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Rezensionen zu
Die Karte der zerbrochenen Träume

Zeyn Joukhadar

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Nicht so ganz meins

Von: MiriKiri90

19.02.2020

Leider hat das Buch mir nicht so ganz gefallen und ich habe es nach einigen Kapiteln auch nicht weitergelesen. Mir ist es vom Schreibstil zu langatmig und das Thema trifft meinen Nerv doch nicht so wie erwartet. Mir fehlt einfach die Spannung beim Lesen.

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Die Karte der zerbrochenen Träume von Zeyn Joukhadar (übersetzt von Andrea Kunstmann) hätte ich wohl allein vom Titel her nicht in die Hand genommen, der ist mir viel zu kitschig und passt daher meiner Meinung nach gar nicht zum Inhalt. Der hat mich nämlich sehr überzeugt: Nours wird als Kind syrischer Einwanderer in New York geboren. Als ihr Vater stirbt, kehren sie jedoch aus finanziellen Gründen zurück nach Syrien. Es ist 2011, der Bürgerkrieg hat bereits große Teile des Landes in Chaos gestürzt. Als auch ihr Haus in Homs von einer Granate zerstört wird, entschließen sie sich zu fliehen. Parallel wird außerdem die Fabel von Rawiya erzählt, ein junges Mädchen, dass im 12. Jahrhundert als Junge getarnt mit dem Kartenzeichner al-Idrisi die Welt bereist und von ihm das Kartenzeichnen erlernt. Nour findet in Rawiyas Geschichte Trost und Hoffnung, denn viele Orte, durch die sie und ihre Familie auf ihrer Flucht kommen, lagen auch auf Rawiyas Route. Zunächst hat mich die Fabel nicht so mitgerissen, denn ich wollte viel lieber erfahren, wie es mit Nours Familie weitergeht, die absolut tragische und traumatische Erlebnisse ertragen mussten. Gegen Ende haben sich die beiden Handlungsstränge dann aber doch ganz gut ergänzt. Trotzdem hätten die Fabel-Kapitel meiner Meinung nach etwas kürzer sein können. Nours Geschichte war dafür für mich absolut grandios erzählt! Der Autor schreibt zwar drastisch, aber trotzdem so sachlich, dass einen die Geschichte nicht komplett fertig macht. Nours Familie war mir extrem sympathisch und die Charaktere sehr dreidimensional. Jeder hatte so seine Macken, war aber trotzdem sehr nahbar. Umso schlimmer empfindet man daher natürlich, was ihnen auf ihrer Flucht alles geschieht. Manche Sätze wirkten auf mich etwas zu gewollt poetisch, zum Beispiel „Dann sind Geschichten aus Worten gezeichnete Landkarten der Seele“. Die Aussage finde ich toll, aber in der Formulierung für mich zu erzwungen, wo sich dann wohl wieder der Kreis zum Titel schließt. Insgesamt ein Buch, das um Empathie und Mitgefühl für Flüchtende wirbt und daher in dieser zur Verrohung tendierenden Welt eine absolute Leseempfehlung!

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Emotionale Geschichte zum nachdenken

Von: arzusbookworld

27.01.2020

Ein Roman, der in der Hoffnungslosigkeit von Krieg und Flucht das Leben feiert Sommer 2011. Nour ist als Kind syrischer Einwanderer in New York geboren. Als ihr Vater stirbt, beschließt Nours Mutter, in ihre Heimat Syrien zurückzugehen. Doch das Syrien, das Nours Eltern noch kannten, gibt es nicht mehr. Schon bald erreicht der Krieg auch das ruhige Stadtviertel von Homs, in dem die Familie lebt. Als ihr Haus von einer Granate zerstört wird, fällt die Entscheidung, das Land zu verlassen. Ziel ist Spanien, und der Weg wird die Familie durch Jordanien, Ägypten, Libyen, Algerien und Marokko führen. Auf der Suche nach Trost und Ablenkung erzählt sich Nour während der Flucht die Fabel von Rawiya, einer jungen Abenteurerin, die sich im 12. Jahrhundert dem berühmten Kartografen al-Idrisi anschließt, um die Kunst des Kartenzeichnens zu erlernen. Viele Orte, die Rawiya durchreist, liegen auf der Route von Nour und ihrer Familie. Damals wie heute lauert Gefahr. Bis Nours Mutter vor einer Entscheidung steht, die die Familie für immer auseinanderreißen könnte. İch persönlich fand das Buch echt toll, da es keine ganz erfundene sondern eine wahre grausame Geachichtwnaus dem Alttag im Krieg ist und das nur Leute erzählen bzw. niederschreiben können, die es miterlebt oder jemanden haben in der Verwabdschaft die diese schwere Zeit erzählen kann und kennt. Es wir wechselhaft zwischen der Hauptprotagobistin Nour, ein Mädchen das ihr eigebes Land nur von Erzählungen ihrer Eltern kennt ohne wirklich die Sprache gelernt zu haben und von Rawiya dem Mädchen aus der Erzàhlung igres Vaters, die die Karthographie von einem wahren Meister lernt. Nours Eltern sind auch der Kartenzeichnung mächtig. Ein tolles abuch aus dem echten Leben was einen zum Nachdenken anregt.

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Das Thema des Buches ist aktueller denn je und ich muss auch gleich gestehen,dass dieses Buch es mir wahrlich nicht einfach gemacht hat. Nicht vom Schreibstil her oder vom Verständnis, eher von der eigenen .. Emotinalität, wenn man das so nennen kann. Nour als Hauptprotagistin ist ein Mädchen, dass die Welt wirklich noch mit Kinderaugen sieht. In Amerika aufgewachsen kennt sie die Heimat ihrer Eltern nur durch Erzählungen. Und doch kann sie sich kaum etwas darunter vorstellen. Sie spricht nicht mal die Muttersprache ihrer Eltern. Nour ist wissbegierig und neugierig und liebt es, sich Geschichten auszudenken. Allein das, hat sie für mich schon zu einer unglaublich tollen und starken Persönlichkeit gemacht. Auf der Flucht zurück nach Europa findet Nour Kraft in den Geschichten ihres Vaters und ihrer eigenen. Mit ihrer Heldin Rawiya kann sie sich identifizieren und wünscht sich nicht nur einmal so mutig zu sein, wie das junge Mädchen. Mich persönlich konnte Nour's Geschichte ein wenig mehr berühren, als die Rawiyas. Obwohl es nur eine Fabel ist, weisen die beiden Leben zwar ein paar Gemeinsamkeiten auf, aber ich habe mich bei Nour und ihrer Familie irgendwie mehr im Geschehen fühlt. Die Flucht ist nicht einfach, ja wahrlich grausam. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es wäre, würde ich so etwas erleben müssen. Durch die Karte, die im Buch zu finden ist, wird das Ausmass der langen Reise deutlich und das hat mir wirklich gut gefallen. Höhen und Tiefen, die nicht nur Nour erleiden muss, machen die Geschichte zu einem Buch, dass wirklich nicht viel braucht, um ein Highlight zu werden. Zum Ende hin flacht das Buch zwar ein wenig ab und man bekommt das Gefühl, dass der Autor so viel wie möglich noch in der Geschichte verpacken will. Aber dennoch kann ich dieses Buch wirklich empfehlen. Ich kann nicht beurteilen, wieviel Wahrheitsgehalt in diesem Buch steht, aber für jeden, der einen Blick in das Leben eines sich auf der Flucht befindenden Menschen bekommen möchte, ist dieses Werk sehr gut geeignet. Mit einem Schreibstil, der manchmal etwas holprig erscheint, aber dennoch voller wunderschöner Metaphern ist und einem Gefühlschaos, dass man sich eigentlich gar nicht ausmalen will und kann.

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Inhalt Sommer 2011. Nour ist als Kind syrischer Einwandere in New York geboren. Als ihr Vater stirbt, beschließt Nours Mutter, zusammen mit ihren drei Töchtern in ihre Heimat Syrien zurückzukehren. Doch das Syrien das ihre Eltern noch kannten, gibt es nicht mehr. Schon bald erreicht der Krieg auch das kleine Viertel Homs in der Nour mit ihrer Familie lebt. Als ihr Haus von einer Bombe getroffen und zerstört wird, beginnt die Flucht. Ziel ist Spanien wo ein Onkel lebt. Gleichzeitig beginnt Nour auf der Suche nach Trost und Ablenkung sich eine Geschichte ihres Vaters zu erzählen. Bewertung Rezensionsexemplar Allein der Anblick dieses wunderschönen Covers versetzt einen in die malerischen Weiten des Orients. Doch wer hier ein Märchen aus 1001 Nacht erwartet wird leider enttäuscht. Konfrontiert mit der Wirklichkeit lässt dieses Buch nur wenig Spielraum zum träumen. Die Protagonistin ist hierbei die 12-jährige Nour. Als Autorin hat Zeyn Joukhadar es wunderbar geschafft, in die Denkweise eines Kindes zu schlüpfen das immer mehr und mehr anfängt die Erwachsenenwelt um sich herum zu verstehen. Als der Familie nichts anderes mehr als der Flucht aus ihrem zu Hause bleibt, beginnt der Schrecken. Hierbei versucht Nour sich an die Geschichte ihres Vaters zu klammern. Denn der Tod dieses geliebten Menschen belastet Nour noch genauso wie ihre Schwestern und den Rest der Familie. Ein zweiter Handlungsstrang beginnt Es geht um die junge Rawiya, die sich als Rawi ausgibt und sich dem Gelehrten und Kartographen Al-Idrisi auf seiner Reise anschließt. Was anfangs noch scheinbar willkürlich den Spannungsbogen unterbricht, bekommt im Verlauf des Buches immer mehr parallelen zur Hauptgeschichte. Viele Orte die Rawiya durchquert liegen auch auf der Route von Nour. Die Geschichten sind wunderbar miteinander verbunden. Der Sprachstil zeilenweise fast poetisch. Dieses Buch liefert Stoff für Zitate. Und dazwischen die junge Nour. Während ihr bewusst wird, das die Welt nie wieder so wird wie sie sie kannte, beginnt sie zu verzweifeln. Trotzdem ist die Message dieses Buches positiv. Das Überleben wird immer wieder höchstes Ziel aller Dinge. Fazit Klare Leseempfehlung. Denn dieses Buch führt einem vor Augen was in den Nachrichten nicht erwähnt wird. Hier fliehen Familien, jeder mit seiner eigenen Geschichte ins Ungewisse. Mit der letzten Hoffnung das es dort wo sie ankommen besser ist, als an dem Ort den sie verlassen mussten. Zwischen Heimweh, Verzweiflung , Trauer und schier unendlichem Lebensmut spielen hier die Geschichten die der Krieg schreibt. Betrachtet aus den Augen eines jungen Mädchens.

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Als ich das Cover das erste Mal gesehen und dann den Klappentext gelesen habe wusste ich, dass ich dieses Buch lesen musste. Denn ich lese sehr gerne Bücher die die Thematik Flucht aufgreifen. Die Geschichte ist in zwei Geschichten geteilt. Der erste startet in diesem Jahrhundert, nachdem Nours Vater gestorben ist und Nours Mutter dann beschließt mit ihren Töchtern von New York wieder nach Syrien zurückkehren, weil sie in New York als Kartografin zu wenig verdient. In Syrien angekommen fügen sich Nours Mutter und ihre zwei Schwestern besser in das alltägliche Leben ein. Für Nour jedoch ist es schwer. Sie vermisst ihren Vater sehr und kann sich nur an New York als ihre Heimat erinnern und auch nicht arabisch sprechen. Sie klammert sich an die Geschichten von ihrem Baba besonders an die Fabel von Rawiya, weil er ihr entsetzlich fehlt. Aufgrund des Krieges muss die Familie aus Syrien fliehen und macht sich auf den weiten und sehr schwierigen Weg nach Spanien. Hier startet auch die zweite Geschichte, denn die Fabel um die junge Rawiya die im 12 Jahrhundert als Schülerin des berühmten Kartografen Al-Idrisi dieselbe Route wie Nour und ihre Familie auf deren Flucht bereist. Für mich nimmt diese Fabel einen viel zu großen Bereich des Buches ein. Ich hätte es besser gefunden, wenn diese Geschichte gekürzt worden wäre und der Autor sich mehr auf Nours Geschichte konzentriert hätte. Ich fand zwar die Parallelen sehr gelungen, aber für mich blieb trotzdem die Emotinalität, die ich bei diesem Buch erwartet hätte ein wenig auf der Strecke. Ich konnte oft nur die äußeren Konflikte nachvollziehen. Die Inneren blieben mir oft verborgen. So tat ich mir trotz der wirklich wundervoll eingebetteten Zitate schwer eine richtige Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Ich fand diesen sehr bildhaften Schreibstil passend für die Geschichte. Fazit: Alles in allem eine wirklich gelungene Geschichte mit einem brandaktuellen Thema. Für Fans von historischen Geschichten und sachlicheren Erzählungen ein must read.

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Inhalt des Buches: Syrien im Jahre 2011 eine Familie versucht nach dem Tod des Vaters ein neues Leben in der alten Heimat aufzubauen. Für Nour ist der Anfang besonders schwer. Sie beherrscht die Sprache nicht und hat den Tod ihres geliebten Vaters und Geschichtenerzählers noch nicht verkraftet. Nour liebt die Geschichten. Ihre Lieblingsgeschichte ist es die ihr Hoffnung und Kraft gibt als die Familie fliehen muss. Fliehen vor den Bomben der Terroristen und der Zerstörung die in diesem Land die Herrschaft übernimmt. Sie begeben sich auf eine gefährliche Reise wie einst Rawiya, die Hauptcharakterin in Nours Geschichte. Wie auch Rawiya damals muss sich Nour heute vielen Gefahren stellen und eine große Aufgabe bewältigen. Charakter: Nour: Nour hat eine besondere Fähigkeit. Sie nimmt alle Geräusche in unterschiedliche Farben wahr. Diese Fähigkeit soll ihr auch bei der Flucht helfen. Sie hat einen zarten Charakter und ist noch jung. Da sie in New York aufgewachsen ist kann sie nur ein paar kleine Brocken Arabisch. Sie liebt die Geschichten die ihr einst ihr Vater erzählt hat. Rawiya: Sie ist die Hauptcharakterin in Nours Geschichte. Ein starkes und mutiges Mädchen das sehr interessiert an der Kartographie ist. Auf ihrer Großen Reise muss sie vielen Gefahren ins Auge blicken. Meine Meinung zum Buch: Als ich dieses Buch angefangen habe zu lesen, dachte ich eigentlich, dass es langweilig werden würde. Die Geschichte hat sich zum Anfang hin sehr gezogen und ich hatte das Gefühl nicht voran zu kommen. Doch irgendwann, so in dem Zeitraum als Al Idris und die anderen anfingen auf die große Reise zu gehen wurde die Vergangenheit immer spannender und auch die Zukunft bzw. Gegenwart schloss sich von der Spannung her bald darauf an. Als das passierte hatte ich dann im nu das Buch durchgesuchtet. Ich bin wahrlich mal wieder durch die Seiten geflogen. Das Buch hat sich mit einem sehr schwierigen Thema unserer heutigen Zeit beschäftigt. Der Krieg richtet schreckliches an und seine kalten Facetten können dem Menschen alles nehmen. Ich finde es sehr gut, dass sich dieses Buch mit so diesem Thema auseinandersetzt. Das wir so einen kleinen Einblick in die lauernde Gefahr des Krieges bekommen. Doch dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte, sondern auch eine erschreckende Wahrheit. Zitate: „An diesem Punkt fange ich an, über Gott nachzudenken. Warum, frage ich mich, ist Gott nicht völlig verzweifelt angesichts der furchtbaren Dinge auf der Welt? Wenn sie oder er jedes einzelne davon sehen kann, müsste Gott dann nicht viel zu traurig sein, um noch weiter hinzuschauen? Wenn das Leben eine einzige Wochenschau ist, warum liest sie überhaupt noch die Schlagzeilen? Warum sieht Gott nicht weg? Mama sagt, dass Gott alles spürt. Aber alles Schreckliche aushalten, jedes aufgeschürfte Knie, jedes gesprengte Haus? Böse Männer, die Faltenröcke hochreißen, das Klimpern einer Gürtelschnalle auf dem Pflaster? Mit einer Hosentasche voller Steine ertrinken? Das rote Kreischen von Granaten - Kunststoffrucksäcke unter Ziegelsteinen - weggehen ohne sich zu verabschieden - Kugeln, die sich in Knochen bohren - kaputte Häuser, kaputte Körper, kaputte Zungen? Das schreckliche Gewicht all dessen? Gibt es etwas, das selbst für Gott zu traurig ist?“ -Nour Vielen Dank an Randomhouse für das Zusenden eines Rezensionsexemplares. Bewertung: Cover: 5/5 Schreibstil: 4/5 Story: 5/5 Charaktere: 5/5 Liebe: 1/5 Erotik 0/5 Aktion: 4/5 Kämpfe: 1/5 Endbewertung: Ich gebe diesem Buch 9 von 10 Federn verdient! - Kriegsfeder

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Rezension Unbezahlte Werbung|Rezensionsexemplar ▪ [Die Karte der zerbrochenen Träume von Zeyn Joukhadar aus dem @heyne.verlag] ▪ Das Buch handelt von Nour, einem 12 jährigen Mädchen, das mit ihrer Familie in Syrien lebt, seit ihr Vater verstorben ist. Als eine Granate in das Haus einschlägt muss die Familie, die nichts als sich selbst hat, flüchten. ▪ Die vielen verschiedenen Protagonisten waren auf ihre Weise sehr einzigartig und interessant, sodass ich oft viel mitgefühlt und mich in deren sehr schlimme Situation reinversetzt habe. ▪ Der Leser wird in die kalte Realität des Krieges gezogen und erleidet mit den Protagonisten zusammen unheimlich viele Verluste. Die Erkenntnis, dass das Buch nicht nur aus der Fantasie des Autors entstanden ist, ist sehr niederschmetternd. ▪ Die Geschichte wurde abwechselnd aus den Sichten von Nour und Rawiya geschrieben, was mir gut gefallen und frischen Wind reingebracht hat. ▪ Was neben den sehr starken Seiten des Buches leider etwas schwach war, waren folgende Dinge: In der ersten Hälfte des Buches hatte ich starke Probleme damit, voran zu kommen, da der Text wirklich sehr zäh war, was die vielen Fremdwörter und manchmal etwas zu sehr verwickelten Vergleiche leider auch nicht erleichtert haben. Ab der zweiten Hälfte des Buches bin ich dann jedoch besser mit dem Schreibstil klar gekommen und hing auch nicht so fest wie in der ersten Hälfte. ▪ Die etwas anspruchsvollere Geschichte hatte sehr unerwartete Wendungen, die sowohl spannend, als auch extrem erschütternd waren, sodass mir öfters die Tränen gekommen sind oder mir mal der Mund offen stand. ▪ Das Buch wurde von vielen tiefgründigen Passagen begleitet, die besonders durch die Themen Träume, Karten und Verluste herausgestochen sind. ▪ Mit der vorgegebenen Karte des Buches bin ich relativ gut klar gekommen und habe die Orte, die die Protagonisten erreicht haben, gut mitverfolgen können. ▪ Außer den oben genannten Kritikpunkten bin ich froh, dieses Buch gelesen zu haben. Ich kann mir nun besser vorstellen, wie es den Menschen im Krieg geht. Dies ist so ein wichtiges Thema, besonders (immer noch!) zu dieser Zeit. ▪ 4 von 5 Sternen🌟

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