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Rezensionen zu
Der kleine Laden in Bloomsbury

Annie Darling

Eine Buchhandlung in Bloomsbury - zum Verlieben! (1)

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"Der kleine Laden in Bloomsbury" eignet sich hervorragend um abzuschalten. Eine sich entwickelnde Liebesgeschichte und die Macht der Bücher geben hier den Ton an und vermitteln ein ganz besonderes Wohlgefühl. Ich konnte mich sehr gut auf die Story einlassen, obwohl sie mit dem Tod beginnt, endet sie in einem Neuanfang und einer Liebesgeschichte, die nicht sofort offensichtlich ist, denn eigentlich sind Posy und Sebastian unterschiedlich wie Tag und Nacht. Offensichtlich ist, dass Posy immer noch um ihre Eltern trauert und als sie ihr Erbe antritt nach und nach lernt loszulassen. Ihre Vorhaben werden durch extreme Zukunftsängste begleitet und die Fürsorge um ihren jüngeren Bruder machen ihr das Leben nicht einfacher. Hier tritt Thriller gegen Liebesroman an und letztendlich gewinnt das stärkere Genre, natürlich nicht, ohne zuvor für einige Auseinandersetzungen zu sorgen. Ein warmherzig gestaltetes Cover rundet die Story ab und sorgt schon gleich beim Betrachten für echte Wohlfühlaugenblicke. Ich freute mich auf das Lesen und nachdem ich den ersten Band der Reihe beendet hatte, stürzte ich mich sogleich in das nächste Abenteuer, welches rund um Verity gestrickt wurde. In "Der kleine Laden in Bloomsbury" begegnen uns einige sehr interessante Personen, wobei ich hoffe, dass auch sie ihre Geschichten erzählen können und es sich nicht nur auf Posy und Verity beschränkt. Es ist herrlich, da sie einfach skurril und interessant sind und dennoch Menschen wie Du und Ich. Posy wirkt mitunter zwar etwas naiv, kann aber im weiteren Verlauf der Story eine charakterliche Veränderung verbuchen. Sie hat eine innere Stärke, die sich leider nicht immer zeigt und sie dadurch manchmal in komische Situationen bringt, aus denen sie sich nicht so leicht befreien kann. Der Roman lebt von seinen Charakteren, den Büchern, die immer wieder einfließen und mir nicht unbekannt sind und der Liebe zum Detail. Letztendlich ist "Der kleine Laden in Bloomsbury" eine Reise ins Booksend und konnte mich sehr begeistern. Der Schreibstil ist einfach und die Seiten fliegen förmlich vorbei. Als Urlaubslektüre also bestens geeignet und eine Leseempfehlung wert. ★★★★

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Meine Zusammenfassung: Als Lavinia stirbt, bricht für Posy eine kleine Welt zusammen. Eigentlich dachte sie, es ginge ihr wieder besser. Ihren Sturz hatte sie gut überwunden und war quasi schon wieder fit, doch nun ist sie tot. Während der Beerdigung schafft sie es kaum, die Tränen zurückzuhalten und sich zusammenzureißen. Nach dem Verlust ihrer Eltern vor sieben Jahren, blieben ihr und ihrem jüngeren Bruder Sam nur noch Lavinia als Familie in nächster Nähe. Ihre Sorge, was nun aus ihnen beiden werden sollte, jetzt wo Lavinia nicht mehr ist, wächst minütlich. Lavinia war die Besitzerin des Buchladens in Bloomsbury, den Posys Eltern vor ihrem Tod geführt hatten. Seitdem wohnten sie uns Sam in der Wohnung über dem Laden, völlig mietfrei, da Lavinia mehr als genug Geld besaß und die beiden untere Obhut genommen hatte. Doch was soll nun mit ihnen geschehen? Und vor allem, was soll mit dem Laden passieren? Wenn ein neuer Besitzer den Laden kauft, wird er sich sicherlich gegen sie und ihre beiden Kolleginnen Nina und Verity und ihren Kollegen Tom entscheiden, die alles andere als die besten Buchhändler sind. Mietfrei wird er Posy und Sam sicherlich auch nicht in der Wohnung wohnen lassen. Doch es dauert nicht lange, bis auch Sebastian, der Enkel von Lavinia auf der Beerdigung auftaucht und Posy auch hier auf die Nerven geht. Seit sie Kinder waren gibt es ständig Streit zwischen den beiden und Posy ist der Meinung, dass Sebastian der unverschämteste Kerl in ganz London ist. Als er sie sogar auf der Beerdigung vor allen Gästen blamiert, treibt die Wut ihr die Tränen in die Augen, die sie solange hatte zurückhalten können. Doch nicht ohne Grund ist Sebastian aufgetaucht, auch er liebte Lavinia abgöttisch und ist, wie der Zufall will, der Testamentsvollstrecker seiner Großmutter. Als das Testament verlesen wird und Posy einen Brief der verstorbenen erhält, kann sie den Inhalt kaum fassen; sie selbst soll den in die Jahre gekommen und heruntergewirtschafteten Buchladen erben. Das kann nur ein Irrtum sein. Posy ist dafür einfach nicht geeignet, was hat Lavinia sich nur dabei gedacht? Posy hat zwei Jahre Zeit, den Laden wieder auf Vordermann und bringen, ansonsten geht der Besitz an Sebastian über. Diese Chance lässt Posy sich nicht entgehen und beschließt mit ihren Freunden aus dem Laden, den Buchladen wieder neu zu eröffnen. Die passende Idee wie, hat sie auch schon parat; so liebt Posy doch jeden einzelnen Liebesroman und ist der Meinung, dass es schon genug traurige Geschichten auf der Welt gibt. Somit soll jede Frau und jeder der Interesse daran hat, bei ihr im Laden die Liebesgeschichte ihres Lebens finden. Happy End garantiert. Doch ist Sebastian selbstverständlich anderer Meinung und glaubt, das Erfolg sich nur mit blutigen Krimis und Thrillern einbringen lässt. Auch er hat schon Pläne, wie der Laden auszusehen hat und setzt alles daran, Posy Steine in den Weg zu legen und seinen Traum vom Krimi Buchladen zu verwirklichen, auch ohne jegliche Ahnung von Büchern. Posy eher wenig davon begeistert, sieht ihre Möglichkeiten ihren eigenen Traum zu verwirklichen immer mehr dahin schwinden und ist kurz davor, aufzugeben. Doch manchmal steht das Glück ganz nah bei einem, man muss nur danach greifen und über sich und seine Fähigkeiten hinauswachsen … Meine Meinung: Die Geschichte um Posy, Sebastian und den kleinen Buchladen in Bloomsbury ist wirklich herzergreifend und leicht zu lesen. Posy ist ein wirklich interessanter Charakter, mit viel Liebe im Herzen und einer unglaublichen Leidenschaft für Bücher. Sie setzt alles daran, den Laden, der ihr seit sie denken kann am Herzen liegt und ihr Zuhause ist, vor dem Ruin zu bewahren und somit ihren Lebenstraum verwirklichen. Jeglicher Stein der ihr in den Weg gelegt wird, ist eine kleines Hindernis, welches sie auf ihre eigene Art und Weise zu überwinden lernt. Während des Lesens habe ich mich immer mehr in die Geschichte verliebt und jede einzelne Zeile genossen. Ich habe mit Posy gelitten, mich mit ihr gefreut und mich auch immer wieder mit ihr geärgert, manchmal sogar auch über sie. Auch Sebastian, der anfangs wirklich wie die größte Nervensäge erscheint bekommt im Laufe der Geschichte immer wundervollere Charakterzüge, die er gut zu verbergen weiß, aber eben nicht gut genug. Es hat mir Spaß gemacht, die kleinen Neckereien, aber auch die größeren Streits zwischen den beiden Protagonisten mitzuverfolgen. Wie sie zusammenfinden aber sich auch wieder voneinander entfernen. Es ist unglaublich wie gut die Autorin die Leidenschaft von Posy zu den Büchern dargestellt hat. Man konnte sie quasi selbst spüren. Als Bücherwurm kann ich es noch viel besser nachvollziehen, wie Posy in manchen Situationen empfindet. Es hat mir einfach Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und mit jeder Seite mehr über sie und ihr Leben zu erfahren. Auch wenn die Geschichte sich hin und wieder etwas gezogen hat und ich der Meinung bin, dass es auch schneller hätte zum Ende kommen können, besonders da ich zum Ende nochmal ziemlich in Beschlag genommen wurde, kann ich sie Buchwürmern nur ans Herz legen. Mein Fazit: Wundervoll neckisch, hin und wieder zänkisch, aber meist herzergreifend schön. 4 von 5 Sternen.

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Ein Buchladen in London, das klang nach dem perfekten Roman für mich. Gemeinsam mit Posy, erlebt man ein turbulentes Abenteuer, welches mich sehr mitgerissen hat. Posy als Protagonistin mochte ich total gern, einfach weil sie mir sooo ähnlich ist. Für sie stehen Bücher ganz weit oben auf der Prioritätenliste! Und vor allem ist sie ein richtiger Liebesroman-Fan. Ob Jane Austen oder auch Charles Dickens, alle dieser Klassiker sind in ihrem Laden vertreten. Als wäre so einfach, wäre da nicht Sebastian, der ganz andere Pläne für den Laden hat. Romane, die mit Mord und Totschlag zutun haben, genau das ist Sebastians Vorstellung. Auf sehr humorvolle Art und Weise beschreibt die Autorin, die Bindung zwischen den beiden, aber wie sagt man so schön: "Was sich neckt, das liebt sich". Ich muss gestehen, ich habe es mir von Anfang an gewünscht, dass zwischen den beiden etwas läuft. Als Posy ihren Frust an einem Roman auslässt, eskaliert das Ganze. Es war so schön zu lesen, mit wie viel Herzblut Posy ihrem Laden immer mehr Leben einhaucht und das sie sich vor allem in nix reinreden lässt. Außerdem bekommt sie so viel Rückhalt, dass es schon etwas von einem Happy End hatte. Übrigens gibt es dieses Buch auch noch unter einem anderen Titel, also nicht wundern. (Der kleine Laden der einsamen Herzen) Der Schreibstil war, wie oben schon beschrieben sehr humorvoll und ließ sich gut und leicht lesen. Genau so etwas sucht man als Sommerlektüre! Das Cover muss ich sagen, finde ich sehr ansprechend und sehr sommerlich. Sebastian, muss ich gestehen, mochte ich von Anfang an! Ich habe sofort durchschaut, dass sein Charakter nicht so kalt ist wie es rüberkommen soll. Abschließend kann ich sagen, dass ich wirklich ein wenig gespannt bin, wie es in dem zweiten Teil weitergehen wird und welche Wendung Posy`s Buchladen nehmen wird, und natürlich auch die Figuren in dem Buch. Ganz toller Sommerroman, der einen zum Träumen einlädt!

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Rezension Cover: Ich habe mich auf der Stelle in das Cover verliebt. Es passt perfekt zu dem Titel und ist so richtig schön kitschig. Der Buchladen auf dem Bild schaut so schön und gemütlich aus, dass ich diesem am liebsten sofort einen Besuch abstatten möchte. Auch der pinke Buchrücken mit der weißen Schrift ist genau nach meinem Geschmack. Charaktere: Posy Morland: Posy ist die Protagonistin. Sie ist eine sehr emotionale und freundliche Person, kann sich aber kaum durchsetzen. Dies merkten man vor allem, als sie in ihre neue Rolle als „Chefin“ schlüpfen muss. Ich hatte am Anfang Probleme mit ihrem Alter. Posy benimmt sich meiner Meinung nach nicht, als wäre sie „schon“ 28 Jahre. Ich dachte manchmal eher an Anfang 20. An manchen Stellen war Posy mir etwas zu „unreif“. Trotzdem hat mir Posy als Charakter sehr gut gefallen. Sie hat sich immer sehr für ihren kleinen Bruder eingesetzt und tut alles dafür, dass es ihm gut geht. Sebastian Thorndyke: Sebastian ist eine sehr von sich überzeugte Person. Er ist stinkreich und seinen Anzug sollte man lieber nicht anfassen. Ich fand Sebastian die meiste Zeit über total arrogant, kindisch und meistens auch sehr nervig. Es gab zwischendurch immer ein paar Lichtblicke, aber die waren wirklich sehr rar. Erst zum Ende hin konnte ich mich mit anfreunden. Story: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es großartig, dass die Geschichte hauptsächlich in einer Buchhandlung spielt. (Und wer träumt von uns denn nicht an eine eigene Buchhandlung?!) Der Schreibstil von der Autorin ist einfach und schnell zu lesen. Sie schafft es, dass man sich das Bookends und die Veränderungen zum Happy Ends total gut vorstellen kann. Ich habe in Gedanken den Laden irgendwie immer mitgestaltet, dass fand ich total faszinierend. Außerdem fand ich es sehr schön, wie die Autorin alte Erinnerung, wie zum Beispiel an Lavinia oder an die Eltern von Posy, beschrieben hat. Dadurch habe ich diese Personen irgendwie in mein Herz geschlossen und ich konnte sehr gut mit Posy mitfühlen. Als ich den Klappentext gelesen habe, fand ich die Idee, dass Posy ebenfalls einen Roman schreibt, total interessant. Leider haben mir diese Romanauszüge meistens nicht so gut gefallen. Diese Auszüge haben mich eigentlich hauptsächlich aus der eigentlichen Geschichte gezogen. Die Idee an sich finde ich aber immer noch gut. Fazit: Die Hauptgeschichte von Annie Darling hat mir total gut gefallen und liebe einfach den letzten Satz im Buch (das wird wohl mein neues Lieblingszitat :) ). Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen!!

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Der kleine laden in bloomsbury

Von: Nati88

18.07.2018

Erstmal zum Cover Gefällt mir gut da hat man so richtig Lust auf Sommer, Sonne Strand und Eis:) Zweitens zu der Geschichte und auch zu der Schrift. Zu der Geschichte war gut ausgedacht und gut geschrieben nur am Ende fand ich es persönlich zu kitschig ist nur meine persönliche Meinung dem anderen Leser könnte es anderst nehmen wie ich!! Die Schrift: man könnte es gut lesen man konnte sich rein versetzen was mit den Orten anging was in dem Buch beschrieben wurden, ich könnte auch mir gut den bücherladen vorstellen was dort alles stehen könnten. Zu den charackteren: die Charaktere wurden gut beschrieben und auch gut umgesetzt, ich könnte mich in die gut versetzen und mit ihnen mitfühlen Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, nur am Ende wurde mir das alles zu kitschig , ist meine persönliche Meinung!! Wurde mir vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar überlassen, Dankeschön

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Erst mal vor ab …. manch´ einer mag das Buch schon als „Der kleine Laden der einsamen Herzen“ kennen. Ich hatte von dem Buch schon gehöärt und wollte es mir eigentlich auch kaufen, irgendwie war das dann doch nicht der Fall und als das Buch unter dem neuen Namen und mit dem anderen Cover erschienen ist, hat es mir richtig gut gefallen. Zum Zeitpunkt des Kaufs wuste ich jedoch noch nicht, dass es sich um dieses Buch handelt. Das habe ich dann erst etwas später mitbekommen. Mir persönlich gefällt es mit dem neuen Cover besser, auch wenn ich es nicht ganz nachvollziehen kann, weshalb es diese Änderung gab. Doch jetzt zum Buch: Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und es ließ sich auch locker durch lesen. Es war auch so spannend geschrieben, dass man das Buch nicht sofort wieder aus der Hand legen wollte. Die Story fand ich nicht schlecht, hätte mir jedoch die Umsetzung etwas anders vorgestellt. Mit der Protagonistin Posy bin ich am Anfang nicht ganz so gut klar gekommen doch es wurde dann viel besser zum Ende hin. Posy hat in ihrem Leben schon viel erlebt und schließlich wollte sie mal ein bisschen Glück für sich haben und hat den kleinen Buchladen in Bloomsbury für sich entdeckt. Doch der Enkel der verstorbenen Vorbesitzerin hat andere Pläne mit dem Laden und er legt Posy viele Steine in den Weg. Posy ist der „Wüstling“ wie sie ihn gern nennt von Anfang an nicht sonderlich sympatisch und sie weis nicht so recht was sie gegen ihn unternehmen soll. Mit Sebastian hingegen (der ja in Posy´s Augen ein "Wüstling" ist) bin ich gar nicht klar gekommen. Er gibt in dem Buch ein richtiges Scheusal von Mann ab. In Allem was er tut wirkt er sehr unsympatisch auch wie er mit Posy redet, das geht gar nicht! Am Ende des Buches wurde er ein klein wenig erträglicher und zugänglicher. Jetzt noch mal zurück zu Posy ... das sie einen Buchladen betreibt, in dem es nur Bücher mit Happy Ends zu kaufen gibt, fand ich eine sehr gute Idee von der Autorin. Denn was gibt es für schönere Bücher, als Bücher die von Büchern handeln. Und dann noch mit so einer ausgefallene und tolle Idee kombiniert. ;D Auch wenn ich Anfangs schwierigkeiten mit Posy´s Art hatte, hat mir das Buch trotzdem gut gefallen und ich bin auch auf den zweiten Teil sehr gespannt.

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Buchladen-Liebe

Von: lese_pirat

21.06.2018

In dem Buch geht es um Posy Morland, die einen alten, in die Jahre gekommenen Buchladen erbt. Sie lebt mit ihrem Bruder Sam in einer kleinen Wohnung über dem Laden. Seit ihre Eltern gestorben sind, ist Posy nun auch für Sam verantwortlich. Um den Laden auf Vordermann zu bringen, will Posy eine Marktlücke besetzen. Sie entschließt sich, den Laden umzubenennen und dort nur noch Liebesromane zu verkaufen. Der Vorschlag triff allerdings bei Sebastian, dem Enkel der verstorbenen Besitzerin, auf wenig Gegenliebe. Er verfolgt andere Pläne und scheut keine Mühen, Posy Steine in den Weg zu legen. Posy steckt viel Herzblut in den Umbau des Buchladens und ich konnte gar nichts anderes tun, als mitzufiebern. Besonders die Nebencharaktere habe ich in mein Herz geschlossen. Nina und Verity fand ich nämlich wesentlich aufregender als Posy. Um Verity Love soll es auch im Folgeband der Reihe gehen, worauf ich mich schon sehr freue. Die Geschichte rund um den Buchladen und Posys Verhältnis zu ihrem Bruder haben mir sehr gut gefallen. Die Autorin beschreibt sehr ausführlich und bildlich und macht das Buch lebendig. Allerdings muss ich anmerken, dass mir Sebastian gar nicht gefallen hat. Oft ist es ja so, dass ein Bad Boy im Spiel ist. Oft hat er sich hier meiner Meinung jedoch im Tonfall gegenüber Posy vergriffen. Das Ende des Buches hat meine Sicht auf ihn jedoch etwas gerettet, da er zugänglicher für Posys Idee schien und sich der Grund für sein Handeln offenbarte. Trotzdem erfolgte dies doch etwas plötzlich. Alles in Allem gebe ich dem Buch deswegen 3/5 Sternen.

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Der Faszination von Büchern bin ich schon recht früh erlegen. Und so fröne ich genussvoll, meinem zweit liebsten Hobby und lese auch heute noch begeistert. Das Taschenbuch „Der kleine Laden in Bloomsbury“ von Annie Darling hat ein ansprechendes, liebevoll gestaltetes Cover in pastelligen Farben. Der angedeutete Buchladen mit den Buchauslagen, das Fahrrad mit dem Blumenkörbchen und die Wohnung darüber gefallen mir sehr gut, denn so kann man sich schon vorab Gedanken machen. Der Klappentext weckt mein Interesse. Und ruck zuck lasse ich mich auf die romantische und auch witzige Geschichte ein. Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch. Posy Morland ist einfach genial mit ihren unkonventionellen Ideen und Frauenheld Sebastian mit seinen Antworten einfach großartig. Der Schreibstil der Autorin ist perfekt und der Thematik angepasst. Die sommerliche Leichtigkeit, die Liebe und die herrlichen Dialoge sind einfach super. Ich träume mich weg, bilde mir ein, die alte Buchhandlung ungestört bis in die letzten Winkel betrachten zu können. Leide und liebe wie immer mit. Schüttele aber auch ein paar mal den Kopf. Möchte auch in die Geschichte helfend eingreifen, um zum Beispiel die Buchhandlung zu retten. Den im Gegensatz zum Online – Einkauf wird man dort persönlich und engagiert beraten. Und ich als lebendiger Bücherwurm liebe solche Szenarien und Läden wohl deshalb besonders. Alleine der Duft von Büchern und frischem, heissen Kaffee oder Tee ist einfach unwiderstehlich. Dazu die leckeren Brownies, (Rezept aus dem Klappentext) die nicht nur für gebrochene Herzen gut sind, sondern auch wie in meinem Fall, mit dem Lieblingsmenschen großartig schmecken. Da kann ich Raum und Zeit völlig vergessen. Und bei diesem Buch gelingt es mir besonders gut. Der Zauber dieser reizenden Sommerliebelei nimmt mich ein und die Seiten sind schnell gelesen, da es ein Vergnügen ist. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung, denn ich will unbedingt wissen, wie es in Bloomsbury weitergeht. Manchmal ist Liebe das, was trotzdem passiert ... Inhalt: Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens »Der Wüstling, der mein Herz stahl« – mit Sebastian als Held zum Verlieben ... »Der kleine Laden in Bloomsbury« ist der Beginn einer Reihe um die wunderbare kleine Buchhandlung und zuvor unter dem Titel »Der kleine Laden der einsamen Herzen« erschienen. Die Autorin: Annie Darling lebt in einer winzigen Londoner Wohnung, in der man vor lauter Bücherstapeln kaum laufen kann. Ihre großen Leidenschaften sind Liebesromane und ihre Katze. »Der kleine Laden in Bloomsbury« ist Annie Darlings Debüt in deutscher Sprache. Aus dem Englischen von Andrea Brandl übersetzt. Weitere Bücher: Sommer in Bloomsbury (Band 2) Fazit: 5***** Mein momentanes Lieblings-Sommer-Taschenbuch! “Der kleine Laden in Bloomsbury “ ist im Penguin Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 416 Seiten und kostet 10,00 Euro.

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