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Rezension zu
Der kleine Laden in Bloomsbury

Ein tolles Sommerbuch

Von: bücherfäden
20.07.2018

Rezension Cover: Ich habe mich auf der Stelle in das Cover verliebt. Es passt perfekt zu dem Titel und ist so richtig schön kitschig. Der Buchladen auf dem Bild schaut so schön und gemütlich aus, dass ich diesem am liebsten sofort einen Besuch abstatten möchte. Auch der pinke Buchrücken mit der weißen Schrift ist genau nach meinem Geschmack. Charaktere: Posy Morland: Posy ist die Protagonistin. Sie ist eine sehr emotionale und freundliche Person, kann sich aber kaum durchsetzen. Dies merkten man vor allem, als sie in ihre neue Rolle als „Chefin“ schlüpfen muss. Ich hatte am Anfang Probleme mit ihrem Alter. Posy benimmt sich meiner Meinung nach nicht, als wäre sie „schon“ 28 Jahre. Ich dachte manchmal eher an Anfang 20. An manchen Stellen war Posy mir etwas zu „unreif“. Trotzdem hat mir Posy als Charakter sehr gut gefallen. Sie hat sich immer sehr für ihren kleinen Bruder eingesetzt und tut alles dafür, dass es ihm gut geht. Sebastian Thorndyke: Sebastian ist eine sehr von sich überzeugte Person. Er ist stinkreich und seinen Anzug sollte man lieber nicht anfassen. Ich fand Sebastian die meiste Zeit über total arrogant, kindisch und meistens auch sehr nervig. Es gab zwischendurch immer ein paar Lichtblicke, aber die waren wirklich sehr rar. Erst zum Ende hin konnte ich mich mit anfreunden. Story: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es großartig, dass die Geschichte hauptsächlich in einer Buchhandlung spielt. (Und wer träumt von uns denn nicht an eine eigene Buchhandlung?!) Der Schreibstil von der Autorin ist einfach und schnell zu lesen. Sie schafft es, dass man sich das Bookends und die Veränderungen zum Happy Ends total gut vorstellen kann. Ich habe in Gedanken den Laden irgendwie immer mitgestaltet, dass fand ich total faszinierend. Außerdem fand ich es sehr schön, wie die Autorin alte Erinnerung, wie zum Beispiel an Lavinia oder an die Eltern von Posy, beschrieben hat. Dadurch habe ich diese Personen irgendwie in mein Herz geschlossen und ich konnte sehr gut mit Posy mitfühlen. Als ich den Klappentext gelesen habe, fand ich die Idee, dass Posy ebenfalls einen Roman schreibt, total interessant. Leider haben mir diese Romanauszüge meistens nicht so gut gefallen. Diese Auszüge haben mich eigentlich hauptsächlich aus der eigentlichen Geschichte gezogen. Die Idee an sich finde ich aber immer noch gut. Fazit: Die Hauptgeschichte von Annie Darling hat mir total gut gefallen und liebe einfach den letzten Satz im Buch (das wird wohl mein neues Lieblingszitat :) ). Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen!!

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