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Rezensionen zu
Dunkelschwester

Kara Thomas

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Recht erwachsener Jugendthriller

Von: lex

17.03.2018

Lori war das letzte Opfer des Ohio-River-Monsters. Durch die Zeugenaussagen ihrer damals acht Jahre alten Cousine Callie und deren Freundin Tessa konnte Wyatt Stokes als mutmaßlicher Serienkiller verhaftet und für den Mord an Lori verurteilt werden. Fast zehn Jahre später ist die inzwischen 17-jährige Tessa zurück in ihrer Heimatstadt Fayette - und nur Callie ahnt, wie groß die Schuldgefühle sind, die Tessa quälen. Denn, um Loris vermeintlichen Mörder hinter Gitter zu bringen, haben die beiden Mädchen damals gelogen. Als jetzt erneut ein junges Mädchen ermordet wird, beginnen Callie und Tessa auf eigene Faust nach dem Killer zu suchen, um ihren Fehler wieder gut zu machen. Rätselhaft ist, welche Rolle Tessas vor Jahren verschwundene Mutter und ihre Schwester Joslyn dabei spielen. Vor allem im Vergleich mit einigen Erwachsenenkrimis, die ich in letzter Zeit gelesen habe, hat mir dieser Jugendthriller ziemlich gut gefallen. Das Buch ist in meinen Augen nicht perfekt. "Dunkelschwester" entwickelt sich wirklich sehr, sehr langsam. Viele Puzzlestücke aus Tessas Vergangenheit hätte man zügiger und übersichtlicher einfließen lassen können. So hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich einen ersten guten Rundumblick hatte. Auch die Nachforschungen gestalten sich teilweise nervenaufreibend erfolglos und stockend. Man braucht schon eine Vorliebe für solch detailreich erzählten Geschichten. Trotzdem bin ich in einen kontinuierlichen Lesesog geraten. Ich mag es ganz gerne, wenn man Protagonisten bei ihren kleinen, nachvollziehbaren Ermittlungs-Schritten begleiten kann. Positiv kam hier noch eine Abweichung vom typischen Jugendbuchschema dazu. Bei Kara Thomas gibt es mal keine Liebe, keine schillernde Oberschicht, ja nicht einmal eine gut situierte Mittelschicht, sondern einen ausdauernden Blick auf die sozial schwache Arbeiterklasse. Die meisten Figuren sind kaputte Gestalten - Säufer, Schläger, Kriminelle. Auch Hauptfigur Tessa hat keine perfekte Familie. Ihr Vater ist gerade erst im Knast gestorben, Mutter und Schwester sind untergetaucht. Als Protagonistin hat sie mir gut gefallen. Sie ist ein heller Kopf und trotzdem nur ein normales Mädchen, dass sich in Ideen verrennt und jede Menge seelischen Ballast mit sich herumträgt. Sie besitzt einen tollen trockenen Humor, der mich öfter breit grinsen ließ. Tessas Beziehung zu Callie hätte noch etwas mehr Platz verdient, wirkt aber insgesamt sehr authentisch. Ihre Freundschaft wird weder romantisiert, noch verschwendet Kara Thomas Energie auf gekünstelten Teeniestress. Auch da, wo es ums Abgründige vieler Nebenfiguren geht - Alkoholsucht und familiäre Gewalt - wirkt die Darstellung realistisch. Sie wird nicht bis ins Kleinste durchexerziert. Es ist und bleibt ein Jugendbuch. Schön ist aber, dass keine einfachen Lösungen für die Probleme angeboten werden. Tessa und Callie standen vielem hilflos gegenüber. Auf der Suche nach der Wahrheit bewegen sie sich durch eine recht bedrückende Kulisse von Armut und Werteverfall, begegnen aber auch Menschen, die sie uneigennützig unterstützen. Das Buch hat eine gute Dynamik, ein lebendiges Wechselspiel zwischen Neben- und Hauptpersonen, so dass das Kaff Fayette mit all seiner Tristesse in Bildern vor dem Leserauge aufblitzt. In einem leichten, flüssigen Stil wird sich viel dem Beziehungsgeflecht der Figuren gewidmet, was sich spätestens in der Auflösung als absolut unerlässlich erweist. Ab und zu verfranst sich Kara Thomas dabei leider. Einige unrelevante Zipfel der Handlung hätte sie für meinen Geschmack nicht unbedingt verfolgen müssen und sich stattdessen mehr auf das Wesentliche konzentrieren sollen. So wirkt die Story stellenweise etwas ziellos und die Spannung zieht erst auf den letzten 100 Seiten richtig an. Am Ende kommt es dann - wie so oft - etwas dicke und der Plot wirkt fast schon gehetzt gegenüber der ruhigen Spannung des Hauptteils. Nicht jede Erklärung (vor allem die lange Abwesenheit der Schwester) schien mir auch plausibel. Leicht zu erraten sind die Hintergründe allerdings nicht. Es ist eine Mischung aus klassischem Thrill und Familiendrama. Mit einer größeren Straffung und weniger Hektik im Finale wäre das Buch für mich ein klarer Kandidat für eine 5-Sterne-Wertung. Alles in allem ein recht erwachsener Jugendkrimi, in dem es auf mehreren Ebenen um die zerstörerische Kraft von Lügen geht. Gute 3,5 Punkte

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!Das Cover finde super. Wirklich gut gemacht, passt auch zum Ende der Geschichte. Den Titel finde ich jetzt nicht unbedingt passend. Handlung: Tessa und ihre Freundin Callie beobachten in ihrer Kindheit einen Mord und der Verdächtige kommt dank den beiden hinter Gitter. Dann 10 Jahre später muss Tessa an den Ort des Grauens zurück, kaum dort angekommen scheint ihre Vergangenheit sie wieder einzuholen. Denn noch ein Mord geschieht. Ein Mord, der dem vor 10 Jahren bis aufs kleinste Detail zu ähneln scheint. Tessa beginnt zu zweifeln, ... was haben sie wirklich in jener Nacht gesehen. Meinung: Die Autorin hat die Geschichte flüssig aufs Papier gebracht und konnte den Leser fesseln, in dem sie diesen Stück für Stück an die Wahrheit herangeführt hat. Die Story wird aus Tessas Sicht erzählt, zur Hilfe bekommen wir einige Rückblenden der Story. Die Vergangenheit in der Tessa noch ein Kind war, spielt eine große Rolle. Der Plot- und Spannungsaufbau konnte fast durchgängig überzeugen, da wirklich alles nur Häppchenweise aufgeklärt wurde. Mir ging das allerdings ein bisschen zu langsam. Auch was die Spannung betrifft merkt man, dass es doch für eine jüngere Zielgruppe geschrieben worden ist. Ich hätte mir gern ein bisschen mehr Power und nackte Wahrheit gewünscht. Der Start und das letzte Drittel waren jedoch wirklich gut und konnten mich packen. Nur eben ein kleiner Teil in der Mitte hat mich ein bisschen gelangweilt. Am Ende ging es eher auf ein tragisches Familiendrama hinaus, als auf einen Thriller. Ein guter Jugendthriller, indem zwei junge Mädchen versuchen einen Mord aufzuklären. Doch schon bald vertricken sie sich in einem Netz aus Familiendrama, skrupelosen Menschen und ihrer Vergangenheit!

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Zehn Jahre ist es her, dass Tessa ihren Heimatort Fayette verlassen hat, um zu ihrer Großmutter zu ziehen. Damals wurde die junge Lori getötet und Tessa, gerade einmal acht Jahre alt, war die Hauptbelastungszeugin im Mordprozess. Danach ließ Tessas Mutter sie im Stich, Tessas Vater war ein Drogen- und Alkoholabhängiger, der ins Gefängnis musste und ihre Schwester Josie haute einfach ab. Nun ist sie zurückgekehrt nach Fayette und die Vergangenheit holt sie immer mehr ein. Dann geschieht wieder ein Mord an einer Kindheitsfreundin Tessa und diese beginnt sich zu fragen, was sie damals wirklich gesehen hat. Auf eigene Faust begibt sich Tessa auf die Suche nach der Wahrheit. Meine Meinung: Das düstere Cover und der spannend klingende Klappentext zogen mich magisch an bei dieser Geschichte und ich finde, dass das Buch leider viel zu wenig Aufmerksamkeit bisher erhalten hat. Die Geschichte, die sich nämlich dahinter verbirgt ist sehr bewegend und absolut lesenswert. Die Autorin beginnt gleich mitten im Geschehen, als Tessa zurück nach Fayette reist und somit geht es auch gleich los und der Leser begleitet Tessa bei ihren Begegnungen mit "alten" Bekannten und Orten, mit denen sie Erinnerungen verknüpft. Dabei erzählt Kara Thomas mit einem sehr angenehmen Schreibstil, der durchaus jugendlich klingt und somit sehr gut zur Protagonistin Tessa passt. Es lässt sich leicht und verständlich lesen und auch wenn ich gerade zu Beginn den ein oder andere Charakter noch einmal auf den vorangegangenen Seiten nachschlagen musste, konnte ich doch schnell dem Geschehen folgen. Interessant ist der Aufbau der Geschichte, denn diese ist für mich kein reiner Thriller, auch wenn nach dem Mörder gesucht wird. Denn in die Story packt Kara Thomas noch sehr viel mehr, unter anderem das persönliche Familiendrama rund um Tessa, aber auch die deutlichen Klassenunterschiede der Einwohner des kleinen Ortes Fayette. Damit zeichnet die Autorin auch ein absolut glaubwürdiges Bild der Ereignisse und ich habe hier in keinerlei Hinsicht Zweifel gehabt, dass sich alles genau so abgespielt haben könnte. Immer wieder sorgten unvorhersehbare Wendungen für neue Überraschungen und letzten Endes kommt alles zu einer logischen Auflösung. Beginnt zwar die Geschichte mit einem eher ruhigen Tempo, wird es mit zunehmender Seitenzahl immer spannender und steigert sich bis zum Ende. Dunkelschwester wird in der Ich-Form aus der Perspektive der Protagonistin Tessa erzählt. Man erlebt alles durch ihre Augen und kann dabei all ihren Gefühlen und Gedanken beiwohnen. Diese Erzählperspektive passt hier sehr gut zum Gesamtbild, denn dadurch wirkt das Geschehen noch ein wenig greifbarer. Tessa ist eine sehr vielschichtige Protagonistin und sehr glaubwürdig in ihrer Darstellung. Ich konnte mit ihr mitfühlen und mich auch immer wieder gut in ihr Gefühlsleben hineinversetzen. Geboren wird sie in eher sozial schwache Verhältnisse, die Mutter ist für die Mädchen nie da und lässt sie letzten Endes auch im Stich, der Vater bestiehlt die eigene Tochter und nimmt ihr ihr Essensgeld für die Schule, um dieses in Alkohol und Drogen umzusetzen und die große Schwester verschwindet einfach spurlus. Auch bei ihrer Großmutter, wo sie seit ihrem achten Lebensjahr aufwächst, erfährt sie keinerlei Nähe und dadurch ist sie in zwischenmenschlichen Beziehungen alles andere als aufgeschlossen, stattdessen bleibt sie lieber auf Abstand. Aber in ihr ruht ein sehr gefühlsbetonter und nachdenklicher Mensch, womit sie mich durchaus packen konnte. Tessa hat mir von der Ausarbeitung der Charaktere am besten gefallen, aber auch einige weitere Charaktere bekommen hier den passenden und nötigen Tiefgang, nebensächliches bleibt auch genau dies. Somit bekommt hier alles den richtigen Platz. Mein Fazit: Ein Jugendthriller, der für mich zwar deutlich mehr in Richtung Drama ging, mich aber letzten Endes mit seinem Inhalt überzeugen konnte. Auch wenn es als Jugendbuch betitelt ist, ist es auch für erwachsene Leser eine durchaus interessante Lektüre. Kara Thomas zeigt hier sehr gekonnt, dass es immer noch viel zu große Kluften zwischen den sozialen Ständen gibt. "Manchmal muss man nur die Wurzeln betrachten, um zu sehen, ob der Rest des Baumes vergiftet ist." (Zitat Dunkelschwester, Kara Thomas, Seite 154). Dieses Zitat, stammt aus Tessas Gedanken und hat mich eine Weile auch beschäftigt. Ein Buch das zum Nachdenken einlädt. Sehr empfehlenswert!

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Titel: Dunkelschwester Autorin: Kara Thomas Verlag: Heyne Fliegt Seitenanzahl: 368 Seiten Vielen Dank an den Heyne Fliegt Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Was hat ihre Schwester damals verheimlicht? In jener Nacht vor zehn Jahren, als die junge Lori sterben musste? Tessa hat es nie herausgefunden, denn kurz nach dem Mord und dem darauffolgenden Prozess, in dem sie die Hauptzeugin war, brach ihre Familie auseinander und sie war fortan allein. Nun kehrt die 18-jährige Tessa in ihr Heimatstädtchen zurück - mit dunklen Schatten und vielen Fragen im Gepäck. Als erneut ein Mord geschiet, der dem an Lori bis ins Detail gleicht, macht sich Tessa auf die Suche nach der Wahrheit. Eine gefährliche Suche... Mein Fazit: Dieser Jugendthriller hatte es wirklich in sich. Auch wenn das Buch ab 14 Jahren empfohlen wird, kann ich mir gut vorstellen, dass auch Erwachsene sehr von dieser Handlung gefesselt wären. Die Autorin Kara Thomas hat einen wirklich lockeren und leichten Schreibstil, den sie jedoch mit einer ordentlichen Ladung Spannung vermischt. So ist es ihr gelungen, mich an dieses Buch zu fesseln. Auch wenn ich Anfangs ein kleines bisschen das Gefühl hatte, dass sich Tessa auf ihrer Suche nach der Wahrheit ab und an etwas im Kreis dreht, so wurde der Verlauf der Handlung immer rasanter und spannender. Als Leser tappt man für eine lange Zeit im Dunkeln und wird mit vielen Wendungen in die Irre geführt. Toll fand ich es, dass man bis zum Schluss nicht erahnen konnte, was das Ganze auf sich hatte. So war die Handlung nie vorhersehbar und als es dann schlussendlich zum Showdown kam, blieb mir dann doch der Mund offen stehen. Ich hätte sicher mit vielem gerechnet, aber nicht mit dieser Entwicklung der Geschichte. Die Auflösung kann dem Leser eine Gänsehaut bescheren. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen, da es mit einer sympathischen Protagonistin und einer spannenden Handlung alles zu bieten hat, was einen guten Thriller ausmacht. Von mir gibt es hierfür 4 von 5 Sterne!

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Ich muss sagen, dass mir das Buch wirklich sehr gut gefallen hat. Es war super spannend, in jedem Kapitel gab es neue Spuren, die sich im Laufe der Geschichte entweder als brauchbar oder als total unnütz erwiesen haben. Durch die verschiedenen Hinweise wechselt auch ständig die eigene Vorstellung, wer der Mörder sein könnte. Tessa ist ein sehr schüchternes und unsicheres Mädchen. Manchmal möchte man sie regelrecht anstupsen, wenn sie sich mal wieder nicht traut, etwas zu sagen oder zu tun. Ich finde aber, dass der Charakter sehr zu ihr und ihrer Vergangenheit passt. Vor allem neben ihrer besten Freundin Callie, die beliebt ist, sich vor Jungs nicht mehr retten kann und manchmal sogar einschüchtert, würde wohl so mancher von uns sich wie das fünfte Rad am Wagen fühlen. Einen Stern Abzug gibt es allerdings trotzdem: Das Ende hat mich nicht ganz überzeugt. Nicht vom Ausgang der Handlung her, sondern einfach weil auf den letzten 50 Seiten so unglaublich viel passiert und aufgeklärt wird, dass man gar nicht mehr mitkommt. Ich habe mich ein wenig überfordert gefühlt und fand es sehr schade, dass die Kapitel und Absätze immer kürzer wurden, da zum Schluss hin nur noch Informationen preisgegeben wurden, teilweise ohne eine richtige nebenstehende Handlung. Auch wenn es ein "Jugend"-Thriller ist, finde ich das Buch auch super für "ältere" geeignet. Die Protagonisten sind zwar alle 18 und benehmen sich auch dementsprechend, allerdings nicht in diesem übertriebenen Maße, das man eventuell aus anderen Jugendbüchern kennt. Ich empfehle das Buch daher an alle weiter, die es gerne spannend haben und die Handlung Schritt für Schritt mitverfolgen möchten.

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Tessa ist auf dem Weg zu ihrem Vater, der im Gefängnis im Sterben liegt. Die Rückkehr in ihre Heimatstadt Fayette ist mit vielen schlechten Erinnerungen verbunden. Tessa wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Damals musste sie mit ihrer Freundin Callie als Zeugin aussagen und sie brachten einen vermeintlichen Serienmörder hinter Gitter. Die Cousine von Callie wurde damals ermordet worden und die beiden Freundinnen sagten als Hauptzeuginnen aus. Kurz danach brach Tessa´s Familie auseinander, ihre Schwester verschwand spurlos und von ihrer Mutter fühlte sie sich im Stich gelassen. Aber auch die Freundschaft zu Callie zerbrach und Tessa verließ ihre Heimatstadt. Nun ist sie wieder zurück und die Vergangenheit holt sie ein. Haben sie damals tatsächlich den wirklichen Mörder gesehen? Dann verschwindet wieder ein Mädchen und die Zweifel nagen an Tessa. Und welche Rolle spielen ihre Mutter und ihre Schwester? Eine fieberhafte Suche beginnt…. Mein Leseeindruck: Anfangs habe ich mich sehr schwer getan, in die Geschichte hinein zu kommen. Ich fand die ersten Seiten etwas zäh und war schon kurz davon aufzugeben. Aber dann verstand es die Autorin den Spannungsbogen zu erhöhen und die Geschichte nahm richtig an Fahrt auf. Die Protagonistin Tessa war mir von Anfang an sehr sympathisch, die Beschreibungen der Familie, ihrer Freundschaft zu Callie und wie dann alles anders wurde haben mich gefesselt und auch traurig gemacht. Vom Vater hatte Tessa nichts zu erwarten, der war schon Ewigkeiten im Gefängnis, ihrer Mutter ließ sie im Stich als sie sie gebraucht hätte und die Schwester spielte eine sehr dubiose Rolle. Warum verschwand sie plötzlich? Und das obwohl sich die Schwestern sehr nah standen. Der Schreibstil von Kara Thomas war für mich sehr angenehm zu lesen, nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten fesselte mich die Geschichte dann immer mehr. Die Figuren waren sehr vielseitig und wurden auch allesamt sehr gut in Szene gesetzt. Es handelt sich hier um einen Jugendthriller, für mich war das Buch jedoch ein ganz normaler Krimi und ich würde ich nicht als „Jugendthriller“ einstufen. Hier geht es in meinen Augen viel mehr um die Familiengeschichte von Tessa und ihre Freundschaft mit Callie. Die Autorin führt den Leser immer wieder in die Vergangenheit der Protagonisten und somit wird immer klarer, das das Vertrauen der damaligen Kinder missbraucht wurde und alles anders ist, als es damals schien. Das Buch kann ich auf alle Fälle weiter empfehlen, auch wenn es mich anfangs nicht so begeistert hat, spätestens ab der Mitte konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und das Ende war so ganz anders, als ich es erwartet habe. Rate This Lade … Beitragsnavigation ← Freitags-Füller #460 Kommentar verfassen Gib hier deinen Kommentar ein ...Gib hier deinen Kommentar ein ... 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