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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Gleich mal vorne weg, wer denkt das es im Buch genauso zugeht wie in der Serie wird enttäuscht. Einiges ist sich ähnlich, aber im Grunde geht es im Buch mehr um die Gefühle und die Verbindungen der einzelnen Charaktere untereinander. Womit wir auch schon bei Clarke wären. Zu Buchbeginn finden wir sie in ihrer Arrestzelle wo sie mit ihren nur siebzehn Jahren bereits auf den Tod wartet. Als der Arzt mit der Spitze schließlich kommt denkt Clarke das es ihr Ende ist, aber genaugenommen ist es eher der Anfang ihrer Reise. Denn sie wird zusammen mit 100 anderen Jugendlichen auf die Erde geschickt, die nach einem nuklearen Winter zum hoffen der Kolonie, die im All auf Schiffen leben muss, wieder bewohnbar ist. Damit der Gesellschaft keine Schäden entstehen beschließt der Rat das man die hundert straffälligen Jugendlichen getrost als "Versuchskaninchen" auf die Erde schicken kann, so machen sie mindestens noch etwas sinnvolles. Denn nach nahezu 300 Jahren nach einem verheerenden Atomkrieg weiß keiner der Überlebenden ob die Erde bereits wieder bewohnbar ist. Oben auf den Raumstationen geht allmählich der Sauerstoff zur Neige und der Plan des Rates spendet den Menschen neue Hoffnung. Clark gerät durch ihre Eltern, aber vielmehr noch durch ihren Ex-Freund Wells unter die 100 die auf die Erde gesandt werden. Als Wells, der Clarke immer noch liebt, mitbekommt was sein Eingreifen verursacht hat. Setzt er alle Hebel in Bewegung um auch mit als Verbrecher an Borde des Schiffes zur Erde zu kommen. Genau wie Bellamy. Für ihn gibt es nur eines, er muss seine kleine Schwester beschützen und dafür würde der Junge alles tun. Glass und Lukes Liebesgeschichte findet sich immer wieder zwischen den Erzählungen aus Sicht von Clarke, Wells und Bellamy. Mir persönlich gefiel sie gut auch wenn ich auf Seite 168 verwirrt war, denn da stand Clark anstelle von Glass. Auf der Erde angekommen finden sich die Jugendlichen langsam mit ihrer Situation ab. Wells hat anfangs mit einigen Problemen zu kämpfen, am meisten jedoch das Clarke ihn inzwischen kalten Hass entgegenbringt. Aber auch Bellamy muss erkennen das er seine kleine Schwester nicht so gut kennt wie er dachte. Die Jugendlichen werden auf der Erde immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt und als sie sich erst von einer schrecklichen Katastrophe erholt haben, müssen sie erkennen das sie nicht alleine auf der Erde sind. Damit endet das Buch mit einem schönen Cliffhanger aber zum Glück erscheint ja am 25.1. 2016 die Fortsetzung "Die 100 - Tag 21" Ich kenne die Serie und habe so meinen Lieblingscharakter, der hier leider nicht mit dabei ist. Aber trotz dieser kleinen Enttäuschung hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Es wurde einiges erklärt und man bekam einen guten Einblick in die jeweilige Situation der Charaktere. In der Serie mag ich Bellamy nicht, hier schon. Der Erzählstil ist klasse, man liest sich wirklich leicht durch die Seiten. Die Autorin kommt ohne lange Bandwurmsätze aus und fesselt mit interessanten Einblicken aus dem leben der Charaktere bevor sie auf die Erde kamen. Auch der Teil der nach der Ankunft auf der Erde spielt, konnte mich überzeugen. Es gab viel Spannungsmomente und die Aussicht auf weitere Nervenkitzel sind bereits angedeutet. In einem Satz: Super Auftakt der Buchreihe die mich ungeduldig auf den zweiten Band warten lässt. Die 100 erhält 5 von 5 Herzen

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Nach einem Atomkrieg ist die Erde unbewohnbar und die letzten Überlebenden wohnen seit 300 Jahren auf Raumschiffen. Nun sollen 100 kriminelle Jugendliche, die seit Monaten in Arrestzellen auf ihre Verurteilung warten, zur Erde geschickt werden und die Lebensbedingungen dort testen. Niemand ahnt, was die Teenager dort erwartet. Können sie auf dem Planeten ein neues Zuhause aufbauen oder ist die Luft immer noch tödlich für jedes Lebewesen? Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch, weil plötzlich alle über die zugehörige Fernsehserie sprachen. Diese habe ich bisher nicht geschaut – ich finde es immer schöner, erst zu Lesen und mir dann Verfilmungen anzusehen. Das Buch hat mich auf jeden Fall komplett überzeugen können und ich bin sehr neugierig, wie die Geschichte weitergeht. Erzählt wird abwechselnd aus der personalen Sicht verschiedener Jugendlicher. Dabei bekommt man jeweils Einblicke in das aktuelle Geschehen um die Figur herum sowie in ihre Gedanken und Gefühle. Zusätzlich gibt es jeweils Rückblicke auf die Vergangenheit der Charaktere: wie sind sie in ihre aktuelle Situation geraten, welche gemeinsame Geschichte teilen sie mit anderen Figuren. Die Teenager sind sehr unterschiedlich. Während man bei einigen erfährt, was sie ausgefressen haben, um inhaftiert zu werden, bleibt die Vergangenheit vieler im Dunklen. Zu recht fragt sich die Gemeinschaft also daher, wie kriminell ihre Gruppenmitglieder wirklich sind. Wem kann man trauen, von wem droht Gefahr? Die Geschichte ist von Beginn an sehr spannend. Die 17-jährige Clarke, die aufgrund eines Vergehens ihrer Eltern in Gefangenschaft ist, wartet auf ihre Verurteilung. Stattdessen erfährt sie von der Erdexpedition. Man ist also sofort mittendrin im Geschehen. Je näher die Reise zur Erde rückt, desto aufregender wird es, denn keiner weiß, ob die Jugendlichen auf dem Planeten überhaupt überleben können. Die Idee, dass die Menschen auf Raumschiffen leben und die Erde neue besiedeln müssen, finde ich sehr faszinierend. Die Ereignisse auf der Erde sind ebenso überraschend, wie die Geschehnisse, die sich gleichzeitig auf den Raumschiffen zutragen. Durch die Rückblicke ergibt sich nach und nach ein Gesamtbild. Viele Hintergründe werden mit der Zeit klarer und die meisten Zusammenhänge kommen total überraschend. Neben einigen actionreichen und aufregenden Passagen hat das Buch auch ruhigere, emotionale Momente zu bieten. Das Ende ist ein ziemlich fieser Cliffhanger, der neugierig auf die Fortsetzung macht. Fazit: Spannendes Szenario und vielfältige Charaktere. Durch den Erzählstil mit den eingeschobenen Rückblenden gibt es immer wieder Überraschungen in dem ohnehin sehr spannenden Geschehen.

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Inhalt: Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Cover & Klappentext: Das Cover wurde passend zu der Serie gestaltet. Find ich gut, so hat man gleich ein Gesicht zu den Protagonisten. :) Der Klappentext ist natürlich richtig gut. Klingt voll nach Spannung, nach einem Buch für mich. :D Rezension: Erst kann ich dieses Buch gar nicht. Nachdem aber viel Wind und Werbung für die Serie gemacht wurden ist, bekam das Thema rund um ,,Die 100'' eine Bedeutung für mich. Nachdem ich mich schlau über den Inhalt gemacht habe und gesehen hab, dass es mich vollstens anspricht, habe ich mir das Buch besorgt. Ich kam leider noch nicht dazu, die Serie im Fernsehen anzuschauen, daher habe ich erst das Buch gelesen. Und es hat mich UMGEHAUEN! Bestes Buch bisher in diesem Jahr! Dann hab ich mir die Serie angeschaut. Einige Parallelen findet man, doch an sich wurde sehr viel von dem Buch verändert. Doch meinerseits macht das nichts, denn ich bin von beiden ein absoluter Fan geworden. Ich kann es kaum erwarten zu wissen, wie es mit den 100 weiter gehen wird! Sei es in der Serie oder in dem Buch. Ich finde es gut, dass sie sich nicht allzu sehr ans Buch gehalten haben, denn so habe ich nun 2 Sachen, auf die ich mich freuen kann. ^^ Das Buch wurde aus 4 Sichten geschrieben, so behält man einen guten Überblick über alles. Sei es auf der Erde oder im Weltraum. Es stimmt einfach alles an diesem Buch ich hab nichts wirklich gar nichts an diesem Buch zu bemängeln. Von Liebe, Weltraumgeschichten, Mord und Totschlag selbst Mystisches. Alle Themen und Gefühle sind in diesem Buch vorhanden. Wer hier nicht auf seine Kosten kommt, weiß ich auch nicht. ;) Ich rate euch: Holt euch dieses Buch! Lasst es euch dieses Lesevergnügen nicht entgehen! ... die Serie auch nicht. ;) Von mir bekommt dieses Buch 109848 Herzchen, Smileys oder Sonstiges. :3 Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen, gerne auch zu der Serie! :) Fazit: Wahnsinn, WAHNsinn, WAHNSINN! Das beste Buch dieses Jahres! ♥ Ich glaube nicht, dass irgendwas dieses Buch (und somit die Serie) toppen kann. ♥ Mehr von mir: http://www.kathleens-buecherwelt.de/

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Meinung: An diesem Buch kommt man eigentlich gar nicht vorbei, beziehungsweise an der Serie. Ich habe die Serie schon lange bevor sie auf Deutsch erschienen ist, auf Englisch gesehen und wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass es ein Buch dazu gibt. Dann habe ich die Serie leider aus den Augen verloren, aber als sie jetzt auf Deutsch gleichzeitig mit dem Buch erschienen ist, hatte ich auf einmal richtig Lust auf das Buch, obwohl ich bis jetzt nur ein paar Folgen der Serie kenne. Trotzdem ist mir direkt etwas aufgefallen, schon nach ein paar Seiten. Das Buch unterscheidet sich meiner Meinung nach stark von der Serie, die Idee bleibt die Gleiche, aber man findet doch immer wieder Unterschiede, zumindest zu den paar Folgen, die ich gesehen habe. Das ist allerdings keineswegs Negativ gemeint, ich finde sowohl Buch als auch Serie großartig, obwohl sie sich unterscheiden. Am Besten kann man die Unterschiede wohl so, wie die Autorin selbst in einem Interview http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.das-sagt-autorin-kass-morgan-zur-serie-the-100-dieser-lost-star-bringt-kass-morgan-zum-schreien.43fe798c-1b07-484b-a86d-9121816c7aed.html beschreiben: „"In meinem Buch stehen die Beziehungen zwischen den Figuren stärker im Vordergrund, während die Serie vor allem die Gefahren, denen die Charaktere ausgesetzt sind, in den Fokus rückt", beschreibt Kass Morgan die Unterschiede zur TV-Adaption.“ Ich finde, dass trifft es sehr gut, in dem Buch wird sehr viel auf die Beziehung von Clarke, Wells, Bellamy, Octavia und Glass und Co. eingegangen. Aber erstmal zur Idee, die mir richtig gut gefällt. Es ist ganz klar eine Dystopie, denn das Buch spielt in einer Zukunft, in der die Erde in einem Atomkrieg völlig verstrahlt wurde und nur eine Minderheit der Menschheit im Weltall auf Raumschiffen überlebt hat. Doch jetzt wurden 100 Straftäter auf die Erde geschickt, um zu sehen, ob die „Luft rein“ ist. Für mich ist diese Idee etwas völlig Neues und ich fand es sehr interessant darüber zu lesen. Die Autorin hatte viele coole Ideen und beschreibt zum Beispiel das Leben auf dem Schiff sehr detailliert, besonders faszinierend fand ich immer, wie die jetzigen Menschen zu der Erde stehen, zum Beispiel haben Gegenstände, die noch auf der Erde produziert worden sind, einen besonderen Wert. Kass Morgan hat sich eine Menge Gedanken gemacht, die sehr faszinierend sind, auch bezüglich dem „neuen Leben“ auf der Erde. Die Handlung hat mir auch sehr gut gefallen, es passiert zwar nicht so viel Action, bei Weitem nicht so viel wie in der Serie schon in der ersten Folge, aber trotzdem ist das Buch richtig spannend. Und ganz ohne Action ist es auch nicht, nur in guten Maßen. Besonders interessant fand ich immer Rückblenden aus der Sicht der verschiedenen Personen, die das Buch erzählen , denn dadurch bekommt man gute Einblicke, was in der Vergangenheit alles passiert ist und man bekommt zum Beispiel hautnah mit, warum manche überhaupt erst verhaftet wurden. Die Beweggründe der Charaktere stehen stark im Vordergrund und man kann jeden von ihnen gut verstehen, sie müssen teilweise Entscheidungen treffen, die wir uns gar nicht vorstellen können, weil sie einfach andere Lebensbedingungen haben. Dadurch dass sowohl das Schiff, als auch die Erde Handlungsplätze waren, wurde das Ganze noch interessanter und die Szenen abwechslungsreicher. Wie schon gesagt, wurde das Buch aus der Sicht von vielen Charakteren beschrieben, hauptsächlich aus Sicht von Clarke, Glass, Wells und Bellamy, die alle völlig verschiedene Charaktere sind, aber vor allem eins gemeinsam haben: Sie würden alles für ihre Liebsten tun! Und das macht sich deutlich im Buch bemerkbar, bei jedem auf eine andere Art. Jeder von ihnen ist unglaublich mutig, aber trotzdem auch verletzlich. Jeder muss durch harte Umstände durch und sie stehen alle irgendwie in Beziehung. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Beziehungen weiter entwickelnd, es gibt da schon ein paar interessante Liebesentwicklungen. Das fand ich auch toll, diese Mischung aus verschiedenen Liebesbeziehungen, mit dieser grandiosen Idee und viel Spannung. Auch zum Schluss wurde das Buch nochmal echt spannend, denn irgendwie hat die Autorin es geschafft, bei jedem Charakter einen anderen, aber spannenden Cliffhanger einzubauen. Der Schreibstil von Kass Morgan hat mir gut gefallen, er war sehr gut zu lesen und floss nur so durch das Buch. Fazit: Meiner Meinung nach ist das Buch sowohl etwas für Fans der Serie, auch wenn es Unterschiede gibt, als auch für (Noch) – Nichtkenner der Serie. Das Buch lohnt sich, mir hat es richtig gut gefallen und ich bin schon unglaublich gespannt auf den nächsten Teil. Ich kann es kaum erwarten und werde mir wohl mit der Serie die grässliche Wartezeit bis zum Januar versüßen. Von mir gibt es 5 Sterne!

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Inhalt: Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Meinung: Da ich die Serie schon kenne, hatte ich sehr hohe Ansprüche. Auch wenn es ein paar große Unterschiede zur Serie gibt, war das Buch genial. Ein flüssiger Schreibstil, die Idee und die tollen Charaktere haben dazu natürlich beigetragen. Auf den 2. Teil bin ich schon sehr gespannt!

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Cover: Das Cover finde ich mit den Seriendarstellern darauf erst einmal ungewöhnlich, aber so erkennt man direkt, dass beides zusammengehört. Ich finde es okay, aber jetzt nicht überragend. Das einzige irritierende mag sein, dass ein Teil der Charaktere auf dem Cover nur in der Serie und nicht im Buch vorkommt. Die Originalcover gefallen mir aber auch nicht besser. Erster Satz: Die Tür glitt zur Seite und Clarke wusste, dass es Zeit war zu sterben. Meine Meinung: Rund 300 Jahre nach dem nuklearen Winter leben die Menschen immer noch im Weltall in einer Kolonie. Aufgeteilt in ein Klassensystem fristen sie mehr oder weniger ihr Dasein mit künstlichem Sonnenlicht und Nutripacks. Doch 100 jugendliche Straftäter sollen auf die Erde geschickt werden um diese zu erkunden und festzustellen, ob sie wieder bewohnbar für die wenigen Überlebenden der Menschheit ist. Clarke, Glass, Bellamy und Wells sind vier der Jugendlichen-Gruppe die in Amerika "landen" soll. Jeder der vier ist wegen unterschiedlichen Vergehen dabei. Clarke ist ein sympathisches Mädchen, das vor ihrer Verhaftung eine medizinische Ausbildung angefangen hatte und sich so sofort gut in die Gruppe integriert weil sie sich um alles medizinische kümmert. Sie kennt Wells, den Sohn des Kanzlers, mag ihn aber aufgrund von Ereignissen in der Vergangenheit nicht mehr. Was ich sehr gut nachvollziehen kann. Aber auch in Wells konnte ich mich immer hineinversetzen. Er will einfach immer alles richtig machen und ist ein sensibler aber trotzdem starker Charakter. Bellamy ist dabei um seine kleine Schwester Octavia zu beschützen. Er ist ein sehr geheimnisvoller Kerl, dessen einziger Antrieb eben der Schutz seiner Schwester zu sein scheint. Glass ist auch ein eher sensibles aber nicht weniger sympathisches Mädchen, dessen einziger Fehler die Liebe ist... Kass Morgan hat eine dystopische Welt erschaffen in der die Menschen nach einer nuklearen Katastrophe im Weltall leben. Die vier Hauptcharaktere erzählen die Geschichte abwechselnd aus ihrer Sicht. In regelmäßigen Rückblenden erfährt der Leser nach und nach von ihrem Leben, warum sie "Straftäter" sind und wie das Leben in der Kolonie so läuft. Dabei geht es auf der Erde vor allem auch um das Zwischenmenschliche, denn 100 Gefängnisinsassen misstrauen sich prinzipiell erst einmal gegenseitig, aber auch auf der Kolonie läuft einiges schief. Das Buch liest sich total schnell und ist von Anfang an spannend. Die Autorin hält sich nicht mit Vorgeplänkel auf, sondern schickt den Leser direkt ins Geschehen. Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen und glaubt mir: das Ende ist so fies, dass ihr Band zwei lesen müsst ;) Fazit: Die 100 von Kass Morgan ist ein dystopischer Pageturner der sich nur schwer aus der Hand legen lässt. An Spannung mangelt es nie, egal ob es sich um die Gegenwart oder die von den Charakteren immer wieder geschilderte Vergangenheit handelt. Eines meiner Highlights dieses Jahres, deswegen eine klare müsst-ihr-lesen-Empfehlung! Ⓒmichasbuechertraeume.blogspot.de

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die Autorin: Kass Morgan Kass Morgan studierte an der Brown University bis zum Bachelor und absolvierte anschließend ein Masterprogramm in Oxford. Derzeit lebt sie als Lektorin und freie Autorin in Brooklyn. Noch vor Erscheinen ihres ersten Buches, Die 100, konnte sie bereits die Rechte der Serienverfilmung verkaufen. Klappentext: Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Zitate: "Die Menschen hatten die Erde während ihrer dunkelsten Stunde im Stich gelassen. Sie würde sich einen Dreck darum scheren, wie viele beim Versuch der Rückkehr starben." Seite 61 "Er schmeckte nach Freude, und sogar die schmeckte hier auf der Erde besonders gut." Seite 164 "Allein im Halbdunkel des Waldes tat sie etwas, das ebenfalls seit langer, langer Zeit niemand mehr auf der Erde getan hatte. Sie weinte." Seite 194 Charaktere: Clarke ist ganz allein. Wegen ihres Ex-Freundes Wells wurde sie -ebenso wie ihre Eltern- des Verrats angeklagt. Da sie noch keine 18 Jahre alt ist, wurde sie jedoch im Gegensatz zu ihnen noch nicht hingerichtet. Sie erwartet den Tod täglich, denn sie weiß auf Grund ihrer Haft weder, wie lange es noch dauert bis sie 18 wird, noch hat sie etwas zu verlieren. Ihre medizinische Ausbildung gehört dank ihrer Verhaftung ebenso der Vergangenheit an, wie ihre Liebe zu Wells. Aus diesen beiden Dingen bestand früher einmal ihr Leben. Heute ist die Reise zur Erde ihre einzige Chance... Wells ist der Sohn des amtierenden Kanzlers. Als er wegen eines öffentlichem Gesetzesbruchs verhaftet wird, bröckelt die Beziehung zwischen Vater und Sohn noch mehr als sie es vorher bereits tat. Früher war er ein Vorzeigesohn und Musterschüler. Aber das ist wohl vorbei und sein Vater kann einfach nicht verstehen, wie aus Wells ein Verbrecher werden konnte. Wells jedoch hatte dafür seine ganz eigenen Gründe... Als er herausfindet, dass Clarke eine der 100 ist die auf die Erde geschickt wird, setzt er erfolgreich alles daran, an dieser Mission teilhaben zu können. Er liebt sie noch immer so sehr, dass er lieber den Tod in Kauf nehmen würde, als sie alleine gehen zu lassen und nicht beschützen zu können. Bellamy und seine Geschwister sind Waisenkinder. Er selbst ist ein Hitzkopf, der sich sein Leben lang nicht an die Gesetze gehalten und alles dafür getan hat, seine kleine Schwester Octavia zu beschützen. Dennoch hat er es bislang erfolgreich geschafft, nicht für seine Vergehen verhaftet zu werden. Als er erfährt, dass Octavia mit den anderen Gefangenen zur Erde geschickt werden soll, muss jedoch schnellstmöglich ein guter Plan her. Denn da er bereits 20 Jahre alt ist, würde ihm, wenn er bei einem Vergehen erwischt werden würde, nicht die Verhaftung und die Mission auf die Erde drohen. Nein, er würde direkt exekutiert werden. Glass ist die beste Freundin von Wells. Sie nutzt die Chance und versucht in dem von Bellamy verursachten Tohuwabohu von dem Transporter, der sie alle zur Erde bringen soll, zu fliehen. Alles was sie will, ist ein letztes Mal mit ihrem Exfreund, ihrer großen Liebe Luke sprechen, in der Hoffnung, dass er ihr verzeiht. Sie hat sich vor ihrer Festnahme von ihm getrennt, ohne ihm zu erklären, warum. Danach war sie neun Monate wie vom Erdboden verschluckt. Genau genommen wurde sie inhaftiert, aber auch davon weiß er nichts. Meinung: Die Menschheit in der Zukunft... Die letzten Überlebenden der Menschheit haben es geschafft, sich in Raumschiffen vor dem Exodus der Erde und dem damit einhergehenden nuklearen Winter ins Weltall zu retten. Seitdem hat niemand mehr die Erde betreten. Aber für die Überlebenden ist es nicht leicht. Das Meiste muss rationiert werden, wobei das zur Verfügung stellen von Ressourcen natürlich davon abhängt, zu welchem Schiff man gehört, was in diesem Fall gleichzusetzen ist mit der Bevölkerungsschicht. Jedes Paar darf, wenn überhaupt, nur 1 Kind haben, und es herrschen gnadenlose Gesetze (die Gaia-Doktrin), deren Verletzung strenge Strafen nach sich ziehen. Zumeist endet eine Anklage mit einer Hinrichtung und im Laufe der Jahre wurden die Gesetze und Strafen immer härter. Nicht verwunderlich ist es also, dass das Interesse am aktuellen Zustand der Erde groß ist. So groß, dass die Obersten bereit sind, 100 Gefangene dorthin zu schicken, um herauszufinden, ob der Planet wieder bewohnbar ist. Ohne Wissen über die derzeitige Lage dort, sollen sie die Möglichkeit einer Wiederbesiedelung prüfen. Als einziger Anreiz wird die Mission als heldenhaft dargestellt, mit dem Angebot, dass, wenn sie erfolgreich sein sollten, ihnen ein neues Leben gewährt wird und ihre Sünden vergeben werden. Doch so hart es im ersten Moment klingen mag, für die 100 ist dies die einzige Chance, überhaupt zu überleben. Auch wenn die Möglichkeit besteht, dass sie direkt bei der Landung wegen der Luft oder der Strahlung sterben werden... Doch es läuft leider nicht wie geplant. Der Transporter legt auf der Erde eine Bruchlandung hin, bei dem sich viele verletzen und ein paar wenige sogar sterben. Die Autorin legt viel Herzblut in den Versuch, die Schönheit dieser neuen, alten Welt für den Leser zu visualisieren, was ihr auch echt hervorragend gelingt. Diese Schönheit und die Neugierde auf die Erde stehen jedoch im krassen Kontrast zu dem, was sich in der Gruppe abspielt. Ein harter Kampf untereinander entbrennt, denn keiner weiß, wem er Vertrauen kann oder soll. Ein Kampf um Hierarchien, Nahrung und nicht zuletzt ums nackte Überleben. Denn abgesehen von den beim Absturz zugezogenen Verletzungen, die auf Grund der fremden Keime und fehlenden Arzneimitteln bereits tödlich enden können, weiß keiner, was auf der Erde zusätzlich zu der Strahlung, die ja auch eine Unbekannte darstellt, noch für sonstige Gefahren auf sie lauern könnten. Die Jugendlichen sind auf sich allein gestellt und somit gezwungen, einen Weg zu finden, das zu überstehen. Macht, Vertrauen, Freundschaft, Hass... Für welche Möglichkeit werden sie sich letzten Endes entscheiden? Und werden sie überhaupt so lange überleben, dass es noch eine Rolle spielt?? Mit Spannung verfolgen wir diese 4 Schicksale, wie auch die der anderen, die unlösbar miteinander verbunden sind, auch wenn die Individuen unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Geschichte beginnt ohne große Vorwarnung mit Clarke und ihrer aktuellen Situation. Von da ab wechseln wir kapitelweise zwischen den einzelnen Charakteren hin und her. Was im ersten Moment umständlich klingen mag, ist jedoch recht gut umgesetzt. Denn zum Einen sehen wir als Leser immer in der Kapitelüberschrift, um wen es im nächsten Abschnitt geht und zum Anderen sind die Kapitel an sich recht kurz gehalten, so, dass man eigentlich nie Gefahr läuft, irgendwo den Anschluss zu verlieren. Das ist für den Spannungserhalt sehr gut, aber auch für das Kennenlernen der Protagonisten. In jedem Kapitel erfahren wir Motive, Gedanken und Gefühle der einzelnen Personen, aber auch immer einen Teil aus ihrer Vergangenheit. Gegen Ende des Buches haben wir somit von jedem der vier eine gute Vorstellung darüber, wer sie sind und vor allem, was sie dazu gemacht hat. Das Einzige, was etwas irritierend war, ist, dass zwischen Seite 80 und 100 häufig falsche Namen abgedruckt wurden. Es wurden des Öfteren Camille oder Glass durch Clarke ersetzt, was natürlich in dem jeweiligen Verlauf keinen Sinn macht ;) Aber ich vermute mal, dass das schnell behoben sein wird... Für mich war "die 100" eine toll umgesetzte Grundidee, die mich zusätzlich durch die detailreiche Einführung der wirklich authentischen Charaktere durchgehend fesseln konnte. Eine echt schaurige Vorstellung darüber, wo die Menschheit enden könnte, wenn sie nicht mehr auf sich und ihre Umwelt achtet. Ich für meinen Teil, freue mich schon sehr auf Band 2 "Die 100 - Tag 21", der voraussichtlich im Januar 2016 erscheinen wird. Was natürlich auch ein Stück weit diesen kleinen, fiesen Cliffhangern am Ende des Buches geschuldet ist ;) So, und nun gehe ich die dazugehörige Serie schauen, die seit dem 22.07.2015 auf PRO7 ausgestrahlt wird :D

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Seit einem Atomkrieg leben die Menschen in Raumstationen. 300 Jahre lang wurde die Erde nicht mehr betreten. Es gab Gerüchte, dass die Luft verseucht sei und genau diese möchten die Raumstationen aufgeklärt haben, denn es gibt bevorstehende Probleme und jeden Tagen sterben mehr Menschen. Die 100 Gefangenen die eigentlich umgebracht werden sollten, sie die Einzige Chance. Alle werden sie heimlich zur Erde frachtiert, allein die Fahrt/der Flug dorthin bringt Schwierigkeiten mit sich und dort angekommen lauern mehr Gefahren als vermutet. Straftäter auf einem Haufen, dass kann nicht gut Enden, wäre dass nur das einzige Problem. Sie sind die letzte Chance der Menschheit - doch dafür müssen sie überleben Ich habe mich riesig auf das Buch gefreut, denn ich möchte sehr gerne die Serie anschauen und bin eine von den die erst das Buch lesen und dann den Film schauen. Also hieß es für mich auch hier wieder: Erst das Buch, dann die Serie. Innerhalb von zwei Tagen habe ich das Buch verschlungen. Die Schrift ist relativ groß und die Kapitel sind nicht lang, aufgeteilt sind die auf die verschiedenen Jugendlichen. Natürlich wird nicht aus der Sicht von allen 100 oder nur von 70 geschrieben, nein. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Wells, Clarke, Glass und Bellamy erzählt. Jedes Kapitel ist mit den Namen von einen der Jugendlich benannt, damit beim Lesen noch einen kühlen Kopf bewahren kann. Ich hatte zu Beginn Schwierigkeiten mir all die Namen zu nennen die noch dazu kommen. Octavia, Thalia, Luke, Camille, Sonja, Carter und noch ganz viele mehr. Viele Charaktere von denen man denkt sie würden sich eher im Hintergrund halten tauen in der Geschichte auf und nachdem man den ein oder anderen Charakter besser kennengelernt hat und etwas über seine Persönlichkeit weiß, ist es gar nicht mehr so schwer alle auseinander zu halten. Die Startschwierigkeiten waren also behoben und ich konnte mich nach kurzer Zeit voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren. Ich habe die Geschichte geliebt! Die 100 ist ein gigantischer, sehr empfehlenswerter Auftakt einer neuen Dystopie, die endlich mal zu einer Serie wird und nicht zu einem Film. Keine Vorhersehbaren Wendungen oder Geschehnisse, Charaktere wie gemacht wie die Story und Szenen die einen den wortwörtlich den Atem rauben. Ich freue mich auf den Folgeband und bin schon gespann wie es weitergeht.

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