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Rezensionen zu
Ein Sommer und vier Tage

Adriana Popescu

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover sieht sehr schön sommerlich und vielversprechend aus. Daher bin ich eigentlich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam geworden. Auf dem Cover sieht man ein Mädchen, das anscheinend Paula darstellen soll, in kurzen Sommerklamotten mit der Kamera in der Hand in einem bräunlichen Hintergrund. Der Schreibstil von Adriana hat mir sehr gut gefallen. Es ist super leicht und flüssig geschrieben. Die Personen und vorallem die Orte, an denen paula und Lewis sich aufhielten, wurden jedes Mal sehr gut beschrieben, sodass man fast denken könnte, man wäre selbst dort gewesen. Allerdings bin ich mit Paula und Lewis als Personen nie richtig warm geworden. Ich konnte manche Gedankengänge oder auch Taten der beiden nicht immer nachvollziehen. Vorallem war ich Lewis gegenüber Anfangs auch sehr skeptisch, was seine Person betraf. Die Geschichte, die sich zwischen Paula und Lewis während der Reise abspielte, ist tatsächlich eine typische Teenager-Liebesgeschichte. Das merkte man daran, da die Geschichte sehr jugendlich wirkte. Die beiden machten aus manchen Problemen, die sich auf der Reise entwickelten manchmal wirklich einen großen Elefanten. Genauso wie ich es etwas ungläubig und komisch fand, dass die beiden sich gerade mal vier Tage nahe waren und schon von der großen Liebe sprachen. Das überzeugte mich nicht ganz, da ich so etwas auch etwas naiv finde, sich auf eine Person einzulassen, die man kaum kennt. Das Buch war für mich eine nette Sommerlektüre für zwischendurch, aber ich denke, dass die Geschichte dann doch eher was für die jüngeren Leser ist.

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Das Cover sieht sehr schön sommerlich und vielversprechend aus. Daher bin ich eigentlich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam geworden. Auf dem Cover sieht man ein Mädchen, das anscheinend Paula darstellen soll, in kurzen Sommerklamotten mit der Kamera in der Hand in einem bräunlichen Hintergrund. Der Schreibstil von Adriana hat mir sehr gut gefallen. Es ist super leicht und flüssig geschrieben. Die Personen und vorallem die Orte, an denen paula und Lewis sich aufhielten, wurden jedes Mal sehr gut beschrieben, sodass man fast denken könnte, man wäre selbst dort gewesen. Allerdings bin ich mit Paula und Lewis als Personen nie richtig warm geworden. Ich konnte manche Gedankengänge oder auch Taten der beiden nicht immer nachvollziehen. Vorallem war ich Lewis gegenüber Anfangs auch sehr skeptisch, was seine Person betraf. Die Geschichte, die sich zwischen Paula und Lewis während der Reise abspielte, ist tatsächlich eine typische Teenager-Liebesgeschichte. Das merkte man daran, da die Geschichte sehr jugendlich wirkte. Die beiden machten aus manchen Problemen, die sich auf der Reise entwickelten manchmal wirklich einen großen Elefanten. Genauso wie ich es etwas ungläubig und komisch fand, dass die beiden sich gerade mal vier Tage nahe waren und schon von der großen Liebe sprachen. Das überzeugte mich nicht ganz, da ich so etwas auch etwas naiv finde, sich auf eine Person einzulassen, die man kaum kennt. Das Buch war für mich eine nette Sommerlektüre für zwischendurch, aber ich denke, dass die Geschichte dann doch eher was für die jüngeren Leser ist.

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Locker, humorvoll und die gewisse Prise Liebe - Adriana Popescu schafft es in ihrem Roman wieder einmal mich als Leser komplett abzuholen und auf eine wundervolle Reise zusammen mit Paula nach Italien zu schicken. Auch wenn es stellenweise sehr klischeehaft war kann man dies gut verzeihen denn die restliche Handlung entschädigt den Leser komplett dafür. Empfehlung für alle, die eine locker-leichte Sommerlektüre suchen oder demnächst selbst einen Road-Trip machen wollen ;-) <3

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Inhalt: Sich mal so richtig verknallen! Das wär´s, denkt sich die 16-jährige Paula, der ihr wohlbehütetes Leben manchmal ganz schön auf die Nerven geht. Paula würde viel lieber ferne Länder bereisen, ein Abenteuer erleben und sich mal so richtig, richtig verlieben. Als sie während der Busfahrt nach Amalfi ins Sommerferienlager versehentlich an einer norditalienischen Raststätte zurückgelassen wird – ausgerechnet mit dem süßesten Typen der Gruppe –, packt sie die Gelegenheit beim Schopf und lässt sich für vier köstliche, völlig losgelöste Tage mit ihm allein durch Italien treiben…Tanzen im Mondschein am Strand all inclusive. Meine Meinung: Ich habe zuvor noch kein Buch von Adriana Popescu gelesen, allerdings habe ich schon sehr viele positive Meinungen über ihre Bücher gehört, weshalb ich sehr gespannt auf „Ein Sommer und vier Tage“ war. Meine Erwartungen an das Buch waren deshalb auch entsprechend hoch. Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Es macht total Lust auf den Frühling/Sommer. Die Schrift, die Farbe und die vielen kleinen Details machen das Cover zu einem sehr gelungenen Gesamtwerk. Auch die Innengestaltung ist sehr süß gemacht, so hat zum Beispiel jedes Kapitel eine kleine Überschrift und die Seitenzahlen sind von kleinen Punkten umgeben. Der Klappentext lässt eine süße, kleine Liebesgeschichte erwarten. Und genau das bietet das Buch auch. Eine lockere, kleine und romantische Sommergeschichte. Zu Beginn wollte ich nur ein paar Seiten in das Buch rein lesen, aber ganz schnell hatte ich dann schon über 80 Seiten gelesen. Die Geschichte ließ sich einfach so schnell und flüssig lesen und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war sehr leicht und humorvoll. Es hat wirklich Spaß gemacht regelrecht durch die Seiten zu fliegen. Da das Buch im Sommer in Italien spielt, hat mich auch sofort die Reiselust gepackt. Ich hätte gerne selbst die ganzen Dinge, die Paula in ihrem kleinen Abenteuer entdecken durfte, mit meinen eigenen Augen gesehen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit Paula und Lewis durch Italien zu reißen und verschiedene Städte zu entdecken. Die beiden waren sehr sympathisch und sind ein wirklich süßes Paar. Auch die Nebencharaktere, die zwar kaum eine Rolle in der Geschichte spielen, haben mir das Lesen sehr versüßt. Ich konnte mich sehr gut in Paula hineinversetzen und ihre Gedanken auch gut nachvollziehen, vor allem was das Leben nach der Schule und das Reisen angeht. Alles in einem ist „Ein Sommer und vier Tage“ eine süße Geschichte für zwischendurch, aber meiner Meinung nach kein Lesemuss. Bewertung: Die perfekte Strandlektüre für zwischendurch bekommen von mir gute 4 von 5 Sterne. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für jeden, der ab und an mal was lockeres und lustiges lesen möchte.

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"Es heißt, man soll seine Grenzen kennen und dennoch niemals aufhören, sie zu verschieben. Ich habe in meinem ganzen Leben nicht eine Grenze verschoben. Jetzt ist es an der Zeit, das zu ändern." (Zitat S. 79) Die sechzehnjährige Paula sammelt seit Jahren die Ansichtskarten der Freunde und wünscht sich nichts sehnlicher, als irgendwann all diese Orte ebenfalls zu besuchen und etwas von der Welt zu sehen. Stattdessen steht in diesen Sommerferien lediglich eine Reise in ein Lern-Sommercamp an, und auch wenn es nach Italien geht, denkt Paula nicht, dass sie großartig was von Land und Leuten dort kennenlernen wird. Doch dann kommt alles ganz anders: Sie lernt auf der Hinreise Lewis kennen und wird gemeinsam mit ihm an einer norditalienischen Raststätte zurückgelassen. Anfangs überfällt sie die Panik, doch Lewis sieht das alles wesentlich lockerer und überredet sie, einfach der Gruppe hinterher zu reisen und währenddessen etwas von Italien zu sehen. Daraus ergibt sich schließlich ein Sommer, den Paula so schnell nicht vergessen wird. Nachdem ich während meines Urlaubs so begeistert war vom Roman "Lieblingsmomente" der Autorin Adriana Popescu, musste ich bei diesem Buch nicht lange überlegen und wollte es unbedingt so schnell wie möglich lesen. Auch wenn ich sicherlich nicht in die angesprochene Zielgruppe der 12-16 jährigen falle, war ich bereits nach wenigen Seiten so begeistert von der Geschichte, dass ich es nicht mehr weglegen mochte. Paula, aus deren Sicht die Geschichte geschrieben ist, kommt aus einer wohlbehüteten Familie und bisher wussten ihre Eltern immer, was das Beste für sie ist. Ihre wahren Träume und Wünsche behielt sie eher für sich und tat stattdessen das, was ihre Eltern für richtig hielten. So träumt sie bereits länger davon, endlich mal ein Abenteuer zu erleben und etwas von der Welt zu sehen, anstatt immer nur die Ansichtskarten ihrer Freunde anzusehen. Endlich einmal dem Herzen folgen und nicht nur der Vernunft! Allerdings fehlt ihr der Mut dazu, dies auch wirklich durchzuziehen, da sie denkt, dass das eine große Enttäuschung für ihre Eltern wäre. Als sie schließlich Lewis kennenlernt, wirft sie ihre Ängste und Sorgen endlich über Bord und beginnt die gemeinsame Zeit mit ihm zu genießen. Ich habe Paula sofort in mein Herz geschlossen, da sie mir in vielen Dingen so ähnlich war. In ihrem Alter war ich genauso: unsicher, zurückhaltend und immer darauf bedacht, nicht aufzufallen oder andere zu enttäuschen - egal, wie es einem selber damit geht. Lewis ist das komplette Gegenteil und man ahnt schnell, dass er ein Geheimnis mit sich rumschleppt, das ihn belastet. Oftmals zieht er sich zurück, steckt sich die Kopfhörer in die Ohren und blendet alles um sich herum aus. Dennoch mochte ich auch ihn auf Anhieb und fand es passend, dass er ausgerechnet Paula als Partnerin auswählt. Der Schreibstil ist locker sowie humorvoll und man kann sich sämtliche Orte, die die Protagonisten besuchen, sehr gut bildlich vorstellen. Auch die Gefühle und Eindrücke, die Paula während ihrer Reise hat, waren für mich absolut nachvollziehbar und spätestens nach dieser Lektüre möchte ich im nächsten Jahr auch endlich wieder nach Italien. Der einzige Punkt, der mich an der ganzen Geschichte etwas störte war der, dass es alles etwas zu reibungslos ablief. Wenn Probleme auftraten, die das Buch zugleich spannend werden ließen, dann waren die immer alle sehr schnell wieder gelöst. Auch hätte ich mir als Mutter, an der ein oder anderen Stelle, etwas mehr Einsicht und Aufklärung gewünscht, denn im Nachhinein denke ich, diese Reise hätte auch gehörig nach hinten losgehen können. Mein Fazit: Eine Empfehlung für den Sommer, für junge und nicht ganz so junge Leserinnen, die lockere und leichte Lektüre suchen, die trotz ihrer Leichtigkeit etwas vermittelt. Einfach wundervoll!

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Sich mal so richtig verknallen! Das wär‘s, denkt sich die 16-jährige Paula, der ihr wohlbehütetes Leben manchmal ganz schön auf die Nerven geht. Lernen, lernen, lernen und dann Karriere machen, das kann doch nicht alles sein! Paula würde viel lieber ferne Länder bereisen, ein richtiges Abenteuer erleben und sich mal so richtig, richtig verlieben. Als sie während der Busfahrt nach Amalfi ins Sommerferienlager versehentlich an einer norditalienischen Raststätte zurückgelassen wird – ausgerechnet mit dem süßesten Typen der Gruppe –, packt sie die Gelegenheit beim Schopf und lässt sich für vier köstliche, völlig losgelöste Tage mit ihm allein durch Italien treiben … Tanzen im Mondschein am Strand all inclusive. Wer den Geschmack von italienischem Eis, eine gute Portion Abenteuer und einen kleinen Road Trip in Bella Italia erleben, und sich so noch ein wenig Sommersonne in den Herbst holen möchte, ist mit "Ein Sommer und vier Tage" eindeutig an der richtigen Adresse. Gemeinsam mit der sechzehnjährigen Protagonistin Paula erkundet man nicht nur Italien, sondern bekommt noch dazu eine eindringliche Botschaft mit auf den Weg: Lebe deine Träume. Ein schönes Jugendbuch für Zwischendurch, das mich zwar nicht vom Hocker reißen konnte, mich dafür aber sommerlich schön unterhalten hat und für einige Stunden direkt nach Italien verfrachtet hat - mit dem Gefühl von Sonne auf der Haut und dem Geschmack von Zitroneneis auf der Zunge. "Ein Sommer und vier Tage" ist eindeutig eine Geschichte für jugendliche und jüngere Leser, und das merkt man auch. Einige Elemente kennt man sicherlich aus dem ein oder anderem Jugendbuch bereits, dennoch gibt Adriana Popescu der Geschichte ihren eigenen Charme und Stil, sodass man nicht das Gefühl hat, etwas zu lesen, das man schon einmal gehört hat. Im Gegenteil: die Geschichte wirkt frisch und unverbraucht, auch wenn die Liebesgeschichte mich nicht völlig überzeugen konnte. Dafür ging es doch ein wenig schnell und an manchen Stellen wurde sie durch leicht hölzerne Dialoge etwas überspitzt. Insgesamt haben mir aber die vielen kleinen Running Gags und Sprüche gefallen, die immer wieder ins Geschehen eingewebt werden. Besonders schön fand ich das Setting, was wohl vor allen Dingen daran liegt, dass ich Italien besonders gerne mag, aber eindeutig auch an der Art, wie Adriana Popescu Italien beschreibt. Das Gefühl kommt einfach hundertprozentig beim Leser an. Ebenso wie die Euphorie von Paula, als sie ihre Träume verwirklicht. Das Buch lebt von einer einzigartigen und ganz besonderen Stimmung, die vor allen Dingen mit der Wandlung der Protagonistin und ihrem Blick auf die Dinge zu tun hat. "Ein Sommer und vier Tage" eignet sich perfekt als Sommerlektüre für jüngere Leser. Zwar konnte mich die Geschichte um Paula und Lewis (mit W!) ebenfalls unterhalten, doch völlig gepackt hat sie mich nicht. Dennoch würde ich sie weiterempfehlen.

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Der Plot Immer nur pauken für den Einser Durchschnitt und dann Karriere machen, das kann es doch auch nicht sein! Die 16-jährige Paula ist manchmal richtig genervt von ihrem wohlbehüteten und durchgeplanten Leben. Viel lieber würde sie, genau wie ihre Freunde, ferne Länder bereisen, ein richtiges Abenteuer erleben und sich dabei so richtig verlieben. Doch der Sommer wurde anders geplant. Als sie während der Busfahrt nach Amalfi ins Lerncamp versehentlich an einer norditalienischen Raststätte zurückgelassen wird – ausgerechnet mit dem süßesten Typen der Gruppe, packt sie die Gelegenheit beim Schopf und lässt sich für vier völlig losgelöste Tage mit ihm durch Italien treiben… Tanzen im Mondschein am Strand all inclusive. Meine Meinung Vielen Lesern, die leichte Geschichten über Liebe und Freundschaft mögen, ist die Autorin Adriana Popescu sicher längst ein Begriff. Ihre Bücher begeistern und berühren ihre sehr treue Fan Gemeinde. Adriana gehört zu den Schriftstellern, die es vom Selfpublisher zum großen Publikumsverlag geschafft hat. Sie schreibt leicht und dicht, aber vor allem spricht sie mit ihren authentischen Romanfiguren und dem süffigen Humor vielen Frauen aus dem Herzen. Auch mich konnte sie mit mit ihrem letzten Erwachsenen Roman „Ewig und Eins“ mitreißen. Nun wagt sich Adriana Popescu mit ihrem ersten Jugendbuch an eine jüngere Lesergemeinde und schafft es, sich selbst dabei ganz treu zu bleiben. Haben wir es uns nicht alle insgeheim als Teenager gewünscht? Wild sein, ausbrechen, das Abenteuer nicht nur suchen, sondern es erleben und richtig auskosten. Die Autorin trifft damit viele Mädchenherzen der Zielgruppe…und der Älteren ganz bestimmt auch. In Paula, unserer Heldin in diesem Sommerbuch, brodelt die Sehnsucht und wartet darauf freigelassen zu werden. Immer ist sie die Vernünftige, die einen Plan hat für ihr Leben. Das Abi machen und dann auf die Elite-Uni gehen, die sie mit ihren Eltern schon vor vielen Jahren ausgesucht hat. Doch seit einiger Zeit fragt sich Paula immer öfters im stillen, ob es das wirklich sein soll. Was ist mit Abenteuer, Liebe und Reisen, von denen ihr ihre Freunde immer vor schwärmen? Davon träumt sie, während sie nur wenig begeistert ihren Koffer für das Lerncamp zum Bus trägt. In den Sommerferien für das Abi pauken. Was hat sie da nur geritten? Missmutig bricht sie auf und lernt bereits kurz vor der Abfahrt des Reisebuses Richtung Italien, den faszinierenden Lewis kennen. Nach Stunden wird eine Stop eingelegt und der Bus fährt ab….ohne Paula und Lewis. Und während sie zuvor noch davon fantasierte, bietet sich dem Mädchen nun die Chance ihres Lebens. Italien auf eigene Faust entdecken und ihre ersten eigenen Postkarten für die heimische Pinnwand sammeln. Gegen jede Vernunft bricht sie mit Lewis auf und lässt zum ersten Mal ihr Herz sprechen. Adriana Popescu schickt zwei sehr sympatische Persönlichkeiten auf eine zauberhafte Reise quer durch das sommerliche Italien. Wir schauen dabei zu, wie Paula und Lewis sich von der Schönheit des Landes anstecken lassen. Die Entwicklung der Protagonistin ist wunderbar zu beobachten. Wie sie sich Stück für Stück von ihren Ängsten löst, wie sie sich verliebt, sich mit Lewis streitet und wieder versöhnt. Die Autorin erweist sich übrigens als eine unheimlich gute Reiseführerin. Ein solches Buch macht erst richtig viel Spaß, wenn man beim Lesen das Gefühl hat, dass der Autor die Orte selbst kennt. So fängt Popescu unter anderem, Gerüche und Farben der italienischen Landschaft ein und beschreibt das Gefühl von italienscher Gelato im Mund. Das Fernweh brannte bei mir lichterloh. Manchmal war es mir fast zu perfekt und sonnig. Liebe, Abenteuer und Lebensfreude; dafür stehen die Geschichten der Autorin. Von daher machte es natürlich Sinn, als Reiseland bella Italia zu wählen. Dem Land des guten Essens, der Leichtigkeit und vor allem der Liebe. All diese Inhalte gab Adriana Popescu zu ihrem Jugendbuch „Ein Sommer und vier Tage“ hinzu und zauberte daraus einen sommerlich leichten Gaumenschmaus. Fazit Das erste Jugendbuch von Autorin Adriana Popescu ist leicht wie eine Sommerbrise und vollgepackt mit süßen Abenteuern, und großer Amore. Man bekommt, Dank der Detail verliebten Beschreibungen Popescus, großes Fernweh nach dem italienischen Dolce Vita. Ein ganz wunderbares Sommerbuch, mit dem gewissen Kitschfaktor.

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Meinung: Wenn ihr den Klappentext von "Ein Sommer und vier Tage" lest und hofft, dass ihr genau das bekommt, was da geschrieben steht, dann kann ich ganz klar mit dem Kopf nicken. Adriana Popescus Buch passt perfekt in den Sommer und sollte am besten bei strahlendem Sonnenschein gelesen werden, denn dann wirkt das Feeling des Buches besonders stark. Keine Frage, "Ein Sommer und vier Tage" ist stellenweise etwas over the top und vielleicht sogar ein wenig klischeehaft, aber das hat auch wunderbar in die Geschichte gepasst. Paula ist blutjung, will was erleben, die Welt sehen, sich auf ein Abenteuer einlassen. Dabei stört es wenig, das sie dieses "typische" Mädchen ist, dass sich anfangs vielleicht nicht all zu viel zutraut, dann im Verlauf der Handlung aber Stück für Stück entfaltet und hinterher einfach Freude im Hier und Jetzt hat. Sie war mir von Beginn an sympathisch und das Gleiche kann ich auch von Lewis behaupten. Ich mochte das Zusammenspiel der beiden unheimlich gerne, und auch wenn es doof klingt, die beiden waren einfach süß zusammen! :) Der kleine Road-Trip durch Italien hat als Kulisse schön gepasst und die Handlung in ein sommerliches Kleid gehüllt. Ich mag diese hellen, freundlichen, warmen Contemporary-Geschichten, die einfach Spaß machen und prima unterhalten. Zum Ende hin wird das Buch sogar ein kleines bisschen ernsthafter, was mir ebenfalls gut gefällt, wenn der Zeigefinger nicht zu hart geschwungen wird und das war hier wirklich nicht der Fall. Popescus Stil ist frisch, anspruchslos und wunderbar zu lese und passt sich der jugendlichen Handlung gekonnt an, ohne "unecht" oder aufgesetzt zu wirken. Einmal die Nase ins Buch gesteckt konnte ich ideal abtauchen und mich von Paula und Lewis quer durch Italien mitnehmen lassen. Fazit: "Ein Sommer und vier Tage" von Adriana Popescu ist die perfekte Lektüre für ein paar warme Stunde in der Sonne. Paulas Reise durch Italien ist lustig, sommerlich, gelegentlich auch klischeehaft aber immer super unterhaltsam. Lewis und Paula haben für mich glänzend zusammengepasst und können diesen kurzweiligen Trip durchaus tragen!

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