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Rezensionen zu
Helenas Geheimnis

Lucinda Riley

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Dies ist nun mein zweites Buch von Lucinda Riley und ich wurde nicht enttäuscht. Wir lesen hier die Geschichte von Helena, die mit ihrer Familie und Freunden in Zypern einen schönen Sommer verbringen will. Leider kommen einige Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht, die das Glück und die Zukunft der Familie bedrohen. Das Buch ist aus der Sicht von Helena, sowie von ihrem Sohn Alex geschrieben worden. Von Alex lesen wir aber auch immer wieder die Einträge in sein Tagebuch, dies ist eine schöne Variante um auch die Gefühle und die Sichten einer anderen Person zu lesen und nicht nur die von Helena. Alex Sicht, finde ich persönlich, ganz interessant, weil er ja auch eine der Hauptfiguren ist, da er ja wissen möchte, wer sein Vater ist und das erste Mal verliebt ist. Lustig fand ich auch, wie eifersüchtig er ist, als Helena einen Freund aus Jugendjahren trifft und wie er probiert ihn zu verscheuchen. Schön! Richtig schön beschrieben, fand ich das alte Haus mit seinen Macken und den Pool. So hatte man gleich das Gefühl, man befindet sich in diesem Haus und verbringt da seinen Sommer, in der Hitze. Mein Lieblingscharakter war Alex und Chloe, die fand ich am interessantesten. Bei Chloe fand ich es schön, dass sie ihrem Vater eigentlich nicht böse war, obwohl ihre Mutter immer böse über den Vater geredet hat. Und sie im Grunde nur ein normaler Teenager ist, mit den normalen Problemen. Alex hat mir gefallen, weil er nur wissen wollte, wer sein Vater ist und seine Mutter ihm, dass nicht gleich offenbart hat. Trotzdem blieb er aber immer nett und hat es sich auch gefallen lassen, dass man ihm sein Zimmer “nimmt”, weil soviel Gäste kommen. Der Rest der Personen waren mir sympathisch, bis auf Sacha, der nur an sich denkt. Bei den anderen finde ich, sticht niemand so wirklich heraus. Helena und William haben ein interessantes Leben, weil William ihr doch immer wieder alles verzeiht, auch die ganzen Geheimnisse. Ist für mich eher unverständlich, weiß nicht, ob ich das könnte. Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen, ich finde, aber, man hätte doch die Geschichte etwas kürzer schreiben können, weil es sind für mich soviele Personen und jeder hat ein Problem und irgendwie fand ich es zum Teil recht langatmig. Der Schreibstil der Autorin finde ich gut, weil sie, ich würde sagen, sehr malerisch schreibt und hier wirklich alles genau beschrieben wird. Ich bin aber gut in die Geschichte reingekommen.

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Oh Mann, das hätte so ins Auge gehen können, schließlich gibt es unzählige Familien-Geheimnisse-Bücher und da kann es schon passieren, dass man an eines gerät, das nur aus Klischees besteht. Aber wie auch schon mit ihren anderen Büchern, wartet Lucinda einfach mit ein paar Überraschungen auf, sodass bei mir höchstens ganz am Anfang so etwas wie 'ach ne, das ist doch so und so' aufkam. Denn es war dann doch ganz anders. Dazu kommen noch sympathische Protagonisten und schreckliche viele Irrungen, Wirrungen und Schicksalschläge, dass man schier verzweifeln möchte. Dazu kommt noch die amüsante Sichtweise eines altklugen 13jährigen, der die Handlung auf seine Weise interpretiert und so auch die Sichtweise des Hörers bzw. Lesers erweitetr. Allerdings fand ich es an diesen Stellen ungeschickt, Simone Kabst das lesen zu lassen. Stattdessen - und wie es ja bei anderen Büchern von Lucinda Riley gemacht wurde - hätte ich mir hier eine 'männliche' Stimme gewünscht. So klang die Ich-Perspektive eher lächerlich und auch zu Beginn verwirrend. Trotz dieses einen Kritikpunktes hat mich die Geschichte gut unterhalten, auch, weil ich zwischendurch das Gefühl hatte, zwar selbst genug vom Schicksal gebeutelt zu sein, es aber anderen Menschen auch nicht unbedingt besser geht. Das versöhnt ein bisschen, wie ich finde. Vielleicht ist dfas der Grund, warum diese Bücher so erfolgreich sind. Simone Kabst liest sehr gut und bringt die richtigen Gefühle in ihre Stimme, so wird 'Helenas Geheimnis' (es sind wohl eher Geheimnisse) zu einem entspannten Hörvergnügen. Fazit? Lucinda Riley ist für mich einfach die Beste, wenn es um Bücher über Familiengeschichten geht!

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