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Rezensionen zu
Skalpelltanz

Jenny Milewski

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Skalpelltanz

Von: Chrissa

20.06.2015

Nun folgt wieder eine neue Rezension zu einem Thriller, der mich wirklich angesprochen hat. Nicht nur der Klappentext war ansprechend, sondern auch das Cover. Ich werde nun auf den Inhalt kurz eingehen und versuche Spoiler zu vermeiden, wie auch immer ist jedoch das Lesen auf eigene Gefahr. „tongue“-Emoticon Zum Inhalt: In dem Buch Skalpelltanz geht es zum einen um den Horror Autor Jonas Leman, zum anderen aber auch um seinen Protagonisten in seinen Büchern Carl Cederfeldt, welcher Chirurg und Mörder ist und seine Opfer mit dem Skalpell umbringt. Jonas Leman hat genug von seinem Protagonisten und entschließt sich kein weiteres Cederfeldt Buch zu veröfentlichen... Es ist jedoch für ihn nicht einfach mit dem Schreiben aufzuhören.. Und dann geschehen in Jonas Umgebung mehrere grausame Morde. Meine Meinung: Ich habe sehr viel von dem Buch erwartet, zumal sich der Klappentext wirklich gut angehört hat. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht, das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es wird sowohl aus der Sicht von Jonas erzählt, zum anderen spielt aber auch sein Protagonist in seinen Büchern Carl Cederfeldt eine Rolle... Es ist ein wirklich blutiger Thriller, der nichts für schwache Nerven ist. Aber wenn man weiß worauf man sich einlässt, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut. Zudem ist das Buch wirklich spannend. Man möchte wissen, wie es mit Jonas weitergeht und was ihn motiviert hat, die Geschichte von Carl Cederfeldt zu schreiben und woher er seine Inspiration nimmt. Alles in allem möchte ich sagen, dass das für mich ein wirklich sehr gelungener Thriller ist, den ich wirklich jedem Thriller Liebhaber empfehlen würde. Ich vergebe dem Buch 5 Sterne! < Für mehr Informationen, hier der Link des Verlags: http://www.randomhouse.de/…/Ska…/Jenny-Milewski/e470476.rhd…

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Eigentlich klang der Thriller von der ersten Beschreibung her recht spannend. Aber irgendwie ging das Konzept bei mir nicht auf. Schon das Konzept - Buchautor dessen Morde wahr werden - so begann die TV-Serie um Richard Castle und da lief die erste Folge in Deutschland (ich habe extra nachgeschaut) am 6. Februar 2010. Auch kommt der Spannungsbogen nur langsam in Fahrt, weil eben die Geschichte um den Autor mehr im Vordergrund steht wie der eigentliche Thriller um die Morde herum. Im letzten Drittel dann ist es okay, aber dieser Effekt, dass es einen packt und man das Buch nicht mehr weglegen will, MUSS bei einem Thriller spätestens ab Seite 50 kommen, sonst kann man ihn meiner Meinung nach getrost vergessen. Die Rundrum-Story um den Krimiautor, der an einer Schreibblockade leidet, hat mich persönlich eigentlich nur genervt und völlig gelangweilt- für mich hätte es gereicht, wenn die Geschichte von Carl Cederfeld zu lesen gewesen wäre. Spannende Tatorte, viel Blut, ein Foltermörder - ja, ich gebs zu, irgendwie stehe ich auf sowas mehr wie auf langweilige Autoren, deren Leben irgendwie in Schräglage gerät. Und die Geschichte ist ja auch spannend - abgelegene, dustere Tatorte, verlassene Villen - das hat Potential!

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“Skalpelltanz” ist der Debütroman der schwedischen Autorin Jenny Milewski und er hat mich wirklich zwiespältig zurück gelassen. Den Anfang fand ich unheimlich zäh und langweilig, über ein Viertel des Buches hat sie gebraucht um bei mir Spannung und zumindest ein leichter Schauer über den Rücken zieht. Aber der ist dann auch wieder schnell verschwunden, ehe er dann nach einem Drittel endlich auftaucht. Dann wird es auch immer heftiger und ich grusele mich sehr. Dabei merke ich auch immer mehr, dass mir der Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt, zusagt – allerdings finde ich einfach keinen Bezug zu Lerman, der mir zu kindisch, ich-bezogen und störrisch ist. Während des ganzen Buches konnte ich mich nicht mit ihm anfreunden. Einen Zugang zu seiner Welt habe ich nie gefunden und auch die nicht zu seinem Protagonisten oder alter ego Carl Cederfeldt. Eine ganze Weile war ich schon so weit, dass ich Lerman für verrückt gehalten habe. Irgendwann war es für mich nur noch eine Mischung aus Grausamkeiten, Splatter und dann Psychothriller. Alles wirklich gekonnt miteinander verknüpft, aber wirklich meins, war es dann doch nicht geworden. Für einen Thriller hatte ich Spannung erwartet und nicht unbedingt einen Horrorroman. Manche Szenen waren für mich einfach eklig. Gut hingegen fand ich dann die Auflösung der Geschehnisse gegen Ende hin, die sehr vieles aufgelöst und erklärt haben. Der Kreis hatte sich somit für mich auch geschlossen. Fazit “Skalpelltanz” ist ein zäh beginnender Thriller mit Horrorelementen und Psychothrill. Und nichts für zarte Gemüter.

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In diesem Buch geht es um den Thriller und Horror Autor Jonas Lerman. Nach seinem vierten Erfolgreichen Buch bekommt er eine Schreibflaute. In dieser Zeit beginnt er an seinen Büchern zu zweifeln. Denn in seinen Büchern geht es um Gewalt. Sein erfolgreichster Protagonist ist Carl Cederfeldt. Er ist Mörder und mordet und foltert mit dem Skallpell. Doch plötzlich passiert, das, was Jonas Lermann schreibt auch in Wirklichkeit. Doch Carl Cederfeldt ist doch nur eine Person auf bedruckten Seiten, oder? Sooo ... ich bin irgendwie relativ Zwiegespalten gegenüber dem Buch. Es beginnt sehr gut. Es geht viel darum wie Thriller bzw Horrorautoren mit dem umgehen können was sie schreiben. Dadurch wurde das ganze sehr psychologisch. Und so geht es auch weiter als der erste Mord passiert. Es werden zwar Stellen aus den doch sehr grausamen Büchern von Jonas Lermann zitiert, aber das hat nicht überwogen. Im weiteren Verlauf des Büchern häufen sich sie grausamen Stellen sodass es purer Horror wird. Ich denke das diese Schilderungen für viele dann doch zu viel werden.. Denn die Taten der Mörders werden schon relativ genau beschrieben. Da für mich Bücher einfach Bücher sind, hatte ich damit jetzt nicht unbedingt ein Problem. Aber ich denke man sollte sich das Ganze nicht zu genau vorstellen. Das Ende ist gut aber relativ offen. relativ offen. Was mich schon etwas gestört hat. Der Schreibstil von Jenny Milewski ist sehr, sehr gut. Sie schreibt sehr fesselnd. Man kann kaum aufhören zu lesen, da es einen einfach in die Geschichte zieht. An spannenden Stellen hat sie teilweise angefangen alles mögliche zu beschreiben (also Ungebung und Personen) sodass man wird richtig auf die Folter gespannt da man ja unbedingt wissen will wies weitergeht und was passiert. Insgesamt war es ein guter aber teilweise auch echt brutaler Thriller, der meiner Meinung nach aber vorallem durch die psychologischen Aspekte glänzt. Für alle nicht zu zart beseiteten Thriller-Leser eine absolute empfehlung!!!

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Dieses Buch war ein absoluter Reinfall. Ich hatte mir einen spannenden Thriller vorgestellt, zumal die Autorin laut ihrer Vita Thriller und Horror liebt und Vorträge über Spannung in Literatur und Film hält. Auf den ersten 200 Seiten wird vom Horror-Schriftsteller Jonas Lerman erzählt. Wir nehmen an einer Lesung teil, er lässt uns in seinen Alltag und seine Gedanken blicken und wir erfahren, dass er an einer Schreibblockade leidet. Er liest ab und an Ausschnitte aus seiner Buchreihe über den Chirurgen Carl Cederfeldt, der brutale Morde an weiblichen Teenagern begeht. Diese Ausschnitte sind nicht unbedingt spannend, dafür aber sehr blutig und splatterig. Ab ca. Seite 200 wird die Story etwas interessanter und auch spannender, da hatte ich aber bereits über die Hälfte des Buches gelesen und hätte es eigentlich am Liebsten zur Seite gelegt, da es mich überhaupt nicht gefesselt hat. Die Figur Jonas Lerman blieb mir zu fremd, ich konnte nicht mitfiebern. Zum Ende hin bleibt der Spannungsbogen zwar hoch und es wird sehr blutig, das Ende hat mich dann aber überhaupt nicht überzeugt. Der Schluss wirkt zu konstruiert und unglaubwürdig. 1/5 Sterne, Blut und Folterszenen machen noch keinen guten Thriller. Dieses Buch mag ich wirklich nicht weiterempfehlen.

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"Skalpelltanz" ist nicht nur der Titel des vorliegenden Debüt-Thrillers der Autorin Jenny Milewski sondern auch der Titel des Debüt-Thrillers von Jonas Lerman, dem Hauptprotagonisten der Story. Hier geht es also um ein "Buch im Buch", was mich als Leseratte natürlich neugierig gemacht hat, denn in einem Thriller ist mir so etwas bisher noch nicht begegnet. Und tatsächlich hat die Autorin die Idee gut umgesetzt. So gibt es im Verlauf des Buches immer wieder Auszüge aus dem Buch von Lerman, zur besseren optischen Abgrenzung in Kursivschrift. Diese Auszüge geben teilweise Aufschluss über die aktuelle Handlung oder aber über Lermans Buchcharakter Carl Cederfeldt. Die Handlung kommt nur langsam in Schwung und auch die Spannung baut sich nur langsam auf. Anfangs erfährt man viel über den Protagonisten Jonas Lerman und lernt ihn und sein Umfeld kennen. Die Darstellung von Lerman als Autor von Horrorromanen fand ich gelungen. Er wirkte authentisch, ist facettenreich und hat einige Macken, die klischeehaft typisch für Schriftsteller sind. Als es dann in seiner Umgebung merkwürdige Ereignisse gibt und Morde geschehen, die die Handschrift seines Protagonisten Carl Cederfeldt tragen, handelt Lerman meiner Meinung nach nicht ganz logisch und nachvollziehbar. Aber ab diesem Zeitpunkt kommt dann Schwung in die Geschichte und sie wird temporeicher und fesselnder. Die Atmosphäre wird unheimlicher und der Autorin gelingt es, die Ereignisse so darzustellen, dass man als Leser manchmal nicht mehr weiß, was Realität ist und was der Angst und dem Wahn von Lerman entspringt. Es gibt einige detaillierte Beschreibungen der Morde und grausamen Taten, die ziemlich blutig und brutal und nichts für schwache Nerven sind. Dann passiert wieder eine ganze Zeit lang gar nichts und die Handlung plätschert ein bisschen dahin. Einerseits bietet das dem Leser eine Pause zum durchatmen aber andererseits geht dadurch viel Spannung verloren. Das fand ich ein bisschen schade, denn da gab es schon ein paar Längen. Das Ende und die Auflösung deutete sich irgendwann an und war etwas vorhersehbar, aber dennoch furios und spannend. Jenny Milewskis Debüt ist ein solider Thriller mit beängstigender Atmosphäre, einigen Ausflügen ins Horror-Genre durch blutige Szenen und leider nicht durchgängiger Spannung. Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil, interessante Charaktere und eine gut umgesetzte Idee hatte ich dennoch unterhaltsame Lesestunden. Fazit: 4 von 5 Sternen

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Jonas Lerman ist in Schweden ein gefeierter Thriller-Autor. Diesen Ruhm hat er vor allem seiner irren Hauptfigur Carl Cederfeldt zu verdanken, einem Chirurgen mit einer abscheulichen Vorliebe für das Foltern und Töten unschuldiger Opfer. Doch nach und nach gerät das Leben des zunehmend kreativlosen Schriftstellers aus den Fugen. In und um Stockholm treibt ein Wahnsinniger sein Unwesen, der die Morde, die Carl Cederfeldt in Lermans Bestsellern begeht, nachzustellen scheint. Ist Carl Cederfeldt etwa den Buchseiten entstiegen und Wirklichkeit geworden? Oder ist Jonas selbst in Wahrheit eine Bestie? Thriller aus Skandinavien stehen in dem Ruf, düster und abgründig zu sein. Die in Malmö lebende Autorin Jenny Milewski hat ihr am 11. Mai 2015 bei Heyne erschienenes Debüt “Skalpelltanz” mit eben jenen Attributen bestückt. Schaurige Orte wie eine verlassene Villa aus der Jahrhundertwende, ein Friedhof und ein nahezu immer graues Stockholm bilden die Bühne für ihre Geschichte, die sie mit Bedacht erzählt. Anfangs ist von einem Thriller noch nicht viel zu spüren, dreht es sich doch hauptsächlich um den Protagonisten Jonas Lerman und dessen Tun als Schriftsteller. Wer die Welt der Bücher liebt, wird trotz der zunächst fehlenden Spannung die Ereignisse mit Interesse verfolgen. Jonas Lerman hält eine Lesung, ist in einer Talkshow zu Gast und plagt sich mit einer sich mehr und mehr ausweitenden Schreibblockade herum. Dass immer wieder Auszüge aus seinen Cederfeldt-Romanen vorkommen – wie etwa bei der erwähnten Lesung – ist ein interessantes Stilmittel; ein Buch im Buch sozusagen. Jenny Milewski scheint ein ausgeprägtes Faible für Horror zu haben, denn an grausamen Szenen und Arten des Tötens mangelt es nicht. Fast bis zum Schluss lässt sie ihre Leser im Dunkeln tappen, wer hinter den Morden steckt. Die Spannung hält die Autorin damit beinah über die gesamten 400 Buchseiten aufrecht. Leider hat Jenny Milewski am Ende für meinen Geschmack zu dick aufgetragen. Mehr sei an dieser Stelle aber nicht verraten. “Skalpelltanz” ist ein Thriller, der nur langsam in Fahrt kommt, dafür aber mit deftigen Horrorszenen aufwartet. Alles in allem eine wirklich gut erzählte Geschichte mit einem überzogenen Ende.

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Spannend, unerwartet, psychologisch, brutal. Die Autorin behalte ich definitiv im Auge. Mehr im Video

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