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Rezensionen zu
Palace of Glass - Die Wächterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (1)

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Vielversprechend

Von: Tanja

03.04.2018

Dies ist der Auftakt einer neuen spannenden Triologie. Es geht um Rea die in einer Welt lebt in der das oberste Gebot ist sich nicht zu berühren. Daran schuld sind die Magdalenen bzw. die Angst vor ihnen, denn sie können durch Berührungen, je nach Gabe, den Geist beeinflussen, Gedanken lesen und auch Erinnerungen manipulieren. Rea ist eine Magdalene. Sie leidet sehr darunter niemanden berühren zu dürfen, nicht mal in der eigenen Familie. Daher schleißt sie sich Nachts raus und nimmt an illegalen Straßenkämpfen teil, das bleibt nicht lange un beobachtet. Ich finde, dass Rea eine mutige Protagonistein ist. Ihre Gefühle und ihr Handeln sind nachzuvollziehen und man möchte immer mehr über sie und ihre Welt erfahren. Interessant finde ich auch, dass Reas Welt eigentlich in der Zukunft liegt, die Technologie ist weit fortgeschritten, jedoch man dies zu verbergen versucht und es eher an alten Zeiten, sowohl bei den Sitten, wie auch beim Kleidungsstil, erinnert. Es fühlr sich auch als Leser sehr beengend an und man fühlt daher sehr mit ihr mit. Ich habe dieses Buch gerne gelesen, auch wenn ich etwas brauchte um ins Buch zu finden. Ich freue mich schon zu erfahren wie es mit Rea weitergeht. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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Zum Inhalt: England in der Zukunft: Rea Emris lebt in einer Welt, wie sie für uns unvorstellbar wäre: Berührungen sind strengstens verboten. Denn es gibt in dieser Welt Menschen – sogenannte „Magdalenen“, die die Erinnerungen und Gefühle von Menschen lesen oder beeinflussen können. Rea ist eine von ihnen. Sollte sie entdeckt werden, droht ihr der Tod. Als sie als Leibwächterin für den Sohn des Königs engagiert wird, wird es für Rea lebensgefährlich. So dicht an einem Menschen zu sein, verstärkt den Drang ihn zu berühren ins Unermessliche. Doch nicht nur das. Rea verliebt sich in ihn. Und er sich in sie. Doch immer noch trachtet ihm jemand nach dem Leben und Rea setzt ihr Leben aufs Spiel, um herausfinden, wer…. Meine Meinung: Ich habe ungefähr ein Drittel des Buches gebraucht, um wirklich in der Geschichte anzukommen, aber dann hat sie mich ziemlich in ihren Bann gezogen und ich konnte sie nicht mehr aus der Hand legen. Mit jeder Seite nahm die Spannung und das Tempo der Geschichte zu. Rea ist eine junge Frau, die schon früh gelernt hat, dass Berührungen Sünde sind. Dass es gefährlich ist, andere Menschen berühren zu wollen. Lebensgefährlich. Vielleicht wären Berührungen nicht ganz so gefährlich, wenn sie nicht zu den Magdalenen gehören würde. Doch Rea kann die Gedanken und Erinnerungen von anderen Menschen lesen, wenn sie sie berührt. So wie ihre Mutter. Und ihre Mutter existiert nicht mehr. Reas Drang, andere Menschen berühren zu wollen, wird jeden Tag stärker, besonders, als sie sich in den Kronprinzen verliebt. Am Anfang der Geschichte lernt man ein junges Mädchen kennen, das niemandem vertraut, das versucht, sich und ihren Bruder zu schützen und niemals etwas von sich preisgibt. Ihr Geld verdient sie als Schneiderin und beim Faustkampf. Da kommt ihr ihre Gabe praktischer Weise zur Hilfe. Sie versucht unauffällig und unsichtbar zu sein… doch das funktioniert nur solange, bis sie ins Visier des britischen Geheimdienstes gelangt, der einen Leibwächter für den Kronprinzen braucht. Ich fand Rea am Anfang sehr sympathisch, gradlinig und ehrlich. Als sie sich in den Kronprinzen verliebt, hatte ich ein wenig Schwierigkeiten damit, dass sie sich plötzlich dreht, ihre Vorsicht für meinen Geschmack ein wenig zu viel außer Acht lässt, um ihn zu berühren und ihm nah zu sein. Aber sie ist zum ersten Mal verliebt und jeder von uns weiß, dass man dann plötzlich sowieso nicht unbedingt mit dem Verstand agiert. Sie findet im Könighaus Freunde. Besonders der weiße Ritter Blanc und die PR-Agentin und Französin Ninon steht ihr zur Seite und glauben an Rea. Am Anfang konnte ich Ninon nicht einschätzen – und ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich am Ende immer noch nicht sicher bin, wie ich sie wirklich einschätzen soll. Ich denke, sie empfindet etwas für Rea. Kronprinz Robin versucht, sich gegen seinen Vater durchzusetzen, was ihm nicht immer gelingt. Irgendwann stellt er fest, dass ihm Rea etwas bedeutet. Das macht die Situation für ihn nicht einfacher. Selbst wenn der Attentäter gefasst wird und er überlebt, haben die beiden keine Zukunft, schließlich ist Rea keinesfalls adelig. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen – genau wie das wunderschön gestaltete Cover. Das London, was optisch der viktorianischen Zeit entspricht, aber doch über die moderne Technik wie Autos und Mobiltelefone verfügt, ist ein sehr ungewöhnlicher Schauplatz, der von der Autorin mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt worden ist. Die Mode, die von Schleiern, Handschuhen und Kummerbund geprägt wird, beschreibt sie sehr anschaulich. Die Vorstellung, selbst bei einem „Date“ sein Gegenüber nicht berühren zu dürfen, finde ich offen gestanden sehr gruselig. Eine grausame Vorstellung. Ich finde nämlich, dass Berührungen und Umarmungen und Nähe die Welt zu einem viel besseren Ort machen! Mein Fazit: Ein spannender Auftakt der Trilogie mit starken Charakteren! Für Fans von Urban Fantasy und Dystopien ein Muss.

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»Keinerlei Berührung. So lautet das oberste Gebot, das uns von Kindesbeinen an eingebläut wird, die einzige Regel, die wirklich von Bedeutung ist. Trage stets deine Handschuhe. Ich werde die Regel jetzt brechen.« Buchdetails: Originaltitel: Touch that Fire (Rea 1) – Autorin: C. E. Bernard – Verlag: Penhaligon (19. März 2018) – Genre: Urban Fantasy – Format: Paperback (Klappenbroschur) – Buchlänge: 416 Seiten – Preis: 14,00 € – ISBN: 978-3764531959 – Erhältlich bei: *Amazon / Penhaligon Über die Autorin: 26619_xl © Eva-Lotte Hill C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. (Quelle: Penhaligon) Klappentext: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Quelle: Penhaligon) Meine Meinung: Palace of Glass ist ein Buch, dass ich einfach unbedingt haben musste! Ich habe es vor einigen Wochen als Rezensionsexemplar angefragt, konnte dann aber doch nicht abwarten und habe es mir kurzerhand gekauft! ^^ Glücklicherweise durfte ich dann noch die Autorin beim Bloggertreffen vom Random House kennenlernen und mir mein Büchlein signieren lassen. ♥ Die Vorfreude, dieses Buch zu lesen, stieg somit ins Unermessliche. 🙂 Die Idee der Geschichte konnte mich von Beginn an begeistern. Der Austausch von körperlicher Intimitäten, eine freundschaftliche Umarmung oder selbst ein leichter Händedruck – jegliche Berührungen der Haut sind strengstens verboten. Für mich ein erfrischend neues Konzept. Die Gaben der mysteriösen Magdalenen ist magisch konzipiert. Daneben gibt es noch eine düstere Kreatur, die einen zur durchtriebenen Gier drängt. Das Setting ist wirklich toll, dass es sogar noch in London spielt, macht es umso besser. Dagegen hatte ich einige Probleme mit der Einordnung ins zeitliche Geschehen. Einerseits vollstreckt sich die Handlung in der Zukunft, mit neuen Gesetzen, technischen Geräten etc., während der Kleidungsstil und andere Gewohnheiten altmodisch wirken. Die Kombination finde ich etwas befremdlich und konnte es mir leider nicht ganz so gut vorstellen. Das Gedankenspiel „was-wäre-wenn“ ist definitiv interessant und spannend ausgearbeitet, auch wenn es in der Dynamik einige Schwankungen gibt. Die Geschichte ist reich an Action und keineswegs handlungsarm, allerdings verlaufen die Sequenzen stets ähnlich, sodass der Nervenkitzel ausbleibt und es gerade in der ersten Hälfte etwas langatmig wurde. Dafür haben mich die Wendungen des Geschehens stets positiv überrascht, da ich sie nicht vorhergesehen habe. Der Schreibstil gefällt mir, er lässt sich wunderbar flüssig lesen. Nur die Namensgebungen können für Verwirrung stiften, da einzelne Charaktere mit unterschiedlichen Namen erwähnt und angesprochen werden. [Fun Fact: Wusstet ihr, dass die deutsche Autorin das Buch auf Englisch geschrieben hat und es dann vom deutschen Verlag ins Deutsche übersetzt wurde? :D] Die Kapitel hätte ich mir etwas kürzer gewünscht, aber das ist Geschmackssache und wird nicht negativ bewertet. Fazit: Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen und konnte mich hervorragend mit der Idee der Geschichte anfreunden. Das Ende werde ich euch natürlich nicht verraten, aber ich fand es etwas platt, weshalb ich mir von der Fortsetzung etwas mehr erhoffe. Trotz kleiner Schwächen kann ich euch das Buch jedoch guten Gewissens empfehlen.♥ Note: 2 Furchtlose Grüße und einen herzlichen Dank gehen an den Penhaligon Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht!

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Ich wollte dieses Buch U N B E D I N G T lesen, da mich die Thematik des “Nicht-berühren-dürfens" und dessen Umsetzung in London im Jahre 2054 so reizte. Vor 26 Jahren entdeckte man Magdalenen, Menschen die die Gabe haben in das Bewusstsein anderer einzudringen. Woraufhin der König den NPA (National Protection Act) ratifizierte, um die Menschen vor Manipulation zu schützen. Körperliche Berührungen und das zeigen von Haut sind streng verboten. Obwohl man sich in der Zukunft befindet, ist man zu einem vergangenen Wertesystem und einem sittsamen Kleidungsstil des 19. Jahrhunderts zurückgekehrt. Der vorgeschriebene Dresscode: Die Komplettverhüllung. Es werden Gladiés (Handschuhe bis zum Ellbogen) und Kummerbund, mit den Händen auf dem Rücken festgebunden, getragen. Wer sich nicht beugt, dem droht die Auspeitschung. Die Geschichte wird aus der Perspektive der fast 19-jährigen Protagonistin, Rea Marian Emris erzählt, die eine Magdalene ist und nach Berührung giert. Als ob der normale Alltag nicht schon kompliziert genug sei, wird sie jetzt auch noch an den Weißen Palast beordert und soll die persönliche Leibwächterin des Kronprinzen sein. Wie sie mit ihrem neuen Leben am Hofe zurechtkommt und ob sie ihr Geheimnis und den Prinzen beschützen kann, wird spannend im ersten Teil der Palace Trilogie erzählt. Das Buch liest sich von der ersten bis zur letzten Seite sehr flüssig und der Spannungsbogen ist konsequent gespannt. Die Personen sind mit viel Liebe und Authentizität entwickelt. Die Szenen sind sehr bildlich beschrieben und die Dialoge ausgezeichnet. Die erste Hälfte des Buches empfand ich als sehr spannend, sprachlich gefiel mir aber die zweite Hälfte wesentlich besser; sie wirkt gezielter, runder und stellenweise sogar poetisch. Zusammengenommen wird das Buch mit jedem Kapitel besser. Die letzten 70 Seiten des Buches sind wunderschön beschrieben und haben mir, neben der Protagonistin und dem Humor der Autorin am besten gefallen.

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Palace of Glass – Die Wächterin von C.E. Bernard erschienen bei Penhaligon Zum Inhalt Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Quelle: Verlag) Zum Buch Bei diesem Buch fand ich allein die Grundidee mit den verbotenen Berührungen klasse, vom Cover brauchen wir gar nicht zu reden. Ich war auf eine interessante Story gespannt und schraubte meine Erwartungen dementsprechend hoch. Die Geschichte wird im personalen Erzählstil geschildert. Ich muss wirklich sagen, dass mich selten ein Buch so schnell gefangen nehmen konnte wie dieses. Es waren nicht einmal 100 Seiten gelesen und ich konnte mir schon sehr gut den einzigartigen Weltenentwurf der Autorin vorstellen. Mit London hat sie ein grandioses Setting gewählt – besser geht´s nicht. Höchstens in ihren Folgebänden ;) Ich habe schon sehr früh viele Informationen zu den verschiedenen Kasten und der vorliegenden dystopischen Welt erhalten. Die Autorin hat diese aber so geschickt an den Mann gebracht, dass man nicht überfordert wurde. Die Charaktere sind allesamt interessant gestaltet worden, auch die Nebenfiguren kommen gut zur Geltung. Zum Inhalt möchte ich aber auch gar nicht mehr verraten – das solltet ihr schon lieber selber lesen! Mit Rea und Robin sind tolle Protagonisten erschaffen worden, mit denen ich richtig mitfiebern konnte. Das rote Band, das auch auf dem Cover zu sehen ist, spielt natürlich ebenfalls eine Rolle. Dass der Leser da nicht lange im Dunkeln gelassen wurde, gefiel mir sehr gut. C.E. Bernard hat mich mit dem Auftakt ihrer Trilogie begeistern können. Nach kürzester Zeit fand ich mich gut in ihrer kreierten Welt zurecht, wurde aber nicht mit Informationen überschwemmt. Ich wurde von Anfang an mitgerissen und konnte in dieses gekonnte Fantasy-Abenteuer richtig gut eintauchen. Die Charaktere sind super gelungen, der Schreibstil ist flüssig zu lesen - die Seiten rasten nur so dahin. Der Autorin sind sehr gute Beschreibungen gelungen, so dass ich mich sehr auf Band 2 freue. Eine wahnsinnig gute Mischung aus Spannung, Action, unerwarteten Wendungen und Liebe machen Palace of Glass – Die Wächterin zu einem super Auftakt für mich! Die Reihe Palace of Glass – Die Wächterin Palace of Silk – Die Verräterin (erscheint voraussichtlich im Mai 2018) Palace of Fire – Die Kämpferin (erscheint voraussichtlich im Juli 2018) Zum Autor C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company. 416 Seiten ISBN 978-3-7645-3195-9 Preis: 14 Euro übersetzt von Charlotte Lungstrass-Kapfer © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Macht Lust auf mehr

Von: Iris

29.03.2018

The Palace of Glass hat mich nicht gerade ab der ersten Seite gepackt. Ich hatte am Anfang etwas Mühe mit den kurzen Sätzen, für mich war das Lesen dann irgendwie "ruckartig". Auch die verschiedenen Charakteren/Personentypen (Memextratoren, Mensatoren Maltoren etc) waren etwas gewöhnungsbedürftig, da ich keine Ahnung katte, welche Funktion diese Personen haben, es hat sich mir am Anfang auch aus dem Text nicht erschlossen. Nach diesen kleinen Startschwierigkeiten konnte ich fasst nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte ist temporeich, spannend, ich habe richtig mit Emris mitgefühlt und mitgelitten. Ich würde gerne mehr hören von ihr, weitere Geschichten und Erlebnisse miterleben dürfen. Alles in allem ein spannendes, empfehlenswertes Buch. Empfehlen würde ich es, nebst Erwachsenen, den etwas älteren Jugendlichen.

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Cover Als großer Fan von Covern ohne menschliche Körperteile, kann ich hier nur meine große Begeisterung für dieses tolle Cover aussprechen. Der Verlag hat hier definitiv die richtige Entscheidung getroffen. Gerade das tolle rote Band zieht sich ja auf den zwei folgenden Bänden ebenfalls durch das Cover und bildet so wortwörtlich einen roten Faden. Mir gefällt es sehr gut. Was man auf dem Bild allerdings nicht sieht, ist der tolle Schimmer bzw. Glanz den das Paperback hat. Es ist wirklich ein kleiner Schatz. Meine Meinung Hier habe ich wirklich nichts erwartet. Ich hatte das große Glück für die Bloggeraktion zu dem Buch ausgewählt worden zu sein, so dass ich es völlig überraschend erhalten habe. Für die Aktion wurde uns ca. ein bis zwei Wochen vorher eine Einladung für einen sehr geheimnisvollen Ball zugeschickt. Als ich dann schließlich das Buch erhalten habe, dachte ich mir, es würde eine mittelalterliches Setting beinhalten und eine durchaus kitschige Liebesgeschichte, aber weit gefehlt, so viel kann ich euch veraten. Rea gehört zu den Magdalenen, diese sind damit gesegnet/verflucht, durch Berührung Einfluss auf die Menschen nehmen zu können. Es gibt verschiedene Talente, die von Gedankenbeeinflussen bis nur Gedanken und Gefühle erahnen zu können, reichen. Ein äußerst interessanter Gedanke, gerade in unserer Welt, in der es durchaus üblich ist, viel Haut zu zeigen. In Reas Welt ist das undenkbar. Die Kragen der Kleidungsstücke reichen teilweise bis zu den Ohren, alle tragen Handschuhe und Hautberührungen sind verpöhnt. Rea kämpft sich wortwörtlich durch. Als Kämpferin im Untergrund zieht sie gewisse Vorteile aus ihrer Gabe als Magdalene. Sie lebt in Angst, entdeckt zu werden, denn im Königreich England, werden die Magdalenen regelrecht gejagt und es herrschen strenge Auflagen. Gemeinsam mit ihrem Bruder möchte sie auf den Kontinent fliehen. Doch alles kommt anders. Rea soll als Wächterin den Kronprinzen beschützen. Nun kann sie ihre Gabe nicht mehr einsetzen, denn in seiner Gegenwart darf sie niemals die Handschuhe ablegen. Das bedeutet für sie viel härtere Arbeit, denn während ihres Trainings fällt durchaus auf, dass sie nun anders Kämpft, als vorher auf der Straße bei den Faustkämpfen. Vielleicht gerade weil ich ohne erwartungen an das Buch herangegangen bin, konnte mich Rea so vollkommen überzeugen. Sie ist nicht dieses hilflose Mädchen, dass beschützt werden muss, sondern sie ist die Kämpferin, die andere beschützt. Gleichzeitig ist sie aber auch kein Naturtalent und es passiert mehr als einmal, dass ihr Trainer sie nach allen Regeln der Kunst verprügelt und sie die entsprechenden Verletzungen davon trägt. Während ihrer ganzen Zeit im Palast ist es Reas größte Sorge, ihren großen Bruder in Sicherheit zu bringen. Dieser möchte ein berühmter Geiger werden und ihr fällt ein gewaltiger Stein vom Herzen, als er schließlich an der Musikschule in Frankreich angenommen wird. Nicht nur Rea als wirklich starke Figur konnte mich überzeugen auch das Setting war herrlich. Die Kleidung erinnert eher an das 18. Jahrhundert, während es daneben aber äußerst moderne Technik gibt, die darauf hindeutet, das wir uns in der Zukunft befinden. Die Welt von Rea konnte mich fesseln und begeistern. Der Autorin gelingt es mit ihrem angenehmen Schreibstil, den Leser direkt auf die Straßen Londons zu ziehen. Die Geschichte lässt sich sehr leicht lesen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Spannungsaufbau ist der Autorin sehr gelungen, genau so wie die ein oder andere Überraschung, die ich definitiv nicht habe kommen sehen. Ich kann die Geschichte von Rea mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Während ich sie gelesen habe, lief vor meinem inneren Auge eine der BBC-Kostümserien änlich von Downton Abbey ab, zumindest was die Kleidung betrifft. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil Palace of Glass - Die Verräterin weiter geht und bin auch sehr froh, dass er schon bald erscheint ( 29. Mai 2018). Ein kleiner Funfact am Rande: Bei der Autorin handelt es sich um eine Deutsche, die ihr Buch auf englisch geschrieben und über eine englische Agentur verkauft hat. Daraufhin wurde das Buch wieder ins deutsche Übersetzt. Als ich die Geschichte beim Bloggerevent auf der LBM gehört habe, musste ich schon sehr schmunzeln. Man könnte es sich als Autor nicht bessr ausdenken. Für Reas Geschichte gibt es von mir vier Monster für eine wundervolle Geschichte, die mich wirklich bezaubert hat. Ich hoffe sehr, euch geht es auch so.

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Ja, auf dieses Buch war ich scharf. So richtig! Es gehörte zu meinen absoluten Must Haves im März und ich musste es lesen. Hat es sich gelohnt? Nunja, ich habe es in einem Tag verschlungen! Das sagt ja schon alles. Zumindest das meiste, denn auch wenn ich gerade am Anfang nicht so gut mit dem Buch zurechtkam, ist es doch ein kleines Highlight geworden. Die Geschichte könnte spannender nicht sein, sie ist neu, sie ist speziell, sie ist unglaublich fesselnd und faszinierend. Rea Emris lebt seit einigen Jahren in London, nachdem sie aus den Vereinigten Staaten flüchten musste um ihr dunkles Geheimnis zu wahren. Dies fällt ihr in London einfacher, denn hier gilt ein einfaches Gesetz: Berührungen aller Art sind verboten, nackte Haut ist verboten. Deswegen wurde das moderne London in viktorianische Zeiten zurückversetzt, zumindest was den Kleidungsstil und die Umgangsformen angeht, denn auf die neueste Technik muss man auch in dieser Welt nicht verzichten. Und alles nur, weil es eine Gruppe Menschen gibt, vor denen alle vor Angst erzittern: den Magdalenen. Eine Hetzjagd auf diese Gruppierung ist eröffnet, der König lässt alle hinrichten. Doch was passiert nun, wenn man genau an den Ort des größten Feindes entführt wird? Rea muss es am eigenen Leib erfahren und ihr Spiel um Leben und Tod beginnt. Doch ist das lange nicht alles, was uns erwartet. Es ist so viel mehr, wir erleben Gefühle in einer Welt, in der diese verpönt sind. Wir erleben Lügen, Intrigen und Machtgier. Wir dürfen erleben, was es bedeutet, in dieser Zeit wahre Freundschaft und Liebe zu erfahren. Es ist alles so unheimlich faszinierend und fesselnd, ein ständiges Rätselraten mit immer wieder neuen schockierenden Enthüllungsmomenten, so dass man dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Lasst euch einfach überraschen. Das Buch ist wirklich genial! Allerdings muss ich sagen, es ist auch sehr speziell, was den Schreibstil angeht. Am Anfang hatte ich auch meine Probleme damit, mich damit zurechtzufinden. Mir kam er etwas nüchtern und emotionslos vor, aber sobald ich länger in der Geschichte versunken war, umso passender wurde dieser Schreibstil und er zog mich immer mehr und mehr in seinen Bann. Man muss sich darauf einlassen. Manchmal waren mir einige Passagen doch zu ausführlich, die Autorin beschreibt sehr gerne und sehr bildhaft und verliert sich teilweise darin, weshalb die Handlung zwischendurch etwas auf der Stelle tritt und für mich etwas langatmig wurde. Aber es kommen immer wieder „Bäähm“-Momente, die mich aus dieser Lethargie rissen und mich wieder voll mitnahmen. Außerdem wollte ich unbedingt hinter das dunkle Geheimnis des Prinzen kommen, das – wenn ich ehrlich bin – naja, da hätte ich etwas mehr erwartet. Dafür ist das Ende des Buches einfach grandios und extrem speziell, was ich aber umso genialer fand, denn so etwas in der Art kannte ich bis dahin noch nicht. Die erschaffene Welt ist wirklich sehr gut dargestellt und für mich hauch sehr verständlich. Es ist alles sehr faszinierend und auch teilweise verstörend, richtig genial. Die Charaktere…ich hatte teilweise meine Probleme mit den Charakteren, vor allem am Anfang mit Rea, aber sie entwickelt sich zu einer unheimlich starken Persönlichkeit und einer wahren Kämpferin. Beeindruckt war ich auch von Ninon und Blanc, hachja, die beiden habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Den Prinzen fand ich allerdings gar nicht so arrogant und verschlossen, wie alle Charaktere immer behaupteten, ich fand ihn einfach nur faszinierend und geheimnisvoll. Kurz gesagt, ich bin begeistert! Und auch wenn es keinen bösen Cliffhanger hat, bin ich doch wahnsinnig gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

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