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Rezension zu
Glücksspuren im Sand

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr schöne Geschichte

Von: Wortgetreu
16.05.2018

'Glücksspuren im Sand' von der Autorin Rachel Bateman erschien am 26. Juni 2017 im Heyne>fliegt Verlag. Der Klappentext konnte mich sofort überzeugen und führte dazu, dass ich dieses Buch lesen wollte. Das Cover ist einfach nur wunderschön. Viel mehr kann ich gar nicht dazu sagen, die Schrift gefällt mir, die Lichtverhältnise sind Traumhaft und auch das Motiv im Allegmeinen sehr schön gewählt. Dieses Buch schreit optisch nur gerade so nach Sommer, Sonne, Sonnenschein. Es strahlt Lebensfreude pur aus. Wie man schon aus dem Klappentext entnehmen kann, ist Annas Schwester Storm viel zu jung verstorben. Nicht nur Anna reißt dieses Ereignis vollkommen aus dem Leben, sondern auch Storms bester Freund Cameron ist am Boden zerstört nach ihrem Tod. Natürlich ist die Idee, eine Liste eines verstorbenen Menschen abzuarbeiten nichts neues in einem Buch und trotzdem konnte mich dieser Inhalt und der Aspekt total von sich überzeugen. Anna beginnt also gemeinsam mit ihrem Nachbarn und besten Freund von Storm, Cameron, diese Liste ihrer toten Schwester abzuarbeiten. Gemeinsam beginnt dann ein Roadtrip voller Liebe, Leid, Trauer und Glück. Wäre da nicht ein Geheimnis, dass alles zerstören könnte, wäre es fast perfekt... Ich war sofort, ab dem Prolog, direkt in der Geschichte drin, habe mitgefühlt und mitgefiebert. Unsere Protagonistin Anna ist natürlich besonders zu Beginn des Buches sehr in ihre Trauer versunken, was den Einstieg eventuell ein wenig erschwerte. Aber dennoch ist dies nichts weiter als realistisch und ich fühlte zu jedem Zeitpunkt mit ihr mit. Anna ist ein beliebtes Mädchen und somit das komplette Gegenteil ihrer Schwester Storm gewesen und obwohl sich die Beiden immer mehr und mehr entfremdeten, bedeutete Storm für Anna natürlich alles. Anna ist mir von Anfang an sympathisch gewesen und ihre Gefühle und Gedanken waren sehr greifbar. Natürlich gab es auch ein paar Handlungen, die ich nicht ganz so nachvollziehbar fand, woran ich mich in diesem Buch aber kaum gestört habe. Unser männlicher Protagonist Cameron war mir ebenfalls direkt sympathisch. Irgendwie umgab ihn so eine ganz besondere Aura. Er war humorvoll, ein kleiner Nerd, ehrgeizig und sehr kreativ. Die Mühe, die er in Storm Liste und den Roadtrip steckte, konnte mich dann voll und ganz von diesem Charakter überzeugen. Ich fand dieses Buch großartig. Es ist ein Sommerbuch, das aber auch die Schattenseiten des Lebens zeigt und einem aufweist, wie man in etwas traurigem auch etwas schönes finden kann. Die Abarbeitung von Storms Liste gefiel mir besonders gut und auch die melancholische Stimmung in diesem Buch sagte mir zu. Der Schreibstil von Rachel Bateman war sehr leicht, locker, verständlich und flüssig. Ich konnte dieses Buch gar nicht mehr zur Seite legen und irgendwie war es genau das Buch, was ich nach vielen Lesen von Romantasy/Fantasy Büchern gebraucht habe.

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