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Rezensionen zu
Helenas Geheimnis

Lucinda Riley

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Als großer Fan der Romane von Lucinda Riley hatte ich hohe Erwartungen an diesen Roman. Leider konnte Lucinda Riley meine Erwartungen zum ersten Mal nicht erfüllen. „Helenas Geheimnis“ ist zwar eine nette Sommerlektüre, kann allerdings den anderen Romanen dieser Autorin bei Weitem nicht das Wasser reichen. Anders als man es von vielen ihrer Romane kennt, fehlt hier der historische Handlungsstrang mit einer Geschichte, die mehrere Generationen zurückreicht. Es gibt trotzdem kleinere Zeitsprünge zwischen 2016, 2006 und 1992, welche etwas Abwechslung bieten, obwohl es immer um die gleichen Figuren geht. Über die Figuren in diesem Buch ist meine Meinung zwiegespalten. Einerseits erschienen sie mir sympathisch, andererseits hatte ich Probleme mich in die Protagonisten Helena und Alex hineinzuversetzen. Alex lernen wir als Leser sehr gut kennen, da viele Kapitel Einträge aus seinem Tagebuch sind. Da er erst 13 Jahre alt ist, fiel es mir schwer mich in seine Lage als Teenie-Jungen hineinzudenken. Zwar bieten diese Kapitel mit den Tagebucheinträgen Abwechslung, doch ich persönlich finde die Idee nicht ganz geglückt. Die Protagonistin Helena konnte ich leider nicht wirklich in mein Herz schließen, da sie sehr naiv und meiner Meinung nach unglaubwürdig wirkt. Ihre Handlungen und Entscheidungen konnte ich als Leser nicht gut nachvollziehen. Zum Schreibstil kann ich sagen, dass er, wie von Lucinda Riley gewohnt, flüssig und angenehm ist. Man kann sich die Handlung sehr schön bildhaft vorstellen. Die Handlung ist relativ durchschaubar und auch das Ende war keine große Überraschung. Die Auflösung des großen Geheimnis habe ich leider viel zu früh geahnt. Trotz meiner Kritik möchte ich anmerken, dass dieser Roman als einfache Sommerlektüre betrachtet, ganz nett zu lesen ist. Der Handlungsort Zypern ist sehr schön gewählt und weckt sofort Sommergefühle. Verglichen mit anderen Romanen dieser Art, ist „Helenas Geheimnis“, meiner Meinung nach, durchschnittlich und verdient daher 3 Sterne. Fazit: Wer die anderen Romane von Lucinda Riley nicht kennt und daher keine hohen Erwartungen hat, wird mit dieser netten Sommerlektüre zufrieden sein. Für wahre Lucinda-Riley-Fans, wie mich, war es etwas enttäuschend.

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Klappentext Wieviel Wahrheit kann die Liebe ertragen, ohne zu zerbrechen? Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt hat. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie allein weiß, dass die Idylle bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann und ihren Kindern stets eisern verschwiegen hat. Wie lange aber kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe Alexis gegenübersteht, ahnt sie, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt ... Leseprobe http://www.randomhouse.de/leseprobe/Helenas-Geheimnis-Roman/leseprobe_9783442484058.pdf Die Autorin Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence. Meine Meinung Story Wer die Romane von Lucinda Riley kennt, wird sich bei diesem Buch wunder, denn es ist völlig anders gestrickt, als man es von der Autorin gewohnt ist. Hier wird der Leser nicht mit einer Geschichte auf zwei Zeitebenen konfrontiert, sondern mit einer Handlung, die nur in der Gegenwart handelt. Trotz des ungewohnten Ablaufs ist die Geschichte rund um Helena und ihre Familie recht unterhaltsam und lesenswert. Die Autorin entführt den Leser nach Zypern. Dort macht Helena Ferien mit ihrer Familie auf dem Anwesen "Pandora", welches sie von ihrem Patenonkel vermacht bekommen hat. Dort hat sie in ihrer Jugend viele Sommer verbracht und ihre große Liebe Alexis kennengelernt. Selbst ihr Teenagersohn Alex und ihr Mann merken, dass es zwischen Helena und Alexis ein Geheimnis gibt. Leider weiß man als Leser sehr schnell, worauf dieses hinauslaufen wird. Alles in allem hätte das Buch gut 200 Seiten weniger aufweisen können, da doch einiges in die Länge gezogen war. Trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen. Schreibstil Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen. Die Autorin hat es wieder einmal sehr gut geschafft, die Atmosphäre und Landschaft Zyperns rüberzubringen. Es wird aus der Sicht von Helena erzählt und teilweise werden die Tagebucheinträge von Helenas Sohn Alex eingebaut, wodurch man noch einmal eine völlig andere Perspektive vermittelt bekommt. Das hat mir übrigens sehr gut gefallen und dem Buch gutgestanden. Charaktere Alle Charaktere passten sehr gut in ihre zugedachten Rollen. Einige Handlungen gingen mir aber etwas zu einfach und zu unproblematisch vonstatten und waren zu vorhersehbar. Trotzdem konnte man mitfiebern und auch die Entwicklung einiger Charaktere gut mit verfolgen, wie zum Beispiel die von Helenas Sohn Alex. Fazit Ein guter aber völlig anderer Roman aus der Feder von Lucinda Riley, der viele Themen unter einen Hut bringt. Von der ersten großen Liebe, wie wichtig Familie und Freunde sind und wie Vergangenes die Zukunft beeinflusst. Ein guter Familienroman, der ohne große Spannung auskommt, aber meiner Meinung nach unnötig in die Länge gezogen wurde. 400 Seiten hätten auch gereicht. Ich vergebe gute 3.5 von 5 Leseratten/Sternen und eine eingeschränkte Leseempfehlung, denn es wird nicht jedem Riley Fan gefallen. Autor: Lucinda Riley

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Dieser Riley ist ein ganz anderer Riley, als man ihn gewöhnt ist. Der Prolog startet im Jahr 2016 und dieser wirft natürlich Fragen auf. Die Geschichte selbst spielt im Jahr 2006. Erwartet hatte ich, dass man hier etwas über die Geschichte des Patenonkels erfährt, jedoch blieb dies aus. Die Geschichte hält sich in den Sommerferien und erzählt, was alles schief gelaufen ist. An sich wirkt die Geschichte gut strukturiert. Mir war es nur zu lange mit dem Zurückhalten der Informationen, sodass die Geschichte auf mich langatmig wirkte, da gefühlt nicht viel passiert ist, obwohl eigentlich viel zu viel passiert ist, da eine Katastrophe nach der Nächsten geschah. Das war für mich ein wenig zu viel des Guten. Für mich hätte die Hälfte der Seiten vollkommen gereicht. Der Schreibstil von Riley war, wie nicht anders zu erwarten, sehr gut zu lesen. Am Anfang des Buches kam für mich richtig Urlaubsstimmung auf und ich habe mir sehr gut vorstellen können, wie es in Pandora aussieht. Mit ein paar weniger Seiten hätte Riley die Stimmung auch das gesamte Buch über erhalten können. Die Beschreibungen von Riley sind sehr detailreich und bildlich und an genau den richtigen Stellen schmückt sie ihre Geschichte aus. In diesem Buch hat sie, durch einen jugendlichen Erzähler, auch etwas Humor mit reingebracht, was mir gut gefallen hat. Charaktere hatte man in der Geschichte ziemlich viele. Man hatte Helena und ihre Familie und ihrem liebendwürdigem Ehemann. Dann Sacha und Jules mit ihren Kindern und Sadie und Chloe. Dazu kamen dann noch ein paar Einheimische, wie die Familie um Alexis. Es gab nicht nur viele Charaktere, sondern waren diese sehr individuell und gut ausgearbeitet. Trotz der vielen Charaktere hatte man nicht das Gefühl, dass hier zu viele Charaktere waren, sondern dass die Geschichte genau diese Charaktere benötigt hatte. Alles in Allem war das Buch gut gelungen. Mir war hier nur ein wenig zu viel Drama und zu wenig interessante Geheimnisse. Dieses Buch hätte mich mit weniger Seiten mehr begeistern können. Sprachlich war das Buch echt top und auch die Charaktere waren besonders.

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Irgendwie langweilig

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

15.03.2016

Helena Beaumont hat als junges Mädchen auf Zypern einen wunderschönen Sommer verbracht und dort ihre große erste Liebe gefunden. Diese Liebezu Alexis hatte keine Chance und als Helena damals abgereist ist, war es das letzte mal das sie sich gesehen haben. Aber sie lebt seit dieser Zeit mit einem Geheimnis und hat sich auch ihren Ehemann nie anvertrauen können. Sie hat mit ihm drei bezaubernde Kinder und weil sie das Haus auf Zypern geerbt hat, will sie dort mit ihrer Familie einen unbeschwerten Sommer verbringen.Gemütliche Stunden am Meer und schöne Nächte auf der Terrasse, der perfekte Urlaub soll es werden. Doch schon bei ihrer Ankunft spürt sie, das sie ihre Vergangenheit einholen wird und die Ereignisse ihrer Vergangenheit bedrohen ihre Zukunft.Dann trifft sie wirklich auf Alexis, ihre große Jugendliebe und eine Verkettung von unglücklichen Ereignissen stellt ihr Leben auf den Kopf. Eigentlich liebe ich die Bücher von Lucinda Riley, aber hier fiel es mir wirklich schwer das Buch bis zum ende zu lesen. Es handelt sich hier trotz aller Probleme um eine Bilderbuchfamilie und man quält sich durch die einzelnen Kapitel und erlebt die Familie wie ein Zaungast, der durch das Fenster schaut. Man bekommt die einzelnen Handlungen mit, aber man ist nie in der Geschichte. Die Charaktere sind eigentlich völlig Farblos und ohne irgendeine Tiefe, Helena war mir selbst am Ende des Buches nicht vertraut geworden und ich konnte keine größeren Gefühle für die Personen und auch nicht für die Geschichte und die Handlungen verspüren. Immer wieder hatte ich die Hoffnung, das sich jetzt irgendwo mal ein bisschen Spannung aufbaut oder eben mal nicht alle Charaktere weiterhin so Aalglatt durch das Buch schleichen. Leider habe ich nichts in der Art gefunden und ich war froh als ich mit dem Buch fertig war. Na ja, auch wenn Lucinda Riley eigentlich Bestsellerautorin ist, sie kann halt nicht alle mit jeden Buch erreichen und mit diesem Buch, dieser Geschichte hat sie mich leider nicht berühren können. Ich vergebe 3 Sternchen, weil der Schreibstil flüssig zu lesen war, auch wenn ich mich mit dieser Geschichte nicht anfreunden konnte.

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