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Rezensionen zu
Und wenn es kein Morgen gibt

Jennifer L. Armentrout

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Zuallererst: es ist keine Fortsetzung von " Morgen lieb ich dich für immer" (ET März 2017) - Die Cover und Titel sind zwar ähnlich haben davon abgesehen jedoch keinen Zusammenhang (abgesehen davon das sie von der gleichen Autorin verfasst wurden). Es ist das zweite Buch das ich von der Autorin lese und ich bin hin und weg. Für mich ist CoHo die Königin des new adult aber diese Geschichte nimmt es mit ihr auf! Der Klappentext wirkt als würde es um eine Liebesgeschichte zwischen zwei besten Freunden gehen. Und diese existiert auch - aber hauptsächlich geht es darum einen Fehler gemacht zu haben, wie er leider nur allzu oft und schnell gemacht wird. Nur das nicht jeder Fehler folgen mit sich trägt. Lena's Fehler schon - und nun muss sie lernen damit zu leben und ihn zu Verarbeiten. Es veranschaulichst damit ein sehr ernstes Thema und das auf nachvollziehbare Art und Weise. Ich fand's dabei besonders toll, dass es schnell voran ging. Es wurde nicht ewig lang drum herum erzählt - nichts hat sich unnötig in die Länge gezogen. Es war stets so, dass die Geschichte auf den Punkt kam. In einer sehr angenehmen Geschwindigkeit. Ich hab mitgefühlt, mitgelitten und fand es nachvollziehbar umgesetzt. Auch die Haupt- und Nebencharaktere hatten ihre tiefe und realistischen Züge und Reaktionen. Das einzige was mich Zeitweise sehr gestört hat war die Übersetzung und das scheinbar fehlende Lektorat. Einmal schmiss sich z.B. die Protagonistin Lena bäuchlings auf ihr Bett und schaute zur Decke. Dieses und andere Rechtschreib- und Logikfehler wollte ich Anfangs noch ignorieren aber dann wurde eine wichtige SMS 120 Seiten später komplett anders übersetzt. So ein Fehler sollte einem so großen Verlag bei einer so namenhaften Autorin nicht passieren. Es hat meinen Lesegenuss doch erstmal getrübt. Aber zum Glück ist die Geschichte durchgehend so gut, dass ich schnell wieder gefangen war. Ich wollte nicht aufhören zu lesen und dann war es zu Ende und ich war einfach nur Happy. Weil ich endlich nochmal ein richtig gutes NA Buch gelesen habe. Gerne mehr davon. ,Zuallererst: es ist keine Fortsetzung von " Morgen lieb ich dich für immer" (ET März 2017) - Die Cover und Titel sind zwar ähnlich haben davon abgesehen jedoch keinen Zusammenhang (abgesehen davon das sie von der gleichen Autorin verfasst wurden). Es ist das zweite Buch das ich von der Autorin lese und ich bin hin und weg. Für mich ist CoHo die Königin des new adult aber diese Geschichte nimmt es mit ihr auf! Der Klappentext wirkt als würde es um eine Liebesgeschichte zwischen zwei besten Freunden gehen. Und diese existiert auch - aber hauptsächlich geht es darum einen Fehler gemacht zu haben, wie er leider nur allzu oft und schnell gemacht wird. Nur das nicht jeder Fehler folgen mit sich trägt. Lena's Fehler schon - und nun muss sie lernen damit zu leben und ihn zu Verarbeiten. Es veranschaulichst damit ein sehr ernstes Thema und das auf nachvollziehbare Art und Weise. Ich fand's dabei besonders toll, dass es schnell voran ging. Es wurde nicht ewig lang drum herum erzählt - nichts hat sich unnötig in die Länge gezogen. Es war stets so, dass die Geschichte auf den Punkt kam. In einer sehr angenehmen Geschwindigkeit. Ich hab mitgefühlt, mitgelitten und fand es nachvollziehbar umgesetzt. Auch die Haupt- und Nebencharaktere hatten ihre tiefe und realistischen Züge und Reaktionen. Das einzige was mich Zeitweise sehr gestört hat war die Übersetzung und das scheinbar fehlende Lektorat. Einmal schmiss sich z.B. die Protagonistin Lena bäuchlings auf ihr Bett und schaute zur Decke. Dieses und andere Rechtschreib- und Logikfehler wollte ich Anfangs noch ignorieren aber dann wurde eine wichtige SMS 120 Seiten später komplett anders übersetzt. So ein Fehler sollte einem so großen Verlag bei einer so namenhaften Autorin nicht passieren. Es hat meinen Lesegenuss doch erstmal getrübt. Aber zum Glück ist die Geschichte durchgehend so gut, dass ich schnell wieder gefangen war. Ich wollte nicht aufhören zu lesen und dann war es zu Ende und ich war einfach nur Happy. Weil ich endlich nochmal ein richtig gutes NA Buch gelesen habe. Gerne mehr davon.

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Inhalt: Lena und Sebastian sind schon seit ihrer Kindheit befreundet. Doch für Lena spielen mittlerweile Gefühle eine Rolle. Gefühle für den Menschen, der Abends über den Balkon in ihr Zimmer steigt, so selbstbewusst erscheint und fast jeden Moment ihres Lebens mit ihr geteilt hat. Bei einer Party kommt es zu einer dieser Situationen, in der beide miteinander rangeln und sich sehr nahe kommen. Lena traut sich Sebastian zu küssen, doch Sebastian erwidert den Kuss nicht. Ganz im Gegenteil, er zieht sich zurück. Ab diesem Moment ist nichts mehr, wie es zuvor war. Über der Freundschaft liegt nun immer die Frage, was wäre gewesen, wenn Lena diesen einen Schritt nicht unternommen hätte. Das ist schon schlimm genug, aber auf einer weiteren Party kommt es zu einem Streit und zu einem ungewollten Auseinandergehen im Unfrieden. Lenas Leben und das ihrer engsten Freunde wird sich für immer verändern. Schreibstil: Bereits mit „Morgen lieb ich dich für immer“ hat mich die Autorin Jennifer L. Armentrout davon überzeugt, dass sie neben fantastischen Weltenentwürfen auch sehr berührende Liebesgeschichten mit einer bewegenden und zum Nachdenken anregenden Sujet schreiben kann. In „Und wenn es kein Morgen gibt“ geht es um Lena, die seit ihrer Kindheit einen großen Teil ihres Lebens mit ihrem besten Freund Sebastian teilt. Sebastian ist selbstbewusst, er ist bei den Mädchen aufgrund seiner lockeren Art und seinem Aussehen beliebt. Es ist also kein Wunder, dass Lena, die schon längere Zeit tiefere Gefühle für Sebastian hegt, eifersüchtig reagiert, als die hübsche Skylar, die schon einmal mit Sebastian zusammen war, einen zweiten Versuch startet. Lenas drei beste Freundinnen pflegen eine sehr innige und vertraute Beziehung miteinander. Sie teilen ihre Erlebnisse und stehen sich gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite. Skylars Annäherungsversuche, aber auch Sebastians Verhalten, das nichts für etwas mehr als Freundschaft hergibt, verunsichern Lena. Dennoch wagt sie in einem Moment einen Versuch und küsst Sebastian. Die folgende Abweisung durch Sebastian ist nicht einfach zu verdauen. Einen Verlauf solch einer Liebesgeschichte, habe ich bereits öfters gelesen. Der Anfang der Geschichte gestaltete sich für mich vorhersehbar. Doch dann sorgte eine überraschende Wendung für eine Änderung des Plots. Der Fokus lag nicht mehr auf der Beziehung und dem Zusammenfinden der Charaktere sondern vielmehr auf einer tiefergehenden Problematik. Achtung Spoilergefahr: Im Verlaufe einer Party werden sowohl Drogen als auch Alkohol konsumiert. Als Lena und ihre Freunde nach Hause fahren wollen, verliert der Fahrer die Kontrolle über das Auto. Es kommt zu einem folgenschweren Unfall. Die daraus resultierenden Schuldgefühle bilden den Themenschwerpunkt des Romans. Was wäre, wenn Lena und die Menschen, die ihr am Herzen lagen, nicht in das Auto gestiegen wären? Was wäre, wenn jemand anders gefahren, wenn andere Entscheidungen getroffen worden wären? Ja, was wäre gewesen, wenn Lena und Sebastian sich vielleicht nicht geküsst hätten? Diese Fragen muss sich Lena stellen und diese Fragen werden ihr auch vorgehalten. Und hier kommen wir auch schon zu meinem Kritikpunkt an der Geschichte. Anstatt Lena über den Autounfall und dessen Folgen beizustehen, überschüttet man sie mit Vorwürfen. Sicherlich gab es die ein oder andere Person, die Fragen stellen darf (obwohl ich sie auch hier nicht gerade als passend empfand), doch viele zeigen sich leider zu oberflächlich, zu blind und zu unsensibel. Fazit: In dem Buch „Und wenn es kein Morgen gibt“ zeigt die Autorin, wie schnell ein unbeschwertes Leben durch Schicksalsschläge zerstört werden kann. Ein kleiner unbedachter Moment, eine falsche Entscheidung und schon ist nichts mehr so, wie es zuvor war. Ist es sinnvoll jeden Moment bis ins Letzte zu durchdenken? Wie bestimmen Entscheidungenund ihre Konsequenzen unser Leben? Kann man sein Schicksal abwenden? Solche zeitlosen Fragen sind es, die Jennifer L. Armentrout stellt. Durch den Verzicht auf billige Antworten erlangt das Werk eine unglaubliche Eindringlichkeit, die im Leser auf sehr lebendige Weise nachwirkt.

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Als ein neues Buch von Jennifer L. Armentrout war es schon von vornherein klar: Ich muss dieses Buch lesen! Bisher hat mich die Autorin noch nie enttäuscht und mich immer eine neue Welt geboten, in die ich problemlos eintauchen konnte. So sollte es daher auch nun bei diesen Buch sein. Das Grundgerüst schein ziemlich simpel. Es läuft nach einem altbekannten und doch erfolgreichen Schema ab - Zwei Freunde, die sich von Kindesbein an kennen und ineinander verliebt sind, ohne, dass der andere davon weiß. Lena ist ein unscheinbares Mädchen, während Sebastian als gutaussehend beschrieben wird. Nicht einzigartig, aber dafür wirklich gut umgesetzt! Die Freundschaft und Vertrautheit der beiden ist greifbar und ziemlich schnell klar geworden. Die Geschichte ließ sich bequem und flüssig lesen, wobei ich jedoch am Anfang nur Happenweise mit dem Buch vorankam, was sich aber schnell legte. Dennoch muss ich dabei auch sagen, dass vieles vorhersehbar und typisch für das Grundgerüst war. Es gibt einige Klischees, die mich auch etwas gestört haben. Eine Freundschaft, aus der mehr wird, ein alles veränderndes Ereignis. Alles hat man schon einmal irgendwo gelesen. Angenehm zu lesen, aber nichts Neues. Doch spätestens ab der Hälfte wurde mir klar, dass es nicht diese "Folie" ist, die mich am Weiterlesen hält, sondern die Botschaft dahinter. Die Geschichte vermittelte mir eine Nachricht und die Leser sollten dadurch wachgerüttelt werden. Es geht um die sorgenlose Art und Weise, mit der Jugendliche gefährlichen Situationen begegnen, das Verarbeiten von Schuldgefühlen und des Todes. All dies durchleben die Buchfiguren - und das sehr intensiv. Es ist bekanntlich kein leichtes Thema und man muss auch sehr sensibel damit umgehen, was die Autorin meisterhaft gemacht hat. Sie hat es vorsichtig behandelt, aber auch gleichzeitig mit dem nackten Finger darauf gezeigt, um darauf aufmerksam zu machen. Es lässt einen emotional werden und einige Dinge in seinen eigenen Leben überdenken. FAZIT Auch wenn die Geschichte auf dem ersten Blick wie eine 08/15-Highschool-Story erscheint, verbirgt sie weitaus mehr in sich. Wichtige Themen wie Risikobereitschaft, Trauerverarbeitung und Schulgefühle werden thematisiert und wunderbar in Szene gesetzt. Diese Kombination ließ den Lesefluss bei mir nie versiegen, nur am Anfang hatte ich winzige Einstiegsschwierigkeiten. Emotional, dennoch locker und romantisch - Was will man mehr?

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'Und wenn es kein Morgen gibt' von der Autorin Jennifer L. Armentrout erschien am 14. Mai 2018 im cbt Verlag. Ich möchte direkt vorweg sagen, dass ich den Klappentext überhaupt nicht gelungen finde und ich beim Lesen von ihn nicht damit gerechnet habe, dass mir dieses Buch gefallen würde. Doch das hat es getan. Das Cover ist wunderschön. Ich liebe die Farbkombination, die Schriftart und das abgebildete Motiv. Einfach ein wirklich schön anzusehendes Gesamtbild. Unsere Protagonistin Lena ist ein 17 jähriges Mädchen, welches mir von Beginn an einfach nur sympathisch war und ich bin mir sicher, dass sich einige dort draußen mit ihr identifizieren können. Sie ist die klassische Young Adult Protagonistin, weder ist sie eine komplette Außenseiterin, noch beliebt an ihrer Schule. Sie liebt Bücher genau so sehr wie wir alle es tun. Seit Kindheitstagen, seit Sebastian ihr neuer Nachbar wurde, sind die Beiden unzertrennlich und beste Freunde. Diese Freundschaft zwischen ihnen hat mich wirklich sehr berührt und war unglaublich süß zu verfolgen, genau so wie die kleinen Einblicke in ihre Kindheit. Seit Lena denken kann ist sie in Sebastian verliebt, unterdrückt jedoch ihre Gefühle und offenbart sich weder ihm, noch ihren Freundinnen gegenüber. Sie versucht es so gut wie möglich geheim zu halten, da sie ihre gemeinsame Freundschaft nicht gefährden will, was ich absolut nachvollziehen kann. Unser männlicher Protagonist Sebastian ist nicht nur optisch ein absoluter Hingucker, ich finde er wird einfach perfekt von der Autorin beschrieben, auch sein Charakter hat mich zum dahinschmelzen gebracht. Er konnte mich sofort, fast schon als das erste Mal sein Name fiel, von sich überzeugen. Lena muss im Laufe des Buches und ihres letzten Schuljahres, bevor es ans College geht, sehr viel durchmachen. Seit einem Ereignis, welches ich als wirklich sehr authentisch in diesem Buch empfand und gut umgesetzt, plagen sie Schuldgefühle. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, weshalb ich an dieser Stelle einfach Mal nichts weiter zum Inhalt sage. Von Anfang an war ich wie gefesselt von Lenas und Sebastians Geschichte und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Ich habe mit ihnen gelitten, mich mit ihnen gefreut und einfach nur mitgefühlt. Ich wünschte ich könnte dem Buch die volle Punktzahl und somit fünf Sterne geben, doch leider muss ich einen Stern abziehen. Die Geschichte hat mir so unfassbar gut gefallen, nur die letzten 80 Seiten fand ich ein wenig enttäuschen, da ich mir besonders zum Ende hin einfach noch mehr Emotionen gewünscht hätte. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist wie immer grandios. Ich kann nichts anderes sagen, außer dass ich ihren Schreibstil in jedem ihrer Bücher einfach nur perfekt und absolut gelungen finde. Sie schafft es immer wieder mich mit ihren einfachen Worten zu fesseln und ihre Bücher in kurzer Zeit zu verschlingen.

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Jennifer L Armentrout Und wenn es keinen Morgen gibt Produktinformation Broschiert: 416 Seiten Verlag: cbt (14. Mai 2018) Sprache: Deutsch ISBN-10: 357031166X ISBN-13: 978-3570311660 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren Originaltitel: The Possibility of Tomorrow Klappentext: Die Zeit für die Liebe ist jetzt ... Lena liebt Sebastian aus ganzem Herzen. Aber liebt Sebastian sie zurück? Die beiden sind zwar beste Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Als sie Sebastian endlich die Wahrheit gesteht, schlägt das Schicksal zu: Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Lena muss jetzt kämpfen – gegen die Schuld und für die Liebe mit Sebastian … Meine Meinung: Zwei beste Freunde, die sich sehr nahe stehen. Einer verliebt sich in den anderen. Im NA Genre ist das ein sehr beliebtes Thema, aber wenn es eine Autorin gut verpacken kann, dann Jennifer L. Armentout. Ich bin ein riesiger Armentrout Fan und war sehr gespannt auf dieses Buch. Normalerweise liebe ich ihren lockeren Schreibstil und ihren Witz. Hier musste ich allerdings schon am Anfang feststellen, dass mich die Wortwahl oft irritiert hat. Unter Freunden spricht man sicher salopper als üblich und daran würde ich mich auch nicht immer direkt stoßen. Über "Idiot" und Arsch" kann ich hinwegsehen, aber bei "Schwachkopf" und "Wichser" hat es mich einfach gestört. Besonders weil es keine "nachvollziehbaren" ( wenn man sowas überhaupt nachvollziehen kann...)Situationen waren. Es waren immer normale Gespräche und auch wenn diese Wörter aus der Unsicherheit der Protagonistin entstanden sind, fand ich das einfach schade. Mich würde hier interessieren, welche Wortwahl die Autorin tatsächlich genutzt hat, denn ihre anderen Bücher habe ich im Original gelesen und Beschimpfungen gab es da unter Freundin nicht. Der Klappentext lässt tatsächlich nicht erahnen welch dramatische Thematik in diesem Buch auf den Leser wartet. Erschreckend, schmerzhaft, bedrückend und doch ist es etwas, mit dem man sich auseinandersetzen sollte, und besonders auch junge Leser werden hier sehr angesprochen. Achtung Spoiler !!!! Ich fand viele Dinge die im Buch aufgegriffen wurden wirklich erschreckend. Das mangelnde Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen, die Leichtsinnigkeit. Ich fand es sehr nachvollziehbar mit welchen Schuldgefühlen Lena zu kämpfen hatte. Hier wird nicht beschönigt oder Verantwortung abgewälzt, sondern der richtige Umgang aufgezeigt.Ich fand es zwar nicht realistisch das beide Eltern von Lena quasi direkt nachdem sie im KH aufgewacht ist so offensichtlich Schuld zugewiesen haben. Ich denke als Eltern vom einzigen Überlebenden eines Unfalles , ist man erstmal nur dankbar und man belastet den Überlebenden nicht direkt mir Vorwürfen. Auch erschreckend fand ich die Aussage von Sebastian, dass er sich vor dem Unfall gar keine Gedanken darüber gemacht hat, Lena mit 3-4 Bieren intus Heim zu fahren. Saufen geht, aber auch nur einen Gedanken an mögliche Konsequenzen vergeuden ist nicht drin? Ich weiß, möglicherweise bin ich ziemlich streng bei dem Thema. Aber gerade deswegen finde ich diese Themenwahl in einem Buch für junge Leserinnen wirklich sehr gut. Vielleicht kann es dem ein oder anderen im passendem Moment ins Gedächtnis rufen, welche Auswirkungen Alkohol haben kann. Das Buch lässt sich flüssig lesen und wie immer bei Jennifer L. Armentrout wird man die gesamte Zeit gut unterhalten Es ist ein sehr empfindliches aber gewaltiges Thema und eine schöne Liebesgeschichte.

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Inhalt Lena liebt Sebastian aus ganzem Herzen. Aber liebt Sebastian sie zurück? Die beiden sind zwar beste Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Als sie Sebastian endlich die Wahrheit gesteht, schlägt das Schicksal zu: Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Lena muss jetzt kämpfen – gegen die Schuld und für die Liebe mit Sebastian … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem cbt Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Lena und Sebastian kennen sich seit vielen Jahren und sind beste Freunde. Viele sehen sie als das perfekte Paar an, doch Lena ist sich sicher, das er nichts für sie empfindet. Bis es zu diesem Kuss kommt, der alles verändert: Sebastian weicht zurück und Lena bekommt es mit der Angst zu tun. Ist ihre Freundschaft nun für immer vorbei? Nein, sie finden wieder zu ihrem alten Umgang zurück, bis Sebastian eine unkluge Aktion fährt und seine beste Freundin verärgert. Sie hat die Nase voll und lässt ihn auf der Party stehen…am nächsten Tag wacht sie im Krankenhaus auf. Was ist nur passiert? Ein Unfall kann einen Menschen vollkommen verändern und diese Erfahrung macht Lena – plötzlich haben sich ihre Ansichten und Prioritäten verschoben. Was vorher wichtig war, ist nun nicht mehr zu ertragen. Wie kann sie den anderen in die Augen sehen? Warum haben alle Mitleid mit ihr? Lena will das alles nicht – sie hat genug mit dem Selbstvorwürfen zu kämpfen, die sie quälen. Sie hat mir so unglaublich leid, denn ich wäre nach einem Unfall mit der Erkenntnis ebenfalls so geworden. Ich hätte mich auch damit umgequält und hätte alle Menschen von mir fortgejagt. Für Sebastian werden seine Freunde und seine Familie immer wichtiger sein als seine aktuelle Freundin, etwas, das dieser nicht gepasst hat. Sie trennen sich und er kann endlich wieder mehr Zeit mit seiner besten Freundin Lena verbringen. Gemeinsame Ausflüge und nächtliche Besuche mit langen Gesprächen, so wie sie es immer gemacht haben. Bis Lena ihn küsst und er es nicht glauben kann. Sie erwidert seine Gefühle, nur traut er sich nicht zu seiner Liebe zu stehen…und plötzlich scheint fast alles verloren. Sebastian gibt Lena nie auf, egal wie sehr sie ihn mit ihren Taten und Worten verletzt. Er bleibt beharrlich an ihrer Seite, aber irgendwann ist auch seine Energie auf verbraucht und er braucht ein wenig Abstand. Mir war Sebastian sympathisch. Abbi und Dary sind zwei gute Freundinnen von Lena, die von ihren Gefühlen zu Sebastian wissen und sie gerne damit aufziehen. Nach dem Unfall hält Lena eine gewisse Distanz zu ihnen, die zuerst Dary durchbricht. Abbi macht Lena Vorwürfe und geht ihr aus dem Weg. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Lena, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Wider erwarten wurde „Und wenn es kein Morgen gibt“ ein Pageturner für mich. Lena und Sebastian konnten mich fesseln und ich wollte unbedingt wissen, was für ein Schicksal zuschlägt und wie die einzelnen Charaktere damit umgehen. Im Mittelpunkt steht Lena und sie macht eine große Wandlung durch. Sie muss mit vielem fertig werden, gibt aber nie vollkommen auf, auch wenn sie zwischendurch vom Weg abkommt. Ihre Selbstvorwürfe sind nachvollziehbar, verständlich und mit Sicherheit nicht selten, was die Autorin auch am Ende erwähnt. Wirklich lesenswert. 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Ich mag die Autorin sehr gerne und daher habe ich mich auf dieses Werk schon sehr gefreut. Der Schreibstil ist angenehm, sehr flüssig & modern. Dadurch, dass man hier die Sicht von Lena erfährt bekommt man hier einen sehr guten und authentischen Eindruck auf ihre Gefühls- & Gedankenwelt. Das Thema was die Autorin hier anspricht ist kein leichtes. Mir ist es sehr unter die Haut gegangen aber sie ist sehr einfühlsam damit umgegangen, sodass man wirklich den Eindruck hat man erlebt selbst alles hautnah mit. Mehr als einmal kamen mir beim lesen die Tränen und ich brauchte kurze Pausen, weil mir das Schicksal darin so nahe ging. Lena ist ein Teenager, die eine falsche Entscheidug trifft und deren Leben dadurch aus den Fugen gerät. Man konnte den ganzen Gefühlssturm aus Schuld, Angst, Verlust, Scham, noch mehr Schuld, Trauer und dem Wunsch zu leben hier wirklich gut nachvollziehen. Sie war absolut authentisch und daher ging mir ihr Charakter sehr unter die Haut. Mitzuverfolgen wie aus einem lebensfrohen Teenager mit Plänen & Träumen eine aus Schuldgefühlen zerfressene Einsiedlerin wird, hat mich tief berührt. Wie eine hoffnungslose Liebe doch nicht so hoffnungslos ist und der am Anfang Angst und Missverständnisse & dann Schuld, Angst und das Gefühl es nicht verdient zu haben glücklich zu sein, selbst versagt bleibt war definitiv etwas was mich zum weinen gebracht haben.. Das besondere Band zwischen Lena & Sebastian hat man von Anfang an deutlich gemerkt. Die beiden sind beste Freunde & verbringen viel Zeit miteinander. Anfangs spürte man auch dass dort mehr Gefühle als Freundschaft im Spiel sind, diese gingen mir aber zwischen der Trauer dann doch etwas unter und zwischenzeitlich habe ich diese Gefühle auch vermisst. Man erkt zwar dass Sebastian & auch Lenas Freundinnen für sie da sein wollen, aber diese lässt niemanden an sich ran. Verständlich für mich. Auch die Freundinnen waren mir sehr sympathisch und man konnte ihr Verhalten und die Ohnmacht die sie gefühlt haben nachvollziehen. Auch den Prozess der Verarbeitung und Trauerbewältigung hat Jennifer L. Armentrout hier gut rüber gebracht und es war gut und verständlich mitzuverfolgen wie schwer es Lena fällt sich Stück für Stück zurück ins Leben zu kämpfen und auch Abschied zu nehmen. Die Familienprobleme von Lena fand ich gut ausgearbeitet und auch gut gelöst. Die von Sebastian waren mir etwas zu oberflächlich dargestellt. Das Ende fand ich für die Geschichte sehr passend. Ein emotionales Jugendbuch über die Auswirkung falscher Entscheidungen, Schuldgefühle, Trauer, Liebe, Freundschaft und den Kampf sich zurück in ein normales Leben zu kämpfen.

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