Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Skalpelltanz

Jenny Milewski

(5)
(13)
(24)
(4)
(2)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Mehr Splatter als Thriller

Von: Mikuru Senpai

21.04.2017

Um ehrlich zu sein, bin ich von diesem Buch ziemlich enttäuscht worden. Das extrem gut gemachte Cover und der äußerst interessante Klappentext haben mich dazu gebracht, dieses Buch zu kaufen. Ich bin ein großer Thriller- und Psycho-Thriller Fan und habe sofort angefangen, das Buch zu lesen. Ich habe mich noch nie so überwinden müssen, ein Buch zu lesen. In den ersten grob 200 Seiten erfährt man sehr viel über die Hauptperson. Das ist alles ganz gut und schön, aber 200 Seiten sind dann doch etwas zu viel. In diesen 200 Seiten passiert nur sehr wenig Spannendes und eigentlich will man gar nicht weiterlesen, da man eh schon die Hälfte des Buches durch hat und man kaum davon überzeugt ist, dass noch etwas Spannendes passieren könnte. Tatsächlich aber kommt die Spannung noch. Die Spannung selber ist am Ende dann doch noch gut aufgebaut und verleitet einen, weiterzulesen, leider hat mich das Ende überhaupt nicht überzeugt. Es war - meiner Meinung nach - ziemlich unlogisch und schnell hingeklatscht. Blutige Szenen und ein für mich extrem verwirrendes Ende. Als Splatter wäre dieses Buch eher geeignet. Die vielen blutigen und teils grausamen Szenen würden perfekt in diese Genre hineinpassen. Blut und Grausamkeit machen leider noch keinen guten Thriller aus; die Spannung muss gut aufgebaut werden, das logische und nicht allzu übertriebene Auflösen des Mysteriums und ein wohl durchdachtes Ende. All dies war in diesem Buch nicht der Fall.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch war ein absoluter Reinfall. Ich hatte mir einen spannenden Thriller vorgestellt, zumal die Autorin laut ihrer Vita Thriller und Horror liebt und Vorträge über Spannung in Literatur und Film hält. Auf den ersten 200 Seiten wird vom Horror-Schriftsteller Jonas Lerman erzählt. Wir nehmen an einer Lesung teil, er lässt uns in seinen Alltag und seine Gedanken blicken und wir erfahren, dass er an einer Schreibblockade leidet. Er liest ab und an Ausschnitte aus seiner Buchreihe über den Chirurgen Carl Cederfeldt, der brutale Morde an weiblichen Teenagern begeht. Diese Ausschnitte sind nicht unbedingt spannend, dafür aber sehr blutig und splatterig. Ab ca. Seite 200 wird die Story etwas interessanter und auch spannender, da hatte ich aber bereits über die Hälfte des Buches gelesen und hätte es eigentlich am Liebsten zur Seite gelegt, da es mich überhaupt nicht gefesselt hat. Die Figur Jonas Lerman blieb mir zu fremd, ich konnte nicht mitfiebern. Zum Ende hin bleibt der Spannungsbogen zwar hoch und es wird sehr blutig, das Ende hat mich dann aber überhaupt nicht überzeugt. Der Schluss wirkt zu konstruiert und unglaubwürdig. 1/5 Sterne, Blut und Folterszenen machen noch keinen guten Thriller. Dieses Buch mag ich wirklich nicht weiterempfehlen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.