelenjäger, Seelenbruder, Seelenwächter, Seelenseher, etc.). Obwohl ich den Anfang noch ganz gut fand, habe ich mit jeder Seite ich die gelesen habe, meine Begeisterung verloren. Es gab einfach zu vieles, das ich am Schreibstil und den Charakteren auszusetzen hatte. Hätte ich das Buch beendet, hätte ich ihm vermutlich 2 Sterne gegeben, aber da ich es abgebrochen habe, gebe ich (zumindest auf meinem Blog) fairerweise keine Bewertung ab.

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