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Rezension zu
Und wenn es kein Morgen gibt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Young Adult Roman

Von: Wortgetreu
21.05.2018

'Und wenn es kein Morgen gibt' von der Autorin Jennifer L. Armentrout erschien am 14. Mai 2018 im cbt Verlag. Ich möchte direkt vorweg sagen, dass ich den Klappentext überhaupt nicht gelungen finde und ich beim Lesen von ihn nicht damit gerechnet habe, dass mir dieses Buch gefallen würde. Doch das hat es getan. Das Cover ist wunderschön. Ich liebe die Farbkombination, die Schriftart und das abgebildete Motiv. Einfach ein wirklich schön anzusehendes Gesamtbild. Unsere Protagonistin Lena ist ein 17 jähriges Mädchen, welches mir von Beginn an einfach nur sympathisch war und ich bin mir sicher, dass sich einige dort draußen mit ihr identifizieren können. Sie ist die klassische Young Adult Protagonistin, weder ist sie eine komplette Außenseiterin, noch beliebt an ihrer Schule. Sie liebt Bücher genau so sehr wie wir alle es tun. Seit Kindheitstagen, seit Sebastian ihr neuer Nachbar wurde, sind die Beiden unzertrennlich und beste Freunde. Diese Freundschaft zwischen ihnen hat mich wirklich sehr berührt und war unglaublich süß zu verfolgen, genau so wie die kleinen Einblicke in ihre Kindheit. Seit Lena denken kann ist sie in Sebastian verliebt, unterdrückt jedoch ihre Gefühle und offenbart sich weder ihm, noch ihren Freundinnen gegenüber. Sie versucht es so gut wie möglich geheim zu halten, da sie ihre gemeinsame Freundschaft nicht gefährden will, was ich absolut nachvollziehen kann. Unser männlicher Protagonist Sebastian ist nicht nur optisch ein absoluter Hingucker, ich finde er wird einfach perfekt von der Autorin beschrieben, auch sein Charakter hat mich zum dahinschmelzen gebracht. Er konnte mich sofort, fast schon als das erste Mal sein Name fiel, von sich überzeugen. Lena muss im Laufe des Buches und ihres letzten Schuljahres, bevor es ans College geht, sehr viel durchmachen. Seit einem Ereignis, welches ich als wirklich sehr authentisch in diesem Buch empfand und gut umgesetzt, plagen sie Schuldgefühle. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, weshalb ich an dieser Stelle einfach Mal nichts weiter zum Inhalt sage. Von Anfang an war ich wie gefesselt von Lenas und Sebastians Geschichte und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Ich habe mit ihnen gelitten, mich mit ihnen gefreut und einfach nur mitgefühlt. Ich wünschte ich könnte dem Buch die volle Punktzahl und somit fünf Sterne geben, doch leider muss ich einen Stern abziehen. Die Geschichte hat mir so unfassbar gut gefallen, nur die letzten 80 Seiten fand ich ein wenig enttäuschen, da ich mir besonders zum Ende hin einfach noch mehr Emotionen gewünscht hätte. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist wie immer grandios. Ich kann nichts anderes sagen, außer dass ich ihren Schreibstil in jedem ihrer Bücher einfach nur perfekt und absolut gelungen finde. Sie schafft es immer wieder mich mit ihren einfachen Worten zu fesseln und ihre Bücher in kurzer Zeit zu verschlingen.

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