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Rezensionen zu
Locked in

Holly Seddon

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Während der Recherche für einen Artikel begegnet die Journalistin Alex der gleichaltrigen Amy, die seit einem Angriff vor 15 Jahren im Wachkoma liegt. Kann Alex herausfinden, was damals passiert ist und den Schuldigen ausfindig machen? Die Geschichte wird in drei Erzählsträngen geschildert, die in der Hörbuchversion auch von drei verschiedenen Sprechern gelesen werden. Einerseits wird aus der Sicht der Journalistin Alex erzählt, die gegen ihre Alkoholsucht kämpft und sich mit Amy verbunden fühlt, da sie gleich alt sind und in der Nähe voneinander aufwuchsen. Der zweite Erzählstrang wird aus der Sicht von Jacob geschildert, bei dem erst im Laufe der Geschichte klar wird, was er mit der ganzen Sache zu tun hat. Und die dritte Perspektive wird aus der Sicht von Amy geschildert, wie sie alles erlebt hat, beginnend am Tag ihres Verschwindens. Die Autorin Holly Seddon gibt sich Mühe, nicht zu viel zu verraten, während die Geschichte fortschreitet. Das hält zwar einerseits die Spannung hoch, erschwert aber andererseits das Miträtseln. Im Grunde war ich ab Buchmitte überzeugt, den Täter zu kennen, schlussendlich wurde er aber dann doch ziemlich „aus dem Hut gezaubert“, da er zuvor kaum erwähnt wurde. Die Stimmung riss mich sehr mit, sodass auch ich unbedingt wissen wollte, wer Amy misshandelt hatte. Einige unrealistische Details haben mich allerdings etwas gestört, wie beispielsweise der Londoner Polizist, der einfach so mal einen Fall aus Kent übernimmt, weil das Opfer kein Vertrauen zur dortigen Polizei hat. Schon mal etwas von Zuständigkeiten gehört? Da kann man nicht einfach so einen Fall aus einem anderen Distrikt übernehmen! Und wieso muss immer wieder betont werden, dass Amy nicht hirntot sei? Sie atmet selbstständig, da ist wohl klar, dass zumindest gewisse Hirnfunktionen noch vorhanden sind! Den Figuren stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Die Protagonistin Alex ist mir zwar eigentlich sympathisch, allerdings ist sie eine Alkoholikerin mit den typischen Verhaltensweisen, was es schwierig macht, wie wirklich zu mögen. Jacob ist recht verlogen, und seine Frau Fiona eine hysterische, eifersüchtige Kuh (auch wenn sie nicht mit all ihren Vorwürfen unrecht hat). Nur Amy war mir durchgehend sympathisch. Auch wenn ich nicht alle ihre Handlungsweisen gutheissen konnte, so konnte ich sie doch in Anbetracht von Amys Alter nachvollziehen. Die drei Sprecher der Hörbuchversion machten ihre Sache gut, jedoch hatte vor allem die „Alex-Sprecherin“ Anna Carlsson oft etwas Mühe mit den Dialogen. In vielen Fällen konnte man kaum unterscheiden, wer da nun welchen Satz sagte. Mein Fazit Berührende Stimmung für den spannenden Kriminalfall.

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Ein Psychothriller der Sonderklasse, mit Sogpotential. Langsam aber zwingend entwickelt sich die Geschichte, betrachtet aus verschiedenen Perspektiven. Immer wieder gibt es einen Verdacht, der sich als nichtig erweist, eine Spur die im Nirgendwo endet, einen Focus der nicht so richtig ist, wie es scheint. Wohin führen die Spuren? Gerade als alles logisch erscheint, erweist sich der Verdacht als falsch – das macht den reiz des Romanes – in meinen Augen eher des Psychothrillers – aus. Einzig die etwas abrupte Auflösung hinterlässt eine leichte Enttäuschung. Der Stil ist nicht zu anspruchsvoll, verständlich und recht schlicht, was aber dem Hörvergnügen keinen Abbruch tut. Die Charaktere sind realistisch und authentisch geschildert. Gelesen wird das Hörbuch von Marie Bierstedt, Anna Carlson und Simon Jäger, wobei jeder der wohlklingenden Stimmen ein Charakter zugeordnet ist.

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Vor über 10 Jahren wurde die Jugendliche Amy Stevenson brutal vergewaltigt und anschließend so heftig zusammengeschlagen, dass bis heute im Koma liegt. Der Täter wurde nie gefasst und die Ermittlungen sind längst eingestellt worden. Das Leben der Journalistin Alex Dare ist alles andere als perfekt gelaufen: Sie ist Alkoholikerin, ihre Ehe ist zerbrochen und sie hat ihre fixe Anstellung verloren. Derzeit arbeitet sie an einem Artikel über Menschen im Koma. Bei ihren Recherchen im Krankenhaus trifft sie auf der Komastation auch auf Amy und erinnert sich an ihre Geschichte. Sie fühlt sich mit Amy verbunden und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Amy bekommt nicht nur von Alex Besuch, sondern da ist auch ein geheimnisvoller Mann, der freiwillig Komapatienten besucht. Doch schnell wird klar, dass er eigentlich nur Amy besuchen will. Wer ist er und was weiß er über Amy? In ihren Debütroman kann die Autorin Holly Seddon mit einer komplexen und interessanten Geschichte punkten. Das Hörbuch wird von drei Sprechern vertont: Anna Carlsson, Marie Bierstedt und Simon Jäger. Anna Carlsson erzählt die Geschichte von Alex und sie stellt die junge Journalistin und ihre Probleme ganz gut dar. Ihre Stimme ist recht angenehm und passt hervorragend zu der Figur. Marie Bierstedt spricht die Rolle von Amy, die obwohl sie im Koma liegt etwas von ihrer Umwelt mitbekommt, dennoch das junge Mädchen geblieben ist. Auch Marie Bierstedt trifft genau den richten Ton um Amy eine eigenen Stimme zu geben und ihre Sicht der Dinge zu erzählen. Als dritter Sprecher wurde Simon Jäger engagiert, der den zu Beginn noch geheimnisvollen unbekannten Mann seine Stimme schenkt und seine markante Stimme rundet das ganze Hörbuch gekonnt ab. Der Autorin gelingt es durch die Wechsel der Perspektiven und der Zeiten eine gute Spannung zu erzeugen, durch die drei unterschiedlichen Sprecher wird das im Hörbuch noch deutlicher. Es ist sehr unterhaltsam die Entwicklungen der Figuren zu verfolgen, auch wenn es stellenweise doch eher langsam geschieht und die Geschichte erst zum Schluss richtig Tempo bekommt.

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Alex Dale ist Journalistin und möchte einen Artikel über Wachkomapatienten schreiben. Bei ihrer Recherche wird sie auf Amy aufmerksam, die seit 15 Jahren in einem Krankenhausbett liegt und dazu verdammt ist, sich die Poster ihrer Jugend anzuschauen. Amy war 15 Jahre alt, als sie sich heimlich auf einen älteren Mann eingelassen hat, der sie nicht nur vergewaltigt sondern auch schwer misshandelt ihren Verletzungen überlassen hat. Alex setzt sich ein Ziel: Sie möchte neben ihren Recherchen für den Artikel auch rausfinden, was Amy wirklich zugestoßen und wer für ihren Zustand verantwortlich ist. Denn die Polizei hat diesen Fall schon längst zu den Akten der ungelösten Fälle gelegt. Persönliche Meinung: Gleich zu Beginn wird man in die Geschichte hineingeworfen und bekommt mit, dass Alex ein massives Alkoholproblem hat und wie selbstzerstörerisch sie handelt. Trotz der Alkoholsucht versucht Alex ihren Job - den sie sehr liebt - nicht zu vernachlässigen und sich nichts anmerken zu lassen. Dieser Roman spielt auf zwei Zeitebenen. 1995: In diesem Jahr wird immer wieder ein wenig beschrieben, wie Amy in die Situation kam, in der sie sich im ganzen späteren Verlauf befindet. 2010: Hier verfolgt der Leser, wie Alex mit ihrer Alkoholsucht umgeht und wie ihre Recherchen laufen bzw. Form annehmen. Neben diesen beiden Zeitsprüngen, gibt es auch mehrere Perspektiven von verschiedenen Personen. "Ein messerscharfer, rasanter Plot und faszinierend komplexe Figuren. Seit GIRL ON THE TRAIN hat mich kein Roman so beeindruckt." Tess Gerritsen Ja, es gibt tatsächlich ein paar parallelen zu Girl on the Train, weshalb ich - als ich das gemerkt habe - wirklich Angst hatte diesen Roman zu lesen. Doch der Inhalt und die ganze Geschichte ist vollkommen anders!! Im Nachhinein muss ich sagen: Holly Seddon hat genau das umgesetzt und erreicht, was Paula Hawkins nicht gelungen ist. Ganz ohne die Journalistin ständige Blackouts durchleben zu lassen! Es gab immer wieder ein paar Tage, an denen ich keine Lust hatte etwas zu lesen. Aus diesem Grund hat sich dieser Roman - meinem Lesetempo geschuldet - etwas in die Länge gezogen. Was aber nicht daran lag, dass mir der Inhalt nicht gefallen hat. Während "Girl on the Train" eine mehrwöchige Leseflaute bei mir ausgelöst hat, hat "Locked in" mich wirklich toll unterhalten!

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Thema: Das Buch "locked in, wach auf wenn du kannst" von Holly Seddon ist im Heyne Verlag erschienen und umfasst 430 Seiten. Die Journalistin Alex schreibt einen Artikel über Komapatienten und wird auf Amy Stevenson aufmerksam. Amy liegt seit Jahren im Wachkoma und wurde misshandelt, jedoch weiß niemand was genau passierte und wer ihr das angetan hat. Cover: Das Cover ist wirklich unfassbar schön. Wenn man es gegen das Licht hält, glänzt es, was es für mich total besonders macht. Meinung: "Locked in, wach auf wenn du kannst" ist ein unfassbar spannendes Buch. Es wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, wie zum Beispiel aus der von Journalistin Alex und der im Wachkoma liegenden Amy. Man will das Buch kaum aus der Hand legen, weil man einfach immer wissen will, wie es weiter geht. Was man zu Alex vielleicht noch wissen sollte, ist dass sie ein Alkoholproblem hat, was das Ganze noch erschwert. Für mich hat das Buch auch noch ein wenig was von einem Thriller, da noch einige unerwartete Dinge passieren. Es ist auf jeden Fall eine Empfehlung von mir, wenn ihr gerne mal spannende Bücher lest! ➡ es gibt übrigens das sogenannte "locked-in-Syndrom", welches den Zustand beschreibt, dass ein Mensch bei Bewusstsein ist, jedoch körperlich gelähmt und somit unfähig ist, sich sprachlich oder durch Bewegungen verständlich zu machen. "Locked in, wach auf wenn du kannst" bekommt von mir 4 von 5 ⭐ - der eine Stern Abzug, weil ich gerne mehr von Amy selbst gelesen hätte und mir die Kapitel manchmal ein wenig zu kurz waren, was das Buch aber nicht schlecht machen soll! 4/5 ist immer noch eine großartige Bewertung und ich würde es immer wieder lesen 😊

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Die Journalistin Alex Dale arbeitet an einer Reportage zu Wachkomapatienten. Als Alex bei ihrer Recherche für einen Artikel auf Amy Stevensons stößt, die sich seit vielen Jahren im Wachkoma befindet, ist der Ehrgeiz der einst brillanten Journalistin neu entfacht. Alex erahnt ein düsteres Geheimnis um Amy, doch da sie alkoholkrank ist, wird man ihren Recherchen wohl kaum Glauben schenken. Die Autorin: Holly Seddon wuchs im Südwesten Englands auf und leb mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Amsterdam. Sie arbeitete fünfzehn Jahre lang in verschiedenen Nachrichtenredaktionen. Als freie Journalistin schreibt sie für Magazine, Tageszeitungen und Onlinemedien. Reflektionen: Die Journalistin Alex Dale leidet unter der Trennung von ihrem Mann, an Einsamkeit und einem „versucht“ kontrolliertem Alkoholproblem. Die ersten Worte der Autorin zu Alexs Alkoholproblem stießen bei mir zunächst Unmut aus, denn diese Thematik wurde allzu oft von aufgegriffen und in Figuren verarbeitet. Holly Seddon hat Alex Figur jedoch gekonnt anders als „normal“ alkoholkrank dargestellt und so entpuppte sich diese Figur als besonders interessant. Das Alkoholproblem ist zwar kontinuierlich in der Geschichte präsent, doch es wird nicht sonderlich oder zu hoch gehoben. Alex ist bemüht ihr Leben in kontrollierten Bahnen laufen zu lassen, doch es gelingt ihr nur ansatzweise. Als die 28 jährige Alex, die eine Reportage über Wachkomapatienten schreiben will, auf die Komapatientin Amy Stevensons aufmerksam wird, wird ihr journalistischer Instinkt und ihr ursprünglicher Ehrgeiz erneut entfacht. Alex möchte unbedingt herausfinden, was der tiefgründige Grund für Amys Koma ist. Sind es unglückliche Umstände oder gibt es einen Menschen der dafür verantwortlich ist? Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser immer mehr über Amy. Zunächst sind es scheinbar vergangene Gedanken die aufblitzen, bis sich nach und nach ein vollständig schlüssiges Bild ergibt, der den Charakter Amys preisgibt und die Figur formt. Unterstütz wird Alex durch Amys damaligen Freund Jake, der heute noch immer regelmäßig an Amys Bett sitzt. Jake steht mit seiner schwierigen und besitzergreifenden Ehefrau Fiona kurz vor der Geburt ihres ersten gemeinsamen Kindes. Holly Seddons Schreibstil ist federleicht und flüssig. Erließ mich geschmeidig durch die Seiten gleiten. Ihre Sprache ist unverblümt und angenehm klar. Mehrere Handlungsstränge und Perspektiven, die zunächst für sich allein agieren, bilden sich im Laufe der Handlung zu einem großen Ganzen. Die unterschiedlichen Perspektiven ermöglichen es dem Leser die Geschichte nachzuvollziehen, zu begreifen und mit zu rätseln. Die Perspektiven bilden sich häufig durch die Gedankenwelt der Protagonisten, die es ermöglichen, die Figuren maßvoll und interessiert kennen zu lernen. Irgendwann, circa ab Mitte des Buchs hatte ich eine erste Vermutung, was der Auslöser für Amys Koma war. Ab diesem Zeitpunkt kamen mir ein paar Figuren leider vorhersehbar vor und die bis dato knisternde Spannung verpuffte ein wenig. Insgesamt habe ich diesen authentischen Roman sehr gern gelesen und genossen. Er stimmte mich nachdenklich und machte mich betroffen. Holly Seddon ist ein meisterliches Debüt gelungen, doch ich hätte mir noch etwas mehr Tempo und eine Prise mehr Pfeffer gewünscht. Mein Fazit: Ein bewegendes und spannendes Debüt aus geschickt verflochtenen Perspektiven mit interessanten Figuren. Leseempfehlung!

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Locked in

Von: analog 2.0

24.05.2016

"Locked in" von Holly Seddon hat mir gut gefallen. Das Hörbuch wird auf zwei Zeitebenen aus drei verschwenden Perspektiven erzählt, die am Ende wirklich toll zusammen gefügt werden. Zum ersten haben wir da Alex, eine junge Mittzwanzigerin mit einem großen Alkohol Problem. Während einer ihrer unzähligen Versuche einen Artikel für das lokale Magazin zu schreiben, stolpert Alex im Jahre 2010 über die im Koma liegende Amy. Alex wird hierbei von Anna Carllson gesprochen und Amy von Marie Bierstedt. Obwohl beide Protagonisten eigentlich im gleichen Alter sind, erkennt man einen deutlichen Unterscheid zwischen den beiden Personen. Alex (Anna Carllson) klingt sehr erwachsen, reif aber mit Problemen belastet. Amy hingegen (Marie Bierstedt) klingt eher wie die junge quirlige 16 jährige die sie vor dem Koma war. Die Geschichte wird gleichzeitig aus der aktuellen Situation (Koma 2010) beschrieben, als auch aus der Zeit davor (1995). Der dritte um Bunde ist Simon Jäger der den Part von Jonathan einem freiwilligen Besucher der Koma Station übernommen hat. Es dauert nicht lange bis eine Verbindung zur Amy im Jahre 1995 entsteht. Der Schreibstil hat es mir ganz besonders angetan. Durch die permanenten Wechseln zwischen Person und Zeit sind überall kleine gemeine "Cliffhanger" entstanden. Immer wenn man gerade glaubt ein Puzzle Teil eingefügt zu haben, dann gibt einem die Autorin ein neues an die Hand. Die Handlung dreht und wendet sich und es macht wirklich Spaß beim zuhören. Da Amy Stevenson im Koma liegt und scheinbar auch zunächst gar nicht weiß was um sie herum geschieht ist ihre Entwicklung eher klein. Obwohl mir die Auflösung gut gefallen hat, hätte mir ein klein wenig mehr in Sachen Amy gut gefallen. Die junge Journalisten Alex hingegen macht über das gesamte Hörbuch gesehen eine wirklich große Veränderung durch, leider kann ich an dieser Stelle nicht zuviel verraten um euch den Spaß nicht zu nehmen. Sie wächst über sich selbst hinaus und schafft es einige Dinge ihres Lebens zu regeln. Was oben beschriebenes Ende angeht, gefallen mir die Wendungen rund um Alex sehr gut. Tja und "Jonathan" hat mich am Ende vollkommen überrascht, es passiert sehr leicht ihn falsch einzuschätzen. Alles in allem hat mir Hörbuch sehr gut gefallen. Eine wirklich packende Geschichte mit einem unvorhersehbaren Ende, gelesen von diesen 3 wirklich guten Sprechern, was könnte man sich mehr wünschen? Die Geschichte alleine bekomme von mir 4 Sterne, das Gesamtpaket aus Geschichte, Sprecher, Aufmachung und Umsetzung bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Tolle Geschichte!

Von: Mella

22.05.2016

Klappentext/Inhalt: Du denkst, sie hört dich nicht. Aber du täuschst dich. Alex Dale ist eine brillante Journalistin. Doch sie hat ein Alkoholproblem. Mehr als ein paar Stunden am Tag hält sie ohne Drink nicht aus, beruflich hangelt sie sich von einem Freelance-Job zum nächsten. Bei der Recherche für einen Artikel stößt sie auf den Fall von Amy Stevenson, die seit vielen Jahren im Koma liegt. Und plötzlich erwacht Alex’ untrüglicher journalistischer Spürsinn wieder. Sie ahnt, dass Amy ein Geheimnis hat. Aber wer soll einer Alkoholikerin schon glauben? Meine Meinung: Dieses Buch habe ich vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten und wollte mich hiermit bedanken. Als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. An das Buch hatte ich so einige Erwartungen und vieles wurde auch erfüllt. Das Leben von Alex Dale ist derzeit nicht gerade schön. Sie ist geschieden, hat ein Problem mit Alkohol und ist freie Jornalistin. Als sie für einen neuen Artikel recherchiert stößt sie auf den Fall von Amy. Amy ist vor vielen vielen Jahren etwas entsätzliches zugestoßen und liegt seit dem im Koma. Alex will unbedingt mehr über Amy erfahren. Wie ist es dazu gekommen? Wie ist der gesundheitliche Zustand und noch vieles mehr. Dies müsst ihr unbedingt selber lesen. Alex ist gut in ihrem Beruf aber durch ihr Problem mit Alkohol hat sie sich schon vieles vermasselt. Als sie auf die Geschichte von Amy aufmerksam wird, ist sie Feuer und Flamme. Bei ihren Nachforschungen erfahren wir unfassbare Dinge über Amy aber auch wie es mit ihrem Gesundheitszustand aussieht. Als ich die ersten Seiten gelesen habe, war ich schon gefesselt. Die Autorin hat einen tollen und fesselnden Schreibstil. Die Geschichte verfolgen wir aus verschiedenen Perspektiven und Jahren. Dadurch erfährt man vieles noch über Amy aber auch über andere Charaktere. Ich konnte mir alles gut vorstellen und hatte wunderschöne Lesestunden mit diesem Buch. Das einzige was ich etwas kritisieren muss ist das Ende. Für mich sind nicht alle Fragen geklärt und hätte es mir auch einfach etwas anders gewünscht. Fazit: Wir bekommen hier eine sehr aufwühlende aber auch aufregende Geschichte geboten. Auf der einen Seite haben wir Alex, die ein Alkoholproblem hat und sich dadurch schon vieles kaputt gemacht hat. Auf der anderen Seite haben wir Amy, der vor vielen Jahren etwas schlimmes zugestoßen ist und seit dem im Koma liegt. Dennoch kreuzen sich die Wege der beiden und eine spannende Geschichte entflammt. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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