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Rezension zu
Höllenkönig

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend und interessant, konnte meine Erwartungen aber dennoch nicht erfüllen

Von: LostinBooks
12.05.2018

„Höllenkönig“ ist das erste Buch von James Abbott. Der Klappentext klang vielversprechend und das Cover fand ich einfach unglaublich spannend. Ich muss ehrlich sagen, dass ich absolut kein Fan von Büchern bin, indem es sehr viel um Krieg geht, dennoch habe ich mich an dieses Buch gewagt, da es einfach spannend wirkte. Der Einstieg beginnt in der Höllenfeste, was für mich sehr leicht zu lesen war. Als es dann aber um die verschiedenen Dörfer ging fehlte mir definitiv die Orientierung, eine Landkarte hat mir einfach gefehlt. Zudem kam ich nach dem Gefängnisausbruch nur schwer voran. Es wäre ein Buch was ich abgebrochen hätte, aber es hatte etwas Fesselndes an sich, sodass ich immer weitergelesen habe. Der Strukturierung der verschiedenen Dörfer oder auch Königreiche fand ich sehr interessant. Abbott hat sich in diesem Roman seine eigene Welt erschaffen mit außergewöhnlichen Namen. Ich fand es sehr gut, dass die Kapitel wirklich Namen hatten und es auch ein Inhaltsverzeichnis gab, das hat mich mitunter auch gefesselt, denn viele Kapitelnamen klangen sehr spannend. Mein Lieblingskapitel war hier definitv „Blutshaus“. Neben Xavir und seiner Gruppe spielt auch Elysia die Hexe eine Rolle. Dieses Mädchen war mir zwar durchaus sympathisch, leider sind mir aber vor allem ihre Kapitel schwer gefallen. Die Kapitel wurden meist ein wenig ruhiger gehalten. Die Kapitel um Xavir, seine Gruppe und die Wolfskönigin waren sehr blutrünstig und abschnittsweise auch brutal, was mir wirklich gut gefallen hat. Für diese Thematik hat mir bei den Kriegsszenen und auch bei den Charakteren leider einiges an Beschreibung gefehlt. Die Charaktere wurden meiner Meinung nach viel zu grob gehalten. Würde mich jemand nach einer genauen Charakterbeschreibung fragen, könnte ich diese leider nicht ausfüllen. Ebenso bei den Krieg Szenen bzw. Kampfszenen, sie waren zwar brutal aber, aber leider auch kurz gehalten und die Handlung fand ich speziell an diesen Szenen ein wenig schnell voran schreitend. Insagesamt war es gute Geschichte die mich zwar gefesselt hatte, mir aber dennoch an einiges fehlt und nicht ganz mein Ding war. Eine sehr interessante Geschichte, dennoch würde ich sagen, dass dieses Buch eher etwas für die Männer ist, da die Hauptthematik Krieg ist. Mich konnte das Buch leider nicht vollends überzeugen

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