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Rezension zu
Glücksspuren im Sand

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Von Glück und Traurigkeit

Von: Papierregen
05.01.2018

Anna, die Ich-Erzählerin, nimmt den Leser mit in ihre Gedankenwelt. Mir gefallen die Erinnerungen, die sie an ihre Kindheit mit ihrer Schwester und Cameron, dem Nachbarsjungen hat, und wie sie sich eingestehen muss, dass diese Zeit schon lange vor Storms Tod vorbei war. Außerdem wird ihr jetzt erst bewusst, was sich verändert hat, seit sie kein Kind mehr ist. Annas Tante Morgan ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie unterstützt Anna uneingeschränkt in jeder Lebenslage, was sie zu ihrer Lieblingstante macht. Außerdem nennt sie Anna liebevoll Banana und ist eine sehr gute Trostspenderin. "Ich schmiege mich an ihren weichen Körper und, passe perfekt in ihre Umarmung, als wären ihre Arme vorgeformt von den ganzen anderen Gelegenheiten, als sie mich so gehalten hat." Auch die besten Freunde finde ich gut gezeichnet und auch den Vater konnte ich mir gut vorstellen, lediglich bezüglich der Mutter hat sich in meinem Kopf kein Bild formen können. Der Roman ist sehr einfach gestrickt und liest sich flüssig. Ich liebe es sehr, mir in Büchern meine Lieblingszitate zu vermerken, doch davon gab Glücksspuren im Sand für mich kaum welche her. Nichtsdestotrotz vermitteln die Schilderungen vielschichtige Atmosphären, die das Glück und die Traurigkeit wiederspiegeln. Glücksspuren im Sand ist schön kitschig, mit der richtigen Portion Traurigkeit und ganz viel Zuversicht darauf, dass die Dinge gut werden.

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