Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Karte der zerbrochenen Träume

Zeyn Joukhadar

(47)
(31)
(11)
(2)
(1)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,99 [A] | CHF 16,00* (* empf. VK-Preis)

Ich hatte mich direkt in das Cover verliebt und auch die Inhaltsangabe machte mich neugierig. Fremde Kultur, Geschichte und Familiengeschichte. Nour erzählt ihre Geschichte. Ihre Familie kommt aus Syrien, sie selbst wurde jedoch in New York geboren. Als Nours Vater verstirbt, beschließt Nours Mutter nach Syrien zurückzukehren. Doch das Syrien in 2011 ist ein ganz anderes Land, als es Nours Mutter noch in Erinnerung ist. Der Bürgerkrieg wütet im Land. Schnell ist klar, Nour und ihre Familie können nicht bleiben. Sie flüchten. Die Reise ist beschwerlich und anstrengend und Nour zweifelt, ob sie jemals irgendwo ankommt, wo sie sich zu Hause fühlen kann. Um sich bei Laune zu halten, erzählt sie sich eine Geschichte, die voller Abenteuer ist. Das Buch und die Idee zu dieser Geschichte ist sicher nicht schlecht. Und gerade heutzutage ist die Geschichte von Nour wichtig. Flüchtlinge und Krieg sind aktuell wie nie. Als Leser bekommt man rein faktisch jede Menge Input. Doch mich persönlich erreicht das Buch nicht da, wo es mich erreichen sollte. Und zwar mitten ins Herz. Mit Mitgefühl für Nour. Das liegt am Schreibstil, mit dem ich einfach nicht wirklich warm wurde. Außerdem bringt mich die Geschichte in der Geschichte aus der Haupthandlung immer wieder raus. Ich kann Nours Geschichte nur schwer folgen. Das minimiert die Lesefreude ungemein. Für ein thematisch wichtiges Buch mit Schwächen vergebe ich 3 von 5 Eselsöhrchen.

Lesen Sie weiter

Vorweg: Das Buch ist schön. Von innen und von außen. Aber der Schreibstil! Ist eigen. So leid es mir tut, ich wollte dieses Buch lieben, doch durch den wirklich außergewöhnlichen Schreibstil entstand so eine große Distanz zwischen mir und den Charakteren, dass ich es nicht so sehr fühlen konnte, wie ich wollte. Die Geschichte ist dennoch äußerst interessant. Ich empfehle sie Leute, die sich mit dem Leben zwischen zwei Kulturen auseinandersetzen wollen, was es heißt arabisch zu sein und dann doch wieder nicht. Familie, Trauer, Natur. Ich empfehle es nicht den Leuten, die keine Geduld haben für eine langsame Geschichte.

Lesen Sie weiter

Nicht so ganz meins

Von: MiriKiri90

19.02.2020

Leider hat das Buch mir nicht so ganz gefallen und ich habe es nach einigen Kapiteln auch nicht weitergelesen. Mir ist es vom Schreibstil zu langatmig und das Thema trifft meinen Nerv doch nicht so wie erwartet. Mir fehlt einfach die Spannung beim Lesen.

Lesen Sie weiter

Mischung aus Fantasie und Realität

Von: Nadine

24.06.2019

Die Karte der zerbrochenen Träume von Zeyn Joukhadar ist eine Mischung aus zweier Geschichten, die doch in Verbindung stehen. Es ist eine Mischung aus Fantasie und Realität, die dem Buch den scharm geben. Die eigentliche Geschichte handelt von Nour und ihrer Familie, die von New York nach Syrien ziehen, von wo sie Ursprünglich stammen. Jedoch, bricht in Syrien der Krieg aus und eine Bombe landet in ihrem Haus. Eine Reise quer duch verschiedene Länder beginnt und Nour erzählt nebenbei die Fabel von Rawiya, die ihr trost spendet. Jedes Kapitel beginnt mit der Fabel von Rawiya, die wie ein roter Faden durch das gesamte Buch führt. Dabei ist auffällig, dass Nour einen ähnlichen Reiseweg hat wie ihre Fabel von Rawinya. Wenn man eine Spannungskurve betrachten würde, dann müsste man feststellen, dass die Geschichte doch ihre hoch und tiefs hat, wie es in jeder Geschichte der Fall ist. Aus meiner Sicht, überwiegend jedoch für die Spannung mehr die tiefs als die hochs. Von mir gibt es für die gute Idee der Geschichte und den guten Schreibstil 3 von 5 Sterne. An der Spannung müsste noch ein bisschen gearbeitet werden.

Lesen Sie weiter

Die  Geschichten der Entdeckerin Rawiya und der Flüchtenden Nour werden parallel erzählt. Nour ist gefangen zwischen zwei Welten - sie kennt einerseits die amerikanische Großstadt und Lebensweise und andererseits fühlt sie sich sehr mit ihrer Familie und deren Wurzeln verbunden (beherrscht aber die Sprache nicht sehr gut). Die Geschichte von Rawiya ist die eines abenteuerlustigen Mädchens, das einen Kartographen im 12.Jahrhundert auf seinen Reisen begleitet. Leider gelingt die (wahrscheinlich gewollte) Parallelität nur teilweise -> sie haben einen ähnliche Route, aber die Mädchen an sich unterscheiden sich schon grundlegend. Kritik: ich konnte nicht herauslesen, warum Nour's Familie aus den USA zurück in die Heimat gezogen ist, in der Krieg herrscht. Das hätte der Autor besser herausarbeiten können, da es eine grundlegende Info ist, um überhaupt nachvollziehen zu können, warum sich eine Familie das antut, wenn sie doch ein recht schönes Leben in den USA haben... Nettes Detail: je nachdem in welchem Land Nour und ihre Familie gerade ist, wird der erste Teil des Textes im neuen Kapitel in den Umrissen des Landes dargestellt. Sehr tolle Gestaltung des Einbandes/Covers! Ich denke das Buch ist sehr gut für jemanden geeignet, der einen ersten Einblick in das Thema Flüchtlinge bekommen möchte, da es nicht so krass beschrieben wird wie in Reportagen o.ä. und nur oberflächlich auf die schrecklichen Dinge eingeht. Zitat: "Gott hat mich gerettet. Nenn ihn, wie du willst, Gott oder auf Arabisch Allah. Das Universum. Es gibt das Gute auf der Welt, das hat mich gerettet, mir gezeigt, dass es wichtig ist, zu wissen, wer man ist."

Lesen Sie weiter

Schwierig

Von: Bea

20.06.2019

Ich habe das Buch aufgrund der Thematik ausgewählt. Leider ist der Schreibstil für mich zu kompliziert. Schon bei den ersten 100 Seiten habe ich mich ständig gefragt was da bitte gerade ausgedrückt werden soll. Beim Quer-Lesen wurde das leicht verwirrende leider nicht besser und so habe ich dieses Buch nicht zu Ende gelesen. Die Geschichte (So aktuell und wichtig sie ist), verwirrt ein wenig durch diese nicht sehr kindliche Schreibweise aus kindlicher Sicht. Definitiv ein sehr Anspruchsvolles Buch, ich hoffe darauf bei einem weiteren Versuch irgendwann das ganze doch zu Ende zu lesen.

Lesen Sie weiter

Etwas langatmig

Von: San11

16.06.2019

Ich habe mich total gefreut dieses Buch testlesen zu dürfen. Geschichten die in zwei unterschiedlichen Zeitepochen spielen mag ich total gern. Ich habe nur sehr schwer in die Geschichte hineingefunden. Auch im Verlauf des Buches ist es mir immer wieder schwer gefallen einen Bezug zu der andren Geschichte herzustellen. Insgesamt ist das Buch zu detailliert und langatmig geschrieben. Ganz oft habe ich gedacht, okay, diese Information hätte ich jetzt nicht gebraucht. Schade, weil der Titel sich sehr interessant anhört und die Kurzbeschreibung des Buches auch sehr vielversprechend klingt. Hätte ich mir das Buch einfach nur so gekauft, hätte ich es sicherlich erstmal unterbrochen. Es ist einfach sehr anstrengend zu lesen. Aber 5 Sterne für die tolle Covergestaltung, die ist Mega.

Lesen Sie weiter

Schwierige Thematik

Von: Tanja G.

07.06.2019

Zuerst einmal möchte ich den sehr gelungenen Bucheinband erwähnen. Dieser und die Inhaltsangabe haben mich auf das Buch aufmerksam und auch neugierig gemacht. Hier wird ein aktuelles Thema aufgegriffen und es ist schon interessant, auch einmal die Thematik aus der Sicht einer betroffenen Familie mitzuerleben. Die Geschichte der mittelalterlichen Vergangenheit Syriens und dem Kriegsgebiet von heute recht packend. Schön ist die Idee der Fabel von der jungen Abenteuerin Rawija an der Seite des Kartenzeichners al-Idrisi. Alles in allem zwar ein interessantes Thema mit gut getroffener Handlung, jedoch kann man dem Wechsel zwischen Mittelalter und Gegenwart manchmal schwer folgen, wodurch das Lesen dieses Buches erschwert wird.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.