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Rezensionen zu
Palace of Glass - Die Wächterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (1)

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London im Jahre 2054: Durch den National Protection Act sind Berührungen zwischen unverheirateten Menschen streng verboten. Zu groß ist die Angst vor den sogenannten Magdalenas, die durch Hautkontakt in den Geist einer Person eindringen und diese so manipulieren könnten. Dies ist der Grund, warum Rea unbedingt geheim halten muss, dass sie eine ganz besondere Gabe besitzt, die ihr bei verbotenen Straßenkämpfen stets einen Vorteil verschafft. Doch dann wird ihr Talent vom Geheimdienst des Königshauses entdeckt und Rea wird als Leibwächterin für den Kronprinzen engagiert... . Dies ist der erste Band einer etwas skurillen und dystopisch angelegten Triologie, die zwar kleinere Schwächen hat, aber mich letztendlich doch begeistern konnte und gut unterhalten hat. Frau Bernard hat als Schauplatz für ihren Roman London gewählt, welches im Jahr 2054 aufgrund der Angst vor den Magdalenas wieder zu einem keuschen und stark verhüllendem Kleidungsstil zurück gekehrt ist. Handschuhe zu tragen ist Pflicht und nackte Haut in der Öffentlichkeit ein großes Ärgernis. Als starker Kontrast zu dieser altmodischen Bekleidung wirkt der Einsatz von hochmodernen Geräten wie Smartphones und Tablets. Am Anfang des Buches wirkte genau dieses Setting auf mich gut durchdacht, doch als Rea dann im Palast auf andere Figuren trifft, die genau diese Regeln kaum oder sogar gar nicht beachten und das sogar in Gegenwart des Königspaares und damit ohne Tadel davon kommen, fand ich doch etwas widersprüchlich und merkwürdig. Die Protagonistin in diesem Buch ist Rea, die als Magdalena die Gabe hat, bei Berührung der Haut eines anderen Menschen dessen Gedanken nicht nur zu lesen, sondern auch verändern zu können. Zu Beginn wird sie als starkes und unerschrockenes Mädchen präsentiert, die in gefährlichen Straßenkämpfen ihr Leben riskiert und dabei kaum Angst zu haben scheint. Genau deshalb habe ich mich auch so gewundert, dass sie sich später am Hof so hilflos gibt und sich von verschiedenen anderen Figuren so leicht steuern und teilweise auch täuschen und manipulieren lässt. Richtig sympatisch wurde Rea mir im ganzen Buch nicht, aber ich hoffe, dass sich das im zweiten Band der Reihe noch ändern wird. Ein bisschen kritisch sehe ich, dass in der Handlung immer mal wieder erotische Szenen eingebunden sind, die ich für Jugendliche, die dieses Buch ja größtenteils lesen werden, etwas unangemessen und zu heftig fand. Mir war klar, dass sicherlich eine Liebesgeschichte eingebaut sein würde, aber hatte dabei erwartet, dass die Autorin nicht auf gängige Klischees zurückgreift. Vom Schreibstil her lässt sich das Buch angenehm und leicht lesen, was ich für ein Jugendbuch immer sehr wichtig finde. Mir hat auch gefallen, dass die Autorin in der Handlung von Anfang an viel Spannung eingebaut hat und diese bis zum Schluss halten konnte. So erlebt man als Leserin viele ungeahnte Überraschungen, die so nicht absehbar gewesen sind. Das Ende des Buches konnte mich erst nicht so überzeugen, aber dennoch bin neugierig und sehr gespannt, wie es in Band 2 mit Rea weitergeht. Insgesamt ist ,,Palace of Glass" ein spannendes Jugendbuch mit kleineren Schwächen, die jedoch dem Unterhaltungswert keineswegs schaden. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.

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Manchmal nehmen Bücher einen ungewöhnlichen Weg bis zur Veröffentlichung. Mit dem ersten Roman von C.E Bernard, dem Pseudonym von Christine Lehnen, wollte es nicht klappen. Dabei war das der perfekte Roman, jedes Wort musste sitzen. Nachdem der aber nicht seinen Weg zu einem Verlag schaffte, beschloss sie, einfach drauf los zu schreiben, irgendwas, worauf sie gerade Lust hatte. Und weil sie es nun mal kann, schrieb sie den Roman eben auf Englisch und schickte ihn dann an eine Londoner Agentur. Die vermitteln nämlich weltweit. Es war die Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet ein deutscher Verlag zuschlug. Und so kommt es, dass wir nun »Palace of Glass – Die Wächterin«, Teil 1 der Palace-Saga, in Händen halten dürfen. Rea ist eine Magdalena, das heißt, sie kann bei Berührung die Gedanken anderer Menschen sehen und in einem gewissen Maße beeinflussen. Das jedoch ist im Vereinten Königreich von England der nahen Zukunft verboten und ihresgleichen wird auf Befehl des Königs hin gejagt und verurteilt, weshalb sie sich verstecken muss. Nur in verbotenen Straßenkämpfen erlaubt sie sich Hautkontakt. Bis sie eines Tages vor den König zitiert wird, der ihr eröffnet, dass sie als getarnte Leibwächterin für seinen Sohn, den Kronprinzen, arbeiten soll. Ihr bleibt nichts anderes übrig als zuzusagen, auch wenn sie sich damit in die Höhle des Löwen begibt. Der Roman ist ein wahrer Pageturner. So viel steht auf jeden Fall fest. Auf ihn aufmerksam geworden bin ich auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse während der großen Seraph Fantasynacht, wo die Autorin samt Roman einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hat. Dieser bestätigt sich auch, nachdem ich den ganzen Roman las. »Palace of Glass« hat eine bemerkenswerte Sogwirkung. Der Leser wird zwar gerade am Anfang ziemlich mit Worldbuilding zugeschmissen, was zumindest bei mir zur Folge hatte, dass ich mir nicht merken konnte, welche Art von Magdalenen was kann. Aber gerade dieses Worldbuilding ist abgesehen von der etwas zu großen Masse gerade am Anfang ziemlich cool und wirklich gut gelungen. Bernard hat eine spannende nahe Zukunft erschaffen, bei der man unbedingt dabei sein will. Nun ja, zumindest beim Lesen, nicht in persona, denn es ist schon eine recht düstere, diktatorische Zukunft, die sie da erschafft. Jeglicher Hautkontakt ist außer zur Fortpflanzung verboten, seit die Magdalenen entdeckt wurden. Das heißt, dass sich jeder extrem verhüllen muss, stets Handschuhe tragen und sogar die Hände werden mittels eines Kummerbund genannten Kleidungsstückes hinter den Rücken gebunden, damit man auch trotz Handschuhen ja niemanden berühren kann. Außerdem werden hohe Kragen getragen, die teils bis über den Scheitel gehen, damit man sich auch im Gesicht nicht berühren kann. Alles in der Gesellschaft ist darauf ausgelegt, dass auch ja kein auch noch so kleiner und unvorsichtiger Kontakt entstehen kann. Bernard beschreibt das alles sehr gut und hat das gut durchdacht, welche Mittel eine solche Gesellschaft ergreifen könnte, um Berührungen zu verhindern. Überhaupt beschreibt Bernard vieles sehr eindrucksvoll. Besonders Stoffe, die für Rea als Schneiderin und Seide im Besonderen für alle Magdalenen eine besondere Rolle spielen, und auch die Kampfszenen stehen im Fokus und werden von der Autorin sehr eindrucksvoll beschrieben. Man merkt, dass sie sich dabei sehr viel Mühe gegeben hat, dem Leser diese Dinge, die einen nicht geringen Teil im Roman einnehmen, auch wirklich gut vor Augen zu führen. Und es ist gelungen! Mir hatte es immer sehr viel Spaß gemacht, die Kampfszenen zu lesen. Des Weiteren schafft es die Autorin, einen sehr schönen Blick in das Innenleben der Protagonistin zu erzeugen. Rea lebt unter ständigem Druck und Angst, entdeckt werden zu können. Das ist eine große psychische Belastung für sie, und das kann der Leser sehr gut nachvollziehen. Ein wenig sauer stieß mir dabei jedoch auf, dass ich völlig unvorbereitet über die Erwähnung von selbstverletzendem Verhalten gestoßen bin. Es war nur eine kleine Bemerkung, kaum dass man realisiert, worum es da geht, ist es auch schon wieder vorbei. Das reicht jedoch schon manchmal. Eine Triggerwarnung vorn im Roman hätte an dieser Stelle mit Sicherheit nicht geschadet! Für meinen Geschmack war der Schmalz in Roman etwas zu dick aufgetragen. Es müssen ja immer gleich die ganz großen Gefühle sein … Mir war das zu viel des Ganzen und hat mir dann doch etwas den Lesespaß verdorben. (Abgesehen davon shippe ich trotzdem Rea und Galahad.) Wiederum sehr positiv überrascht hat mich der Plottwist. An einer Stelle war ich schon dabei auszurufen: »Das war doch von Anfang an klar! Orr, Rea, warum hast du das nicht vom ersten Moment an gewusst?!« Und gefühlt zehn Seiten später kam dann der eigentliche Twist, der all das, was so »offensichtlich« schien, völlig auf den Kopf stellte und das Ruder in eine komplett andere Richtung riss. Da war also überhaupt nichts von Anfang an klar und die Autorin hat ihre Leser wunderbar auf Glatteis geführt! Chapeau! Abgesehen von der unabdingbar scheinenden ach so großen Liebe ist das also einer der ganz wenigen Young Adult Romane, den ich wirklich gern gelesen habe. Er ist ein richtiger Pageturner mit tollem Worldbuilding und einem gelungenen Twist. Teil 2 erscheint im Mai und Teil 3 im Juli.

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toller Auftakt

Von: Manja

10.04.2018

Meine Meinung Der Roman „Palace of Glass – Die Wächterin“ stammt von der Autorin C. E. Bernard. Es ist der erste Band der „Palace-Saga“. Das Cover empfand ich als sehr gelungen und der Klappentext hat mich total angesprochen. Also musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Die hier vorkommenden Charaktere hat die Autorin sehr gut dargestellt. Man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen, die Handlungen wirklich gut nachvollziehen. Rea war mir sehr sympathisch. Sie ist ziemlich selbstbewusst und auch sehr energisch. Außerdem ist Rea intelligent und ist herzensgut. Sie besitzt zudem eine Gabe, sie ist eine sogenannte Magdalena. Über Hautkontakt kann sie die Gedanken von Menschen lesen und auch manipulieren. Robin ist auch ziemlich gut dargestellt. Ich mochte ihn schon gerne, allerdings er kommt nicht ganz an Rea heran. Robin zeigt zunächst so einige Schwächen, die mir nicht wirklich gefallen haben. Mit der Zeit aber macht er eine Wandlung durch, die ich gut verstehen konnte. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden gefiel mir gut. Sie ist zwar verboten aber genau das macht sie in meinen Augen dann doch wiederum besonders. Nicht nur die Protagonisten sind richtig gut gezeichnet, auch die Nebenfiguren fügen sich gut ins Geschehen ein. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und von den Handlungen her war alles verständlich. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr bildhaft, man kommt gut durch die Seiten der Geschichte hindurch. Die Autorin versteht es dem Leser mit ihren Worten Bilder in den Kopf zu pflanzen. Allerdings mir persönlich waren es doch ein ums andere Mal zu viele Beschreibungen. Weniger ist manchmal dann doch mehr. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Rea. So lernt man diese als Leser noch viel besser kennen und kann sie am Ende auch gut einschätzen. Die Handlung hat mich nicht auf Anhieb wirklich gepackt. Ich habe ganz ehrlich ein paar Seiten gebraucht um wirklich anzukommen. Nach knapp 100 Seiten aber war ich dann vollends drin und wollte einfach immer mehr wissen. Ich empfand das Geschehen dann als spannend und wirklich toll. Das Setting und die Idee haben es mir echt angetan, auf mich wirkte alles sehr faszinierend und fantastisch. Das Ende ist sehr spannend gehalten und es hat mich auch überrascht. Man rechnet als Leser mit alle, nur nicht damit. Zudem macht der Schluss auch sehr neugierig auf Band 2, der bereits Ende Mai 2018 erscheinen wird. Fazit Alles in Allem ist „Palace of Glass – Die Wächterin“ von C. E. Bernard ein wirklich sehr guter erster Teil der „Palace-Saga“, der mich aber nicht komplett überzeugen konnte. Interessante, sehr gut beschriebene Charaktere, ein flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, bei der ich ein wenig Zeit gebraucht habe um wirklich anzukommen, die ich dann aber als spannend und fantastisch empfunden habe, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Rea lebt in England und dort stehen Berührungen der nackten Haut eines anderen Menschen unter Strafe. Alle müssen sich möglichst vom Kopf bis Fuß verhüllen um niemanden zu berühren und auch selbst nicht berührt zu werden. Dieses Gesetzt wurde erlassen, weil einige Menschen die Gabe habe, die Gedanken derer zu manipulieren, die sie berühren. Diese Menschen werden Magdalenen genannt. Magdalenen wie Rea. Und wenn entdeckt würde, was sie ist, hätte sie ihr Leben verwirkt. Schon vor Erscheinungstermin war das Buch gefühlt in aller Munde. Da der Klappentext so gut klang, wollte ich es unbedingt lesen. Und ich kann gleich mal vorweg nehmen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte am Anfang das Gefühl, wir befinden uns etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts. So ist es aber nicht, denn es gibt Handys und Autos und Flugzeuge, was wir eben aus unserer Zeit so kennen. Ich schätze mal, es spielt tatsächlich in einer nicht all zu weit entfernten Zukunft. Und genau da hatte ich eben ein kleines Problem, denn ich hatte so stark dieses Gefühl von Vergangenheit, dass ich jedes Mal regelrecht aus dem Lesefluss gerissen wurde, wenn Rea ein Handy hervorholte. Allerdings wurde das an einem Punkt anders, denn da hat sich für mich das ganze Setting irgendwie verändert. Nämlich ab dem Geburtstag des Prinzen. Ab da hatte ich irgendwie das Gefühl, die Geschichte ist spontan ins 21. Jahrhundert gerutscht. Auch das hat mich tatsächlich ein bisschen verwirrt. Denn irgendwie wollte mein Bild von dem Setting "vor dem Geburtstag" nicht ganz zu dem "nach dem Geburtstag" passen. Aber im Ganzen betrachtet hat mich das gar nicht so sehr gestört. Also ich bin hier und da darüber gestolpert, allerdings war ich auch schnell wieder drin in der Geschichte und es war vergessen. Die Charaktere finde ich super. Ich mag Rea sehr gerne weil sie einfach nett ist. Sie schwebt eigentlich ständig in Gefahr, macht sich aber mehr Sorgen um ihren Bruder als um sich selbst. Außerdem kann ich ihre Zerrissenheit gut verstehe. Denn auf der einen Seite will sie anständig sein um weder ihren Bruder noch sich selbst in Gefahr zu bringen. Aber auf der anderen Seite ist da nun mal diese Hautgier, die immer stärker wird. Dieses Verlangen, wegen dem sie an den illegalen Kämpfen teilnimmt, in denen sie ihre Handschuhe ablegen kann. Auch ihren Bruder Liam finde ich sympatisch weil er Rea einfach hilft so gut es geht. Ich hoffe, wir sehen im zweiten Band etwas mehr von ihm. Bei einigen anderen Charakteren habe ich mich getäuscht. Also ich hielt sie am Anfang für anders als sie eigentlich waren. Darauf kann ich aber nicht zu genau eingehen denn ich will ja keinen spoilern. Außerdem habe ich im Laufe der Geschichte fast jeden verdächtigt, hinter all dem zu stecken.Nur auf den, der es im Endeffekt war, bin ich nicht gekommen. Ich konnte das Buch auch kaum aus der Hand legen, da fast jedes Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger endet. Ich hatte schon etwas Panik, dass es beim Ende ähnlich sein könnte. So ist es aber zum Glück nicht. Also ich kann mit dem Ende gut leben bis der zweite Band erscheint. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Zum Glück dauert es nicht mehr so lange bis dieser erscheint. Denn auch wenn ich mit dem Ende von Band eins gut leben kann, ist der Klappentext von Band zwei schon ziemlich fies, wie ich finde.😅 Ich kann es kaum erwarten, raus zu finden, was dahinter steckt.

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Palace of Glass" tauchte auf und gefühlt die halbe Buchwelt stand Kopf. Ich war so gepannt auf den Auftakt der Trilogie und was mich da so erwartet, dass es nicht lange im Regal liegen blieb. Die Idee eine Gemeinschaft zu erschaffen, in der man sich nicht berühren darf, fand ich suspekt wie auch faszinierend zur gleichen Zeit. Rea hat es da als Magdalena echt nicht leicht und es ist schon beeindruckend, wie die Autorin das durchgezogen hat, mit Kummerbünden für die Hände und Markierungen auf den Straßen, damit man sich auch ja nicht berühren muss. Rea selbst ist eine sehr selbstbewusste, energische junge Frau. Sie besitzt Köpfchen und ein gutes Herz. Aber man merkt ihr schon ihr Alter an. Die Handlungen lassen darauf zurück schließen, dass auch an ihr die Jugend trotz der schweren Zeit nicht spurlos vorbei geht. Dass sie eine Magdalena ist, eine junge Frau, die durch die Berührung der bloßen Haut die Gedanken der anderen Menschen lesen und manipulieren kann, hat Rea durch einen ganz blöden Vorfall heraus gefunden. Doch ich ziehe meinen Hut davor, wie sie mit ihrer Gabe umgeht. Zu Beginn der Geschichte sind die vielen Erklärungen zwar gut verpackt, aber weil so viel auf den Leser einprasseln ist es etwas verwirrend und auch einen Hauch schleppend. Nach den ersten 100 Seiten kam ich aber super zurecht und wurde förmlich in die Story gezogen. Die Schreibweise der Autorin ist da auf jeden Fall hilfreich, da sie leicht und flüssig schreibt und mich zumindest richtig fesseln konnte. Nur in manchen Momenten empfand ich ihre Beschreibungen etwas komplex. Dazu später noch mehr. Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailliert dargestellt, aber durch das viele Misstrauen ist es schwer einzuschätzen wen man mögen darf und wer ein Idiot ist. Da hat C. E. Bernard schon ganze Arbeit geleistet. Später habe ich schon den ein oder anderen ins Herz geschlossen und konnte auch ein wenig Vertrauen fassen. Leider empfinde ich den Prinzen als ein bisschen zu naiv und auch ein bisschen zu kleinlaut. So richtig konnte er mich noch nicht für sich einnehmen und ich hoffe so sehr, dass er im nächsten Band ein wenig stärker wird. Ein bisschen reifer, ein bisschen mutiger und auch ausdrucksstärker. Versteht mich nicht falsch. Robin hatte es gewiss nicht leicht und geht dafür schon toll mit seiner Situation um. Aber er lässt sich viel zu sehr manipulieren und er ist einfach so unsicher.  Zwischen dem, wie Rea ihn empfindet und dem wie er mir rüber kommt liegen fast Welten. Auf der einen Seite bin ich sehr fasziniert von dem Setting, auf der anderen Seite ist es manchmal so verstrickt und kompliziert beschrieben, dass ich etwas verwirrt war. Vor allem das Eintauchen in den Geist selbst hat mir ein paar Problemchen beschert. Auch empfand ich ein paar Details etwas verstörend. Das mit der Schleppe zum Beispiel erschien manchmal etwas grob gelöst. Aber da müsst ihr echt selbst mal rein lesen. Es gibt noch richtig viele ungeklärte Sachen und ich denke, das ist auch gewollt so, aber so ein oder zwei Dinge hätte ich gerne im ersten Buch schon erfahren. Was es mit dieser Kreatur auf sich hatte, zum Beispiel. Wir werden sehen. Bis auf ein oder zwei Mankos empfand ich das Buch als sehr erfrischend und innovativ. Ich will unbedingt mehr erfahren und werde definitiv auch den nächsten Teil lesen.

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Palace of Glass - C. E. Bernard Band 1 - Die Wächterin Verlag: penhaligon Taschenbuch ( broschiert ): 14,00 € Ebook: 9,99 € ISBN: 978-3-7645-3195-9 Erscheinungsdatum: 19. März 2018 Genre: Fantasy Seiten: 416 Inhalt: Furchtlos und unantastbar - die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt. Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird. Mein Fazit: Zum Cover: Ich wollte dieses Buch nur aufgrund des Covers haben, weil ich es einfach nur schön finde. Ja ich bin ein Cover – Käufer und Liebhaber, aber wenn ihr dieses Buch in der Hand habt, wisst ihr was ich meine. Es glänzt so wunderschön im Licht und auch diese für mich schlichte Eleganz hat mich auf Anhieb verzaubert. Auch die Farben sind hier sehr gut gewählt, alles passt perfekt zusammen. Zur Buch: Rea Emris ist Straßenkämpferin und verdient sich ihren Unterhalt als Schneiderin. Sie lebt zusammen mit ihrem Bruder, einen Straßenmusiker, beide wollen nach Frankreich. In dieser Zeit dürfen sich die Menschen nicht berühren, weil dadurch die Gedanken manipuliert werden können. Hier haben wir eine Mischung aus moderne und ich würde sagen 19 Jahrhundert, reden wir hier von Königreiche und bei Hofe, sind sie technisch auf dem neusten Stand. Was hat es mit den Magdalenen auf sich und wie macht sich Rea am Hof? Wir haben hier eine sehr ungewöhnliche und auf ihre Art neue Geschichte und ich bin auf die anderen beiden Bände gespannt. Es wird eine Trilogie. Die Protagonisten sind hier alle gut herausgearbeitet, wobei es hier diesmal einige gibt, die ich persönlich nicht sympathisch finde. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung wird hier nach und nach aufgebaut. Ich tat mich anfangs etwas schwer ins Buch zu kommen, aber das wurde später besser. Was mich persönlich sehr gestört hat, sind die langen Kapitel, dadurch liest es sich irgendwie länger finde ich. Ja ich liebe einfach kurze Kapitel und mag halt nicht so ewig lange. Alles ist sehr anschaulich geschrieben und ich konnte mir das alles bildlich sehr gut vorstellen. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch und ich wurde auch gut unterhalten. Ich gebe hier 4 von 5 Sternen aufgrund dessen das es mich nicht sofort gepackt hat und auch die Kapitel zu lang sind muss ich einen Stern abziehen. Ich bin gespannt auf den zweiten Band, worauf wir ja nicht zu lange warten müssen.

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Rezension: Palace of Glass Autorin: C. E. Bernard Seitenzahl: 416 Seiten Verlag: penhaligon Einband: Broschiert Preis: 14,00€ Klappentext: Furchtlos und unantastbar - die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt. Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird. Diese hinreißende Trilogie werden die Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt lieben. Alle drei Bände im Zwei-Monats-Takt. Klappentext von Amazon Meine Meinung: Als ich das Buch gesehen habe wusste ich, das ich es sofort haben muss! Es hat einfach sofort mein Interesse geweckt. Bloggerportal war so lieb und hat mir das Buch zu Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank dafür :) Da ich schon sehr viele Meinungen über das Buch gehört habe (nur gutes) war ich natürlich sehr gespannt auf das Buch. In "Palace of Glass" geht es um die liebe Rea. Sie ist eine Magdalena, das heißt das sie durch Berührungen, die Gedanken anderer Manipulieren kann. Deswegen dürfen die Menschen in dieser Welt kaum Haut zeigen, um so wenige zu berühren wie es geht. Doch Rea bekommt immer wieder ein Verlangen und deswegen zieht sie während der Straßenkämpfe ihre Handschuhe aus. Da sie eine gute Kämpferin ist, wird der britische Geheimdienst auf Sie aufmerksam und sie bekommt ein Jobangebot als Leibwächter des Kronprinzen. Wie es weiter geht mit Rea und dem Kronprinzen und wie Rea sich mit ihrer Gabe schlägt erfahrt ihr wenn ihr das Buch lest!:) Das Buch spielt im Jahr 2054. In dieser Welt sind die Berührungen strengstens Verboten und es gibt viele neue Regeln. Man hat von Anfang an so ein Mittelalter flair, dennoch spielt es auch in einer Modernen Welt. Da sieht man das 2 Welten gegeneinander prallen. Die Moderne und die Alte Welt. Das passte eigentlich ganz gut zusammen! Die Charaktere in diesem Buch waren einfach Bombe! Von der Protagonistin hatte man von Anfang an ein Starken eindruck. Sie hat direkt im ersten Kapitel ihre Stärken gezeigt. Dann kamen die anderen Charaktere dazu wie der Kronprinz, Mister Galahad, die Duchesse und Blanc. Alle Charaktere waren toll und man konnte Sie schnell im Herzen schließen. Der Inhalt und die Charaktere waren einfach toll! Dennoch hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme in das Buch reinzukommen. Es gab am Anfang sehr viele Erklärungen zu der Welt und ich glaube das es ein bisschen zu viel war. Man musste dann erstmal alles Sortieren und erstmal reinkommen in die Geschichte! Dennoch fand ich das jetzt nicht so schlimm und nach der Zeit konnte ich das Buch dann auch nicht mehr weg legen :) Fazit: C. E. Bernard hat es geschafft eine neue Welt zu erschaffen, wo die Dinge aber nicht ganz rund laufen. Es gibt dort strenge Regeln die jeder befolgen muss. Ich fand die Geschichte einfach nur klasse! Der Inhalt und die Charaktere waren einfach nur Top!:) Da es aber am Anfang zu viele Erklärungen auf einmal gab und ich auch erstmal in die Geschichte reinkommen musste gibt es von mir 4,5/5 Sterne ☆☆☆☆! Ich Empfehle jedem dieses Buch :)

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Persönliche Meinung Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet, als ich dieses Buch aufschlug. Ich hatte schon von einigen gehört, dass sie ihnen das Buch sehr gefallen hat, aber da ich oft nicht von Büchern begeistert bin, die so gehyped werden, war ich etwas skeptisch. Allerdings muss ich sagen, dass mich das Buch eigentlich von der ersten Seite an packen konnte und ich nie das Gefühl hatte mich zu langweilen. Für mich war die Welt, die C.E. Bernard erschaffen hat etwas schwer nachzuvollziehen, da es eine Mischung aus Zukunft und Vergangenheit ist, aber das hat dem ganzen keinen Abstrich gegeben. Die Charaktere waren mir von Anfang an sehr sympathisch, vor allem Rea und ihr Bruder Liam. Etwas merkwürdig finde ich, dass auf dem Klappentext meiner Ausgabe steht: „Prinz Robin ist allerdings unnahbar, arrogant und hütet seine eigenen Geheimnisse.“ Ich finde das ist meiner Meinung nach so gar nicht rüber gekommen. Am Anfang war er für vielleicht eine Scene arrogant und danach hat man ihn besser kennengelernt und er war äußert nett. Daher weiß ich nicht, ob es der Plan war ihn eher arrogant wirken zu lassen, was ja mächtig in die Hose gegangen wäre oder ob man sich beim Klappentext einfach vertan hat. Aber auch bei Ninon kam es mir etwas komisch vor das sie anfänglich immer im zwischen arrogant und „zickig“ und nett gewechselt hat, bis sie irgendwann nur noch nett war. Trotzdem hat man über den Verlauf des Buches hinweg gemerkt wie wichtig Freundschaft für alle Beteiligten ist. Die Atmosphäre in dieser Welt kam mir wie gesagt etwas merkwürdig vor, da alle so altmodisch gekleidet und bestraft wurden aber auf der anderen Seite Tablets, Handys und Reporter überall und nirgends waren. Generell unlogisch habe ich die ganze Sache mit den Kummerbuden gefunden, denn gefühlt hatten alle immer ihre Hände draußen, auch die Königliche Familie und vor allem der Prinz. Und das Babylon so wenig vorkam, wobei es doch um Magdalenen ging war auch etwas merkwürdig. Fazit Auch wenn es ein paar Makel an dieser Geschichte gibt, konnte sie mich doch mitreißen und ich bin auf jeden Fall lauf die nächsten Teile gespannt. 4/5 Sterne. Ich hoffe, euch hat diese Rezension gefallen.

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