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Rezension zu
Höllenkönig

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Charaktere, zu viele Enthauptunge

Von: Alexandra
26.04.2018

Meine lieben Freunde, ich muss zugeben, dass ich dieses Buch wahrscheinlich von alleine nicht angefragt hätte. Mein Freund hat mich dann mehr oder weniger überredet und daher ist es dem vielleicht ein wenig geschuldet, wenn das Buch sonst so gar nicht meinem Beuteschema entspricht. Ich war zunächst vor allem auch sehr verwirrt. Man wird in eine völlig unbekannte Landschaft geworfen und ohne Landkarte, die mir definitiv fehlte, ist man sehr orientierungslos. Das würde zwar während des Buches Dank mangelnder Zusatzinformationen nicht besser, aber man hätte immerhin nach einer Weile eine ungefähre Vorstellung von dem, was da abging.  Zusätzlich fehlten mir einige Beschreibungen der Charaktere, wodurch ich mir irgendwie die Geschichte nicht richtig ausmalen konnte. Der Stil war eben sehr... aufs Kämpfen ausgelegt und insgesamt irgendwie sehr... männlich.  Ja wie das halt manchmal so ist. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, wenn ich Xavir auch ein wenig dümmlich fand. So ne Kriegsmaschine ohne Hirn ist halt nicht mein Fall, aber zum Beispiel Landril gefiel mir sehr gut. Auch die Kameradschaft, die sich unter den Männern bildete war sehr schön ausgearbeitet und hatte einen sehr überzeugenden Charme.  Humor und Trockenheit zeichnete die Szenen aus und ließen mich mehrmals schmunzeln, allerdings hätte ich auch ohne die ganzen Enthauptungen gut leben können. Insgesamt war das Buch recht interessant und von der Story her gar nicht schlecht. Die Hexen und das fremde Volk waren gut dargestellt und hat mich ziemlich mit sich gezogen, meine Sympathien lagen auch eher bei Brigitta und ihrem Schützling.  Allerdings war mir der Stil zu männlich und mir fehlten zu viele Beschreibungen und vor allem eine Karte.  Meiner Meinung nach bestimmt was für die Jungs, die auf diese Kriegsgeschichten stehen, mich konnte das Buch jedoch nicht sonderlich begeistern. 

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