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Rezensionen zu
Glücksspuren im Sand

Rachel Bateman

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Ich konnte mich auf Anhieb in das Buch einlesen und die Spannung war von Anfang an da. Die Protagonisten Anna war zu Beginn des Buches in Trauer versunken, was natürlich nachvollziehbar ist nach dem Tod der eigenen Schwester. Sie erinnerte mich irgendwie ein bisschen an Elena von Vampire Diaries. Auf jeden Fall stimmte meiner Meinung nach die Harmonie zwischen Cameron und Anna von Anfang an und es war nicht kitschig, sondern die Beziehung der beiden zueinander war unglaublich schön. Anna wurde als die "coole" beliebte Schülerin vorgestellt, die auf Partys geht und Cheerleaderin ist. Man merkt aber von Anfang an, dass sie in so ein Lifestyle nicht hineinpasst. Aus diesem Grund ist sozusagen Cameron die Person, die Anna da rausholt und ihr das Leben zeigt, wonach sie sich die ganze Zeit gesehnt hat. In gewisser Weise ist es sogar nicht nur Cameron, sondern ihre tote Schwester, die ihr zeigt was sie in ihrem Leben verpasst, denn erst als Anna die To-Do-Liste von Storm findet, macht sie sich auf den Weg in ein Abenteuer, voller Gefühle, Romantik, Spaß und Action. Ich finde ihr solltet das Buch auf jeden Fall lesen, wenn ihr eine schöne Sommerlektüre braucht. Das Buch kann man perfekt am Strand lesen oder auch zuhause. Auf jeden Fall kommen beim Lesen Sommergefühle auf. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌠

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'Glücksspuren im Sand' von der Autorin Rachel Bateman erschien am 26. Juni 2017 im Heyne>fliegt Verlag. Der Klappentext konnte mich sofort überzeugen und führte dazu, dass ich dieses Buch lesen wollte. Das Cover ist einfach nur wunderschön. Viel mehr kann ich gar nicht dazu sagen, die Schrift gefällt mir, die Lichtverhältnise sind Traumhaft und auch das Motiv im Allegmeinen sehr schön gewählt. Dieses Buch schreit optisch nur gerade so nach Sommer, Sonne, Sonnenschein. Es strahlt Lebensfreude pur aus. Wie man schon aus dem Klappentext entnehmen kann, ist Annas Schwester Storm viel zu jung verstorben. Nicht nur Anna reißt dieses Ereignis vollkommen aus dem Leben, sondern auch Storms bester Freund Cameron ist am Boden zerstört nach ihrem Tod. Natürlich ist die Idee, eine Liste eines verstorbenen Menschen abzuarbeiten nichts neues in einem Buch und trotzdem konnte mich dieser Inhalt und der Aspekt total von sich überzeugen. Anna beginnt also gemeinsam mit ihrem Nachbarn und besten Freund von Storm, Cameron, diese Liste ihrer toten Schwester abzuarbeiten. Gemeinsam beginnt dann ein Roadtrip voller Liebe, Leid, Trauer und Glück. Wäre da nicht ein Geheimnis, dass alles zerstören könnte, wäre es fast perfekt... Ich war sofort, ab dem Prolog, direkt in der Geschichte drin, habe mitgefühlt und mitgefiebert. Unsere Protagonistin Anna ist natürlich besonders zu Beginn des Buches sehr in ihre Trauer versunken, was den Einstieg eventuell ein wenig erschwerte. Aber dennoch ist dies nichts weiter als realistisch und ich fühlte zu jedem Zeitpunkt mit ihr mit. Anna ist ein beliebtes Mädchen und somit das komplette Gegenteil ihrer Schwester Storm gewesen und obwohl sich die Beiden immer mehr und mehr entfremdeten, bedeutete Storm für Anna natürlich alles. Anna ist mir von Anfang an sympathisch gewesen und ihre Gefühle und Gedanken waren sehr greifbar. Natürlich gab es auch ein paar Handlungen, die ich nicht ganz so nachvollziehbar fand, woran ich mich in diesem Buch aber kaum gestört habe. Unser männlicher Protagonist Cameron war mir ebenfalls direkt sympathisch. Irgendwie umgab ihn so eine ganz besondere Aura. Er war humorvoll, ein kleiner Nerd, ehrgeizig und sehr kreativ. Die Mühe, die er in Storm Liste und den Roadtrip steckte, konnte mich dann voll und ganz von diesem Charakter überzeugen. Ich fand dieses Buch großartig. Es ist ein Sommerbuch, das aber auch die Schattenseiten des Lebens zeigt und einem aufweist, wie man in etwas traurigem auch etwas schönes finden kann. Die Abarbeitung von Storms Liste gefiel mir besonders gut und auch die melancholische Stimmung in diesem Buch sagte mir zu. Der Schreibstil von Rachel Bateman war sehr leicht, locker, verständlich und flüssig. Ich konnte dieses Buch gar nicht mehr zur Seite legen und irgendwie war es genau das Buch, was ich nach vielen Lesen von Romantasy/Fantasy Büchern gebraucht habe.

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Mitreisend und gefühlvoll

Von: Sandra

26.09.2017

Im Buch wird man als Leser auf das Abenteuer von Anna und Cameron mitgenommen. Man kann selbst spüren, wie Anna versucht, mit dem Verlust ihrer Schwester klar zukommen. Auf ihrer Reise mit Cameron, dem besten Freund ihrer verstorbenen Schwester, welchem sie auch mit der Zeit näher kommt, erlebt sie wunderschöne und ergreifende Dinge, die mich teilweise zu Tränen rührten. Sie versuchen gemeinsam die letzte Liste ihrer Schwester abzuarbeiten. Ich konnte mich sehr gut in Anna und ihre Gefühle hineinversetzten, was Bücher für mich immer zu etwas Besonderem machen, da ich so selbst Teil davon werde. Außerdem würde jeder Jugendliche gerne eine Reise wie Anna und Cameron machen, was das Lesen des Buches noch aufregender macht. Durch die Enthüllung eines schlimmen Geheimnisses nimmt das Buch nochmal eine spannende Wendung, an der auch ich als Leser hin und her gerissen war zwischen meine Gefühlen. Alles in allem ist es ein mitreisendes Buch mit einer spannenden und gefühlvollen Geschichte, bei der sich am Ende glücklicherweise alles zum Guten wendet.

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Das Buch habe ich als eBook über das Bloggerportal von Random House vom Heyne fliegt Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Ich wollte es schon lesen seit es erschienen ist dachte aber immer dass ich meinen SuB erst mal abbauen sollte. Jetzt habe ich es als eBook gelesen und bin froh drum. Zum Buch Annas Leben bricht zusammen als ihre große Schwester bei einem Autounfall ums Leben kommt. Wochen nachder Beerdigung findet sie im Zimmer ihrer Schwester ein kleines Büchlein. Drin befindet sich eine Liste für den perfekten Sommer. Schnell ist ihr klar, dass sie diese Liste abarbeiten will, als sie genau in dem Moment auf Cameron trifft, den besten Freund ihrer Schwester, beschließt sie ihn einzuweihen und alles mit ihm zusamen zu machen. Während der Reise kommen sich die beiden näher und näher bis etwas ans Licht kommt womit niemand mehr gerechnet hatte... Meine Meinung Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da ich bis jetzt immer nur gute Rezensionen gelesen habe und umso größer waren meine Erwartungen. Und ich muss sagen diese wurden nicht enttäuscht. Die Geschichte war von Beginn an fesselnd und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. zudem ließ es sich unglaublich schnell lesen so dass man recht schnell voran kam und das obwohl ich fast nur in der Bahn gelesen habe. Auch die Charaktere sind mir so schnell ans Herz gewachsen, vorallem Cameron. Er ist ein so unglaublich toller Typ, jedes mal wenn er wieder etwas rausgehauen hat dachte ich mir "Ich will auch, dass das jemand für mich macht". Die Idee an der Geschichte mit der Verstorbenen Person und dieser Liste ist zwar nichts neues, dennoch war es einer Meinung nach toll und in keinster weise ausgelutscht. Leider konnte ich mich mit der besten Freundin von Anna überhaupt nicht anfreunden und das ist dann auch der eine Stern der in meiner Bewertung fehlt. Sie handelte meiner Meinung nach einfach immer total egoistisch und blöd. Sie war einfach doof. Fazit Ein unglaublich süßes berührendes und doch sehr trauriges Buch. Es gab so viele Momente in denen ich schlucken musste, da ich das Buch größtenteils in der Bahn gelesen habe, wollte ich nicht losheulen wie ein Schlosshund.

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Das Cover ist sehr schön und macht durch den Strand sofort Lust auf Sommer und vor allem das Meer. Als Annas Schwester bei einem Autounfall stirbt, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn ein Leben ohne ihre Schwester kann sich Anna nicht vorstellen. Als sie eine Liste von Storm findet, die Erlebnisse für einen perfekten Sommer beinhaltet, macht sich Anna auf den Weg und möchte diese Liste abarbeiten. Dabei ist immer Cameron, Storms bester Freund und Nachbarsjunge. Gleich zu Beginn stolpert man in die schlimmste Zeit in Annas Leben. Denn ihre Schwester hat den Autounfall nicht überlebt. Diese traurigen Szenen haben mich so begeistert, denn diese Trauer und innere Leere konnte man richtig spüren. Bei Anna ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich eine solche Zeit verarbeitet wird. Viele ihrer Entscheidungen konnte ich nicht nachvollziehen und haben mich anfänglich auch ziemlich irritiert. Als sie dann die Liste findet, begann eigentlich erst die wirkliche Verarbeitung von Storm Tod. Annas Mutter fand ich ziemlich schwierig, denn sie zeigt kein Verständnis, wie Anna mit dem Verlust umgeht. Dafür ist ihr Vater für sie da, der immer wieder zwischen Anna und ihrer Mutter vermittelt. Wenn er (und Cameron) nicht gewesen wäre, hätte ich das Buch wahrscheinlich abgebrochen, denn dieses Verhalten hätte mich das ganze Buch über aufgeregt. Cameron ist der beste Freund von Annas Schwester und begleitet sie auf der Reise und arbeitet mir ihr die Liste ab. Bei ihm kann man seine Trauer in jeder Zeile lese. Und für Anna schafft er es, die Reise zu etwas ganz besonderem zu machen. Es hat so Spaß gemacht, die einzelnen Stationen mit beiden zu erleben. Zusammen macht man einen Road Trip und begegnet interessanten Menschen, Attraktionen und Landschaften. Cameron musste ich sofort ins Herz schließen. Nur durch ihn konnte diese Geschichte mich so begeistern und so traumhaft erzählt werden. Natürlich dürfen auch nicht die Gefühle zwischen ihm und Anna fehlen, die in diesem Buch so zauberhaft beschrieben wurden. Was mir allerdings an diesem Buch nicht so sehr gefallen hat waren Annas Freunde. Wenn sie auf irgendeine Weise auftauchten wusste ich nicht, ob ich entsetzt, enttäuscht oder wütend auf sie werden sollte. Wahrscheinlich konnte ich einfach nicht verstehen, warum Anna solche Personen noch als Freunde zählt. Sprachlich fand ich das Buch toll. Man wird als Leser richtig zwischen den Gefühlen hin und hergeworfen, dass man von Trauer bis hin zu Herzklopfen alles durchlebt. Besonders schön fand ich hier auch, dass die Gefühle zwischen Anna und Cameron nicht zu sehr in den Vordergrund gestellt wurden und viele zwischen den Zeilen zu finden war. Fazit: Ein tolles Buch über eine schlimme Zeit, die mir doch locker und lebhaft in Erinnerung bleiben wird. Klare Leseempfehlung! 4 von 5 Bienchen

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gutes Buch

Von: Michele.F

07.09.2017

Ich war auf der suche nach einer schönen Sommer Lektüre und bin dabei auf dieses Buch gestoßen, da mir das Cover, sowie der Klappentext sehr gut gefallen hat. Ich habe mich recht schnell in das Buch rein gelesen und fand die Geschichte bis Seite 100 ganz okay auch wenn es zwischendurch immer wieder höhen und tiefen in dem Buch gab, was daran lag das meiner Meinung nach die Geschichte erst ab Seite 100 richtig anfing und etwas besser und spannender wurde, was sehr schade war, da das Buch nur ca. 336 Seiten hat. Die Charaktere hingeben haben mir sehr gut gefallen, da sie sehr schön beschrieben wurden sind und in dem Buch richtig zum Leben erweckt wurden sind. Im großen und ganzen fand ich das Buch ganz schön auch wenn es zwischendurch nicht immer ganz meins war. Das Buch würde ich trotzdem weiter Empfehlen, da es eine lockere und leichte Sommer Lektüre ist. Die unkonventionelle Storm war schon immer das Vorbild ihrer jüngeren Schwester Anna. Als sie bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, ist Anna am Boden zerstört. Doch dann findet sie eine Liste ihrer Schwester – eine Liste all der Dinge, die man in einem perfekten Sommer unbedingt tun muss. Dinge wie „Im Regen küssen“, „Ins Dive-In-Kino gehen“ (was auch immer das sein mag!) oder auch einfach: „Mutig leben“. Im Andenken an ihre Schwester und um ihre eigene Traurigkeit zu überwinden, macht Anna sich daran, die Aufgaben der Liste zu erfüllen. Ihr stets zur Seite: der Nachbarsjunge Cameron, der irgendwie immer schon da war. Der Storms engster Freund war. Und der vielleicht der Schlüssel zu einem neuen Glück sein könnte. Wenn es da nicht ein schlimmes Geheimnis gäbe.

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Schon irgendwie witzig: ganz unbewusst greife ich in letzter Zeit immer wieder zu Büchern, in denen Listen in irgendeiner Art eine Rolle spielen. Vielleicht liegt das daran, dass ich Listen total toll finde, auch wenn ich es selbst irgendwie nie schaffe, welche zu erstellen und mich dann auch nur ansatzweise daran zu halten. In Glücksspuren im Sand geht es natürlich nicht um irgendeine x-beliebige, sondern um eine ganz besondere Liste und allein dieses kleine Detail hat mein Interesse ausreichend geweckt, um mich neugierig der Geschichte in die Geschichte zu stürzen. Worum geht es genau? Einst waren Anna und ihre große Schwester Storm unzertrennlich, doch durch unterschiedliche Freundeskreise und Interessen entwickelten sie sich mit der Zeit immer weiter auseinander. Nach Storms Tod merkt Anna jedoch, wie sehr ihre Schwester ihr in der Vergangenheit gefehlt hat und wenngleich sie die Zeit nicht zurückdrehen kann, möchte sie dennoch eine allerletzte Sache für und mit Storm tun. Mit der Liste im Gepäck, auf der Storm zuletzt 15 Dinge festgehalten hat, die sie in dem Sommer auf jeden Fall noch tun wollte, macht sich Anna zusammen mit dem Nachbarsjungen Cameron auf den Weg quer durchs Land und lernt dabei nicht nur sich selbst und Cameron besser kennen, sondern auch ihre verstorbene Schwester .. Ich wollte immer so sein, wie du Seit sie denken kann eifert Anna ihrer großen Schwester Storm nach, versucht in ihre Fußstapfen zu treten, ist neidisch und das bleibt auch nach Storms Tod vorerst so. Doch natürlich posaunt sie ihre Gefühle nicht einfach heraus, sondern verarbeitet vieles davon für sich ganz alleine, sodass ich über weite Teile des Buches nur über Annas Gedanken einen Eindruck davon bekam, wer die beiden Schwestern waren, was sie verbunden hat, welch einnehmende und willensstarke Persönlichkeit Storm bereits als kleines Mädchen war und was dazu geführt hat, dass Anna immer so sein wollte wie ihre große Schwester. Dafür hat Frau Bateman immer genau die richtigen Worte gewählt, sodass all das für mich stets echt wirkte und ich nie das Gefühl hatte, dass es zu viel des Guten wurde. Die Liste eines Sommers Listen haben in Storms Leben immer eine große Rolle gespielt und so ist es nicht überraschend, dass sich nach ihrem Tod alles um eine ihrer Listen dreht. Das Schöne dabei: während ich mich gemeinsam mit Anna und Cameron auf den Weg gemacht habe, die einzelnen Punkte zu erfüllen, lernte ich nicht nur die beiden Hauptfiguren, sondern auch Storm kennen und erhielt einen guten Einblick in ihre Wünsche, Träume und Geheimnisse. Sehr gut gefallen hat mir an dieser Stelle auch, dass die Liste nicht mit diesen typischen großen Dingen vollgestopft ist, von denen man oft meint, dass man sie unbedingt getan haben muss, bevor man stirbt. Stattdessen finden sich hier allen voran normale, wenn auch nicht unbedingt alltägliche Dinge, die einfach Spaß machen und dazu anhalten sollen, das Leben bewusster zu leben und zu genießen. Anne und der Junge von nebenan Natürlich darf in einer Geschichte wie dieser auch die gute Portion Liebe nicht fehlen. Wer an dieser Stelle allerdings erwartet, dass einem die Herzchen auf jeder Seite nur so entgegen fliegen, den muss ich enttäuschen. Frau Bateman hat mit Anna und Cameron zwar zwei wirklich tolle Figuren geschaffen, die gar nicht hätten besser gewählt sein können, doch bis die Liebe überhaupt eine Rolle spielt, dauert es schon ein kleines Weilchen. Was ich persönlich aber gar nicht schlimm fand, denn zum einen wäre der Handlungsstrang rund um Storm und ihre Liste viel zu weit in den Hintergrund geraten und zum anderen gab es dadurch tatsächlich eine Entwicklung in der Beziehung der beiden, was ich wirklich sehr genossen habe. Dazu kommt, dass mir die Zwei so sympathisch waren, dass ich von Beginn an für sie gehofft und ihnen ganz fest die Daumen gedrückt habe, was mit diesen typischen Instalove Geschichten, die man häufig liest, in dem Maße gar nicht möglich gewesen wäre. Dass sich sowohl Anna als auch Cameron während ihrer Reise jeder für sich weiterentwickeln, Grenzen überwinden, mutig sind und auch mal kleine Risiken eingehen, um das Leben und den Moment auch wirklich mit jeder Faser wahrzunehmen, hat zusätzlich dazu geführt, dass ich jeden Augenblick mit den beiden genossen habe und am Ende tatsächlich traurig war, dass meine Zeit mit ihnen vorbei war. Kurzum Schon der Klappentext ließ mich erahnen, dass mich hier nicht unbedingt eine leichte, sondern vor allem eine bedrückende Geschichte erwarten könnte und damit sollte ich zumindest teilweise Recht behalten. Neben der Traurigkeit, die zwar nicht auf jeder Seite zu spüren war, aber die sich dennoch immer wieder an die Oberfläche kämpfte, waren es jedoch vor allem Lebendigkeit, Echtheit und absolut liebenswerte Figuren, die zwischen den Buchdeckeln auf mich gewartet haben und mich durchweg zu begeistern wussten. Für mich definitiv ein Lesehighlight, das ich so schnell nicht wieder vergessen werde.

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Die unkonventionelle Storm war schon immer das Vorbild ihrer jüngeren Schwester Anna. Als sie bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, ist Anna am Boden zerstört. Doch dann findet sie eine Liste ihrer Schwester – eine Liste all der Dinge, die man in einem perfekten Sommer unbedingt tun muss. Dinge wie „Im Regen küssen“, „Ins Dive-In-Kino gehen“ (was auch immer das sein mag!) oder auch einfach: „Mutig leben“. Im Andenken an ihre Schwester und um ihre eigene Traurigkeit zu überwinden, macht Anna sich daran, die Aufgaben der Liste zu erfüllen. Ihr stets zur Seite: der Nachbarsjunge Cameron, der irgendwie immer schon da war. Der Storms engster Freund war. Und der vielleicht der Schlüssel zu einem neuen Glück sein könnte. Wenn es da nicht ein schlimmes Geheimnis gäbe. (Klappentext) Den Einstieg in die Geschichte mochte ich direkt gerne und ich war gespannt, was Cameron und Anna in diesem Sommer gemeinsam erleben würden. Ich habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen, sie wirkten liebenswert und sympathisch. Und ich fand es gut, dass die sie durch die Sommer-Liste von Storm wieder mehr Zeit miteinander verbracht haben, nachdem das in letzter Zeit kaum noch der Fall war. Zitat : "Cameron und ich haben uns die ganze Zeit unterhalten und in Erinnerungen geschwelgt. Wir haben gelacht und geweint, während wir uns an Storm erinnerten, und genau das haben wir gebraucht." In dem Buch dreht sich auch viel um Trauer und deren Bewältigung, Anna und Cameron versuchen durch die Reise dies gemeinsam zu tun. Während Annas Eltern sie nach dem Tod von Storm kaum noch wahrnehmen und sich Anna trotz ihrer Freunde einsam fühlt. Nur Cameron kannte ihre Schwester so wie Anna, kannte genau ihre verrückte Art und hat viele gemeinsame Erinnerungen mit ihr. Die Handlung hat mir gut gefallen. Die beiden Protagonisten reisen durch halb Amerika um die Aufgaben auf Storms Liste zu erledigen. Dabei spielen auch Polaroids eine größere Rolle. Es gab amüsante, berührende und einfach schöne Momente, wo es echt toll zu sehen war, wie glücklich und frei Anna und auch Cameron gewirkt haben. Zitat : "»Bereit ?«, fragt Cameron, als er oben auf dem Pfad ankommt. Er reibt sich mit der Hand mehrmals über die kurzen Haare, sodass Wasser in alle Richtungen spritzt. »Nein.« Er stellt sich neben mich, ganz dicht. Arm an Arm legt er die Hand um meine. Ich zittere." Ich fand es gut, wie man als Leser gemerkt hat, wie sehr Anna die Reise gut tut. Ein Ausbruch aus dem Alltag und der Trauer und gleichzeitig durch die Liste die Nähe zu ihrer Schwester. Anna entwickelt sich charakterlich stark weiter und wird mutiger. Die Liebesgeschichte hat nicht so viele Überraschungen geboten, das hat mich aber nicht gestört. Sie war echt süß und ich fand, dass die beiden perfekt zusammen gepasst haben. Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne, allerdings hätte ich gerne noch mehr über Storm erfahren. Es wurde über sie und ihre ganz eigene Art erzählt, aber z.B. Rückblenden wären echt toll gewesen. Ich hätte mir dann besser vorstellen können, wie sie genau gewesen ist. Durch ihre Sommer-Liste war sie immer irgendwie präsent und bedeutend für die Geschichte, jedoch nicht wirklich da und deswegen hätte ich ein paar Szenen aus der Vergangenheiten gut gefunden. Für Anna und Cameron war eine Storm eine ganz wichtige Person in ihrem Leben, das kam auch sehr schön rüber. Die Autorin hat die Geschichte toll erzählt, ich mochte ihren Schreibstil und das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen. Fazit : Hat mir gut gefallen, eine tolle Reise von Anna und Cameron um die Aufgaben auf der Sommer-Liste zu erfüllen. Ich hätte mir nur z.B. Rückblenden gewünscht, um Storm charakterlich besser kennenzulernen.

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