Rezensionen zu
Eine Frage der Sicherheit

Wenn die Feinde unter dir sind

15.01.2022

Als FBI-Agentin ist Steph mit ihrem Job mehr als verheiratet. Stets bereits für Missionen, stets bereit, alles dafür stehen und liegen zu lassen. Leider auch ihr Privatleben und ihren jugendlichen Sohn, der stets unter ihrem Job hat leiden müssen. Als Steph gegenüber eines Tages der Verdacht geäußert wird, ihr Sohn sei in Anschlagspläne gegen die amerikanische Sicherheit involviert, beginnt sie, hinter die Fassade des Jungen zu schauen und entdeckt Dinge, die sie lieber im Verborgenen gelassen hätte. Doch gleichzeitig beginnt sie auch am allgemeinen Sicherheitsgefüge zu Zweifeln, denn es kommen immer mehr Ungereimtheiten und Zufälle ins Spiel. Während das Cover nicht das ansprechendste ist, bewirken die ersten Seiten dennoch, dass sich der Leser im Bann der Autorin befindet. Ohne wenn und aber wird er in die Geschichte geworfen und gnadenlos mit den Dingen konfrontiert, die Steph eine solche Angst einjagen. Dabei schafft es die Autorin, die Angst und das Unbehagen auch auf den Leser übergehen zu lassen, sodass dieser am Geschehen ist und sich als Teil der Handlung sieht. Im weiteren Verlauf des Buches ist es die gut aufgebaute Spannung, die den Leser zum Weiterlesen animiert, während Steph auf der Suche nach dem Bösen immer mehr von ihrer Vergangenheit und ihrem Privatleben preis gibt und sich dem Leser öffnet. Diese Verbindung macht viel her, denn je mehr Böses man der Familie will, desto stärker wird der Widerstand, die Skepsis und die Frage nach dem großen Ganzen im Hintergrund. Karen Cleveland versteht sich auf Irrwege, Spannung und Zweifel. Sie schafft es, den Bogen bis zum Ende zu spannen, bevor überhaupt ein Ansatz einer Lösung präsentiert und der Leser von seinen Ahnungen erlöst wird. Die dabei genutzte Geschichte um Steph und Zachary ist gut zu lesen, zu verstehen und aufeinander abgestimmt.

Sicherheit?

14.01.2022

Das Buchcover für Eine Frage der Sicherheit gefällt mir richtig gut und hat mich auch gleich eingeladen, dass Buch zu beginnen. Die Protagonisten in diesem Buch ist eine Polizistin, ihr Sohn, der Ex Freund, das FBI und natürlich die CIA. Der Leser wird auf den gesamten Seiten immer gut mit genommen und es bleibt wirklich bis zum Schluss sehr spannend und doch ein wenig verwirrend. Das wird aber durch die Autorin in den einzelnen Kapiteln gut aufgeklärt und ich konnte das Buch schlecht aus der Hand legen! Wirklich empfehlenswert!

wahrgewordener Alptraum

14.01.2022

Stephanie Maddox ist Mutter und gleichzeitig FBI Agentin. Ausgerechnet ihr Sohn wird verdächtigt, in politisch motivierte kriminelle Aktionen verstrickt zu sein. Stephanie hat davon nichts bemerkt, obwohl sei doch berufsbedingt einen besonderen Spürsinn für solche Dinge haben müsste. Dieser Konflikt verleiht dem Thriller die ganz besondere Note. Sind Emotionen im Spiel schaltet sich der Verstand aus. Das Buch ist sehr flüssig und spannend geschrieben. Duch die Ich-Erzählerin bekommt der Leser einen authentischen Einblick in das Gedankenkarusell der Protagonistin. Mir hat auch besonders die Thematik, die ich ganz positiv ungewöhnlich fand, gefallen. Ein brisanter Thriller für alle Ungeduldigen, die schnell spannend unterhalten werden wollen.

Hochspannung bis zum Schluss

12.01.2022

Karen Cleveland versteht es, ihre Leserschaft bis zur letzten Seite gefangen zu halten. Das FBI als Handlungsort ist meiner Meinung nach bereits super spannend gewählt. Doch was passiert, wenn sich ein System, dass sich fur Recht und Wahrheit einsetzt, als genau das Gegenteil herausstellt? Die Protagonistin wird stets vor neue Herausforderungen und unsichtbare Gegner gestellt, während ihre eigene Vergangenheit ihr nachläuft. Man erhält das Gefühl, die Zeit würde unweigerlich ablaufen. Doch so sehr sich der Leser/ die Leserin auch bemüht, die Drahtzieher und deren Pläne vorab zu erraten, sind die Wirrungen, die die Protagonistin unterliegt, auch für einen selbst beim Lesen ein Hindernis: Eine vollständige Auflösung aller Zusammenhänge ergibt sich so erst ganz am Schluss. Damit wird die Spannungskurve zwar sehr lange hoch gehalten, die Lesemotivation droht dadurch aber auch zwischenzeitlich zu kippen. Teilweise stellt sich beim Lesen das Gefühl ein, man erhält zu wenige Informationen und ist dadurch fast schon gezwungen, zu Ende zu lesen, damit die Geschichte aufgeht und man den Sinn hinter einzelnen Strängen versteht.

Spannung pur!

11.01.2022

Das Buch von Karen Cleveland "Eine Frage der Sicherheit" ist ein sehr guter Thriller. Ich hätte das Buch nach den ersten 60 Seiten fast weggelegt, da ich Schwierigkeiten mit der Ich-Erzählerin Stephanie Maddox hatte. Diese ersten Seiten kamen mir wie eine Endloswiederholung ihrer "Vielleichtprobleme" vor. Sie selbst ist Analystin beim FBI und alleinerziehende Mutter eines heranwachsenden Sohnes. Als Sonderermittlerin merkt sie, dass er sich immer mehr von ihr distanziert. Dann findet so beim Aufräumen seines Zimmers auch noch eine Waffe und glaubt ihren eigenen Sohn nicht mehr zu kennen. Ab diesem Punkt konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Eingelesen ihn den Schreibstil von Cleveland flogen die Seiten nur so dahin. Durch die Ich-Perspektive bekommt man einen viel besseren Einblick in die Gedankenwelt der Ermittlerin. Der Inhalt dieses Buches ist sehr brisant und man kann sich vorstellen das es wirklich so passiert ist. Ich kann "Eine Frage der Sicherheit" nur empfehlen und hoffen, dass sich am Anfang durchhalten. Denn es lohnt sich wirklich!!

Lesen lohnt sich: mit Sicherheit!

10.01.2022

In dem Thriller „Eine Frage der Sicherheit“ von Karen Cleveland wird die FBI-Agentin Stephanie Maddox damit konfrontiert eine geladene Waffe im Zimmer ihres Sohnes zu finden. Hat ihr Sohn Zachary Kontakt zu einer extremistischen Gruppierung aufgenommen? Auf eigene Faust versucht sie Beweise für die Unschuld von Zachary zu finden, so gerät sie immer tiefer in ein Spinnennetz aus Intrigen und Lügen, dabei bringt sich in ernste Gefahr. Der Autorin gelingt es mit ihrem klaren Scheibstil den Leser zunehmend zu faszinieren, so dass man das Buch nach einer gewissen Zeit nicht mehr aus der Hand legen möchte. Dieses Buch ist absolut empfehlenswert!

Packender Psychothriller

09.01.2022

Sehr packender und spannender Roman. Das Ende ist etwas kompliziert. In Summe ein tolles Buch

Toller Thriller, der mich überzeugen konnte

08.01.2022

Ich weiß nicht wieso, doch irgendwie sprechen mich Häuser auf Covern immer an. Daher habe ich dem Buch eine Chance gegeben und mich in die Inhaltsangabe sowie Leseprobe eingelesen. Diese konnten mich auf Anhieb überzeugen und ich habe es nicht bereut. Der Schreibstil und die Perspektive kamen für mich doch sehr überraschend. Es ist eher selten, dass ein Thriller aus der Ich-Perspektive der Hauptprotagonistin verfasst wird. Ich hatte mich bei Thrillern bereits an die Erzählerperspektive gewohnt, dennoch hat es hier wunderbar gepasst. Stephanie ist für mich eine sehr komplexe Person und so hatte ich die Möglichkeit sie besser kennenzulernen. So vielen mir tatsächlich auch die Rückblicke in die Vergangenheit leichter, auch wenn sie häufig eingeschoben wirkten und man wirklich beim Lesen aufpassen musste. Auch ein wenig verwirrend fand ich die kurzen Kapitel aus Sicht anderer Personen, hier dann die Erzählerperspektive gewählt. Man wusste anfangs einfach nicht, was man nun damit anfangen soll. Daher habe ich es einfach mal so stehen gelassen. An sich hat mir die Story wirklich gut gefallen. Die Autorin kann sehr lebendig und detailliert beschreiben. Die Charaktere waren auch sehr gut ausgearbeitet, besonders die von Stephanie Maddox. Natürlich musste sie das auch, schließlich lernten wir durch ihre Gedanken ihren Charakter kennen und so konnten die Gefühle besser zu mir als Leserin transportiert werden. Das Ende hat mir auch sehr zugesagt, da vieles endlich aufgeklärt worden ist. Mein Fazit: Ein sehr gut gelungener Thriller mit vielen Wendungen und emotionalen Höhepunkten. Hin und wieder vereinzelt Kritikpunkte, jedoch empfehle ich das Buch gern weiter. Es bietet viel Stoff zum Nachdenken.