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Rezensionen zu
Before you go - Jeder letzte Tag mit dir

Clare Swatman

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Rezension (2,5 ⭐) Mitunter überkommt es mich, das dringende Bedürfnis nach einer Portion Romantik und Kitsch. I regret nothing! Entsprechend groß war meine Freude, als "Before you go" aus meinem Briefkasten lugte. Das unheimlich schön gestaltete Cover war Liebe auf den ersten Blick und auch die Idee des Romans faszinierte mich sofort. +++ ACHTUNG REZENSION ENTHÄLT SPOILER +++ Als Zoes Ehemann Ed auf dem Weg zur Arbeit von einem Bus erfasst wird und noch vor Ort verstirbt, bricht für die 38-jährige eine Welt zusammen. Auch wenn ihre Ehe in einer heftigen Krise steckte, kann sie sich ein Leben ohne ihren langjährigen Gefährten nicht vorstellen. Doch nachdem sie eines stürmischen Abends in ihrem Garten stürzt und das Bewusstsein verliert, ist plötzlich nichts mehr, wie es war. Zoe staunt nicht schlecht, als sie die Augen öffnet und sich in ihrem alten Jugendzimmer wiederfindet - 20 Jahre in der Vergangenheit! Von Kapitel zu Kapitel begleiten wir Zoe dabei, wie sie besondere Tage aus ihrer und Eds Beziehung noch einmal durchlebt: vom ersten Kennenlernen über die erste zaghafte Bande, das Wiedersehen nach längerer Trennung, gemeinsame Reisen, zusammenziehen. Und immer wieder stellt sie sich die Frage: Was kann ich tun, um das Schicksal zu ändern? Mir gefiel diese Idee, die einen selbst zum Nachdenken anregt, sehr: Wenn wir die Chance hätten, in unsere Vergangenheit zu reisen, was würden wir anders machen? Welche Menschen haben wir vielleicht nicht immer ausreichend gewürdigt, wann fehlte uns die Portion Mut, ein Risiko zu wagen? So setzt Zoe sich im Laufe der Geschichte nicht nur mit Ed auseinander, sondern auch mit der Beziehung zu ihrer besten Freundin Jane, ihrer Familie und ihrer Schwiegermutter. Leider empfand ich diese wirklich tolle Grundidee nicht immer stimmig umgesetzt. Zum Einen störte mich sehr schnell die repetitive Erzählweise - Zoe wacht auf, versinkt kurz in Trauer und besinnt sich dann, dass ja an diesem Tag eine neue Chance vor ihr liegt. Auch muss ich sagen, dass ich die Liebe der beiden nie so richtig mitfühlen konnte. Ich empfand Ed zu Beginn eher als unsteten, bindungsscheuen Windhund, der Zoe ständig hinhält oder über mehrere Monate ignoriert. Positiv fand ich demgegenüber die Darstellung ihrer Ehe. Kein Mensch und somit auch kein Paar ist perfekt und in meinen Augen war die Beschreibung ihres gemeinsamen Lebens mit allen Höhen und Tiefen sehr menschlich und realistisch. Zentrales Thema und Konfliktpunkt zwischen Ed und Zoe war die Nachwuchs-Frage. Die Ausführungen zu ihrer Odyssee von erfolgloser künstlicher Befruchtung zu dem schleichenden Auseinanderdriften der beiden waren durchaus berührend. Allerdings fehlte mir am Ende die emotionale Komponente. Die Charaktere blieben zu hölzern, um wirklich mit ihnen mitlieben und -leiden zu können. Das Ende war zudem absolut vorhersehbar. Als Fazit hat mir "Before you go" vielleicht nicht in allen Punkten gefallen und das Potenzial der Idee blieb leider weitestgehend ungenutzt, dennoch hat mich die Geschichte unterhalten und zum Nachdenken angeregt. Schaut doch einmal rein: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Before-you-go-Jeder-letzte-Tag-mit-dir/Clare-Swatman/Blanvalet-Taschenbuch/e501359.rhd Ich bedanke mich herzlich bei der Verlagsgruppe Randomhouse für die Bereitstellung eines Rezessionsexemplares. Meine ehrliche Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst. ,Rezension ⭐⭐⭐ (2,5 ⭐) Mitunter überkommt es mich, das dringende Bedürfnis nach einer Portion Romantik und Kitsch. I regret nothing! Entsprechend groß war meine Freude, als "Before you go" aus meinem Briefkasten lugte. Das unheimlich schön gestaltete Cover war Liebe auf den ersten Blick und auch die Idee des Romans faszinierte mich sofort. +++ ACHTUNG REZENSION ENTHÄLT SPOILER +++ Als Zoes Ehemann Ed auf dem Weg zur Arbeit von einem Bus erfasst wird und noch vor Ort verstirbt, bricht für die 38-jährige eine Welt zusammen. Auch wenn ihre Ehe in einer heftigen Krise steckte, kann sie sich ein Leben ohne ihren langjährigen Gefährten nicht vorstellen. Doch nachdem sie eines stürmischen Abends in ihrem Garten stürzt und das Bewusstsein verliert, ist plötzlich nichts mehr, wie es war. Zoe staunt nicht schlecht, als sie die Augen öffnet und sich in ihrem alten Jugendzimmer wiederfindet - 20 Jahre in der Vergangenheit! Von Kapitel zu Kapitel begleiten wir Zoe dabei, wie sie besondere Tage aus ihrer und Eds Beziehung noch einmal durchlebt: vom ersten Kennenlernen über die erste zaghafte Bande, das Wiedersehen nach längerer Trennung, gemeinsame Reisen, zusammenziehen. Und immer wieder stellt sie sich die Frage: Was kann ich tun, um das Schicksal zu ändern? Mir gefiel diese Idee, die einen selbst zum Nachdenken anregt, sehr: Wenn wir die Chance hätten, in unsere Vergangenheit zu reisen, was würden wir anders machen? Welche Menschen haben wir vielleicht nicht immer ausreichend gewürdigt, wann fehlte uns die Portion Mut, ein Risiko zu wagen? So setzt Zoe sich im Laufe der Geschichte nicht nur mit Ed auseinander, sondern auch mit der Beziehung zu ihrer besten Freundin Jane, ihrer Familie und ihrer Schwiegermutter. Leider empfand ich diese wirklich tolle Grundidee nicht immer stimmig umgesetzt. Zum Einen störte mich sehr schnell die repetitive Erzählweise - Zoe wacht auf, versinkt kurz in Trauer und besinnt sich dann, dass ja an diesem Tag eine neue Chance vor ihr liegt. Auch muss ich sagen, dass ich die Liebe der beiden nie so richtig mitfühlen konnte. Ich empfand Ed zu Beginn eher als unsteten, bindungsscheuen Windhund, der Zoe ständig hinhält oder über mehrere Monate ignoriert. Positiv fand ich demgegenüber die Darstellung ihrer Ehe. Kein Mensch und somit auch kein Paar ist perfekt und in meinen Augen war die Beschreibung ihres gemeinsamen Lebens mit allen Höhen und Tiefen sehr menschlich und realistisch. Zentrales Thema und Konfliktpunkt zwischen Ed und Zoe war die Nachwuchs-Frage. Die Ausführungen zu ihrer Odyssee von erfolgloser künstlicher Befruchtung zu dem schleichenden Auseinanderdriften der beiden waren durchaus berührend. Allerdings fehlte mir am Ende die emotionale Komponente. Die Charaktere blieben zu hölzern, um wirklich mit ihnen mitlieben und -leiden zu können. Das Ende war zudem absolut vorhersehbar. Als Fazit hat mir "Before you go" vielleicht nicht in allen Punkten gefallen und das Potenzial der Idee blieb leider weitestgehend ungenutzt, dennoch hat mich die Geschichte unterhalten und zum Nachdenken angeregt. Schaut doch einmal rein: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Before-you-go-Jeder-letzte-Tag-mit-dir/Clare-Swatman/Blanvalet-Taschenbuch/e501359.rhd Ich bedanke mich herzlich bei der Verlagsgruppe Randomhouse für die Bereitstellung eines Rezessionsexemplares. Meine ehrliche Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.

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Zoes Ehemann Ed stirbt bei einem Verkehrsunfall-. Die 38-Jährige kann seinen Tod nicht wahrhaben und macht sich Vorwürfe, dass sie im Streit auseinandergegangen sind und sie ihm nicht mehr sagen konnte, wie sehr sie ihn liebt. In den letzten Jahren ist die Liebe der beiden wegen Streitigkeiten und existentieller Krisen zu kurz gekommen. Zwei Monate nach Eds Tod stürzt Zoe und wacht im Jahr 1993 auf, als sie Ed kennenlernte. Ab sofort lebt sie vergangene Schlüsselmomente mit Ed wieder und versucht Dinge zu ändern, ihre Beziehung zu verbessern, um seinen Tod möglichst verhindern zu können. "Before you go - Jeder letzte Tag mit dir" ist der Debütroman von Clare Swatman, der in über 20 Ländern verkauft wurde. Auch aufgrund der überschwänglichen Kritiken ("Das Debüt begeistert die Welt!") hatte ich hohe Erwartungen an diesen Roman. Er beginnt zunächst auch sehr emotional mit der Beerdigung von Ed und man kann Zoes Trauer und ihren Schmerz nachvollziehen. Ihr Sturz, die damit verbundene Reise in die Vergangenheit und die Idee, durch die Möglichkeit einer zweiten Chance, sein Leben zu ändern, Dinge besser zu machen, die man im Nachhinein bereut, sind eine schöne Vorstellung und bieten die Vorlage für einen gefühlvollen Liebesroman. Gleich zu Beginn stellt man allerdings fest, dass es bei Zoe und Ed nicht die Liebe auf den ersten Blick war, sondern dass sie erst in einem zweiten Anlauf Jahre später zusamen gekommen sind. Ihr Zusammenleben war stark von Unzufriedenheiten miteinander und permanenten Konflikten geprägt. Mehrfach haben sie sich zumindest kurzzeitig getrennt. Ed bevorzugt das Leben auf dem Land, Zoe möchte in London wohnen. Ed möchte viele Kinder haben, Zoe keine. Als die beiden sich dann doch entschließen, eine Familie zu gründen, stellen sie fest, dass ihr Kinderwunsch nicht so einfach umzusetzen ist. Die Ehe wird daraufhin durch eine erfolglose Kinderwunschbehandlung nachhaltig erschüttert. Die Tage der großen Streits und Trennungen erlebt Zoe wieder und kann tatsächlich etwas an ihrem Verhalten ändern, so dass mancher Konflikt gar nicht erst entsteht oder eskaliert. Mir war allerdings beim Lesen irgendwann nicht mehr bewusst, warum Zoe überhaupt so krampfhaft an einer Beziehung festhält, die von so viel Spannungen und wenig Harmonie geprägt ist. Gab es gar keine schönen Erlebnisse zwischen den beiden oder wurden diese für ihren Flashback einfach ausgelassen? Selbst ihre Versöhnungen und Liebesschwüre am Ende der überstanden Krisen konnten mich dann nicht wirklich berühren. Der Roman hatte viel Potenzial und gerade am Anfang merkt man auch, dass die Autorin sehr emotional schreiben kann und man den Protagonisten nahe kommt. Die Umsetzung der Idee der Zeitreise in die Vergangenheit, um seinem Glück durch eine zweite Chance auf die Sprünge zu helfen, war für mich allerdings nicht so gelungen, da sie zu sehr auf den Aspekt konzentriert war, was Zoe und Ed trennt und nicht auf das, was sie eint. Das Ende - dieses halbe Happy End - fand ich unpassend, realistischer wäre es gewesen, wenn es einfach mit einem guten Gefühl für Zoe geendet hätte, alles für Ed und eine gemeinsame Zukunft mit getan zu haben.

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Inhalt Bei Zoe und Ed kriselt es schon länger gewaltig. Als er eines morgens mit dem Rad zur Arbeit fährt, hat er einen tödlichen Unfall und Zoe fällt daraufhin in ein tiefes Loch. Doch plötzlich wacht sie nach einem Sturz in der Vergangenheit auf und kann ihre Beziehung mit Ed noch einmal erleben. Schafft sie es ihn zu retten, oder wird am Ende alles umsonst gewesen sein? Eigene Meinung Keine neue Idee und die Umsetzung ist auch eher so... naja. Durch Zoes Reise in die Vergangenheit lernen wir die beiden kennen und erfahren, wie sie sich lieben gelernt haben und warum die Ehe nun kurz vor dem Aus stand. Zoe erlebt nur einzelne "wichtige" Tage aus ihrer Beziehung und springt nach dem Einschlafen oft um Jahre nach vorne. So bekommen wir als Leser zwar einen umfassenden Überblick über ihre Beziehung, dieser ist jedoch negativ behaftet, da die wichtigen Tage oft mit Streit beginnen und Zoe nur ihr Verhalten von früher ändert. Das ist auch der Punkt, der mich gestört hat. Zoe und Ed scheinen fast nie glücklich miteinander zu sein. Klar kann der Baby-Aspekt ein Paar auseinander treiben, egal wie sehr sie sich lieben, doch hier gab es einfach gar kein anderes Thema mehr. Das war sehr anstrengend. Die Tage verlaufen auch fast immer ähnlich. Zoe wacht auf, überlegt in welcher Zeit sie ist, merkt, dass heute ein wichtiges Ereignis ist und verändert ihr Verhalten an dem Tag so, dass sich die beiden am Ende jedesmal versichern, wie sehr sie sich doch lieben. Irgendwann war das etwas langweilig und vorhersehbar. Zumal wir Ed so nie besser kennenlernen durften, da er die oft mies gelaunte Marionette von Zoe war. Der Arme hatte nie die Chance als etwas anderes gesehen zu werden. Er tat mir die meiste Zeit nur leid, so sehr wie er emotional herumgeschubst wurde. Apropo vorhersehbar: Das Ende habe ich so bzw. so ähnlich schon von Anfang an erwartet. Die Überraschung, die es noch parat hatte, ist mir eher sauer aufgestoßen. Das Ende hätte man defintiv anders schreiben sollen. Total abstrus und passte meiner Meinung nach überhaupt nicht zu dem vorherigen Geschehen und der melancholischen Stimmung, die die komplette Geschichte durchzogen hat. Fazit Trotz meiner negativen Kritik war es nicht ganz so schlecht, wie es vielleicht rüber kommt. Ein durchschnittlicher Frauenroman, der mich dann doch manches Mal zu Tränen gerührt hat.

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Eine neue Chance

Lust am Lesen Buchhandlung Rabenow

Von: Rüdiger Rabenow aus Berlin

31.07.2017

Liebe ist etwas Wunderbares, dass sich wie eine Blume verändert, weil die Menschen, die lieben, sich auch verändern. Die Kunst, sie am Leben zu erhalten ist sich jeden Tag ein wenig neu kennenzulernen, sich nicht morgen mit den Augen von gestern zu sehen. Auch das Traumpaar Zoe und Ed ist nicht gegen den Zahn der Zeit gefeit. Und außerdem stirbt Ed auch noch, womit jegliche positive Veränderung für Zoe unmöglich wird. Aber....! Doch kann man ungestraft in die Zeit verändernd eingreifen?

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Buch und Büro Ute Schmid

Von: Ute Schmid aus Hilpoltstein

23.06.2017

Letztendlich: Banale Lovestory mit "erzwungenem" Happy End

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Buchhandlung Ludwig Pieper

Von: Alexander Schütz aus Saarlouis

23.06.2017

Eine feine, berührende Liebesgeschichte

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Buchhandlung Jachning

Von: Doreen Dehne aus Eisenhüttenstadt

23.06.2017

Ich war nicht so sehr begeistert, jeder würde gerne tödliche Unfälle verhindern und Meinungen im nachhinein ändern. Zu viele Wiederholungen.

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Liebesschnulze

Buchhaus Jachning

Von: Doreen Dehne aus Eisenhüttenstadt

09.06.2017

Ich habe die Liebesgeschichte von Zoe und Edward gelesen und war nicht sehr begeistert. Einen tödlichen Unfall verhindern würde wohl jeder am liebsten und dafür die Zeit zurückdrehen. Auch Fehler und Verhaltensweisen im nachhinein ändern oder vermeiden. Aber leider ist das nicht möglich. Auch waren mir zu viele Wiederholungen und Liebesbeteuerungen " Du weißt wie sehr ich dich liebe" enthalten. Dafür waren die beiden dann doch ziemlich oft zerstritten. Schade- das war nicht so der Renner!

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