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Rezensionen zu
Glücksspuren im Sand

Rachel Bateman

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Titel: Glücksspuren im Sand Autor: Rachel Bateman Verlag: Heyne Fliegt Preis: (D) 12,99€ Inhalt: Als Anna ihre ältere Schwester Storm verliert bricht für sie eine Welt zusammen. Als Storm sich von allen verlassen fühlt, findet sie eine Liste. Eine Liste mit Dingen die Storm noch erleben wollte. Anna fässt den Entschluss, die Liste abzuarbeiten. Dabei zur Seite steht ihr der Kluge und süße Nachbarsjunge Cameron. Zusammen starten sie einen Roadtrip, schwelgen in Erinnerungen. Doch wäre da nicht ein schlimmes Geheimnis. Meinung: Ich fange mal mit den Cover an, dazu kann ich sagen Ich musste es einfach lesen es ist wunderschön gestaltet..... vom Schreibstil kann ich auch nichts sagen ich bin schnell in die Geschichte reingekommen leider fehlte mir total die Spannung.... wo ich darauf hin dieses Buch lange Zeit unterbrochen habe zu lesen.... nun habe ich mir noch die letzten Seite vorgenommen und es wurde leider nicht besser und daher gebe ich den Buch 3 von 5 Sternen Bedanke mich nochmal beim Bloggerprotal das sie mir das Buch zur Verfügung gestellt haben......

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Ich konnte mich auf Anhieb in das Buch einlesen und die Spannung war von Anfang an da. Die Protagonisten Anna war zu Beginn des Buches in Trauer versunken, was natürlich nachvollziehbar ist nach dem Tod der eigenen Schwester. Sie erinnerte mich irgendwie ein bisschen an Elena von Vampire Diaries. Auf jeden Fall stimmte meiner Meinung nach die Harmonie zwischen Cameron und Anna von Anfang an und es war nicht kitschig, sondern die Beziehung der beiden zueinander war unglaublich schön. Anna wurde als die "coole" beliebte Schülerin vorgestellt, die auf Partys geht und Cheerleaderin ist. Man merkt aber von Anfang an, dass sie in so ein Lifestyle nicht hineinpasst. Aus diesem Grund ist sozusagen Cameron die Person, die Anna da rausholt und ihr das Leben zeigt, wonach sie sich die ganze Zeit gesehnt hat. In gewisser Weise ist es sogar nicht nur Cameron, sondern ihre tote Schwester, die ihr zeigt was sie in ihrem Leben verpasst, denn erst als Anna die To-Do-Liste von Storm findet, macht sie sich auf den Weg in ein Abenteuer, voller Gefühle, Romantik, Spaß und Action. Ich finde ihr solltet das Buch auf jeden Fall lesen, wenn ihr eine schöne Sommerlektüre braucht. Das Buch kann man perfekt am Strand lesen oder auch zuhause. Auf jeden Fall kommen beim Lesen Sommergefühle auf. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌠

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SPOILER!! Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Annas Schwester Storm und im Nachhinein erfährt man dann immer mehr, was passiert ist und wie Storm vom Charakter her so war. In Anna konnte ich mich von Anfang an seht gut hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Man merkt ihr deutlich an, wie nah sie ihrer Schwester war und wie sehr sie ihr Tod mitgenommen hat. Und dann geht die Handlung richtig los, als sie die Liste findet und sich mit Cameron zusammen auf den Weg macht, diese abzuarbeiten. Auch Cameron war ein super Charakter und ich mochte ihn von Anfang an. Ab und zu merkte man schon, dass er mehr weiß, als er sagt und dass er auf bestimmte Dinge etwas merkwürdig reagiert hat, aber man merkt auch, dass er nur das beste für Anna will und es deswegen vor ihr geheimhält. Das Geheimnis, welches im Klappentext schon genannt wird, wird erst ziemlich gegen Ende des Buches aufgedeckt und so bleibt es spannend bis zum Schluss. Dann gibt es da noch Annas beste Freundin Piper, mit der ich mich ehrlich gesagt nicht so wirklich anfreunden konnte. Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass sie sich wie eine beste Freundin ihr gegenüber verhält und Sympathie kam deswegen bei mir nicht auf. Jovani, Annas Exfreund, war mir dann schon lieber, der Anna noch ein guter Freund ist und immer für sie da ist, wenn sie jemanden zum Reden braucht. Und am liebsten mochte ich Annas Tante Morgan, die mir eher wie eine zweite Mutter für sie vorkam. Sie hat Anna immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden, hat zu ihr gehalten, egal was war und ihr in jeder Situation Verständnis entgegengebracht. Zur Handlung des Buches kann man sagen, dass die Stimmung einsgesamt schon ziemlich melancholisch war, Storms Tod war immer gegenwärtig, schließlich ging es darum, ihre Liste zu beenden und es gab immer wieder Situationen, in denen bei Anna alte Erinnerungen und Gefühle wieder hochkamen. Aber trotz der vielen traurigen Aspekte, hat das Buch einen einfach glücklich gemacht. Hört sich vielleicht komisch an, aber es stimmt. Anna und Cameron erleben so viele tolle Dinge auf ihrer Reise, haben Spaß zusammen, erleben einzigartige und wunderschöne Momente und kommen sich nach und nach näher, bis sie sich schließlich ineinander verlieben. Ich fand es einfach toll, sie auf ihrer Reise zu begleiten, mitzuerleben, wie die beiden immer mehr zueinanderfanden und in dieser schwierigen Zeit füreinander da waren. Ich fand es wirklich schade, als das Buch schon zu Ende war, denn ich wäre den beiden wirklich gerne noch weiter gefolgt. Für mich gehört das Buch auf jeden Fall zu meinen Highlights und ich kann es nur jedem von euch empfehlen!

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'Glücksspuren im Sand' von der Autorin Rachel Bateman erschien am 26. Juni 2017 im Heyne>fliegt Verlag. Der Klappentext konnte mich sofort überzeugen und führte dazu, dass ich dieses Buch lesen wollte. Das Cover ist einfach nur wunderschön. Viel mehr kann ich gar nicht dazu sagen, die Schrift gefällt mir, die Lichtverhältnise sind Traumhaft und auch das Motiv im Allegmeinen sehr schön gewählt. Dieses Buch schreit optisch nur gerade so nach Sommer, Sonne, Sonnenschein. Es strahlt Lebensfreude pur aus. Wie man schon aus dem Klappentext entnehmen kann, ist Annas Schwester Storm viel zu jung verstorben. Nicht nur Anna reißt dieses Ereignis vollkommen aus dem Leben, sondern auch Storms bester Freund Cameron ist am Boden zerstört nach ihrem Tod. Natürlich ist die Idee, eine Liste eines verstorbenen Menschen abzuarbeiten nichts neues in einem Buch und trotzdem konnte mich dieser Inhalt und der Aspekt total von sich überzeugen. Anna beginnt also gemeinsam mit ihrem Nachbarn und besten Freund von Storm, Cameron, diese Liste ihrer toten Schwester abzuarbeiten. Gemeinsam beginnt dann ein Roadtrip voller Liebe, Leid, Trauer und Glück. Wäre da nicht ein Geheimnis, dass alles zerstören könnte, wäre es fast perfekt... Ich war sofort, ab dem Prolog, direkt in der Geschichte drin, habe mitgefühlt und mitgefiebert. Unsere Protagonistin Anna ist natürlich besonders zu Beginn des Buches sehr in ihre Trauer versunken, was den Einstieg eventuell ein wenig erschwerte. Aber dennoch ist dies nichts weiter als realistisch und ich fühlte zu jedem Zeitpunkt mit ihr mit. Anna ist ein beliebtes Mädchen und somit das komplette Gegenteil ihrer Schwester Storm gewesen und obwohl sich die Beiden immer mehr und mehr entfremdeten, bedeutete Storm für Anna natürlich alles. Anna ist mir von Anfang an sympathisch gewesen und ihre Gefühle und Gedanken waren sehr greifbar. Natürlich gab es auch ein paar Handlungen, die ich nicht ganz so nachvollziehbar fand, woran ich mich in diesem Buch aber kaum gestört habe. Unser männlicher Protagonist Cameron war mir ebenfalls direkt sympathisch. Irgendwie umgab ihn so eine ganz besondere Aura. Er war humorvoll, ein kleiner Nerd, ehrgeizig und sehr kreativ. Die Mühe, die er in Storm Liste und den Roadtrip steckte, konnte mich dann voll und ganz von diesem Charakter überzeugen. Ich fand dieses Buch großartig. Es ist ein Sommerbuch, das aber auch die Schattenseiten des Lebens zeigt und einem aufweist, wie man in etwas traurigem auch etwas schönes finden kann. Die Abarbeitung von Storms Liste gefiel mir besonders gut und auch die melancholische Stimmung in diesem Buch sagte mir zu. Der Schreibstil von Rachel Bateman war sehr leicht, locker, verständlich und flüssig. Ich konnte dieses Buch gar nicht mehr zur Seite legen und irgendwie war es genau das Buch, was ich nach vielen Lesen von Romantasy/Fantasy Büchern gebraucht habe.

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Anna, die Ich-Erzählerin, nimmt den Leser mit in ihre Gedankenwelt. Mir gefallen die Erinnerungen, die sie an ihre Kindheit mit ihrer Schwester und Cameron, dem Nachbarsjungen hat, und wie sie sich eingestehen muss, dass diese Zeit schon lange vor Storms Tod vorbei war. Außerdem wird ihr jetzt erst bewusst, was sich verändert hat, seit sie kein Kind mehr ist. Annas Tante Morgan ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie unterstützt Anna uneingeschränkt in jeder Lebenslage, was sie zu ihrer Lieblingstante macht. Außerdem nennt sie Anna liebevoll Banana und ist eine sehr gute Trostspenderin. "Ich schmiege mich an ihren weichen Körper und, passe perfekt in ihre Umarmung, als wären ihre Arme vorgeformt von den ganzen anderen Gelegenheiten, als sie mich so gehalten hat." Auch die besten Freunde finde ich gut gezeichnet und auch den Vater konnte ich mir gut vorstellen, lediglich bezüglich der Mutter hat sich in meinem Kopf kein Bild formen können. Der Roman ist sehr einfach gestrickt und liest sich flüssig. Ich liebe es sehr, mir in Büchern meine Lieblingszitate zu vermerken, doch davon gab Glücksspuren im Sand für mich kaum welche her. Nichtsdestotrotz vermitteln die Schilderungen vielschichtige Atmosphären, die das Glück und die Traurigkeit wiederspiegeln. Glücksspuren im Sand ist schön kitschig, mit der richtigen Portion Traurigkeit und ganz viel Zuversicht darauf, dass die Dinge gut werden.

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Erst einmal vielen Dank an heyne fliegt für das Rezensionsexemplar! Ich bin ein großer Fan von Roadtrip-Sommer-Jugendromanzen-Geschichten. Vor allem in der Kombination mit der Liste außergewöhnlicher Aufgaben fand ich, dass der Klappentext von Glücksspuren im Sand von Rachel Bateman sehr reizvoll klang.Ich dachte, dass ist genau mein Buch für den anstehenden Urlaub. Inhaltlich fand ich die Geschichte auch wirklich schön aufgebaut. Wie schon gesagt bin ich ein Fan von Listen mit außergewöhnlichen Ausgaben und Roadtrips. Im Buch wird das perfekte Sommerfeeling vermittelt und man wünscht sich selbst an der ein oder anderen Stelle mit ins Auto, um durchs Land zu fahren um die wirklich zum Teil sehr außergewöhnlichen Ausgaben zu erfüllen. Dank des Buches möchte ich auch unbedingt einmal ein Dive-in-Kino besuchen. Allerdings hat der Rest mich ziemlich enttäuscht. Insbesondere mit der Protagonistin Anna bin ich einfach nicht richtig warm geworden, ja sie ging mir sogar richtig gehend auf die Nerven. Durch ihre sehr oberflächliche Art ging auch der gesamten Geschichte die Tiefe flöten. Egal ob es um die zu bewältigenden Aufgaben oder ihre Einstellung zu Jungs ging. Trotz einer schönen Portion Romantik am Schluss, die mich etwas versöhnt hat, wirkte die Liebesgeschichte aufgesetzt. Hier hatte ich mir definitiv mehr erhofft. Insbesonder mehr „Awwws“ und definitiv weniger *genervtes Schnauben*. Das große Geheimnis hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, bis es dann plötzlich da war und mich doch überrascht hat. Ich dachte es ginge um etwas ganz anderes. Dadurch hat mir die Geschichte etwas besser gefallen, weil sich Anna an dieser Stelle endlich etwas weiterentwickelt und gleichzeitig ist mir dadurch eine andere Person unheimlich unsympathisch geworden. Wie schon gesagt hat mich das Ende für viele genervte Seufzer im Buch entschädigt und hat mich zumindest mit einem schönen Gefühl zurück gelassen. Trotzdem hatte ich mir viel mehr von der Geschichte gewünscht. Glücksspuren im Sand von Rachel Bateman ist ein Jugendsommer Roman, der eine schöne Thematik in einen Mantel aus Oberflächlichkeit hüllt. Durch die Einstellung der Protagonistin bekommt das gesamte Leseerlebnis einen unangenehmen Dämpfer, der durch ein romantisches Ende etwas aufgehoben wird und einen wiedererwartend mit einem angenehmen Gefühl zurücklässt. Insgesamt eine Geschichte, die ich Leuten empfehlen kann, denen nach einer kitschigen Klischeegeschichte ist. Allen anderen würde ich vom Buch eher abraten.

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Inhalt: Nach dem Anna ihre große Schwester Storm nach einem schrecklichen Autounfall verloren hat, sind ihr nur noch Selbstzweifel und Selbstvorwürfe geblieben. Wie konnte sie sich von ihrer eigenen Schwester nur so weit entfernen, dass sie deren Leben kaum noch wiedererkennt? Als Anna eines Tages durch Zufall eine Liste mit Aufgaben von ihrer Schwester Storm findet, ist ihr sofort klar, dass sie diese anstatt ihrer Erfüllen muss. Tatkräftig steht ihr dabei ihr Nachbar Cameron zur Seite, welcher Storms bester Freund war. Bald fragt sich Anna jedoch, wie viel Spaß sie mit dem Freund ihrer Schwester haben darf, wenn sie doch eigentlich nur trauern sollte... Die Charaktere: Anna: Anna charakterisiert die allseits bekannte Cheerleaderin, welche überall beliebt ist und von einer Party auf die nächste zusteuert. Also das komplette Gegenteil ihrer lebensfrohen und extrovertierten großen Schwester. Nach deren Tod ist Anna komplett aufgeschmissen und weiß gar nicht mehr, was sie wirklich schätzen sollte im Leben. Doch durch Cameron kommt sie wieder auf die richtige Spur und findet zu ihrem alten Selbst zurück. Cameron: Einerseits verkörpert Cameron einen Außenseiter, der noch nie so wirklich dazu gehörte. Er hat ein gutes Herz und würde im Leben niemals jemandem etwas Schlechtes wollen. Vor allem Storm ist er sogar noch im Tod loyal und steht stets zu ihr. Doch auf der anderen Seite benimmt sich der zurückhaltende Cameron auf einmal wie ein Bad Boy/Aufreißer. Schreibstil: Die Geschichte wird aus Annas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, was grundsätzlich viele persönliche Einblicke in ihre Gefühlswelt ermöglicht. Doch trotz dessen konnte ich manche Gefühle einfach nicht nachvollziehen, da sie für mich einfach zu plötzlich und ohne entsprechende Tiefe kamen. Leider war mir der Schreibstil emotional an vielen Stellen zu oberflächlich, obwohl gerade dieses Thema viel mehr hergeben könnte. Abgesehen davon konnte man das Buch sehr gut lesen, da die Übergänge gut waren und auch der Lesefluss so gut wie nie unterbrochen wurde. Meine Meinung: Den Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen und es hat mich schon auf den ersten Seiten zu Tränen gerührt, da ich so ergriffen war. Das mag auch der Grund sein, wieso ich an das Buch mit solch hohen Erwartungen herangegangen bin und diese schließlich nur schwerlich erfüllt werden konnten. Die alte Geschichte mit dem Erfüllen der To Do - Liste einer verstorbenen Person kennt man nur wirklich schon zu genüge. Daher hatte ich mir bei diesem Buch erhofft, dass es mal wieder ein paar neue Aspekte gibt, die das Ganze etwas auffrischen können. Doch leider war das in diesem Fall eine Fehlanzeige. Das Buch erfüllte meiner Meinung nach viele Klischees, was grundsätzlich ja nicht schlecht ist, doch leider ist die Idee hinter der Geschichte einfach nichts Neues mehr. Wie schon beim Schreibstil erwähnt, konnte ich mich emotional auch nicht immer auf das Buch einlassen. Für mich persönlich kam die Liebesgeschichte zwischen Anna und Cameron urplötzlich in Gang, ohne sich langsam heran zu tasten, auch wenn es vorhersehbar wie das zwischen den Beiden laufen wird. Außerdem kam ich mit Cameron als Charakter nicht sonderlich gut klar. Einerseits war er so introvertiert und auf der anderen Seite dann total am Flirten. Irgendwie passt das einfach nicht zusammen und es hat vor allem nicht zu seiner bis dahin dargestellten Persönlichkeit gepasst. An sich ist das Buch eine klischeehafte Jugendromanze, die für zwischendurch zwar ganz süß sein mag, mehr jedoch auch nicht. Das Cover finde ich wiederum wunderschön und absolut ansprechend. Daher muss ich gestehen, dass dieses Buch allein aufgrund des Covers in mein Regal wanderte.

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Endlich nach so langer Zeit des Wartens auf meinem SuB habe ich es nun kurz vor meinem Urlaub noch geschafft Glücksspuren im Sand von Rachel Bateman zu lesen oder viel mehr es zu verschlingen. Denn aus der Hand legen war diesmal definitiv nicht möglich. Doch ich beginne mit dem, was mir zu allererst ins Auge sticht, nämlich das Cover, dass zugegeben einen Hauch von Sommer, Strand und Meer vermittelt und einen von seinen eigenen kleinen und großen Träumen träumen lässt. Das aufschäumende Meer, dass das Mädchen, dass mitten drin steht, umspielt zieht einen regelrecht in seinen Bann. Allerdings wäre ich vom Cover her nicht daraufgekommen, dass die Geschichte so dramatisch beginnt. Die Geschichte setzt auf der Beerdigung von Storm ein, die mutige selbstbewusste ältere Schwester der alles andere als mutigen und selbstbewussten Anna. Ihre große Schwester war immer ihr Vorbild, der Anna heimlich nacheiferte und immer so sein wollte sie sie. Nun sieht sie sich mit dem bitteren Verlust konfrontiert mit dem sie einfach nicht weiß, wie sie damit umgehen soll. Als sie durch Zufall eine Liste findet, auf der Storm all ihre Träume und Wünsche aufgeschrieben hat fällt Anna einen Entschluss - sie wird für ihre Schwester diese Träume erfüllen! Gemeinsam mit dem Freund aus Kindertagen Cameron macht sie sich auf eine ungewisse Reise an die Küste von Amerika. Was als eine Trauerbewältigungs- und Letzter-Wunsch-Reise begann, entwickelt sich bald schon in eine ganz andere Richtung. Die beiden Hauptfiguren Annaund Cameron haben mir gut gefallen, wobei das doch Gegensätzliche der beiden mit das I-Tüpfelchen war. Da wo Anna oft eher zurückhaltend und ängstlich wirkte, schubste Cameron sie in die andere Richtung und hat sie so aus ihrer Komfortzone gelockt. Er ist auch nicht unbedingt der Abenteuerer wie er im Buche steht oder riskiert zu viel, aber er ist definitiv an vielen Stellen der treibende Teil. Im Grunde hat er ihr geholfen über sich hinaus zu wachsen und selbstbewusster zu werden Ehrlich gesagt waren meine restlichen Erwartungen an das Buch definitiv zu hoch!! Ich hatte mir irgendwie auch etwas anderes vorgestellt oder zumindest eine Handlung, die zwar von der Thematik her die gleiche ist, aber weniger vorhersehbar ist. Denn das war sie leider! Von dem ersten Moment an, als Lena die Liste gefunden hat, war klar, dass sie auf diese Reise gehen würde. Das allein ist ja noch nicht mal so dramatisch, allerdings ist die Verwirklichung der einzelnen Aufgaben oder Wünsche dann doch an manchen Stellen etwas einfallslos. Eigentlich schade, denn dadurch finde ich hat die Autorin etwas Potential verschwendet. Die Handlung hat mich allerdings trotzdem gefesselt und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, wahrscheinlich auch genau deswegen: Durch die Vorhersehbarkeit war ja ziemlich eindeutig worauf es hinaus laufen würde und das hat mir diesmal das Lesen sehr leicht gemacht. Aber auch der unkomplizierte und wirklich flüssige Schreibstil von Rachel Bateman haben dazu beigetragen, dass es ein zeitweise emotionaleres Leseerlebnis wurde. Fazit Glücksspuren im Sand hat mich berührt und es hat Spaß gemacht, Lena auf ihrer Reise zu begleiten. Es hat mir ein paar wirklich tolle Lesestunden gebracht und mir gezeigt, dass man manchmal seine Erwartungen lieber etwas niedriger ansetzen sollte. Trotzdem ein tolles Buch!!!

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