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Rezensionen zu
Dunkelschwester

Kara Thomas

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GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2018/05/hobby-detektive-aufgepasst.html MEINUNG Der Schreibstil erstmal ließ sich sehr gut lesen. Man gleitet durch die Seiten. Das Einzige, was ich bemängeln muss, ist, dass mir manchmal detailliertere Beschreibungen gefehlt haben. Die Atmosphäre hingegen wieder in dem Städtchen Fayette und der Umgebung ist genau richtig. Irgendwie etwas düster, mysteriös. Leider ist mir - mehr oder weniger - ein Logikfehler aufgefallen. Ich konnte keine Hinweise darauf finden, dass das Buch nicht in unserem Jahrzent spielt. Dennoch muss Tessa, die Protagonistin, andauernd darauf warten bis sie an den Computer kann oder sie geht sogar zur Stadtbibliothek, um irgendetwas nachzusehen, wobei heutzutage man am Smartphone jederzeit googlen kann. Auf Dauer nervte mich dies schon, da es sehr, sehr häufig vorkommt. Von den Charakteren her bin ich sehr zufrieden. Tessa, die Protagonistin, sowie Callie habe ich sehr gern begleitet. Auch Callies Familie sowie Personen aus Tessas Umfeld haben gut ergänzt. Aber wie dem auch sei, wenden wir uns der Story zu. Tessa kehrt in das hoffnungslose Städtchen Fayette zurück. Vor vielen Jahren ging sie fort, um Einiges hinter sich zu lassen. Und kaum ist wieder da, scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Und in der Praxis bedeutet dies: Sehr viel Rätseln. Ich hätte mir bei einem Thriller dann doch noch mehr Spannung, Action, einfach Taten gewünscht. Denn leider ist es zum Großteil 'nur' Nachdenken. Was für Hobby-Rätselfans sicher ein großer Spaß ist, hat mich auf Dauer nicht mehr richtig mitgenommen. So ist für mich die Spannungskurve leider stets unten geblieben, lediglich auf den letzten 20 Seiten kommt dann ein (kurzer) Showdown, der hingegen gut gemacht ist. Das Ende an sich fand ich ganz gut. Auch mehrere Auflösungen habe ich so nicht kommen sehen - was natürlich positiv zu bewerten ist ;-) FAZIT Ein Thriller, der mir größenteils doch zu ruhig war. Dies lag vor allem daran, dass der Fokus auf dem Rätseln liegt und nicht auf Ereignissen/Action. Rätselfüchse werden also ihren Spaß haben, für mich hingegen fehlte etwas Aufregung. Auflösungen und Schreibstil haben aber wieder gefallen. - 3 von 5 Feenfaltern - Vielen Dank an den Heyne fliegt Verlag für das Rezensionsexemplar! © Anna Salvatore's Bücherreich

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Dunkelschwester von Kara Thomas Inhalt: Als Tessa in ihre Heimatstadt Fayette zurückkehrt, verfolgt sie die Vergangenheit auf Schritt und Tritt: Hier hat ihre Mutter sie im Stich gelassen, hier ist ihre ältere Schwester Josie einfach abgehauen – und hier wurde eine ihrer Kindheitsfreundinnen umgebracht. Tessa und ihre beste Freundin mussten damals als Zeuginnen aussagen, und der Mörder sitzt bis heute hinter Gittern. Das glaubt Tessa zumindest. Doch dann verschwindet ein weiteres Mädchen, und Tessa beschleicht der furchtbare Verdacht, dass damals der Falsche verhaftet wurde. Haben vielleicht ihre Mutter und ihre Schwester der Polizei irgendetwas verheimlicht? Tessa muss die beiden finden, ehe der Mörder sich ein weiteres Opfer sucht … Meine Meinung: Cover und Klappentext zogen mich als eingefleischten Thrillerleser in ihren Bann, leider enttäuschte mich die Geschichte etwas. Die Handlung an sich ist spannend und rund, allerdings fehlte mir das gewisse etwas und der besagte riesig überraschende Wendepunkt. Tessa als Protagonistin war mir sehr sympathisch. Sie ist unheimlich hart und hat viele Eigenschaften, die erst beim Lesen nachvollziehbar werden. Ihre Geschichte hat mich berührt. Das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt. Der Schreibstil ist flüssig, klar und ohne viele Extras. Es lässt sich flüssig und rund lesen, allerdings ist es für mich kein Thriller. Ich hätte es eher als ergreifendes Familiendrama beschrieben, denn als solches kommt es daher. 3 von 5 Herzen

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Dunkelschwester war mal wieder ein Thriller, an dem ich mich versuchte. Den Klappentext fand ich sehr interessant. Aber die Aufmerksamkeit bekam das Buch zuerst wegen dem Cover, denn das finde ich einfach genial. Zu Beginn war die Geschichte leider nicht so spannend. Die Schreibweise war teilweise verwirrend und ich musste einige Stellen doppelt lesen, um den Zusammenhang zu verstehen, da zwei verschiedene Straftaten thematisiert wurden, was mich durcheinanderbrachte, da ich die Namen natürlich noch nicht zuordnen konnte. Dementsprechend kam ich nicht besonders gut in das Buch. Das besserte sich allerdings mit der Zeit und dann hatte ich auch über alle Charaktere einen guten Überblick. Die Handlungsstränge fand ich interessant und sie waren absolut nicht vorhersehbar. So wurde ich oft überrascht. Es gab immer wieder kleinere Wendungen, die kurzzeitig Spannung reinbrachten. Dennoch konnte es mich nicht dauerhaft packen. Es gab immer wieder einige Stellen, die sich etwas zogen. In diesen hatte ich das Gefühl, dass bloß die Seiten gefüllt werden sollten, denn oft war es wirklich belanglos was dort langgezogen erzählt wurde. Außerdem konnte ich einige Handlungsstränge der Protagonistin nicht nachvollziehen bzw. verstehen. Sie war acht Jahre lang nicht in ihrer Heimatstadt, hat sich dabei selbst verändert und denkt trotzdem, dass alle Personen dort noch genauso sind, wie sie es vor den ganzen Jahren noch waren. Besonders gut fand ich aber, dass man bis zum Ende absolut keine Ahnung hatte was geschehen ist und wie alles zusammenhängt. Es wurden zwar viele Andeutungen gemacht, aber die verliefen sich irgendwann wieder. So blieb man bis zum Schluss ahnungslos, was mich auch zum Weiterlesen anregte. Am Ende passierte dann plötzlich ganz viel, was dann auch sehr spannend war. Es ereigneten sich mehrere Sachen, mit denen ich so nicht rechnete. Dementsprechend war ich dann auch gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Doch das kam einfach leider zu spät. Die Handlung im Großen und Ganzen fand ich wirklich gut und hatte viel Potenzial eine mitreißende Geschichte zu werden, doch es wurde nicht so umgesetzt, wie ich es mir gewünscht hätte. Zitat „Es ist durchaus möglich, einen anderen Menschen zu kennen, also richtig zu kennen. Aber so langsam glaube ich, dass die meisten von uns es nicht einmal versuchen wollen, bis es dann zu spät ist, um den anderen noch zu retten.“ – Seite 128 „Ich hatte immer geglaubt, dass mich die Zweifel kaputtmachen würden. Doch nun frage ich mich, ob das Gegenteil von Zweifel nicht viel gefährlicher ist – wenn stattdessen die Dinge, derer wir uns so sicher sind, die Macht haben, uns zu zerstören.“ – Seite 145 Fazit Die Handlung war sehr interessant, mit einem guten Aufbau der Geschichte. Trotzdem konnte es mich nicht ganz so fesseln, wie ich es mir von einem Thriller wünsche.

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Kurzbeschreibung Als Tessa in ihre Heimatstadt Fayette zurückkehrt, verfolgt sie die Vergangenheit auf Schritt und Tritt: Hier hat ihre Mutter sie im Stich gelassen, hier ist ihre ältere Schwester Josie einfach abgehauen – und hier wurde eine ihrer Kindheitsfreundinnen umgebracht. Tessa und ihre beste Freundin mussten damals als Zeuginnen aussagen, und der Mörder sitzt bis heute hinter Gittern. Das glaubt Tessa zumindest. Doch dann verschwindet ein weiteres Mädchen, und Tessa beschleicht der furchtbare Verdacht, dass damals der Falsche verhaftet wurde. Haben vielleicht ihre Mutter und ihre Schwester der Polizei irgendetwas verheimlicht? Tessa muss die beiden finden, ehe der Mörder sich ein weiteres Opfer sucht … Meinung Das Cover hat mich angesprochen und zusammen mit dem spannenden Klappentext meine Neugier geweckt. Doch auch wenn „Dunkelschwester“ eine recht interessante Grundgeschichte erzählt, konnte sie meinen Erwartungen leider nicht ganz standhalten. Der Plot entwickelt sich zwar zumeist recht stimmig, wenn auch ab und an etwas verwirrend weiter, aber gänzlich packen konnte mich die Geschichte leider selten. So ist für mich die Bezeichnung „Thriller“ falsch gewählt und es hat falsche Erwartungen in mir geweckt. In meinen Augen handelt es sich um ein Familiendrama mit vielen ansprechenden Themen, aber keinesfalls um einen Thriller, auch keinen Jugendthriller. Dafür ist der Handlungsaufbau viel zu ruhig. Nervenaufreibendes sucht man vergebens und die Spannung war für mich leider auch eher etwas dürftig. Gut gefallen haben mir die Beschreibungen von Protagonistin Tessa. Sie ist sehr sympathisch und man kann ihre Handlungsweisen nachvollziehen. Durch ihre harte Vergangenheit hat sie auch glaubhafte Ecken und Kanten und man konnte mit ihr mitfiebern. So fand ich die Rückblicke in die Vergangenheit wirklich interessant und lesenswert. Die Nebencharaktere sind eher etwas unscheinbar und flach geblieben, aber das war schon ok so. Da die Geschichte aus der Sicht von Tessa erzählt wird und sie mich überzeugen konnte, fand ich das nicht weiter störend. Den Schreibstil der Autorin fand ich auch sehr gut und flüssig lesbar. Sehr leicht und irgendwie unverfälscht und ehrlich. Und auch die Umgebungsbeschreibungen waren sehr anschaulich und passend. Nur wie gesagt, hätte ich mir manchmal doch noch etwas mehr Nervenkitzel und an manchen Stellen auch noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Am Ende gabs zwar dann etwas Spannung, aber anscheinend hab ich in meinem Leben doch schon einige Bücher zu viel gelesen, denn für mich war es die große Wendung am Schluss leider sehr vorhersehbar. Fazit Für mich kein Thriller, aber ein recht ansprechendes und gut zu lesendes Familiendrama mit einer starken Protagonistin und einem guten Schreibstil. Leider hat es mir an Spannung gefehlt und auch das Ende fand ich für erfahrene Leser ziemlich vorhersehbar, aber für die Zielgruppe könnte ich mir eine Überraschung vorstellen. Von mir gibt’s 3 Sterne.

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Dunkelschwester von Kara Thomas liest sich wie eine YA-Version von Gillian Flynns Dark Places: Tessa war noch keine zehn Jahre alt, als sie gemeinsam mit ihrer Freundin Callie den Mörder von deren älterer Kusine Lori beobachtet haben. Sie werden verhört, müssen vor Gericht aussagen, und geben schließlich Ausschlag für die Verurteilung von Wyatt Paul Stokes. Stokes soll. Stokes soll für die Ohio-River-Morde verantwortlich sein, denn bereits vor Lori wurden drei Mädchen brutal ermordet. Nun, viele Jahre später, kommen Zweifel an, dass das Ohio-River-Moster tatsächlich gefasst wurde. Denn abermals wurde ein Mädchen nach ähnlichen Muster ermordet – obwohl Stokes hinter Gittern sitzt. Und so stellt sich nicht nur die Frage, ob beide Mädchen und der Verurteilung eines Unschuldigen Schuld tragen, sondern auch, ob seit Jahren ein Mörder auf freiem Fuß ist und seiner Strafe zu entgehen droht. Im Zentrum des Thrillers stehen die Ermittlung im Fall der ermordeten Ariel sowie die Freundschaft zwischen Tessa und Callie. Gerade das Porträt dieser Mädchenfreundschaft ist sehr gelungen und trägt große Teile der Geschichte. Es ist interessant mitzuverfolgen, wie die beide Mädchen versucht haben, mit dem Erlebten umzugehen und wie sie sich nun langsam wieder annähern. Die Geschichte beginnt recht ruhig und langsam. Kara Thomas nimmt sich Zeit, ihre Geschichte zu entspinnen und die Verflechtungen der einzelnen Charaktere zu entwickeln. Sie zeichnet eine triste Kleinstadtwelt, wie sie es bereits in Little Monsters tat. Fayette ist eine traurige Stadt, in welcher die Zeit stehen zu bleiben scheint – Fortschritt und Zuversicht scheinen an ihr vorbeizugehen. Für Tessa ist sie das Abbild des Zerbrechens ihrer Familie und des Endes ihrer Kindheit. Im Laufe des Buches erinnert sie sich häufig zurück, und so erfährt der Leser vom schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter und zur innigen Liebe zu ihrer Schwester Jos und von der einst so engen Freundschaft zur gleichaltrigen Callie. Und gerade diese Rückblenden und Erinnerungsbruchstücke können zur Entwicklung der Geschichte und zur Ausstaffierung von Tessas Figur beitragen. Es werden dunkle Abgründe aufgezeigt, die gern stärker Es dauert lange, bis sich die Erzählgeschwindigkeit schließlich erhöht. Die Geschichte nimmt zunächst kaum an Fahrt auf, Kara Thomas gelingt es allerdings vor allem im letzten Drittel, den Leser zu fesseln und eine spannende wie mysteriöse Kriminalgeschichte zu entwickeln. So wird Dunkelschwester zu einem klassischen Whodunit, der menschliche Beziehungen ausleuchtet und hinterfragt, wem man tatsächlich trauen kann – sei es den eigenen Erinnerungen oder den engsten Vertrauten. Kara Thomas gelingt es gut, diese Ungewissheit einzufangen. Gerade die letzten circa einhundert Seiten sind wirklich spannend und können einen unerwarteten Plottwist bereithalten – gleichwohl einige Entwicklungen etwas unrealistisch und erdacht wirken. Da wäre es sinnvoll gewesen, einige Verstrickungen eher einzuleiten und stärker auszuleuchten. Das durchaus interessante Ende hätte so von einem stärkeren Spannungsbogen und -aufbau im frühen Verlauf des Romans profitieren können. Viele der Charakter bleiben leider recht eindimensional und daher kaum in Erinnerung. Sowohl Tessas Familie als auch Callies Freunden fehlt es an Kontrast, wodurch sie ebenso farblos wie Fayette erscheinen. Da verschwimmen die Figuren und gehen ineinander über, statt sich die Zeit zu nehmen, einige wenige Charaktere intensiver zu beleuchten und zu entwickeln. Dunkelschwester ist ein spannender Jugendthriller, welcher an Psychothriller von Gillian Flynn erinnert, und trotz des zähen Einstiegs sowie der teilweise mangelhaften Charakterentwicklung ein kurzweiliges und interessantes Leseerlebnis bieten kann. Wem auch Little Monsters gefällt, oder wer auf der Suche nach einer weniger brutalen und weniger erbarmungslosen Thriller à la Gillian Flynn ist, dem könnte auch dieser YA-Thriller von Kara Thomas gefallen.

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