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Rezensionen zu
Höllenkönig

James Abbott

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Xavir Argentum wurde verurteilt im unmenschlichen Gefängnis - der Höllenfeste, einzusitzen. Dort sind die schlimmsten Verbrecher der Welt, in lebenslanger Haft eingekerkert. Xavir ist dort bekannt als der Höllenkönig und hat Leute um sich gescharrt die ihm treu ergeben sind. Als ein Meisterspion ihm eine Nachricht überbringt, wendet sich sein Schicksal. Denn nun muss er fliehen um die Welt vor weiteren Unheil zu retten. Meine Meinung: Das Cover finde ich wirklich sehr schön gestaltet. Ich mag den großen Kopf mit den kämpfenden Soldaten im Inneren sehr gerne und es spiegelt sehr schön die Handlung wieder. Den Klappentext finde ich dagegen nicht passend. Denn der Klappentext hat meine Erwartungen in eine andere Richtung gehen lassen. Doch auch wenn ich was anderes erwartet habe, wurde ich nicht enttäuscht. Denn hier handelt es sich um einen blutigen Fantasy. Es gibt so viele Tote im Krieg. Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoller aber dennoch sehr gut zu lesen. Mich hat das Buch sofort mitgenommen in eine Welt voller Soldaten und Schlachten. Es gab zwischendrin leider einige Längen, aber es wurde dennoch nicht langweilig. Die Orte der Handlungen sind gut beschrieben, aber eine Landkarte wäre schöner gewesen. Es gestaltet sich mit einer Karte einfacher den Wegen zu folgen. Die Handlung selbst ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, wobei wir mehr aus der Sicht von Xavir erfahren, als von den anderen. Die Charaktere sind alle nicht so detailliert beschrieben. Wodurch es nicht einfach ist sich auf diese einzulassen. Xavir kommt recht Gefühlskalt herüber. Er hat seine Rache und Vergeltung vor Augen. Und man hat das Gefühl ihm sei alles andere egal. Doch das ist nicht so, denn er denkt auch an die Menschen denen Unrecht getan wird, die "unnötig" abgeschlachtet werden. Elysia mag ich am liebsten. Sie ist eine Hexe und soll lernen sich zu Fügen. Doch Elysia hat ihren eigenen Kopf und ist nun mal ganz anders. Das gefällt mir sehr gut. Sie ist mutig und ihr bewusst das sie nun mal ganz anders ist. Der Meisterspion Landril ist mir nicht so geheuer, auch wenn ich toll finde wie schlau er ist. Irgendwie habe ich die ganze Zeit das Gefühl gehabt als würde er etwas ganz anderes planen. Brigitta finde ich auch klasse. Sie ist die Mentorin von Elysia und auch eine Hexe.. Aber sie verabscheut das Töten in jeglicher Form. Das ist beeindruckend in einer Welt voller Krieg und Blut. Die Wolfskönigin Lupara, zu ihr kann ich eigentlich nichts sagen, denn ihr Auftreten fand ich doch recht wenig. Der Ausbruch aus dem Gefängnis ist für mich zu leicht gewesen. Dafür das es unmöglich sein soll auszubrechen, ging es mir einfach zu schnell und zu leicht. In den Kämpfen kam es mir zum Teil so vor als würde Xavir über Kräfte verfügen, die er nicht hat, weil er mal eben eine Horde Soldaten abschlachtet und nicht einen Kratzer davon trägt. Dennoch hat mich das Buch überrascht und überzeugt. Fazit: Eine spannende und fesselnde Geschichte in einer Welt voller Soldaten, Kriege und Schlachten. Gepaart mit Fantasy beschert es einem gute Lesestunden. Durch den Klappentext, der mich etwas anderes erwarten lassen hat, die Längen die vorhanden sind, und dem viel zu leichten Ausbruch gebe ich dem Buch vier Sterne aber auch eine Leseempfehlung. Dadurch das der Klappentext andere Erwartungen in mir geweckt hat, empfehle ich vorher in die Leseprobe rein zu schauen. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal Random House und den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar <3

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„Höllenkönig“ ist das erste Buch von James Abbott. Der Klappentext klang vielversprechend und das Cover fand ich einfach unglaublich spannend. Ich muss ehrlich sagen, dass ich absolut kein Fan von Büchern bin, indem es sehr viel um Krieg geht, dennoch habe ich mich an dieses Buch gewagt, da es einfach spannend wirkte. Der Einstieg beginnt in der Höllenfeste, was für mich sehr leicht zu lesen war. Als es dann aber um die verschiedenen Dörfer ging fehlte mir definitiv die Orientierung, eine Landkarte hat mir einfach gefehlt. Zudem kam ich nach dem Gefängnisausbruch nur schwer voran. Es wäre ein Buch was ich abgebrochen hätte, aber es hatte etwas Fesselndes an sich, sodass ich immer weitergelesen habe. Der Strukturierung der verschiedenen Dörfer oder auch Königreiche fand ich sehr interessant. Abbott hat sich in diesem Roman seine eigene Welt erschaffen mit außergewöhnlichen Namen. Ich fand es sehr gut, dass die Kapitel wirklich Namen hatten und es auch ein Inhaltsverzeichnis gab, das hat mich mitunter auch gefesselt, denn viele Kapitelnamen klangen sehr spannend. Mein Lieblingskapitel war hier definitv „Blutshaus“. Neben Xavir und seiner Gruppe spielt auch Elysia die Hexe eine Rolle. Dieses Mädchen war mir zwar durchaus sympathisch, leider sind mir aber vor allem ihre Kapitel schwer gefallen. Die Kapitel wurden meist ein wenig ruhiger gehalten. Die Kapitel um Xavir, seine Gruppe und die Wolfskönigin waren sehr blutrünstig und abschnittsweise auch brutal, was mir wirklich gut gefallen hat. Für diese Thematik hat mir bei den Kriegsszenen und auch bei den Charakteren leider einiges an Beschreibung gefehlt. Die Charaktere wurden meiner Meinung nach viel zu grob gehalten. Würde mich jemand nach einer genauen Charakterbeschreibung fragen, könnte ich diese leider nicht ausfüllen. Ebenso bei den Krieg Szenen bzw. Kampfszenen, sie waren zwar brutal aber, aber leider auch kurz gehalten und die Handlung fand ich speziell an diesen Szenen ein wenig schnell voran schreitend. Insagesamt war es gute Geschichte die mich zwar gefesselt hatte, mir aber dennoch an einiges fehlt und nicht ganz mein Ding war. Eine sehr interessante Geschichte, dennoch würde ich sagen, dass dieses Buch eher etwas für die Männer ist, da die Hauptthematik Krieg ist. Mich konnte das Buch leider nicht vollends überzeugen

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In der Höllenfeste werden die Verbrecher untergebracht, welche zu gut für den Tod sind - so auch Xavir Argentum, der Höllenkönig genannt wird. Ein Meisterspion überbringt ihm eine Nachricht, welche sein Schicksal wenden wird. Denn nun muss er mit seinen Kameraden aus dem Gefängnis alles daran setzen zu fliehen und das Volk zu beschützen... Das Cover fand ich total ansprechend, wobei mir die Soldaten auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen sind. Ein großes Lob an den Designer! Der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll und ich kann mir gut vorstellen, dass sich nicht jeder mit ihm anfreunden wird. Man kann ihn an manchen Stellen schwer lesen und anfangs habe ich mich auch sehr schwer getan. Nach einer Zeit gewöhnt man sich aber daran und er passt auch gut zur Geschichte. Die Geschichte wurde in verschiedenen Sichten geschrieben. Größtenteils ließt man aus Xavirs Sicht, aber auch Elysia, Landril und die Wolfskönigin lernt man dadurch kennen. Anfangs ist es sehr verwirrend, da man keinerlei Zusammenhänge erkennt. Nach einer Zeit seht man aber die Verstrickungen und einem geht das Licht auf. Der "Höllenkönig" Xavir ist ein Gefangener in der Höllenfeste und scheint sich anfangs seinem Schicksal ergeben zu haben. Er ist der Anführer einer Gruppe dort, doch als der Meisterspion Landril ihm erzählt, was in der Welt so vor sich geht, scheint er doch etwas verändern zu wollen. Er entwickelt sich zu seiner alten Persönlichkeit, die ein interessanter Charakter ist. Dann gibt es noch Elysia. Sie gehört der Schwesterschaft an und man kann sie als Hexe bezeichnen. Sie war mir bereits schnell sympathisch und ich wollte unbedingt mehr von ihr lesen. Zum Glück war dies auch der Fall. Und noch ein anderer, wichtiger Charakter ist die Wolfskönigin Lupara, über die ich nicht viel sagen kann, da es sonst spoilern würde. Von der Handlung her habe ich etwas total anders erwartet, was auch am Klappentext liegt, denn er ist meiner Meinung nach nicht gänzlich korrekt. Die Geschichte hat viele Fantasy Elemente, die aber eher in die Richtung Krieg gehen. Insgesamt geht es im Buch hauptsächlich um Krieg, Verbrechen und Tod. Es lässt sich also nicht leicht weg lesen, denn der Autor geht damit fast schon leichtfertig um . Dessen sollte man sich bewusst sein und auch wenn es nicht meinen Erwartungen entspricht, hat es mich dennoch positiv überrascht. Achtung! Hier ein kleiner Abschnitt mit leichten Spoilern! Meiner Meinung nach hält das Buch nicht, was es verspricht. Der Klappentext ist meiner Meinung nach nicht ganz richtig. Es wird beschrieben, dass der "Höllenkönig" sich selbst in Ketten legen ließ - was aber keinesfalls stimmt. Auch wird der Fokus gravierend auf das Gefängnis und die "gefährlichen" Männer gelenkt. Zumal dies aber nicht der Haupthandlung entspricht. Wie gesagt geht es größtenteils nicht um die Höllenfeste, denn diese spielen nach knapp 90 Seiten keine Rolle mehr. Es geht eher um die Konflikte der Welt außerhalb des Gefängnisses. Im Gefängnis befinden sich nicht die schlimmsten Verbrecher der Welt, der Höllenkönig kontrolliert nicht die Häftlinge und er ließ sich auch nicht in Ketten legen. Da muss ich leider erwähnen, dass das Lektorat nicht vernünftig gearbeitet hat, denn es befinden sich auch Rechtschreibfehler im Buch - angefangen im Klappentext, wo anstatt Xavir Xavier geschrieben wurde. ( Spoiler vorbei) Der Weltaufbau war dennoch gigantisch gut und ich habe es sehr gemocht, wie die verschiedenen Orte beschrieben wurden. Es wäre eine gute Möglichkeit eine Karte einzubinden, was aber leider nicht der Fall war. Da das Genre Fantasy ist, gab es auch unterschiedliche Wesen, die ausführlich erklärt wurden. Ein paar längere Stellen gab es auch und man könnte die Geschichte meiner Meinung nach definitiv um etliche Seiten kürzen. Das Ende konnte mich zufrieden stellen, auch wenn noch Luft nach oben war. Außerdem war es recht offen. Da die Geschichte noch nicht ganz zuende ist, vermute ich, dass es einen zweiten Teil geben wird. Fazit: Es ist ein ist ein spannendes Buch, welches mich von der Geschichte her überzeugen konnte. Durch den Klappentext erwartet vielleicht der ein oder andere etwas anderes und auch der Schreibstil muss nicht jedem gefallen. Man sollte sich vielleicht vorher eine Leseprobe ansehen. Dennoch kann ich es sehr empfehlen.

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Aus der Hölle in die Hölle

Von: Isbel

11.05.2018

Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, kann ich sagen, dass ich zwar etwas vollkommen anderes erwartet hatte, aber nicht enttäuscht bin. Der Klappentext hatte mich vermuten lassen, dass ich längere Zeit mit Xavir in der Höllenfeste sein werde und sehe, wie man an einem solchen Ort die Fäden in der Hand hält. Tja, falsch gedacht. Die Flucht aus dem Gefängnis findet relativ schnell statt, und ich fand sie ziemlich einfach. Von einem Gefängnis, aus dem noch nie jemand ausgebrochen ist, hatte ich mehr erwartet. Aber gut für Xavir und seine Gefährten. Nach ihrer Flucht machen sich die Geflüchteten auf den Weg, um herauszufinden, welcher Schrecken sich in ihrem Heimatland breitgemacht hat und wie sie diesen bekämpfen können. Des Weiteren wird Xavir vom Wunsch nach Rache und Vergeltung getrieben. Doch all dies kann man nicht ohne Verbündete erreichen, sodass dies ebenfalls auf die lange Do-To-Liste der Truppe geschrieben wird. Neben Xavir lernen wir zu Beginn des Buches noch Elysia und ihre Mentorin Birgitte kennen. Beide sind Hexen und nachdem die Matriarchin der Schwesternschaft eine schicksalshafte Entscheidung getroffen hat, flüchten beide und treffen auf ihrem Weg Xavir, wodurch ihr zukünftiger Weg eine neue Richtung einnimmt. Vor allem auch durch das Geheimnis von Birgitte, welches sich nun offenbart. Den Weltenaufbau fand ich gut, allerdings hätte ich mir zum einen eine Landkarte gewünscht, um mich selbst zurechtzufinden, und zum anderen habe ich mir so manches Mal mehr Details gewünscht. Letzteres vor allem zu dem Magiesystem und der Schwesternschaft. Von den Personen, die ich hier kennenlernte, gefiel mir der Meisterspion Landril am besten und Birgitte. Landril, weil er wirklich ein schlauer Kopf ist und Birgitte, weil sie Elysia eine gute Freundin ist und Töten verurteilt. Was man von Xavier und Elysia nicht sagen konnte. Das Xavir nach all seiner Zeit im Heer und dem Gefängnis abgestumpft ist, konnte ich verstehen, aber Elysias Verhalten hat mich erschreckt. Oftmals kam mir Xavir unbesiegbar vor und ich fand es merkwürdig wie er aus Schlachten gegen ganze feindliche Gruppen ohne einen Kratzer entkommen konnte. Den Schreib- und Erzählstil gefiel mir. Es wird mehr Wert auf die Erzählung der Handlung gelegt und nicht auf die Emotionen der einzelnen Personen. Dadurch bleibt eine Distanz zu den Charakteren bestehen, aber das wirkt sich meiner Meinung nach nicht negativ auf die Geschichte aus. Ich bekam dennoch einen guten Eindruck von den Personen. Der Schwerpunkt liegt hier auf den zahlreichen, blutigen Kämpfen und dem Aufdecken der Geschehnisse, die aus einem aufstrebenden Königreich einen Ort gemacht haben, in denen Monster ihr Unwesen treiben und Menschen verschwinden und abgeschlachtet werden. Die Hauptquest wird in diesem Band zwar abgeschlossen, aber durch das Ende könnte ich mir vorstellen, dass es weitere Teile geben könnte. Was ich auch ganz schön fände, da mir die Schwesternschaft am Ende gefehlt haben und ich noch viele Fragen zu ihnen habe. Außerdem haben sich unsere Helden auch schon neue Aufgaben gesetzt und ich würde sie gerne wieder auf ihrem Weg begleiten.

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Höllenkönig – James Abbott Verlag: penhaligon Taschenbuch ( broschiert ): 16,00 € Ebook: 12,99 € ISBN: 978-3-7645-3199-7 Erscheinungsdatum: 23. April 2018 Genre: Thriller / Fantasy / Historisch Seiten: 603 Inhalt: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Mein Fazit: Zum Cover: In erster Linie war das Cover der Grund warum ich dieses Buch lesen wollte, ich finde es ist einfach ein Hingucker. Und auch die Farben finde ich einfach sehr schön, es passt hier für mich alles zusammen. Zum Buch: Zu Anfang lesen wir was vor 500 Jahren passierte und werden dann in ein anderes Zeitalter gebracht. Landril lässt sich extra in Gefängnis bringen um mit Xavier dem Höllen König ein Gespräch zu führen. Hier ist das Gefängnis die Höllenfeste. Landril ist ein Meisterspion und führt etwas im Schilde. Wir lernen zu Anfang erst mal einige der Protagonisten kennen, wie z.b. Elysia eine Novizin oder aber auch die Matriarchin die sich eigentlich mit dem König verbünden möchte. So wo fange ich am besten an, denn das ist hier gar nicht so einfach. Auf die Protagonisten wird hier nicht allzu viel eingegangen, somit konnte ich mich auch nicht wirklich in sie hineinversetzen, was das lesen erschwert hat. Auch ging mir hier die Flucht viel zu schnell und einfach vonstatten, ist es doch ein Gefängnis aus dem noch nie jemand ausbrechen konnte und hier schafft es gleich eine ganze Gruppe und das auch noch total unspektakulär. Ich dachte ich lese hier eher so etwas wie „ Flucht aus Alcatraz“ aber leider war dem nicht so. Die bildliche Darstellung war oder ist ok, aber ich denke da hätte man mehr machen können. mir persönlich hat die Länge der Kapitel gefallen, was mir das lesen ein wenig erleichtert hat, wären diese jetzt noch ewig lang gewesen, wäre mir die Lust vergangen. Der Schreibstil war flüssig und auch sehr Actionreich, aber auch mitunter düster. Hier werden Kriege ausgefochten und es gibt Abenteuer zu bestehen. Für mich ein kurzweiliges Buch, was keinen Eindruck hinterlassen hat bei mir. Ich gebe hier 3 von 5 Sternen, da es für mich leider Schwächen hat. Ich danke dem penhaligon Verlag sowie dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

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Neues Buch, neues Glück so lautete bei mir das Motto als ich "Höllenkönig" von James Abbott in die Hand nahm. Das Buch verspricht 601 Seiten geballte Fantasy mit allem was wir Bücherjunkies brauchen und lieben. Aktion, gut durchdachte Charaktere, griffige Dialoge und jede Menge Fantasie und Magie. Doch ob "Höllenkönig" sich wirklich bewähren konnte und ob es mein Retter aus dem Lesesumpf wurde, das verrate ich euch heute in meiner Rezension. Viel Spaß :) Rezension Lasst uns doch zu erst über dieses Cover sprechen. Ein Grund warum ich das Buch lesen wollte, war das Cover. Ja da bin ich ehrlich. Sobald ein Mann mit Bart und lässig gestylten Haaren darauf zu sehen ist und auch nur der leiseste Anschein eines Kriegers meine geschärften Sinne trübt, muss ich es besitzen und lesen. Auf dem Cover sehen wir aber nicht nur einen ziemlich schnittigen Krieger sondern auch eine etwas ramponierte Festung und einen Haufen krimmig anmutender Soldaten. Alles perfekt in Szene gesetzt und wie ich finde vom Verlag sehr passend gewählt. Mich hat das zumindest die Kombination Cover - Geschichte nicht enttäuscht. Machen wir weiter mit dem Inhalt: Ich glaube was mir bei diesem Buch am Meisten in Erinnerung bleiben wird sind die Hexen. Ja es gibt Hexen, Magierinnen, Frauen die Zauber weben und aussprechen können und das hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die junge Elysia ist eine der Hexen die zusammen mit ihrer Mentorin Brigitta herrausfindet das es bald nicht mehr so sicher sein wird für die Gilde der Hexen und darauf hin ihre Heimat verlässt. Davor, während und nach dem Handlungstrang mit Elysia begegnen wir auch dem "Höllenkönig" gefangen in einem Gefängnis in den Bergen hat er sich einen Namen gemacht und wartet eigentlich nur auf seinen Tod, denn ein Entkommen gibt es nicht. Bis eines Tages ein Meisterspion in der Festung der Hölle auftaucht und unserem Höllenkönig so zu sagen Feuer unter dem Hintern macht, was ihn wiederum dazu bewegt mit Hilfe von ein paar sehr interessanten Mithäftlingen die Flucht zu planen. Was genau dieser Meisterspion von unserem Höllenkönig möchte, wieso unser ungekrönter König in einem Gefängnis sitzt und ob ihm die Flucht gelingt werde ich euch jetzt nicht verraten. Denn zu erfahren was hinter all dem steckt, wie Elysia da hinein passt und was unsere Charaktere erleben werden hat mich selbst so gefesselt, dass möchte ich euch wirklich nicht vorab weg nehmen. Seit gespannt und wappnet euch für eine wirklich magische Reise. Zu den Charakteren: Hauptcharakter ist unser "Höllenkönig", er ist der Charakter mit den wohl größten Geheimnissen und zugleich der sympathischsten Ausstrahlung überhaupt. Auch wenn er etwas anders aussehen soll wie unser schnittiges Kerlchen auf dem Cover hab ich ihn mir immer genau so vor gestellt. Er ist ein richtiger Mann, ein Krieger mit Herz und Verstand und man merkt schnell dass er für die, die er liebt durchs Feuer gehen würde. Es brauchte nicht viel und schon hatte er mein Herz erobert. Ein weiterer Charakter der mich wirklich beeindruckt hat, war Elysia. Sie ist jung aber sie ist stark. Sie beherrscht Pfeil und Bogen wie keine Zweite und zeigt das Potenzial für eine fast schon ausgestorbene Gattung der Hexen, eine Kriegerhexe. Als dieses Wort viel wurde ich ganz hibbelig denn Oh mein Gott ich mag weibliche Charaktere die nicht weinerlich, sondern stark und mutig daher kommen und auch kämpfen können wie ein Krieger aus der alten Zeit. Sie zu erschaffen war wirklich ein Glücksgriff für dieses Buch. Und dann haben wir noch unseren Meisterspion, ein Charakter der erst nach und nach mein Interesse weckte und den ich einfach nicht mehr missen wollte. Er war toll, so anders als alle anderen Charaktere und trotzdem einfach eine Bereicherung für dieses Buch. Er lenkt die Geschicke der Geschichte, bringt Steine ins Rollen und schafft es so alles ins Laufen zu bringen wie ein geschickter Uhrmacher. Zum Schreibstil und meine abschließende Meinung: Jetzt ist es Zeit auch etwas zu meckern. Zwar nicht über den Schreibstil, denn der war wirklich gut und auch ausführlich, wenn nicht sogar manchmal etwas zu ausführlich.... und da liegt der Knackpunkt. Erst kam ich sehr gut in die Geschichte rein, ich hab gerne gelesen und war wirklich begeistert, doch irgendwann ebbte meine Begeisterung etwas ab. Die Geschichte verlor etwas an Fahrt und ich hatte das Bedürfnis anschieben zu müssen. Woran genau es gelegen hat kann ich noch nicht mal sagen aber so ab der Hälfte wünschte ich mir doch dann ein rasches Ende. ABER zwei Kapitel weiter wollte ich schon wieder nicht das es zu Ende ging. Ich las und las und las und Oh mein Gott am Ende war ich fix und fertig mit den Nerven. Was mich zum Schluss erwartete hätte ich nicht gedacht und ich wurde von Kapitel zu Kapitel mehr überrascht. Abschließend kann ich nur sagen, dass dieses Buch ein kleiner Schatz für Fantasyliebhaber ist. Männer und Frauen die gerne Geschichten über starke Frauen und kriegerische Männer lesen sind hier definitiv gut bedient. Einen Vergleich zu einem anderen Buch kann ich hier gar nicht bieten, denn so etwas habe ich noch nicht gelesen und ich bereue es auch keine einzige Sekunde. 4,5 STERNE von 5 STERNE

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Kurzes Wort zum Cover : Ein Wow-Efffekt und eine Hingucker, definitiv! Zum Inhalt möchte ich nur zu viel sagen : Höllenkönig - Meisterspion - gesprengte Fesseln. Na sonsten verweise ich euch darauf, am Besten selbst den Klappentext zu lesen. ;) Ja, der Inhalt! Eine völlig unbekannte Landschaft, die einen zum Anfang sehr verwirren kann, sehr verwirren! Die Verwirrheit wird nicht ganz weichen, egal wie weit man sich ins Buch liest. - Hier hätte eine Landkarte oder eine kurze Beschreibung geholfen, damit eine gewisse Vorstellung bekommt, wo sich die Höllenfestung befindet. Deine weitere Minuspunkt ist zu wenig Beschreibung der Charaktere, viele Leute haben Kopfkino und lassen das Buch im ihrem Kopf nachspielen, was durch die mangelnde Beschreibung, der Männer nicht so zur gelten kommen kann. Was sehr schade ist, weil es sind wahrscheinlich sehr gutaussehende Männer, auch wenn sie schon Jahre in Festung dort verbracht haben. ;) Ein Pluspunkt ist aber... Der Zusammenhalt der Männer. Der Autor hat super beschrieben und toll ausgearbeitet, so das man davon eine genaueres Bild bekommt. - Und das Buch hat definitiv eine Spur Humor. An manchen Stellen musste ich schon etwas schmunzeln oder in sich hinein lachen. Sicher es ist ein Männerbuch, welches sehr brutal sein kann und welches nicht ohne Kriege und ohne Enthauptungen leben kann, aber... der Autor hat entweder zu viele Kriegsfilme gesehen oder liebt Enthauptungen, ein paar weniger hätten dem Buch gut getan. Vielleicht bin ich als Frau zu zart beseitet! Das Buch ist unterhaltsam und hat mir viele schöne Lesestunden beschert und die Story ist auch richtig interessant, aber mir fehlt vieles was das Buch hätte noch besser gemacht! Viele Dinge gingen zu einfach auch über die Bühne. Beschreibungen - "Mein Kopfkino" Fazit : Für jeden Mann, der gerne Kriegsgeschichten mag und selbst mal ein Höllenkönig werden möchte!

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Meine lieben Freunde, ich muss zugeben, dass ich dieses Buch wahrscheinlich von alleine nicht angefragt hätte. Mein Freund hat mich dann mehr oder weniger überredet und daher ist es dem vielleicht ein wenig geschuldet, wenn das Buch sonst so gar nicht meinem Beuteschema entspricht. Ich war zunächst vor allem auch sehr verwirrt. Man wird in eine völlig unbekannte Landschaft geworfen und ohne Landkarte, die mir definitiv fehlte, ist man sehr orientierungslos. Das würde zwar während des Buches Dank mangelnder Zusatzinformationen nicht besser, aber man hätte immerhin nach einer Weile eine ungefähre Vorstellung von dem, was da abging.  Zusätzlich fehlten mir einige Beschreibungen der Charaktere, wodurch ich mir irgendwie die Geschichte nicht richtig ausmalen konnte. Der Stil war eben sehr... aufs Kämpfen ausgelegt und insgesamt irgendwie sehr... männlich.  Ja wie das halt manchmal so ist. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, wenn ich Xavir auch ein wenig dümmlich fand. So ne Kriegsmaschine ohne Hirn ist halt nicht mein Fall, aber zum Beispiel Landril gefiel mir sehr gut. Auch die Kameradschaft, die sich unter den Männern bildete war sehr schön ausgearbeitet und hatte einen sehr überzeugenden Charme.  Humor und Trockenheit zeichnete die Szenen aus und ließen mich mehrmals schmunzeln, allerdings hätte ich auch ohne die ganzen Enthauptungen gut leben können. Insgesamt war das Buch recht interessant und von der Story her gar nicht schlecht. Die Hexen und das fremde Volk waren gut dargestellt und hat mich ziemlich mit sich gezogen, meine Sympathien lagen auch eher bei Brigitta und ihrem Schützling.  Allerdings war mir der Stil zu männlich und mir fehlten zu viele Beschreibungen und vor allem eine Karte.  Meiner Meinung nach bestimmt was für die Jungs, die auf diese Kriegsgeschichten stehen, mich konnte das Buch jedoch nicht sonderlich begeistern. 

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