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Rezensionen zu
Skalpelltanz

Jenny Milewski

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Es tut mir wirklich Leid

Von: Buchreisender

30.12.2015

Thrillerautor Jonas Lerman leidet unter einer Schreibblockade. Eines seiner Erfolgswerke ist u. a. Skalpelltanz. Als er nach Monaten wieder etwas zu Papier bringt, geschehen plötzlich fast zeitgleich Verbrechen. Verbrechen, die er auf den ersten Seiten seines neuen Werkes beschrieben hat in der Realität. Jonas Lerman glaubt an eine beginnende Geisteskrankheit. Während immer mehr seltsame Dinge geschehen rückt er ins Fadenkreuz des ermittelnden Kriminalkommissars … “ Skalpelltanz“ von Jenny Milewski watet mit einer Handlung auf, die im Klappentext mehr Inhalt ausweist als der Inhalt. Die Handlungsstränge wirken schnell langweilig, da diese zu sehr ausgeschlachtet werden. Es ist schon sehr lange her, dass ich einen Thriller las in dem ich immer wieder die Seiten nur überflog und verzweifelt wirkliche Spannung suchte. Es tut mir wirklich Leid, aber ich kann weder die hoch lobenden Pressestimmen noch die Vergleiche mit Steven King verstehen und schon gar nicht nachvollziehen.

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Rezension

Von: Caboo_Stories

22.10.2015

Zum Inhalt Das Leben meint es gut mit Jonas Lerman. Er ist ein erfolgreicher schwedischer Schriftsteller und wohnt in Stockholm. Jonas Lerman schreibt Horror- Romane, in denen es um den Chirurgen Carl Cederfeldt geht, dessen liebstes Instrument das Skalpell ist. Damit foltert und zerstückelt er, auf brutalster Weise, hauptsächlich junge Mädchen. Jonas Lermans Bücher verkaufen sich inzwischen so gut, dass dieser nicht mehr in dem 7 Eleven arbeiten muss, in dem er vor seiner Karriere als Autor beschäftigt war. Dennoch beschließt er, keine weiteren Romane über Carl Cederfeldt zu schreiben, weil ihm die Gewalt und Brutalität in seinen Büchern zu viel wird. Auf einmal tauchen in seinem Kopf Bilder von grausamen Verbrechen auf, sodass er nicht anders kann und sie aufschreibt. Gleichzeitig geschehen in seinem Umfeld Morde, die auf erschreckende Art und Weise sehr viele Ähnlichkeiten mit den Bildern aus seinem Kopf und mit der Vorgehensweise von Carl Cederfeldt haben. Doch es kann nicht Carl Cederfeldt sein. Niemals. Denn der ist schließlich nur in seiner Fantasy entstanden und existiert nur in seinen Romanen. Wird Jonas Lerman etwa verrückt? Bewertung Am Anfang war es sehr mühsam für mich, in die Geschichte rein zu kommen. Es passiert nicht sehr viel und es wird ziemlich trocken über das Leben von Jonas Lerman, als Autor, berichtet. Zuerst ist es mir, durch teilweise sehr lange Sätze, schwer gefallen flüssig zu lesen und ich musste ein paar Stellen wiederholt lesen, um den Sinn zu verstehen. Aber nach den ersten, ungefähr 96 Seiten, wurde es besser und es fing an richtig spannend zu werden. Das blieb es dann auch. Bis zum Schluss. Es wurde immer verworrener und undurchsichtiger. Zum Ende hin ist es, stellenweise, sehr grausam und ekelig geworden. Ganz nach meinem Geschmack. Und ohne, dass ich zuviel verraten möchte, muss ich sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt dran zu bleiben und weiter zu lesen, denn die Geschichte nimmt ein sehr spannendes und überraschendes Ende. Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 möglichen Sternen, obwohl der Einstieg sich als etwas schwieriger erwiesen hat.

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Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut ... Kurz zusammengefasst: Klappentext hui, Gesamt-Buch... naja. Der Klappentext klang wirklich extrem spannend und auch das Cover schaut sehr gelungen aus. Leider hatte ich beim Lesen dann aber doch ein paar Problemchen. Generell finde ich die Idee immer noch genial. Auch die Story ist dann wirklich unterhaltsam. Problem ist eher die Umsetzung. Denn an vielen Stellen ist das Buch wirklich recht blutig und heftig. Das alleine ist zwar nicht schlimm, zumindest nicht für mich. Schade ist mehr, dass dann noch dazukommt, dass es recht langatmig und zäh ist. Außerdem... naja, Thriller ist es nur bedingt. Eher eine Mischung aus verschiedenen Genre. Der Schreibstil ist zwar flüssig und gut zu lesen, trägt aber auch an manchen Stellen zu längeren "Einladungen und Ausschwifungen" ein und eben genau das führt dann mal zu dieser Langatmigkeit. Das ist schade, da die Idee wirklich super und der Klappentext extrem spannend klang. Fazit: Der Schein trügt! Klappentext top, Buch... naja kein flop, aber doch irgendwie enttäuschend. Hätte man mehr draus machen können!

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Inhalt: Jonas Lerman ist ein gefeierter und erfolgreicher Thriller Autor in Schweden und der Erfinder des brutalen Chirurgen Carl Cederfeldt, der die Hauptrolle in seinen Büchern spielt. Seit einiger Zeit leidet er jedoch unter einer Schreibblockade und beginnt immer mehr festzustellen, dass er genug von Gewalt und Blut geschrieben hat und sich lieber einem neuen Genre zuwenden will. Aber als er endlich wieder fähig ist zu schreiben, treibt ihn sein innerer Dang immer wieder zurück zu seinem Protagonisten Carl Cederfeldt und plötzlich geschehen auch in der Realität brutale Morde an weiblichen Teenagern, begangen nach dem selben Muster, wie es Carl in Jonas Büchern tut. Cover und Gestaltung: Auf dem Cover ist der Titelschriftzug dargestellt als wäre er mit einem Skalpell in die Haut geritzt wurden und das Blut aus den Schnitten hervor treten. Es fällt auf jeden Fall auf im Buchladen und ist auch sehr passend zur Geschichte. Außerdem finde ich das Buch haptisch ganz toll. Es fühlt sich anders an, als andere Bücher, irgendwie gummiert. Meine Meinung: Neugierig auf dieses Buch wurde ich durch die "Buch im Buch" Thematik, die ich immer sehr reizvoll finde. Es geht darin um den Autor Jonas Lerman, der in der Geschichte selbst der Verfasser des Buches "Skalpelltanz" ist. Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es hier doch sehr ruhig zugeht für einen Thriller. Man lernt den Protagonisten Jonas Lerman sehr gut kennen begleitet ihn auf Lesungen, beim Schreibprozess und erhält Auszüge aus den Thrillern, die er geschrieben hat. Der Protagonist ist sehr gut gezeichnet und man erhält jede Menge Einblicke in seine Gedankenwelt. So ist dieser erste Teil sehr psychologisch aufgebaut. Dies ist sicherlich nicht nach jedermanns Geschmack, aber gerade das gefiel mir trotz des langsamen Tempos sehr. Unterschwellig ist natürlich schon eine gewisse Spannung und bedrohliche Atmosphäre spürbar. Bis über die Hälfte dachte ich also einen echt tollen Psychothriller in den Händen zu halten. Mit der Zeit passieren immer mehr mysteriöse Dinge und Morde, die stark an den Protagonisten aus Jonas Büchern, den Chirurgen Carl Cederfeldt, erinnern und Jonas beginnt bald an seinem Verstand zu zweifeln und sich zu fragen, was Realität und was Fiktion ist. Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr gerne. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und immer wieder sind Abschnitte aus Jonas Buch eingearbeitet, die zur Abgrenzung von der eigentlichen Handlung in kursiver Schrift gedruckt wurden. Interessanterweise verwendet die Autorin in der eigentlichen Geschichte einen anderen Stil, als in dem Buch im Buch, welches Jonas geschrieben hat. Mit Fortschreiten der Handlung und als Jonas schon an seinem Verstand zweifelt, passt Jenny Milewski den Schreibstil der Geschichte um Jonas aber dem von der Geschichte um Carl Cederfeldt an. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Am detailliertesten natürlich Jonas Lerman. Wie gesagt wurde seine zwiespältige Gedankenwelt sehr ausführlich aber auch sehr interessant ausgearbeitet. Bei den Nebencharakteren haben mir Jonas Verleger und seine krebskranke ehemalige Nachbarin, die Jonas regelmäßig im Hospiz besuchen geht sehr gut gefallen. Weitere Charaktere kommen eher nur am Rande vor. So richtig Fahrt nimmt das Buch eigentlich dann erst im letzten Drittel auf. Hier wird es dann doch nochmal richtig rasant. Allerdings wird da dann der Psychothriller zugunsten von allerlei Bluttaten zurück gedrängt. Es werden doch sehr blutige Morde beschrieben, die nichts für allzu zart besaitete Seelen sind und bei denen ich eher das Gefühl hatte, dass diese nur Effekthascherei dienen. Ob das für die Geschichte in dieser Form notwendig gewesen wäre bezweifele ich. Meiner Meinung nach hätte die Autorin besser bei einem Psychothriller bleiben sollen, anstatt ein Blutbad nach dem anderen einzubauen. Außerdem häuften sich doch die Zufälle immer mehr, so dass alles zu konstruiert wirkte und Jonas benahm sich auch nicht mehr sonderlich nachvollziehbar. Die Auflösung ist schon lange vor Schluss absehbar, was ich etwas schade fand. Wohingegen das Ende, insbesondere der Epilog, mal etwas anderes ist und mir nochmal richtig gut gefallen hat. Ihr seht ich bin sehr zwiegespalten bei dem Buch. Die Aussage ist gut, aber leider einfach zu unglaubwürdig und konstruiert dargestellt. Fazit: "Skalpelltanz" ist ein Thriller mit einer außergewöhnlichen Plotidee und einer tollen Aussage, der mir in der Umsetzung über zwei Drittel als Psychothriller sehr gut gefallen hat. Im letzten Drittel wurde es aber leider alles zu unglaubwürdig, zu konstruiert und sinnlos mit zahlreichen Blutbädern gefüllt.

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Jonas Lerman ist ein gefeierter und erfolgreicher Autor und der Schöpfer von Carl Cederfeldt. Nachdem dieser ihm eines Tages seltsame Bilder übermittelt hat, konnte Jonas einfach nicht mehr aufhören zu schreiben und brachte so seine ersten Thriller auf den Markt. Doch dann versiegten die Botschaften auf einmal und Jonas entschied sich, es mal mit einer anderen, wenn auch nicht weniger blutigen Geschichte, jedoch einem anderen Protagonisten zu versuchen. Und obwohl seine Fans ein wenig enttäuscht sind, verkauft sich auch der Nachtjäger erstaunlich gut. Allerdings steht Jonas vor einem anderen Problem – die Bilder, die ihn zum Schreiben inspirierten, sind die Grundlage seiner Arbeit und nun steckt der Autor mitten in einer schlimmen Schreibkrise, aus der er nicht herausfindet, aller Tricks und Rituale zum Trotz. Und genauso plötzlich, wie sie verschwanden, kehren die Bilder mit einem Mal wieder zurück und Jonas kann sich kaum bremsen. Doch dann geschehen seltsame Dinge in seinem direkten Umfeld und, was noch schlimmer ist, seine gerade erst nieder geschriebenen Morde werden Wirklichkeit. Anscheinend hat sich jemand Carl Cederfeldt zum Vorbild genommen und stellt die Geschichten eins zu eins nach – auf Kosten der Leben junger Mädchen und Jonas‘ Nerven. Oder ist es gar kein Nachahmer, sondern Carl selbst, der Jonas heimsucht und sich an ihm rächen möchte? "Wir haben alle Momente im Leben, in denen wir in gewohnten Gedankenmustern feststecken und nicht weiterkommen. Da kann es nützlich sein, wenn jemand diese Muster durchbricht und alles auf den Kopf stellt. Und wenn es sein muss, kreative Prozesse in Gang setzt, die ein wenig ins Stocken geraten sind." (Seite 84) Wie es scheint, verstehen sich die Schweden nicht nur auf das Herstellen von Möbeln, sondern auch auf das Schreiben von sehr blutigen Thrillern, die dem Leser das Fürchten lehren. Auch Jenny Milewski fährt mit ihrem Debüt "Skalpelltanz" ziemlich harte Geschütze auf und schafft es, dem Genre neues Leben einzuhauchen. Dabei bedient sie sich nicht unbedingt neuer Ideen, sondern modernisiert vielmehr Altbekanntes und Bewährtes. Außerdem bewegt sich die Autorin hart an der Grenze zum Horror, denn ihre Gewaltszenen sind sehr anschaulich und detailreich beschrieben. Genau das macht den Roman allerdings auch zu einem besonderen Schmankerl, der nach etwas schwer zugänglichem Anfangsgeplänkel voll mitreißt. Zwar verliert sich Jenny Mileswki zwischendurch immer mal wieder in ausschweifenden Erzählungen und Beschreibungen, doch dies kann sie mit den relevanten Szenen durchaus wieder ausgleichen. Geschickt flechtet sie verschiedene Kapitel aus den Büchern des Protagonisten in den Handlungsstrang ein und zeigt dabei auf, dass die Parallelen zwischen Fiktion und Realität oftmals verschwommen sein können. Dieses Verwirrspiel bringt nicht nur den Hauptcharakter fast zum Verzweifeln, sondern kann auch dem Leser so manches Stirnrunzeln entlocken. Auch erschreckende Momente kommen in Skalpelltanz nicht zu kurz und mehr als einmal fragt man sich, ob man nicht selbst in dieser Situation völlig durchdrehen würde. "Vielleicht ist ja das innerste Wesen des Bösen gar nichts Vorhandenes, sondern vielmehr etwas, das nicht da ist. Das Fehlen von guten Eigenschaften, die das Loch kitten können." (Seite 234) Wo die Handlung zu wünschen übrig lässt, weil an sich nicht wirklich viel passiert, kann man Jenny Milewski bei der Gestaltung ihrer Charaktere ohne Bedenken die volle Punktzahl anrechnen. Es dauert zwar einige Zeit, bis man ganz dahinter kommt, in welche Richtung sich die ganze Geschichte wahrscheinlich entwickeln wird, doch wenn man am Ball bleibt und sich mit der Zeit einfach mitreißen lässt, wird man mit einem explosionsartigen Finale überrascht. Und dieses lässt auch noch genügend Spielraum für eine mögliche Fortsetzung, auch wenn diese vielleicht nur im Kopf des Lesers stattfindet. Die vielen losen Fäden, die am Ende zusammenlaufen und ein sinnvolles Ganzes ergeben, unterstützen nur das von der Autorin angedachte Verwirrspiel und geben dem Leser zwischendurch immer wieder die Möglichkeit, seine eigenen Vermutungen nochmals über den Haufen zu werfen. Und obwohl lange Zeit alles auf nur eine einzige Möglichkeit hinweist, läuft es letztendlich doch auf etwas anderes hinaus – der Überraschungsmoment ist in diesem Fall definitiv auf Seiten der Autorin. Und wer weiß, ob man nicht schon bald wieder von Frau Milewski und Herrn Lerman hört oder liest. Fazit: Mit "Skalpelltanz" erreicht der nächste, vermutlich erfolgreiche Schweden-Thriller den deutschen Buchmarkt. Und Jenny Milewski steht ihren Kollegen in nichts nach – ihr Debüt ist blutig, erstaunlich gut durchdacht und kann trotz unterschwelliger Vorhersehbarkeit als Gesamtpaket durchaus unterhalten. Definitiv ein Buch, das von der Autorin überzeugen kann und Lust auf weitere blutige Geschichten aus Schweden macht. Man darf gespannt sein, was diese Feder noch so niederschreiben wird. Wertung: 4 von 5 Schwertpaaren Handlung: 3.5 / 5 Charaktere: 5 / 5 Lesespaß: 4 / 5 Preis/Leistung: 4 / 5

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Kurzbeschreibung: Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut ... Broschiert: 400 Seiten Verlag: Heyne Verlag (11. Mai 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453418379 ISBN-13: 978-3453418370 Meine Meinung: Ein wirklich gutes Buch und besticht durch einen sehr gelungenen Schreibstil. Für mich allerdings kein "Thriller" in diesem Sinne. Hab so meine Probleme gehabt in das Buch zu finden und auch die gewohnte Thriller "Spannung" kam bei mir nicht so ganz auf... (Gut, ich weiss es soll ein Thriller und kein Horror sein...) Vielleicht liegt es auch einfach nur daran das ich zur Zeit so viel Fantasy und düstere Dystopien lese. Ich weiss es nicht. Aber auch nach dem 3 Neubeginn hab ich nicht so ganz hineingefunden und hab einfach meinen Lesefluss nicht gefunden. Der Anfang war dafür dann doch eigentlich sehr gut, wurde dann mittig, für mich, etwas langatmig. Die Handlung des Buches hat für mich auch eine weile gebraucht bis sie wirklich ihren "höhe" Punkt erreicht hatte. Die "Buch im Buch" Idee hat mich aber regelrecht gefesselt und mich sehr begeistert. Auch dann gegen Ende war ich dann schön langsam mit Schreibstil/Erzählstil der Autorin vertraut und konnte dann dieses Buch auch geniessen. Einige Beschreibungen waren dann auch ziemlich Blutig und Brutal und definitiv nichts für Schwache Nerven :) Doch dann kam die Handlung wieder etwas ins schwanken und die Spannung sackte langsam wieder ab. Was natürlich bei einem Thriller nicht so viel Spaß macht. Da das Ende dann auch recht vorhersehbar war bekommt das Buch von mir verdiente 3 Masken :) Cover: Interessantes Cover. Die Schrift sieht so aus als würde es mit einem Skalpell geritzt worden sein. Sehr passend. Fazit: Ein absolutes muss für richtige Thriller Leser die nicht das ganze Buch über 100% Spannung, Blut und Horror brauchen. Es hat mir dann doch vergnügen gemacht dieses Buch zu lesen. Jedoch, für mich etwas zu wenig Horror und die schwankenden Spannungen haben doch dazu geführt das ich diesem Buch 3 Masken gebe!

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... nämlich das, welches Jonas Lerman schreiben will - oder eigentlich nicht schreiben will - macht neugierig. Wieso kann Jonas nicht aufhören? Woher kommen seine Ideen, die er eigentlich lieber loswerden würde? Und ahmt jemand seinen Roman-Serientäter nach - oder steckt am Ende etwas ganz anderes dahinter? Das sind Fragen, die man sich beim Lesen des Buches stellen kann - und die am Ende auch beantwortet werden, nachdem man sich durch die ca. 400 Seiten gelesen hat. Ein Stern Abzug für die vielleicht doch nicht so ganz logische Lösung, aber wer weiß schon, was stimmen kann und was nicht..

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Erst einmal möchte ich dem Heyne Verlag danken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Skalpelltanz ist der Debütroman von Jenny Milewski und ebenso der Debütroman von Jonas Lerman, Er ist der Protagonist aus Jenny ihrem Thriller. Es geht hier also um ein Buch in einem Buch, Eigentlich möchte Jonas keinen blutigen Bücher mehr schreiben und so hatte er sich bereits an einen etwas anderem Thema versucht. Doch sein Lektor und seine Fans erwarten den nächsten Teil um Carl Cederfeldt. Als er am Schreibtisch sitzt und wieder schreibt, ist es das was er nicht wollte. Und wenig später geschehen genau diese Dinge. Ist es Wirklichkeit oder doch real? Jonas zweifelt langsam an seinem Verstand und er versucht zwanghaft etwas anderes zu schreiben. Gelingt es ihm oder führt sein Weg wieder zu seiner Thrillerfigur Carl zurück? Sind die Morde wirklich geschehen oder entrannen sie nur seiner Fantasie? Wenn ihr das wissen wollt, solltet ihr das Buch selbst lesen. Leider fand ich das Buch am Anfang recht schleppend und die Handlung kam nur langsam in Fahrt. Nachdem aber Carl Cederfeldt mehrmals auftrat wurde es endlich spannender. Die Story in der Story hat mir gefallen und habe ich bisher auch noch nicht so gesehen. Die Buchpassagen von Jonas wurden in kursiver Schrift abgebildet, so das man das ganze gut unterscheiden konnte und wusste was aus seinem Buch stammte. Ansonsten hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Die Protagonisten wurden gut ausgearbeitet und die Verzweiflung und Gefühlslage von Jonas Lerman kamen gut herüber. Zum Schluß wusste man als Leser nicht mehr ganz genau was ist nun Realität und was ist der Ideenwelt von Jonas Lerman entsprungen ist. Da es am Anfang doch recht schleppend in Fahrt kam bekommt Skalpelltanz von mir 3,5 Sterne.

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