Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Helenas Geheimnis

Lucinda Riley

(21)
(18)
(4)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Nach 10 Jahren kehrt Helena Beaumont nach Zypern zurück. Dort hat sie von ihrem Patenonkel Angus das Anwesen "Pandora" geerbt und in diesem Sommer wird das Haus ihr Feriendomizil sein. Helena, ihr Sohn Alex und Töchterchen Immy reisen schon vor um alles vorzubereiten. Ihr Mann sowie der jüngste Sohn folgen wenige Tage später. So schön und idyllisch es auf Pandora auch ist - als ihre Jugendliebe Alexis auf der Bildfläche erscheint wird Helena klar, dass dieser Sommer doch nicht so entspannt werden wird, wie sie sich erhofft hatte. Denn sie hütet seit 13 Jahren ein Geheimnis, das mit großer Wahrscheinlichkeit ihr aller Leben aus den Angeln heben wird. "Helenas Geheimnis" ist das 1. Buch, das ich von der Autorin Lucinda Riley lese. Das Cover dieses Buches ist ein echter Eyecatcher, der Klappentext gefiel mir auch und da ich schon sehr viel positives über die Autorin gelesen habe, habe ich mich für dieses Buch entschieden. Helena plant für ihre Familie einen idyllischen Urlaub auf ihrem Anwesen Pandora. Es scheint aber, als ob zur selben Zeit in allen befreundeten Familien irgend jemand eine Auszeit nötig hat und Helena kann schlecht "Nein" sagen; deswegen tummeln sich alsbald im zypriotischen Feriendomizil: Helena und ihr Ehemann William. Die gemeinsamen Kinder Fred und Immy sowie Alex, Helenas Sohn, dessen Vater nicht William ist und Chloe, Williams Tochter aus erster Ehe, die ihren Vater seit Jahren nicht gesehen hat. Hinzu kommt Sadie, die unter Liebeskummer leidet und die beste Freundin von Helena ist sowie Sacha, der beste Freund von William mit seiner Frau Jules, dem gemeinsamen Sohn Rupert und der Adoptivtochter Viola. Ab und an schaut noch Helenas verwitwete Jugendliebe Alexis vorbei und seine beiden Söhne spielen auch eine Rolle. Diese geballte Ladung an Menschen verspricht turbulente Urlaubstage. Mit so vielen Personen war ich dann auch erst einmal etwas überfordert und brauchte ein paar Seiten, bis ich alle Charaktere auseinander halten konnte. Bei Alex und Alexis ist mir das jedoch nicht immer so ganz sauber gelungen und manches Mal musste ich wieder ein paar Sätze zurückgehen um zu schauen, um wen es da tatsächlich gerade ging. Erzählt wird die Geschichte um "Helenas Geheimnis" von ihrem Sohn Alex. Dieser kehrt 2016 nach Pandora zurück und findet dort in seinem Zimmer das Tagebuch, in dem er die Geschehnisse des Urlaubes im Jahr 2006 festgehalten hatte. Fast das ganze Buch über, befindet sich der Leser im Jahr 2006. Alex erzählt die Geschichte aus seiner Sicht und immer wieder zwischendurch streut er seine Original-Tagebucheinträge von damals ein. Alex ist hochbegabt und für seine 13 Jahre ziemlich altklug. Er ist für sich selbst, seine Familie und die ganzen Besucher ab und an anstrengend, was ihn aber auch zu etwas besonderem macht. Hier ein Stück Tagebuchauszug von Alex. Seine Art und Weise die Dinge zu betrachten, wird sehr schön dargestellt: "Er hat eine kleine Schwester, Viola, mit roten Haaren, Sommersprossen, Hasenzähnen und derart blasser Haut, dass sie wie ein kleines Gespenst mit dem Hintergrund verschmilzt. Mum hat mir mal erzählt, dass sie adoptiert ist. Ich an der Stelle der Chandlers hätte ja versucht, ein Kind zu finden, das zumindest halbwegs meinem Genmaterial entspricht, aber vielleicht war damals nichts anderes als Viola im Angebot." Im richtigen Leben würde ich so ein Kind wahrscheinlich auch als sehr anstrengend empfinden, im Buch hat Alex mir öfter mal ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Der Leser wird Zeuge von schönen und unschönen Dialogen zwischen den einzelnen Protagonisten. Bei so vielen Personen ist immer etwas los - Liebeskummer, Eifersucht, Ehestreit und Kräftemessen zwischen den beiden halbwüchsigen Jungs sind an der Tagesordnung. "Tja, so frage ich mich, was habe ich in diesen Ferien gelernt? Dass es verschiedene Arten von Liebe gibt, und zwar in allen möglichen Formen und Farben. Man kann sie verdienen, aber nicht bezahlen. Man kann sie geschenkt bekommen, aber nicht kaufen. Und wenn sie wirklich einmal da ist, dann bleibt sie auch. Dieses Liebe-Dingens. Als ihre Jugendliebe Alexis immer öfter auf Pandora auftaucht wird Helena die Brust immer enger, denn sie befürchtet, dass sie ihr Geheimnis nicht mehr lange wahren kann. Die Bombe platzt dann auch tatsächlich - aber ich war von der Auflösung sehr überrascht, denn damit hätte ich nicht gerechnet. In einigen kurzen Rückblenden ins Jahr 1992 erfährt der Leser dann auch, warum Helena ihr Geheimnis so lange gewahrt hat. In den ersten Kapiteln fand ich den Schreibstil etwas holperig. Das legte sich aber recht schnell. Einige Szenen fand ich sehr langatmig und meiner Meinung nach hätte die Geschichte auch mit 100 Seiten weniger nicht gelitten. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, im Vordergrund stehen aber eindeutig Helena mit ihrem Geheimnis und ihr Sohn Alex, der gerne wüsste, wer sein biologischer Erzeuger ist. Das Buch macht mir auf jeden Fall Lust auf andere Bücher von Lucinda Riley. Nach Aussagen einiger Rezensenten ist "Helenas Geheimnis" nicht ihr bestes Buch und so wächst mein Wunsch die Reihe um die 7 Schwestern dann doch bald in Angriff zu nehmen.

Lesen Sie weiter

Autorin: Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence. Inhalt: Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt hat. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie allein weiß, dass die Idylle bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann und ihren Kindern stets eisern verschwiegen hat. Wie lange aber kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe Alexis gegenübersteht, ahnt sie, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt ... (© von Autoreninfo und Inhalt: Goldmann Verlag) Persönliche Meinung: Lucinda Rileys Bücher stehen bei mir für absolutes wohl fühlen, weg träumen und entspannen. Ich liebe ihren Schreibstil und ihre Geschichten einfach und kann für mich persönlich sagen, ein Buch auf dem ihr Name steht, das wird einfach gut. Und so war es natürlich auch bei "Helenas Geheimnis". Vorneweg muss ich aber sagen (und ich weiß, dass viele diese Meinung teilen), dass dieses Buch etwas anders ist als ihre bisherigen. Auch hier geht es wieder um ein Geheimnis. Und auch verschiedene Zeitebenen haben wir. Doch im Großen und Ganzen spielt die ganze Geschichte im Jahre 2006 und es gibt keine parallel lesbaren "Tips" aus der Vergangenheit. "Helenas Geheimnis" spielt auf Zypern und die Autorin hat es auch hier mal wieder geschafft, den Leser auch genau dort hin zu entführen. Die Atmosphäre kommt quasi direkt aus dem Buch ins Wohnzimmer. Man kann die Insel förmlich riechen und den Wein schmecken. Hach, ich liebe das einfach und es ist mit ein Grund, warum ich die Autorin so sehr schätze. Der Schreibstil ist wie immer grandios. Von Anfang bis Ende nahm die Geschichte mich gefangen und brachte mir sämtliche Charaktere so nah, als würde ich sie wirklich kennen und teilweise mit ihnen auf der Terrasse sitzen. Helena selbst mochte ich unglaublich gern. Eine tolle Frau. Ihr Verhalten, ihre Gedanken, ihre Reaktionen...alle gefiel mir einfach an ihr. Zudem wird sie als eine sehr hübsche Frau beschrieben und ich konnte mir das sehr gut vorstellen. Auch ihre Familie ist einfach zum lieb haben. Sie hat einen tollen Mann und wirklich wundervolle Kinder. Ihr großer Sohn Alex ist einfach mal ganz anders als viele Kids in seinem Alter. Ein Junge, der es nicht so einfach hat. Der oft gehänselt wird und einen ständigen Kampf mit sich selbst austrägt. Aber er ist ein tolles Kind. Er ist schlau, stark und absolut liebenswert. Mir hat einfach gefallen, dass hier gezeigt wurde, dass Menschen, die nicht der Norm entsprechen, ebenfalls ganz tolle Menschen sind. Und sowas wird leider in der heutigen Zeit viel zu schnell vergessen. Passt du nicht ins Schema X hast du es nicht einfach. Alle anderen Charaktere sind ebenfalls sehr schön ausgearbeitet. Jeder hat so seine Macken. Ecken und Kanten. Aber eben auch seine ganz tollen Seiten. Das ist für mich neben der ganzen Story an sich auch ein großartiger Aspekt in diesem Buch und ein ganz toller Wert der hier vermittelt wird. In diesem Buch kann man auch wieder allerhand Spekulationen anstellen, wer wie in alles verwickelt ist. Ich liebe sowas ja und wurde hier ein paar mal auf die falsche Spur gebracht und war dann, als das Geheimnis gelüftet wurde, einfach ziemlich baff und habe das Buch sicher ein paar Minuten erst einmal nur angestarrt. Wie konnte ich mich so irren? ;-) Zum Schluss bleibt noch zu sagen: Ich habe mal wieder meine Tränchen vergossen. Lucinda Riley schafft es einfach in jedem Buch. Niemand schafft es sonst mich emotional in Büchern so zu berühren. Fazit und Bewertung: "Helenas Geheimnis" ist anders, als die Bücher, die ich bisher von der Autorin gelesen habe. Aber das muss ja nicht immer etwas schlechtes bedeuten. Der Schreibstil, die Atmosphäre, die Charaktere und die gesamte Geschichte sind wirklich gut und es macht Spaß dieses Buch zu lesen.

Lesen Sie weiter

Helenas Geheimnis Lucinda Riley Ich liebe die Cover von Lucinda Riley’s Büchern! Und auch die Geschichten sind toll <3 Aber mal von Anfang an: Man kommt superschnell in die Handlung rein. Man lernt Helena, ihren Mann, ihre 3 Kinder und die ganzen anderen Protagonisten, mit all ihren Stärken und Schwächen, kennen. Und genau hier liegt auch die größte Stärke des Romans: Alles ist so wunderbar ausgefeilt. Jede Figur ist auf ihre ganz eigene Art wundervoll. Es wird keine Bilderbuchfamilie dargestellt, sondern der normale Alltag einer großen Familie. Lucinda Riley schafft eine Welt, die mit ganz viel Liebe zu jedem erdenklichen Detail ausgefüllt ist. Das macht das Lesen zu einem absoluten Vergnügen! So beschreibt sie Beispielsweise Zypern und das Leben der Zyprioten so deteailgetreu, dass man direkt ins Flugzeug steigen möchte! Die Geschichte ist stellenweise etwas vorhersehbar, bietet gegen Ende jedoch eine unerwartete Wendung. Die Handlung bleibt so durchweg spannend. Alles in allem ein sehr gelungener Roman, genauso empfehlenswert wie ihre anderen Werke. Ein winzigen Punkt ziehe ich ab, da es teilweise alles etwas gestreckt und langgezogen schien. Daher 4 von 5 Hier nochmal der Klapoentext: Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt hat. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie allein weiß, dass die Idylle bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann und ihren Kindern stets eisern verschwiegen hat. Wie lange aber kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe Alexis gegenübersteht, ahnt sie, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt ...

Lesen Sie weiter

Dieses Mal geht es nach Zypern und in der Hinsicht hat die Autorin wieder voll meinen Geschmack getroffen. Man merkt, dass sie die jeweiligen Länder in ihren Büchern kennt beziehungsweise sie genaustens recherchiert hat. Ich liebe dieses Fakt. Wie Riley Leser es gewohnt sind, schreibt sie ihre Werke immer mit zwei Erzählsträngen und wenn man die Rezensionen zu ihren Büchern verfolgt, genießen die meisten Leser den Handlungsstrang, der in der Vergangenheit spielt. Der Prolog startet in der Gegenwart 2016 und dann geht es plötzlich mit 2006 weiter. Gespannt habe auch ich auf die weit vergangene Zeit gewartet, aber da wollte einfach nichts kommen. Beim Lesen habe ich mich des Öfteren gefragt, wie ich das finden soll, dass das gesamte Buch ausschließlich in der Gegenwart spielt, aber nach der Hälfte des Buches war es mir eigentlich egal, denn ich mochte die Story und das Feeling. Wer nicht ganz auf die Vergangenheit verzichten will, darf sich gegen Ende dann doch auf ein, zwei Kapitel freuen, die in den 90er spielen. Wer eine große Ansammlung von Charakteren mag, ist hier gut bedient, denn in Pandora, das Haus auf Zypern, welches Helena geerbt hat, kommen so einige Charaktere zusammen. Anfangs sah es nach einem entspannten Familienurlaub aus, schnell wurde jedoch klar, dass es eher in Chaos ausarten wird. Helena selbst konnte mich dieses Mal nicht von sich überzeugen. Ich will nicht sagen, dass ihr Charakter blass erschien, aber er wurde meiner Meinung nach dramatisiert. Und dies bezieht sich nicht nur auf ihre Person, sondern auch auf ihr Geheimnis, aber da mag jeder Leser eigene Ansichten haben. Wie bereits erwähnt, erwartet euch auf Zypern Spiel, Spaß und Überraschung. Es ist auf jeden Fall eine turbulente Zeit mit Baustellen an vielen persönlichen Beziehungen. Für mich mal wieder ein absoluter Pluspunkt, ist, dass Lucinda Riley am Ende für mich wieder einen tollen Bogen schlägt. In „Helenas Geheimnis“ gibt es nicht die bekannte Zusammenführung von Vergangenheit und Gegenwart, sondern eher dass alle Charaktere, die einem im Buch begegnet sind, am Ende nochmal zusammengeführt wurden. Ich fand es passend und sehr schön zu lesen. Nun ein Fakt, der mir persönlich nicht aufgefallen ist, aber der von einigen anderen Lesern gelobt wurde, ist, dass „Helenas Geheimnis“ nicht von Sonja Hauser, sondern von Ursula Wulfekamp übersetzt wurde, welche bereits neben Hauser bei „Der Engelsbaum“ mit übersetzt hat. Viele empfanden den Lesefluss als deutlich angenehmer. Ich mochte bisher alle Übersetzungen, auch das ist wieder Geschmackssache. Da ich seit ein paar Jahren immer sehr gerne die Danksagungen lese, bin ich froh, dass ich es auch hier getan habe. Frau Riley erzählt hier weniger warum sie dieses Mal auf die Vergangenheit verzichtet hat, allerdings erfahren wir, wie sie auf die Idee für „Helenas Geheimnis“ gekommen ist und wofür dieses Buch steht. Da empfindet man das Buch am Ende doch gleich noch ein wenig anders. ____________________________________________________________ Was mir in diesem Buch allerdings gefehlt hat, ist die Spannung, das Mitraten und Mitfiebern. Helenas Geheimnis hat mir das nicht ausgereicht, dieses war fast zu schnell raus und für mich, wie bereits erwähnt, ein wenig harmlos. Und auch an Emotionen hat Lucinda Riley in diesem Buch gespart. Mein Fazit Mit „Helenas Geheimnis“ zeigt uns Lucinda Riley, dass sie auch anders kann. Ja, ich habe den typischen Vergangenheitsstrang auch vermisst, aber für mich zählen der Gedanke hinter dem Buch und das Urlaubsfeeling. Für alle, die sich nach Urlaub sehnen, ist dies eine gute Buchwahl!

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt : Helena erbt ein Häuschen auf Zypern von ihrem Patenonkel . Dort hat sie in ihrer Jugend oft die Ferien verbracht . Zypern ist allerdings noch viel mehr für sie . Ihre erste große Liebe hat sie dort ebenfalls erlebt . Jahre später kehrt sie genau diesen Ort zurück ...Ihr Sohn Alex ( 13 Jahre ), der den gleichen Namen wie ihre große Jugendliebe trägt , führt Tagebuch in dieser Zeit als Helenas Geheimnisse gelüftet werden . Geheimnisse die ihr Leben komplett auf den Kopf stellen . Die Seiten offenbaren die sie lieber verdrängen und vergessen würde , als sie zu erzählen . Aber wie nicht anders zu erwarten werden die Geheimnisse gelüftet und das Gefühlschaos nimmt seinen Lauf . 10 Jahre später kehren alle auf Pandora zurück . Mein Fazit : Die Stimme von Simone Kabst ist toll . Ich mag sie total gerne , da sie aus dem Hörbuch das best mögliche herausholt . Ansonsten ist das Buch unterhaltsam , allerdings nicht so wie die Schwestern Romane . Die Geheimnisse sind Pikant und man ahnt was kommt .Einige Klischees werden hier gerne bedient Die Geschichte beschreibt Lebensumstände die passieren können , die aber nicht so schrecklich sind wie der Titel vermuten lässt .Und Alex, der aus seinem Tagebuch aus der besagten Zeit erzählt , ist für einen 13 Jährigen unglaublich reif und erwachsen . Was ihn aber sehr altklug rüber kommen lässt . Daher vergebe ich für dieses Hörbuch 4 Sterne ****

Lesen Sie weiter

Eine offene Tür auf dem Cover lädt den Leser ein, Helena und ihre Familie in ihren Sommerferien auf Zypern zu beobachten. Neben ihren Kindern und ihrem Ehemann William sind noch einige Familienfreunde mit von der Partie - das Ferienhaus "Pandora" platzt fast aus allen Nähten. Doch gleich anfangs kam ich nicht weiter - das Buch ist so ganz anders als bisher von Lucinda Riley gewohnt. Anders, nicht weil aus zwei Perspektiven erzählt wird, sondern weil der eine Strang aus Sicht von Alex, Helenas Sohn, erzählt wird. Ich wähnte mich in einem Jugendroman und das gefiel mir zuerst nicht. Diese Tatsache unterbrach und störte meinen Lesefluss, so dass ich das Buch immer wieder weglegte und es nicht, wie sonst, fliessend lesen konnte. Nachdem ich mich an diese Erzählweise und den hochbegabten 13jährigen Alex gewöhnt hatte, und ausserdem gemerkt habe, dass der Alex vom Intro der ältere Alex ist und nicht der Grieche Alexis, konnte ich mich endlich auf die Geschichte einlassen. Trotzdem stolperte ich noch öfters an der Erzählung aus Alex Sichtweise herum. Der 13jährige ist hochbegabt. Er erlebt die erste Liebe, verliebt sich zum ersten Mal. Auch zum ersten Mal macht Alex sich wirklich Gedanken um seinen leiblichen Vater, den er nicht kennt und über den seine Mutter nicht reden will. Niemand hat eine Ahnung, wieso Helena solch ein Geheimnis daraus macht - und spätestens jetzt weiss man, wieso das Buch diesen Titel trägt und was Hauptthema im Roman ist. Gewollt führt die Autorin den Leser an der Nase herum. Nie weiss man ob das Vater-Geheimnis gerade gelüftet wird oder es noch ganz andere Geheimnisse gibt. Ja, die gibt es und zwar haufenweise, denn fast jeder der Gäste auf Pandora verbirgt etwas. Und in diesem Sommer macht Pandora ihrem Namen alle Ehre und lässt die Büchse krachen. Mir blieben die Charaktere zu farblos. Alle wirkten reserviert, sogar die eher unkomplizierten Griechen waren vorsichtig. Helena ist beliebt und nett, doch bleibt bei allen auf Distanz aus Angst sich zu verraten. Sämtliche Erwachsenen bis auf Alexis blieben mir unsympathisch, nur die kleineren Kinder fand ich unkompliziert und überzeugend. Die Reaktionen der Erwachsenen auf die Enthüllungen fand ich oft nicht nachvollziehbar. Nur Alex war am Ende versöhnlich und weitsichtig. Nur hat er selbst nicht so viel daraus gelernt, wie man gegen Schluss feststellen muss. Obwohl ich auf den ersten Seite meine Probleme mit Alex hatte, fand ich seine Figur glaubhaft dargestellt. Dieser Roman ist einer der "Schubladenromane" von Lucinda Riley, die sie früher schrieb und unter ihrem ledigen Namen veröffentlichte. Dies vor Augen macht es leichter sich auf die Geschichte einzulassen. Obwohl "Das italienische Mädchen" auch einer ihrer "alten" Romane ist, hat es mir enorm viel besser gefallen als der vorliegende Roman. "Helenas Geheimnis" erschien bisher nur auf Deutsch, die englische Ausgabe soll folgen. Fazit: Der Sommer einer Patchworkfamilie auf Zypern - Liebe und alte Geheimnisse werden aufgedeckt, aber die Charakter bleiben zu reserviert. Dazu der Touch eines Jugendromans und so gibt es von mir nur 3.5 Punkte. Vielen Dank an den Goldmann-Verlag und Randomhouse!

Lesen Sie weiter

Worum geht’s? Eigentlich möchte Helena Beaumont nur eines: den Urlaub mit ihrer Familie auf Zypern zu genießen. Doch das herrschaftliche Haus Pandora birgt so einige Geheimnisse, und als auch noch Helenas erste große Liebe Alexis auftaucht, beginnt das Familienidyll zu schwanken. Helena kämpft mit ihren Erinnerungen und muss eine schwierige Entscheidung treffen: Schweigen oder die Wahrheit sagen? Kämpfen oder alles Liebgewonnene verlieren? Meine Meinung: Jetzt muss ich mal wieder anmerken, dass ich dieses Cover liebe. Ich weiß, es ist irgendwie total kitschig, aber mir gefällts!Dieses Buch ist eigentlich – zumindest soweit ich weiß – kein typisches Lucinda Riley Buch, da es keine bzw. kaum historische Aspekte beeinhaltet. Hier liegt eher eine Familiengeschichte vor, in der es sich – wie der Titel schon sagt – um Helenas Geheimnis(e) dreht. Die Geschichte wird hauptsächlich von zwei Charakteren erzählt: einerseits von unserer Hauptprotagonistin Helena, andererseits von ihrem ältesten Sohn Alex. Ab und an kommt aber auch mal eine andere Person zu Wort. Ich hatte anfangs etwas Probleme in die Geschichte zu finden, erst nach der Hälfte hat es mich so richtig gepackt. Die Auflösung der Geheimnisse haben mir etwas zu lange gedauert, grundsätzlich bin ich der Meinung, 150 Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet. Andererseits war es sehr schön, die Entwicklung unserer Protagonisten mitzuerleben. Die gesamte Familie, sowie die Bekannten/Freunde, die ebenfalls in Pandora verweilt haben waren größtenteils sympathisch. An manchen Stellen hat mich die Vielfalt an Protagonisten zwar etwas gestört, aber das hat sich dann bald wieder gelegt. Vor allem die Kinder von Helena sind mir unglaublich ans Herz gewachsen. Sehr süß, die Kleinen. Auch Helena mochte ich ganz gerne. Nach außen hin wirkt sie perfekt, doch auch sie hat Fehler gemacht und wird somit authentisch. Aber sie ist ein herzensguter Mensch. Beim Lesen merkt man genau, dass Lucinda Riley eindeutig ihr Handwerk versteht. Sie kann schreiben. Definitiv. Sie schafft es, dass der Leser sich so fühlt, als wäre er ebenfalls Gast in Zypern. Fazit: – Cover: 5/5 – Inhalt: 4/5 – Handlung: 3/5 – Charaktere: 4/5 – Schreibstil: 5/5 Gesamt: 4,2 / 5 Kein typisches Riley-Buch. Ein paar kleine Schwächen gibt es, jedoch aber für Liebhaber von Familiengeheimnissen (und natürlich für Lucinda Riley Lesern) sicher empfehlenswert! Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Goldmann Verlag bzw. der Verlagsgruppe Random House für dieses Rezensionsexemplar!

Lesen Sie weiter

Nach langer Zeit kehrt Helena mit ihrer Familie zurück nach Zypern, um dort auf Pandora die Sommerferien zu verbringen. Sie bildet mit ihrem Sohn Alex und ihrer Tochter Immy die Vorhut, bevor dann noch ihr Mann mit dem kleinsten Sohn folgt. Doch an einen entspannten Urlaub ist gar nicht zu denken, da sich auch noch Freunde mit Familie angekündigt haben, um ebenfalls dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Alles in allem wird es sehr turbulent und als Helena dann auch noch auf ihre Jugendliebe Alexis trifft holt sie die Vergangenheit endgültig ein. Und mit dieser kommen auch Geheimnisse ans Tageslicht, welche lieber im Dunkeln geschlummert hätten. Es war der erste Roman der vielgelobten Autorin Lucinda Riley, welchen ich gelesen habe. Ich muss sagen ich war verzaubert. Der Schreibstil ist einfach nur Klasse und obwohl das Buch ganze 608 Seiten hat, habe ich es innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Autorin hat mir Land und Leute so nahe gebraucht, dass ich manchmal schon dachte, ich sitze selbst auf Zypern in dem wunderschönen Haus. Die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch. Da hätten wir Helena, die nicht nur äußerlich die perfekte Frau ist sondern auch noch das Herz auf dem rechten Fleck trägt. Auch wenn sie ein paar Geheimnisse umgeben so hat sie doch stets richtig gehandelt und ich konnte ihre Beweggründe sehr gut nachvollziehen. Ebenso interessant ist ihr Sohn Alex. Er ist hochbegabt und daher sehr weit voraus für sein Alter. Alex spielt eine große Rolle in diesem Roman und gewährt uns immer wieder einen Einblick in sein Tagebuch über den ereignisreichen Sommer in Pandora. Auch alle anderen Protagonisten waren sehr gut beschrieben, absolut authentisch und ich konnte mich in jeden sehr gut reinfühlen. Lucinda Riley lässt uns Leser ganz schön zappeln. Obwohl es immer wieder kleine, versteckte Hinweise auf all die Geheimnisse gibt, werden sie relativ spät gelüftet. Sie führt einen auch permanent an der Nase herum und überrascht mit unvorhersehbaren Wendungen im Laufe der Geschichte. Dadurch bleibt das Buch auch spannend bis zum Schluss. Fazit Ein wunderschöner Familieroman mit einem gekonnten Setting auf Zypern. Für den Frühling genau die richtige Geschichte. Ab und zu wird es mal kitschig, doch das hat mich jetzt überhaupt nicht gestört. Mich hat Lucinda Riley auf jeden Fall als neuen Fan dazu gewonnen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.