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Rezensionen zu
Ein Sommer und vier Tage

Adriana Popescu

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Cbj Verlag Die Autorin Adriana Popescu, 1980 in München geboren, arbeitete als Drehbuchautorin fürs Fernsehen, bevor sie für verschiedene Zeitungen, Zeitschriften und City-Blogs schrieb. 2012 gelang ihr mit dem selbstverlegten E-Book »Versehentlich verliebt« der Auftakt einer Reihe von Überraschungserfolgen. Mittlerweile harrt eine große Fangemeinde ihren nächsten Veröffentlichungen, die zum Teil weiterhin selbst publiziert sind, zum Teil in einem großen Publikumsverlag erscheinen. Mit »Ein Sommer und vier Tage« legt Adriana Popescu ihren ersten Jugendroman vor. Ein Sommer und vier Tage Paula ist 16 Jahre alt und soll ihren Sommer in Italien verbringen. Direkt an der Amalfieküste. Das klingt wirklich wunderbar, wäre dies nicht ein Sommerferienlager, in welchem sie schulische Kenntnisse aufbessern soll. Paula hat überhaupt keine Lust auf so etwas. Als sie dann im Bus den draufgängerischen Lewis kennenlernt, ist sie von ihm mehr als fasziniert. Vielleicht wird der Sommer ja doch nicht so schlimm wie erwartet? Doch, wird er… Denn Paula wird an einer Haltstelle beim Busstop vergessen und weiß nicht was sie tun soll. Doch dann packt sie die Gelegenheit kurzerhand beim Schopf und lässt sich in die Situation ein. Zum Glück ist da noch der süße Typ, den sie nun dabei hat und mit welchem sie nun beschließt, durch Italien zu reisen. Fazit Ein schöner, sommerlicher Jugendroman, welcher mir vor allem durch seine freundliche Covergestaltung ins Auge gestochen ist. Darauf zu erkennen sind türkise Wellen, welche an das Meer erinnern, bunte Sommerflecken und ein etwas unscharfes Mädchen, welches im Wasser eine Rolle macht. Dies gefällt mir nicht ganz so gut, passt aber wiederum ganz gut zum Inhalt, ohne zuviel von diesem zu verraten. Paula ist eine angenehme Protagonistin, eine typische 16jährige, welche absolut keine Lust auf ein Sommerferienlager an der Amalfieküste hat. Als sie Lewis kennenlernt, ändert sich das natürlich schlagartig. Lewis ist 17 und hat große Pläne. Die er umzusetzen versucht. Paula ist von Anfang an fasziniert von dem süßen Jungen. Der Schreib- und Erzählstil ist locker, luftig und angenehm. Er lässt den Leser förmlich durch den Roman schweben. Leider finde ich den Spannungsaufbau nicht so gut gelungen. Zu Beginn des Buches war ich sehr motiviert und hatte Lust auf einen Sommeroman mit allem drum und dran. Doch nach ein paar Kapiteln, welche im Übrigen ebenfalls schön gestaltet sind, fand ich den Roman mehr als vorhersehbar und mir wurde zusehends langweiliger. Die Beziehung zwischen Paula und Lewis war nicht nur vorhersehbar, sondern meiner Meinung nach auch ohne Spannung. Die beiden begeben sich auf ein Abenteuer, welches zumindest an manchen Stellen noch mit spannungsvollen Elementen glänzt. Allerdings halten diese meistens nicht lang an und ich habe mich des Öfteren beim Überfliegen der Seiten erwischt. Gut gelungen fand ich die Landschaftsbeschreibungen im Roman, welche ebenfalls das Sommerthema aufgegriffen haben und ausführlich beschrieben wurden. Alles in allem ein Jugendroman, welcher mir gut gefallen hat, mich aber nicht vom Hocker reißen konnte.

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Ein tolle Sommerlektüre!

Von: Book Camp

17.08.2015

In Adriana Popescus neuem Roman geht es um die sechzehnjährige Paula, die einen Teil ihrer Sommerferien in einem Abiturvorbereitungskurs in Italien verbringen soll. International Business, so lautet der Plan, den ihre Eltern für ihre Zukunft haben, und dieser Kurs soll Paula helfen, genau das zu erreichen. Spätestens als sie jedoch an einer Tankstelle steht und der Reisebus sie und einen Jungen aus derselben Gruppe vergessen hat, beginnt für Paula ein Abenteuer, wie sie es sich immer erträumt hat. WIE HAT ES DIR GEFALLEN? Zuerst einmal: dieses Cover! Nie hätte ich gedacht, dass so ein einfacher weißer Rand rund um das Cover einen solchen Unterschied machen kann, aber hier finde ich ihn einfach perfekt. Ein bisschen schade finde ich, dass in Klappentext, Cover und Titel nicht wirklich durchkommt, dass der Roman auch eine echte Hommage an Italien und auch ein kleines bisschen Reiseführer ist, toll finde ich dennoch alle drei. Paula ist ebenso ein Charakter, der einfach gefällt: Ein bisschen unsicher, ob dieser Plan für ihre Zukunft der richtige ist, und doch voll mit so vielen Ideen. Ich hab sie geliebt für die Träume und Pläne, an denen sie festhält, und für ihre Art, ihre Schüchternheit hinter sich zu lassen. Der Junge, der ihr begegnet, ist dabei ganz anders: Im ersten Teil des Romans erschien mir Lewis etwas zu toll, zu abenteuerlustig, zu einfühlsam zugleich. Ich konnte mir zuerst nicht vorstellen, dass es einen solchen Jungen wirklich gibt, fand es dafür aber umso schöner, dass am Ende wenigstens für einen kurzen Moment noch mehr Schwäche, mehr Menschliches durchschaut. Die Art, wie Adriana Popescu erzählt, fand ich wunderbar leicht: Trotz Drama wird ihr Schreibstil nicht zu dramatisch. Sie schafft es zahlreiche Städte zu beschreiben, ohne langweilig zu werden, und sie erzählt eine Liebesgeschichte, die so sorglos erscheint - so leicht eben. WARUM LESEN WIR MANCHE BÜCHER SCHNELLER ALS ANDERE? Das habe ich mich bei diesem Roman gefragt. Der Roman, den ich zuvor gelesen hatte, spielte über ein gesamtes Jahr verteilt, dieser nur über vier Tage. Hat es vielleicht damit etwas zu tun? Oder ist das nur ein Gefühl, dass die Handlung einfach schneller vergeht? Mein Gefühl sagt mir jedenfalls, dass ich den Roman verschlungen habe. Er kommt so leicht und schnelllebig daher und spielt tatsächlich über einen unheimlichen kurzen Zeitraum ohne viel Drama, mit viel Leichtigkeit, und ich habe den Roman damit in nur wenigen Stunden gelesen. ZURÜCK ZUM ROMAN... Manchmal lese ich gerne Bücher, die mehr Tiefe haben, mehr Drama, aber diese Sommerlektüre hat mich auchmit ihrer Leichtigkeit überzeugt. Ich hab den Roman verschlungen, mich in beide Charaktere ein wenig verliebt und träume inzwischen selbst wieder davon, Italien einmal wiederzusehen! Wer noch ein Buch für schöne Sommerstunden braucht, sollte es lesen.

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Ein Sommer und vier Tage ist ein wunderschöner Jugendroman, rund um die erste große Liebe, von der Autorin Adriana Popescu. Dieses Buch wird nicht nur jüngere Leser, sondern auch “älteren“ begeistern. Die Autorin erzählt hier die Geschichte von Paula und Lewis, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Leser begleitet die beiden mit auf ihrer abenteuerlichen Reise quer durch Italien. Man erlebt mit ihnen zusammen ihre erste große Liebe und schwelgt dabei selber in Erinnerung an diese Zeit. Ihr Roadtrip ist einzigartig und dank der vielen Orte und Beschreibungen, hat man das Gefühl selber mit in Italien zu sein. Beide haben eine sehr schöne und aufregende Zeit miteinander. Man kann sich direkt in ihre Gefühlslage hineinversetzen. Sie erleben genau das, was sich wohl “fast“ jeder Teenie sich immer gewünscht hat, nämlich Freiheit ohne jegliche Regeln oder Verbote. Die Autorin hat einen sehr lebendig wirkenden Schreib und Erzählstil. Die beiden Protagonisten wirken von Anfang an sympathisch. Paula ist das typische 16-jährige Mädchen. Sie ist eigentlich etwas schüchtern und zurückhaltend, tsut aber während der Geschichte immer weiter auf. Ihre Wandlung mit zu verfolgen, war großartig. Lewis (mit W) ist mit seinen 17 Jahren eher der rebell und trotzdem seines alters, wirkt er reifer und erfahrener. Er wuchs mir beim lesen direkt ans Herz, denn er versprüht etwas geheimnisvolles,was ihn noch interessanter machte. Fazit : Eine tolle und mitreißende Story, die das Gefühl von Freiheit weckt. Diese zart herblühende Liebe, verpasst der Geschichte einen tollen Hauch von Romantik.

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Klappentext: (Quelle cbj Verlag) Sommer, Sonne, Strand und jede Menge Amore Sich mal so richtig verknallen! Das wär‘s, denkt sich die 16-jährige Paula, der ihr wohlbehütetes Leben manchmal ganz schön auf die Nerven geht. Lernen, lernen, lernen und dann Karriere machen, das kann doch nicht alles sein! Paula würde viel lieber ferne Länder bereisen, ein richtiges Abenteuer erleben und sich mal so richtig, richtig verlieben. Als sie während der Busfahrt nach Amalfi ins Sommerferienlager versehentlich an einer norditalienischen Raststätte zurückgelassen wird – ausgerechnet mit dem süßesten Typen der Gruppe –, packt sie die Gelegenheit beim Schopf und lässt sich für vier köstliche, völlig losgelöste Tage mit ihm allein durch Italien treiben … Tanzen im Mondschein am Strand all inclusive. Der erste Satz: Der Cursor blinkt auffordernd vor sich hin. Meine Meinung: Auf dieses Buch der Autorin war ich sehr gespannt, ich muss dazu sagen das es ihr erstes Jugendbuch ist und meine Neugierde natürlich geweckt war. Auch der Klappentext und der Titel überzeugten mich sofort und das Cover ist doch mal ein echter Hingucker. Die Autorin nimmt uns mit auf eine atemberaubende Reise durch Italien, sie hat das Land eindrucksvoll beschrieben und man merkt mit jeder Zeile wie sehr sie dieses Land liebt und wie ihr Herz selbst an diesem Land hängt. Ich muss gestehen und habe noch kein Buch der Autorin gelesen, klar kenne ich sie und einige ihrer Werke stehen auch auf meine Wunschliste aber bisher kam es noch nicht dazu das ich ein anderes Werk von ihr gelesen habe. So kam mir Ein Sommer und vier Tage gerade Recht denn ich liebe einfach Jugendbücher. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut. Er liest sich locker und flüssig, dadurch habe ich dieses Buch in einem Zug verschlungen. Die Atmosphäre die die Autorin in diesem Buch geschaffen hat ist mehr als einmalig, man spürt es förmlich, dieses sommerliche Flair. Die Protagonisten Lewis und Paula waren mir sofort sympatisch. Obwohl beide doch sehr unterschiedliche Träume haben merkt man doch das die beiden sich auf Dauer perfekt ergänzen. Obwohl Paulas Eltern ihre Zukunft schon größtenteils verplant haben hat sie nur einen Wunsch sie will Literaturwissenschaften studieren und endlich einmal alle Orte bereisen die sie schon immer sehen wollte. In diesem Sommer darf Paula endlich alle Orte in Italien bereisen die sie sich immer vorgestellt hat, besonders begeistert ist sie von Florenz. Es beginnt ein Roadtrip bei dem nicht immer als glatt läuft, doch Paula hat wahnsinnig viel Spaß. Zusammen mit Lewis scheint alles perfekt zu sein. Die Handlung ist fesselnd und mitreißend. Nach dem lesen hat man definitiv Lust selbst die Koffer zu packen und in Urlaub zu fahren. Ein sommerliches Buch, über einen Roadtrip, die erste Liebe und das wundervolle Italien. Mich hat dieses Buch bestens unterhalten, daher empfehle ich es uneingeschränkt. Besonders Leser des Genres werden mit diesem Buch bestens bedient! Das Cover: Das Cover spiegelt die Stimmung des Buches haargenau wieder. Es wirkt sommerlich und erfrischend und mir gefällt es richtig gut. Fazit: Mit Ein Sommer und vier Tage ist der Autorin ein erfrischendes und sommerliches Jugendbuch gelungen welches mich vollkommen überzeugen konnte. Von mir bekommt dieses Buch 5 Sterne.

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Ich bin erst durch die morgen Abend stattfindende Lesung auf dieses Buch aufmerksam geworden und wollte es unbedingt kennenlernen. Es hat ein wenig gedauert, bis ich es endlich auf einen Reader geladen hatte, aber als ich dann mit dem Lesen begonnen hatte, konnte ich es kaum noch aus den Händen legen. Paula ist mir sofort ans Herz gewachsen. Es war total schön mitzuerleben, wie sie ihren Traum andere Orte kennen zu lernen erfüllt und dabei jede Menge erlebt. Auch Lewis ist natürlich klasse, wie er sie immer wieder „einen Schubs gibt“ und dabei wie es die Autorin so schön in Worte fasst „Geschichte schreibt und die eines anderen Menschen verändert“. Es war nicht nur spannend zu lesen, was die beiden gemeinsam erleben und dabei nicht nur Italien sondern auch sich selbst immer besser kennenlernen. Auch hierfür findet das Buch wunderbare Worte: „Wir verändern uns, werden zu Menschen, die wir heimlich in unserem schon immer waren.“ – das ist doch einfach schön, oder? Wenn Menschen sowas sagen können und das Buch ist ein tolles Beispiel dass es sich lohnt mutig zu sein und seine Ziele zu verfolgenden ohne sofort an das zu denken, was andere möchten. Und auch dafür hat das Buch einen tollen Tipp: „Man braucht nicht immer einen Plan. Ein Ziel reicht vollkommen.“ Das müsste ich mich selbst auch öfter mal zu Herzen nehmen. Ihr merkt schon, ich bin wirklich begeistert von dem Buch, daher kann ich es euch absolut empfehlen und kann euch die Lesung absolut ans Herz legen.

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Was erwarte ich als Leser, wenn ich dieses Cover mit diesem Titel sehe? Einen leichten, unterhaltsamen Sommer-Roman, mit einer weiblich Protagonistin. Und was bekomme ich mit „Ein Sommer und vier Tage“? Genau das! Insofern haben sowohl Autorin als auch Verlag alles richtig gemacht :-) Ich mag das Covermotiv mit den türkisfarbenen Wellen, dem bunten Konfetti (?) und dem leicht unscharfen Mädchen, das im Wasser eine Rolle macht, sehr. Der Titel „Ein Sommer und vier Tage“ passt perfekt zum Inhalt ohne zu viel von diesem zu verraten. Zugegeben: Ich konnte gar nicht neutral an diesen Roman herangehen, nachdem ich bisher alle Bücher der Autorin gelesen habe und bisher von jeder ihrer Geschichten begeistert war. Nun präsentiert Adriana Popescu mit „Ein Sommer und vier Tage“ ihr erstes Jugendbuch und ich war so gespannt, ob sie mich auch in diesem Genre überzeugen kann. Schließlich bin ich ja nun keine Jugendliche mehr. Trotzdem stand für mich von Anfang an fest, dass ich diesem Buch eine Chance geben muss. Nun, was soll ich sagen? Ihr könnt es euch denken, oder? Auch dieses Mal hat die Autorin es wieder geschafft, dass ich ihr Buch schon nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen konnte. „Schuld“ daran ist vor allem Adriana Popescus unvergleichliches Talent, den Leser mit ihren Worten in eine andere Welt zu führen. Sie hat einen derart einnehmenden Schreibstil, der sich nur schwer in Worte fassen lässt. Mit viel Liebe zum Detail ohne dabei ausschweifend zu werden, erzählt sie aus der Perspektive der 16-jährigen Paula über einen Sommer und vier Tage: Ein viertägiger Roadtrip durch Italien, bei dem Paula nicht nur einen Jungen, sondern auch die Hotspots Italiens und vor allem sich selbst kennenlernt. Dass die Autorin sich beruflich mit Reiselektüre beschäftigt, kommt dieser Geschichte absolut zugute, denn man merkt wie detailliert gerade die Szenerien in den Städten und auf den Straßen Italiens recherchiert sind. Von Anfang an habe ich mich beim Lesen an meine eigene Zeit im Ferienlager zurückversetzt gefühlt: Wie man das erste Mal mit völlig fremden Jugendlichen in einen Bus steigt, das erste Mal ohne Eltern an einem fremden Ort ist und auch noch einen Jungen trifft, von dem man denkt, dass man so viel Glück eigentlich nicht verdient hat. Und dass dieser Junge sich unmöglich für einen interessieren kann. Adriana Popescu schafft eine wunderschöne sommerliche Atmosphäre, auf die sich Leser jedes Alters einlassen können: Die einen träumen dann vielleicht von Erfahrungen, die sie selbst noch machen werden, die anderen erinnern sich an ihre Erfahrungen. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mich bei der Lektüre irgendwie unterfordert oder nicht angesprochen gefühlt und das ist vor allem den authentischen und liebenswürdigen Charakteren und dem angenehmen Schreibstil zu verdanken. Das Ende der Geschichte lässt sich am ehesten als popescuisch bezeichnen: Es ist unkitschig, lässt einerseits Raum für eigene Gedanken und ist andererseits aber so abschließend und befriedigend, dass es kein offenes Ende ist. Mein Fazit: „Mit ein Sommer und vier Tage“ gelingt Adriana Popescu ein überzeugendes Debüt im Jugendbuch-Genre. Mit gewohnt viel Gefühl und einer neuen Prise Leichtigkeit nimmt sie alte und junge Leser mit auf eine abenteuerliche Reise durch Italien, die durch gut recherchierte Details überzeugt – definitiv bisher mein Lieblings-Sommerbuch 2015.

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Inhalt: Paula Wichtenberger ist 16 Jahre alt und kommt aus Stuttgart. Ihr beste Freundin Merle ist stets an ihrer Seite und hilft ihr mit Rat und Tat. Paula hat aber ein recht langweiliges Leben das nur aus Schule und lernen besteht und kaum überraschendes bereithält. Auch in den Sommerferien soll sie ein Lerncamp besuchen. Zunächst ist sie überzeugt, dass es der langweiligste Sommer ihres Lebens wird. Doch dann trifft sie im Bus auf den 17jährigen Lewis Ritter aus München. Schon ab der ersten Begegnung fasziniert sie der fremde Junge, der einfach sein Leben lebt und dessen schulische Leistungen bei weitem nicht mit Paulas zu vergleichen sind. Als beide knapp hinter der italienischen Grenze auf einem Rastplatz vergessen werden, beschließen sie eine Reise durch Italien zu machen. Und dabei kommen sie sich langsam näher. Rezension: Es handelt sich hier um den ersten Jugendroman der Autorin. Doch sie hat ihn mit einer Leichtigkeit geschrieben als hätte sie nie etwas anderes getan als Jugendromane zu schreiben. Die Charaktere sind wunderbar tiefgründig beschrieben. Am besten lernt man Paula kennen, weil es aus der Ich-Perspektive gecshrieben wurde und man so natürlich beim Lesen eine Verbindung zu der Protagonistin aufbaut. Man erfährt was sie als Menschen ausmacht und was sie sich wünscht im Leben. Und ganz ehrlich, welcher Teenager träumt nicht davon einfach mal den Rucksack zu schnappen und mit einem verwegenen Kerl, der einem das Herz höher schlagen lässt durch ein fremdes Land zu reisen? Genau so geht es Paule. Lewis (mit W) fasziniert und interessiert Laura und ein bischen hat sie sich schon im ersten Moment in ihn verknallt. Doch werden die beiden zueinander finden? Lewis ist ein Bad Boy (aber nur ein kleiner!). Er ist nicht besonders gut in der Schule und schlängelt sich so durchs Leben. Dabei legt er eine wahnsinnige Lässigkeit an den Tag. Doch je näher man Lewis kennenlernt, desto mehr sieht man, dass er gar nicht so ist wie man im ersten Moment dachte. Auch Lewis ist ein wahnsinnig sympathischer Charakter und man könnte sich echt vorstellen mit ihm durch Italien zu reisen. Der lockere Schreibstil von Adriana, der mir auch in ihren vorigen Romanen so zugesagt hat, wird hier auf eine Ebene gebracht, die für junge Leser genauso unterhaltsam ist wie für erwachsene Leser. Besonders die Fans von Doctor Who werden das eine oder andere entdecken was sie aus der Serie kennen. “Bereit, wenn du es bist!” sage ich da nur. Der Spannungsaufbau gelingt der Autorin mühelos. Ich wollte einfach immer wieder wissen wie es mit Paula und Lewis weitergeht. Sie streut immer wieder einige Wendungen ein um die Spannung aufrecht zu erhalten. Und am Ende des Buches hatte ich das ganz starke Gefühl mich von lieb gewonnenen Charakteren zu verabschieden. Adriana versteht es die Elemente des Romans so zu verbinden, dass man sich nach Italien versetzt fühlt. Ich konnte emotional mit den Protagonisten mitfühlen und es war einfach ein tolles Leseerlebnis. Die Wortwahl macht aus diesem Roman definitiv ein Lieblingsbuch. Es sind so viele wundervolle Zitate darin versteckt, die man auf das eigene Leben beziehen kann. “Musik ist der Herzschlag des Lebens. Es spielt keine Rolle in welcher Form sie vorgetragen wird.” Dieser Satz ist einer meiner liebsten im Buch. Fazit: Ihr lest gerne Liebesgeschichten, die mit jugendlicher Frische und Tiefgang einen Weg in euer Herz finden werden? Dann greift zu! Allons-y!

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Wo sehen sie sich in 5 Jahren? Ich denke vor dieser Frage stand jeder schon einmal oder wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit dieser Frage noch konfrontiert werden. Paula geht es ebenso ... und Paulas Antwort ist ein Abenteuer. Ein Abenteuer, was unerreichbar scheint, da sie nicht der Typ dafür ist. Mit dem Thema hat Adriana mich schon gefangen. Reisen, etwas erleben ... möchte das nicht jeder? Paula soll in den Sommerferien an einem Lerncamp teilnehmen. Es ist zwar ein Camp in Italien aber das ändert nichts an der Tatsache, dass sie zwei Wochen lang für ihr Abschlussjahr lernen wird. Paula ist ein Charakter, in den ich mich sehr gut hineinfinden konnte. Anfangs zurückhaltend, unsicher, ein bisschen scheu und mit wenig Selbstbewusstsein blüht sie im Laufe der Geschichte auf und wird zu einem Schmetterling. Paula macht eine sehr positive Entwicklung durch, die man mit jeder Seite erkennen kann. Sie denkt nicht mehr vor jedem Schritt nach, entwickelt mehr Selbstbewusstsein und fängt endlich an, an sich und ihre Träume zu glauben. Das alles nur wegen Lewis mit W. Auf dem Parkplatz, wo Paula mit den anderen auf den Bus wartet, bemerkt sie einen lässig dastehen Jungen mit schwarzen Haaren und einer Sonnenbrille, hinter der er strahlende meerblaue Augen versteckt. Lewis sieht seht gut aus, keine Frage aber es steckt noch viel mehr in ihm. Ab den ersten Worten gehörte mein Herz ihm. Er ist selbstbewusst aber wirkt nicht arrogant oder überheblich. Dazu kommt noch das sein Umgang mit Paula sehr süß ist. Er ist aber nicht perfekt. Er macht Fehler, hat Geheimnisse und versteckt sich hinter seiner Musik und schließt manchmal die Welt aus. Lewis lebt für den Moment. Er macht keine Pläne, sondern lässt alles auf sich zukommen. Also das genaue Gegenteil von Paula. Er ist perfekt unperfekt. Im Zusammenspiel sind Lewis mit W und Paula ohne W ein perfektes Team. Sie ergänzen sich so super und jeder lernt von dem anderen. Genauso wie Paula macht auch Lewis im Laufe der Geschichte Veränderungen durch und wird offener. Es gibt auch den ein oder anderen Moment, wo er plötzlich Zukunftspläne schmiedet. Eigentlich sollten die beiden in dem Lerncamp in Amalfi sitzen doch es kommt anders, als man denkt und für das ungleiche Paar beginnt an einer Raststätte in Bozen ihr Abenteuer, als sie einfach so von Ihrer Reisegruppe vergessen werden. Ohne Lewis hätte Paula nie den Mut gehabt einen RoadTrip zu starten und die Chance zu nutzen ihre Herzensstädte zu sehen. Bolzano, Verona, Florenz, Rom ... die beiden verlieben sich in die Städte. Verlieben sich in Italien. Sie verlieben sich ineinander. Beim Eintauchen in die Geschichte ging mir einiges durch den Kopf. Adriana hat in mir verborgene Gefühle hervorgerufen und ich habe Lust bekommen, meinen Rucksack zu packen und selber aufzubrechen und mir meine Traumorte anzuschauen. Danke, dass ich mit Paula und Lewis reisen durfte und so ein kleines Abenteuer erlebt habe. Fazit: "Ein Sommer und vier Tage" zeigt sehr schön, wie man seine Träume ausleben kann. Dass man an sich selber, seine Wünsche und Vorstellungen glauben soll ... aber auch einfach mal in den Tag hineinleben soll, ohne sich Gedanken um etwas zu machen. Liebenswerte Charaktere. Wunderschönes Setting. Atemberaubende Atmosphäre. Ein Buch, was Sommerfeeling verspricht und das Versprechen sogar übertrifft. Man merkt sehr deutlich, dass Adriana Popescu ihr Herz in die Charaktere, die Geschichte und den Trip durch Italien gesteckt hat. Sie hat mich mit auf eine Reise genommen, bei der ich unterwegs mein Herz an Paula und Lewis und an Italien verloren habe. Per sempre.

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