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Rezensionen zu
Ein Sommer und vier Tage

Adriana Popescu

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Cover: Es gibt Cover, die brauchen gar nicht viel Schnick-Schnack, um zu wirken. So ist es auch bei diesem. Der blaue Hintergrund, das Wellenmuster und das tauchende Mädchen strahlen für mich Sommer und pure Lebensfreude aus. Die bunten Punkte liebe ich besonders auf diesem Cover! Meinung: Die ersten Worte zu dieser Rezi fallen mir wirklich schwer, denn genau die richtigen zu finden, um zu beschreiben, wie sehr mir dieser Roman gefallen hat, ist gar nicht so einfach. Vielleicht fang ich diesmal von hinten an. Die letzten Zeilen ließen mich das Buch mit einem Lächeln und einem guten Gefühl schließen. Adriana Popescu hat mit diesem Jugendbuch Gedanken, Gefühle und Träume zurückgebracht, die ich mit 16 hatte. Auch wenn ich nicht annähernd das erlebt habe, was Protagonistin Paula in diesem Roman erlebt, so wurde ich trotzdem an diese Zeit erinnert. Die Gefühle und die Gedanken einzufangen, die man mit 16 hat, ist der Autorin super gelungen. Von Anfang an war ich Teil von Lewis und Paula, die diese Geschichte übrigens aus ihrer Sicht erzählt. Die beiden sind großartig - sympathische Protagonisten mit Ecken und Kanten, in die man sich mühelos verlieben kann. Man fliegt durch die Seiten, weil die Autorin gewohnt locker und leicht, und vor allem mit sehr viel Herz geschrieben hat. Auch das Setting hat mir sehr gut gefallen. Eine Rundreise durch Italien mit so vielen Highlights, dass man sofort Lust bekommt, die Route abzufahren. Fazit: Diesen Roman empfehle ich nicht nur Jugendlichen, sondern jedem, der beim Lesen das Herzklopfen spüren möchte. "Ein Sommer und vier Tage" ist ein Buch zum Immer-Wieder-Lesen, zum Träumen, zum Erinnern und zum Verlieben. Das habe ich getan - ich habe mich verliebt! Per sempre!

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Klappentext: Sich mal so richtig verknallen! Das wär‘s, denkt sich die 16-jährige Paula, der ihr wohlbehütetes Leben manchmal ganz schön auf die Nerven geht. Lernen, lernen, lernen und dann Karriere machen, das kann doch nicht alles sein! Paula würde viel lieber ferne Länder bereisen, ein richtiges Abenteuer erleben und sich mal so richtig, richtig verlieben. Als sie während der Busfahrt nach Amalfi ins Sommerferienlager versehentlich an einer norditalienischen Raststätte zurückgelassen wird – ausgerechnet mit dem süßesten Typen der Gruppe –, packt sie die Gelegenheit beim Schopf und lässt sich für vier köstliche, völlig losgelöste Tage mit ihm allein durch Italien treiben … Tanzen im Mondschein am Strand all inclusive. Verlag Amazon Meine Meinung: Ich habe mich total über dieses neue Adriana Popescu Buch gefreut. Ein neues Buch von dieser tollen Autorin musste ich haben und lesen. Anfangs dachte ich, dass diese Geschichte um Paula und Lewis eine recht einfach, eher kindliche Jugendliebesgeschichte ist, aber ich wurde überrascht. Diese Geschichte ist emotional, berührend und auch spannend. Der Einstieg war okay, konnte mich aber nicht direkt vom Hocker hauen. Man begleitet Paula und Lewis dann aber durch Italien, lernt verschiedene Orte und Punkte Italiens kennen und fühlt sich selbst so, als wäre man direkt dort. Man liebt und lebt mit Paula, lernt Lewis kennen, hat Angst und ist glücklich. Der Verlauf der Geschichte ist klar, spannend, aufregend und romantisch. Ich habe mich unheimlich wohl gefühlt. Auch das Ende konnte mich überzeugen. Es war ein runder Abschluss und immer mal wieder musste ich einige Tränen verdrücken. Das schafft Adriana mit jedem ihrer Bücher! Diese Frau ist auf die Liste meiner liebsten Autoren gekommen. Danke für diese wunderschönen Lesestunden. Die Charaktere des Buches konnte mich überzeugen. Paula, das zurückgezogene, perfektionistische und freundliche Mädchen, das nicht auffällt, ihren Eltern alles recht machen möchte und unheimlich schlau ist. Erst durch Lewis lernt sie das Abenteuer des Lebens kennen, merkt, dass man nicht alles planen kann und traut sich Dinge zu, die sie sich vorher nie träumen hätte lassen können. Lewis ist sehr sympatisch, liebevoll und hinreißend. Ich war von der ersten Sekunde an in ihn verliebt. Er ist ein toller Typ, zeigt Paula mehr als einmal, dass sie leben muss und ist unheimlich romantisch. Diese beiden Protagonisten sind mir sehr sympatisch gewesen. Ich habe sie wirklich sehr in mein Herz geschlossen. Nebencharaktere wie Paulas Eltern oder ihre beste Freundin spielen kleine Nebenrollen, nehmen aber an der wirklichen Handlung wenig teil. Das Cover des Buches ist schlicht in Blautönen, die Wellen darstellen. Auf dem Blau sind kleine bunte Punkte. Irgendwie hat das Cover total zur Geschichte gepasst. Sich mal was trauen und endlich das Leben leben! Mit ihrem Schreibstil zieht mich Adriana Popescu immer wieder in ihren Bann. Man fliegt nur so durch die Seiten, ohne, dass es platt wirkt. Man schwebt auf Wolke 7 und fällt hart auf den Boden - man lebt die Emotionen, die die Autorin nieder schreibt. Ich fühle mich immer wieder sehr wohl in diesen Büchern. Unser Fazit: Ich fand das Buch mal wieder grandios. Adriana ist ihr erstes Jugendbuch unheimlich gut gelungen, die Charaktere waren sehr liebenswürdig und die Geschichte sehr romantisch, aber auch spannend. Eine tolle Leseempfehlung!

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Inhalt Paula hat ein wohlbehütetes Leben. Sie hält sich immer an die Regeln, versucht ihren Eltern keinen Kummer zu machen, ist eine gute Schülerin und doch nicht zufrieden. Sie möchte verreisen und Abenteuer erleben. In dem Sommer, in dem sie 17 wird, ist sie von ihrer besten Freundin Merle getrennt und muss auch noch ein Schulferienlager besuchen. Aber immerhin kommt sie so mal aus Deutschland raus, denn das Camp befindet sich in Amalfi, Italien. An einer Raststätte wird sie jedoch versehentlich mit dem süßen Lewis von ihrer Reisegruppe getrennt. Was tun? Sich wie immer vorbildlich verhalten und die Eltern informieren oder doch mal über den Horizont hinausschauen und endlich ein Abenteuer erleben? Meinung “Ein Sommer und vier Tage” ist wirklich ein Sommerbuch, wie es sein soll. Adriana Popescu hat mich auf einen abenteuerlichen Roadtrip durch Italien geführt, der mir richtig viel Spaß gemacht hat. Ich hatte das Gefühl, mir selbst die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen. War mit Paula und Lewis in Florenz, Bologna und am Meer und habe das leckerste Eis Italiens gegessen. Was also die Stimmung angeht, ist der Roman ein echter Hit. Auch die Liebesgeschichte hat mir hier Spaß bereitet. Paula verliebt sich das allererste Mal und erlebt eine bunt gemischte Palette an Gefühlen, die sich auch auf mich übertrugen. Ich habe mich mit ihr verknallt und mit ihr geträumt. Es gab nur ein oder zwei Szenen, in denen mir manches zu kitschig wurde, die Dialoge zu übertrieben. Aber das ist im Prinzip kaum der Rede wert. Wenn man sich mal selbst in die eigene Teenager-Zeit zurückversetzt, wird einem dann doch schnell klar, dass man auch mal übertrieben hat oder sich in etwas zu sehr hineingesteigert hat. ;) Fazit Von daher kann ich “Ein Sommer und vier Tage” wirklich nur empfehlen. Es ist ein super Urlaubsbuch, perfekt geeignet für den Strand oder auch für verregnete Tage, um ein wenig Sommerfeeling zu spüren. ;)

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"Wo steh ich in meinem Leben in 10 Jahren?" Diese Frage stellt sich auch unsere Protagonistin Paula. So gerne würde sie nach ihren Wünschen gehen und diese erfüllen. Aber das geht nicht, denn bei ihr schon alles fest geplant wie es später mal sein soll. Wirklich glücklich damit scheint Paula aber nicht. Zu allem Überfluss soll sie ihren Sommer in einem Lern-Camp in Italien verbringen. Doch bald hellt sich Paulas Freude auf das Camp auf, als sie ihn am Busbahnhof in München stehen sieht. Ganz plötzlich scheint die Reise gar nicht mehr so übel zu werden. Es ist das perfekte Sommerbuch! Mit viel Witz, Gefühlen aber auch Tiefgang hat mich das Buch total abgeholt. Ein Tag hat es gedauert die Seiten zu verschlingen. Es ist mein erstes Buch von Adriana Popescu gewesen, aber ganz sicher nicht mein letztes. In ihrem ersten Jugendroman konnte sie mir mit ihren Worten und wunderschönes Bild in meinem Kopf herzaubern. Es kam mir vor als wäre die Realität ausgeschaltet und ich erlebe gemeinsam mit Paula und Lewis all diese Abenteuer. Da es in der Ich-Perspektive erzählt wird konnte man sich super in Paula rein versetzen und ihre Gedanken manchmal waren echt witzig. Paula sieht sich eher als unscheinbar und traut sich nicht viel zu, dabei ist sie aber nicht auf den Kopf gefallen. Sie war mir sofort sympathisch und hat mich sehr an mich selbst erinnert. Lewis hingegen ist einfach nur hinreißend. Mit seiner coolen aber nicht immer all zu coolen, draufgängerischen Art hat er mich total verzaubert. Er zeigt offen was er will und was nicht und hat trotzdem seine kleinen Geheimnisse und Probleme mit denen auch er etwas zu kämpfen hat. Zusammen sind die beiden einfach ein super Team obwohl sie so gegensätzlich sind. Auch die restlichen Personen waren sehr gut und passend charakterisiert und passten allgemein super zur Geschichte. Die Geschichte fing ganz langsam an und wurde immer aufregender und schöner. Adriana Popescu hat mit ihren Orten die sie so wunderschön beschrieben hat mir richtiges Fernweh bereitet. Sowieso wenn in Bücher gereist wird bin ich gleich hin und weg. Da ich selbst vor Jahren mal in Italien war wurde ich an dieser wunderschöne Zeit erinnert und konnte mir richtig gut vorstellen was für einen Spaß Paula und Lewis haben. Zusammenfassend ein echt tolles Buch für den Sommer aber woran man auch sehr wachsen kann, und somit schlichtweg perfekt.

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Inhalt: Paula soll in den Sommerferien in ein Camp nach Amalfi, Italien fahren. Dort wird sie bestens auf ihr Abi vorbereitet. Sie hat auf das Lerncamp aber überhaupt keine Lust, sie will lieber Abenteuer erleben und neue Städte kennen lernen. Als ihr Reisebus an der norditalienischen Raststätte eine Pause macht, wird sie dort vergessen. Jedoch ist sie nicht die einzige, auch Lewis wird zurück gelassen. Diesen findet sie seit der ersten Begegnung sehr attraktiv und interessant. Zusammen setzen sie ihre Reise fort, dabei lernen sie sich besser kennen und erleben unvergessliche Momente. Meine Meinung: Ein Sommer und vier Tage habe ich schon lange entgegen gefiebert. Ich habe schon ein paar Bücher von Adriana Popescu gelesen und sie waren alle sehr gut. Auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Paula ist ein total sympathischer Charakter, sie hat ihre eigenen Vorstellungen von ihrer Zukunft, hat Pläne und Träume. Man merkt das sie Anfangs nicht weiß ob sie ihre Ziele verfolgen soll. Dabei will sie es ihren Eltern unbedingt recht machen und ist sich unsicher wie sie ihren Eltern sagen soll, dass sie etwas anderes in ihrem Leben will. Paula verändert sich über die Geschichte und entwickelt sich weiter, auf der Reise merkt sie was wirklich wichtig ist. Es ist als wäre sie ein anderer Mensch, in einer positiven Art. An dieser Veränderung hat Lewis auch seinen Teil beigetragen. Er zieht Paula sofort in seinen Bann und auch mich konnte er total mitreißen. Lewis ist sehr positiv und offen. Ich glaube man muss ihn einfach gern haben. Natürlich baut er auch mal Mist und ist ein Idiot, jedoch ist kein Mensch perfekt. Auch die Nebencharaktere spielen eine wichtige Rolle. Man erfährt nicht allzu viel über sie, man hat jedoch das Gefühl das man sie kennt. Es ist schön zu sehen, wie sich Paula und Lewis immer näher kommen, das Vertrauen wächst und es entwickeln sich Gefühle. Die erste große Liebe wird sehr berührend dargestellt. Paula und Lewis machen eine ganz andere Reise, als eigentlich geplant war und erleben dabei viele Abenteuer, dabei entwickeln sich beide weiter und helfen sich gegenseitig mit ihren Problemen umzugehen. Auch entdecken sie neue Seiten bei sich selber. Es werden immer wieder Dinge vom Anfang aufgegriffen, was die Geschichte real und rund macht. Ich liebe Italien und Adriana Popescu beschreibt Orte mit ihrem flüssigen, lockeren Schreibstil immer unglaublich toll. Es ist, als wäre man dabei und man erlebt auch dieses Gefühl von Freiheit, wenn man zum ersten Mal eine neue Stadt besucht und man überwältigt von der Schönheit ist. Ich bekomme dann immer Lust auch dort hin zu fahren und die ganzen Kirchen, Brunnen und Eisdielen auch zu besuchen. Obwohl das Buch sehr locker ist, berührt es einen. Es ist sehr gefühlvoll und es bringt einem zum Nachdenken. Mich hat es auf das Thema Selbstfindung gebracht, da Paula sich auch verändert und sich selbst findet. Die Frage: Was will man denn später machen, was sind eigene Ziele? Sind immer schwer zu beantworten. Ich finde die Aussage das man auf sein Herz hören sollte und seine eigenen Ziele verfolgen muss um glücklich zu sein, wirklich schön und es gibt einem Mut und Sicherheit. Fazit: Ein Sommer und vier Tage ist ein wunderbares Sommerbuch für Jugendliche. Man erlebt viele Abenteuer und lernt neue Städte und Menschen kennen. Paula und Lewis wachsen einem ans Herz und Paula kommt aus sich raus und findet zu sich selbst. Ich hatte das Gefühl das sie glücklich mit sich und der Welt ist und sich auf ihre Zukunft freut. Für mich war es ein Lesehighlight und bekommt 5 Sterne.

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Ich habe zur Zeit eine echte Leseflaute. Bücher anfangen und beenden fällt mir schwer. Vielleicht liegt es am Wetter, vielleicht an den Büchern. Ich weiß es nicht. Letzte Woche kam dann dieses schicke Buch an, mit einem Cover, dass sich wie das Meer anfühlt. Ich habe schon länger darauf gewartet Paula und Lewis kennen zu lernen und habe mein Buch,dass ich zu dem Zeitpunkt gelesen habe, beendet und ganz schnell angefangen dieses hier zu lesen. Und jetzt? 2 Tage nachdem ich es bekommen habe? Habe ich es ausgelesen! Es ist so ein Buch, dass einen von Anfang an in seine Welt einsaugt, mit dem man sich auf ein Abenteuer begibt. Dieses spezielle Buch hier bringt uns eine schüchterne Protagonistin und den coolen, sehr coolen Lewis mit W. Die beiden machen sich auf den Weg nach Amalfi um in einem Sommercamp zu lernen. Doch durch einen (geplanten) glücklichen Zufall, endet ihre Reise ganz anders. Hand in Hand, mit der ersten großen Liebe, in Italien! An all den Orten, die mich persönlich nie wirklich interessiert haben... Italien war nie eins der Reiseziele, dass ich unbedingt besuchen muss. Aber jetzt? Jetzt will ich den Trevi Brunnen sehen, den Neptun Brunnen, die Uni von Bologna. Ich will Pizza, Pasta und Gelato in Italien essen. Ich will jetzt sofort südlich der Alpen in dem Lieblingsland von Paula sein. Ich will da sein, wo Paula sich in Lewis verliebt hat. Das passiert wirklich sehr, sehr selten bei mir. Selten berührt mich ein Buch so sehr, selten nimmt es mich mit auf eine Reise und weckt diese Art von Fernweh. Und was ist das allerbeste an diesem Buch? Es endet mit einem Wort, dass mich zum Grinsen bringt. Allons-y! Ja, nur die super Nerds unter euch, werden das verstehen. Aber da steht tatsächlich ALLONS-Y als aller letztes Wort in diesem Buch und allein deswegen muss ich es lieben! Dieses Buch hat mich von meiner Leseflaute befreit. Dieses Buch hat mir den Lesesommer 2015 gerettet! Kauft es! Sofort! Es ist ab heute im Handel!

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Ein Sommer und vier Tage „Ich beginne ein Abenteuer von dem ich nicht einmal weiß, dass es vor mir liegt.“ Ich konnte ihn förmlich spüren, den Sommer der auf Paula wartet. Das Kribbeln, die Vorfreude, die Ungeduld. Und dabei ist Paula gar nicht mal richtig davon überzeugt, dass das ihr Sommer wird. Ihre Eltern haben sie zu einem Kurs angemeldet, der sie auf ihr zukünftiges Studium vorbereiten soll. Das klingt für sie mehr nach Lernstress, als nach Sonnenbaden. Mehr öder BWL-Grundkurs, als die erfrischende Brise am Strand; auch wenn der Kurs an Amalfis Küste stattfinden soll. Aber dann kommt alles anders: Auf dem Weg in den Süden Italiens fährt auf der Raststätte der Reisebus plötzlich ohne sie weiter. Von ihrer Reisegruppe vergessen macht sich Panik bei ihr breit, bis Lewis auftaucht, der sympathische Junge, der im Reisebus neben ihr saß. Lewis verspricht ihr, dass er sie heil in das Sommercamp bringt. Sie muss ihm nur vertrauen. Gar nicht so einfach für die manchmal unsichere Paula, die ganz gewiss keine große Abenteurerin ist. Und sie kennt Lewis doch kaum, ja sie muss zugeben er sieht verdammt gut aus und sagt irgendwie immerzu das Richtige, aber qualifiziert er sich damit als ihre persönlichen Reiseleitung? Doch hat sie eine andere Wahl? Immerhin kann sie nicht mal kurz ihre Eltern anrufen und gestehen, dass sie in Bozen auf einer Raststätte vergessen wurde. Und von da an beginnt ihr gemeinsamer viertägiger Roadtrip mit Lewis quer durch Bella Italia. „Man braucht keinen Plan, ein Ziel reicht.“ Lewis erkennt schnell, dass die schüchterne Paula in Wahrheit gerne die Welt entdecken möchte, deshalb machen die beiden auf ihrem Weg halt in vielen Orten, die Paula bisher nur aus Reiseführern kennt. Die beiden erleben auf ihrem Trip so manches Abenteuer, genießen das fabelhafte italienische Essen und vier unbeschwerte Tage. Und je länger die beiden unterwegs sind, desto klarer wird Paula, dass dieser Sommer mit Lewis sie für immer verändern wird. Denn auf ihn kann sie sich verlassen, auch wenn er manchmal etwas chaotisch ist, er mag sie so wie sie ist und glaubt an sie. Auch dann wenn sie es selbst nicht tut. Dieses Buch ist wie der perfekte Sommerurlaub. 315 Seiten lang lässt du dir den Fahrtwind durch die Haare wehen und die Sonne lacht dir ins Gesicht. Und wenn du es zuklappst hast du eine leichte Sonnenbräune, die Sommersprossen zaubert. Nach diesen unvergesslichen Tagen mit den beiden hast du aufregende Abenteuer erlebt, das leckerste Eis Italiens gegessen und bist mit der Ape durch die Nacht gejagt. Du hast dich zum ersten Mal verliebt, ihr habt euch gezofft, du warst unsicher und hattest Angst, aber du warst auch überglücklich und unglaublich dankbar. So ist das Leben eben. Mit Lewis ist alles einfach perfekt unperfekt. Und eines ist klar: Nicht erst nach dem Umblättern der letzten Seite hat der Leser unbändige Lust auf Italien und einen Roadtrip mit dem richtigen Menschen an seiner Seite und ganz viel Musik im Gepäck. Und ich weiß, dass ich in ein paar Monaten, wenn der Sommer vorbei ist und die Laune trist und grau ist „Ein Sommer und vier Tage“ aus dem Regal nehmen werde nur um nochmal diesen einen perfekt unperfekten Sommer zu erleben. Hallo Paula, hi Lewis, Danke ihr zwei fürs Mitnehmen auf eure Reise und einen Sommer, den ich so schnell nicht vergessen werde. Danke für die Erinnerung daran das jedes Stolpern und jede Unsicherheit ein richtiges Abenteuer ausmacht. Mit euch konnte ich durchatmen und mich leichtfühlen. Und wenn mich jemand fragt, wo ich in fünf Jahren sein möchte, nun weiß ich was ich antworten werde. Passt auf euch auf ihr zwei!

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Auf ein Sommerbuch hatte ich wirklich mal so richtig Lust und konnte es nicht abwarten dieses Buch zu lesen. Jetzt kann ich sagen, dass es hier nicht nur um den Sommer, sondern um so viel mehr geht. Es geht darum, sich selbst neu zu entdecken, den richtigen Weg für sich zu finden, Abenteuer einzugehen und vielleicht auch die Liebe zu finden... Die Hauptcharaktere konnten mich begeistern und nach Italien entführen! Ja, Italien. Genau dahin soll die Reise von Paula gehen, auch wenn das eigentliche Ziel ein Lerncamp ist. Dass sie an ganz andere Orte gelangen wird und der langweilige Lerntrip nicht das wird, was sie erwartet, kann sie ja nicht wissen. Paula ist mir direkt sympathisch gewesen! Dass sie versucht es allen recht zu machen, eine gute Freundin ist und etwas erleben möchte hat mich überzeugt und ihre Träume fand ich einfach nur schön. Zwar hat es mich gestört, dass sie ihren Eltern nicht einfach sagt, was sie wirklich will, allerdings hat das auch diesen Reiz ausgemacht, den ich bei diesem Buch so genießen konnte. Gegen Ende ist sie auch noch eine ganz andere Person, als vorher, weil sie endlich zu sich selbst gefunden und ihre Ziele vor Augen hat! Sobald Lewis ins Spiel gekommen ist, war ich sowieso gebannt. Und nicht nur ich, auch Paula. Obwohl für sie nie der Richtige dabei war, wird sie von Lewis direkt angezogen und seine Beschreibung wirkt auch auf den Leser sehr positiv. Mit der Zeit gewinnt er weiterhin an Sympathie, leider werden ihm diese Punkte aber auch gern mal dadurch abgezogen, dass er sich wie der letzte Vollidiot benimmt. Je länger die Reise der beiden allerdings wird, umso intensiver werden auch die Gefühle und man sieht ein, dass er ein lieber Kerl ist. Dass beide Charaktere gewisse Verluste und Ziele haben macht das Ganze noch spannender. Nicht nur, dass die beiden vom eigentlichen Ziel der Reise abkommen und ihr eigenes Ziel in Angriff nehmen, sie entdecken dabei auch noch ganz neue Seiten an sich selbst und dem anderen und helfen sich gegenseitig, mit gewissen Dingen umzugehen und sich selbst zu verzeihen. Das fand ich sehr schön und diese Stellen können den Leser auch unheimlich berühren. Apropos berühren! Italien wird in diesem Buch so schön beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst dort zu sein und nach dem Lesen geht es mir so, dass ich unbedingt mal hin möchte! Man gönnt den Protagonisten die Errungenschaften und gerade die Momente, in denen sich Lewis und Paula näherkommen, oder sich voneinander wegstoßen gehen dem Leser an die Nieren, auch wenn man das nicht erwartet. Warum man so etwas nicht erwartet ist ganz leicht: Obwohl dies ein unheimlich schönes Buch ist, das einen auf eine Reise zur Selbstfindung mitnimmt, ist es eher leichter Lesestoff! Für mich war es locker, schön, aufregend und trotzdem mehr das Buch für Zwischendurch. Ich denke ihr wisst was ich meine :) Die Nebencharaktere fand ich auch sehr schön gestaltet! Gerade Paulas Eltern, die Betreuer, Luca, aber auch Lewis Eltern, nehmen eine Rolle ein, selbst wenn man die meisten davon kaum kennenlernt. Man hat doch irgendwie das Gefühl sie zu kennen. Das Ende war für mich ein kleines Highlight, denn genauso habe ich es mir gewünscht und bin froh, dass es so ausgegangen ist. Bei der ein oder anderen Sache war ich zwar etwas überrascht, gerade dann, als man merkte, dass die Eltern anders reagieren, aber gut. Alles in allem ein super Ende! Fazit: Ich bin mir sicher, dass dieses Buch das Richtige für diejenigen unter euch ist, die Lust auf eine locker-leichte Sommerlektüre mit Abenteuern in Italien und auch einer Reise zu sich selbst haben! Die schönste Wandlung hat definitiv Paula durchgemacht, die am Ende des Buches eine ganz andere Person ist, als vorher. Obwohl diese Person nämlich immer in ihr drin war, hat sie sie nie rausgelassen und kann nun endlich sagen, dass sie sich selbst gefunden hat! Zwar gab es im Buch immer mal wieder die ein oder andere Sache, die nicht völlig nachvollziehbar war, trotzdem genießt man den leichten und flüssigen Schreibstil und nebenbei werden Dinge, die am Anfang genannt werden, später wieder aufgerufen, ihr könnt euch also freuen :) Ich gebe dem Buch gute 4,5 Sterne!

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