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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Erst mal zum Cover, es ist ein hübsches Cover, gefällt mir eigentlich ganz gut, aber es hat nichts mit dem Buch zu tun. Im Buch gibt es andere Charaktere die wichtig sind und einige aus der Serie gibt es im Buch gar nicht. So dass ein falscher Zusammenhang zwischen Buch und Serie hergestellt werden könnte, aber ich verstehe dass dieses gewählt wurde, soll ja schließlich zum Kauf animieren. Ich hätte es besser gefunden, wenn man ein eigenes Cover für die Buchreihe gewählt hätte. Ich habe zuerst die Serie geschaut und dann wurde mir erst bewusst, dass diese auf einer Buchreihe (Trilogie) basiert. Da ich die Serie sehr gelungen finde und ich ein Fan davon bin, musste ich mir unbedingt die Bücher dazu besorgen und habe diese voller Vorfreude angefangen zu lesen und muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin schreibt aus vier Perspektiven, Glass, Clarke, Bellamy und Wells. Was mich zu Beginn etwas verwirrte, aber im weiteren Verlauf eine gute Wahl fand, es stört überhaupt nicht den Lesefluss, es passt einfach. Jedes Kapitel wird aus einer der jeweiligen Personen erzählt, man kann sich gut in diese hineinversetzen. So bekommt man einen intensiven Einblick in die Charaktere, ihre Gefühle und man versteht warum sie so geworden sind wie sie sind und ihre Handlungen versteht man auch besser. Man lernt sie so besser und intensiver kennen. Was einen etwas ärgert (im positiven Sinne) aber sehr gut gemacht ist, ist dass die Kapitel fast immer spannend mit einem Cliffhanger enden. Sehr clever, so kann man gar nicht aufhören zu lesen. Dazu kommen noch einige Rückblenden, manche waren für das Hintergrundwissen notwendig, aber einige hätte man auch ruhig weglassen können, störte mich aber nicht in meinem Lesefluss. Mir gefällt der Charakter Glass sehr gut, da man durch sie noch einen interessanten Einblick ins Leben auf der Ark bekommt, wie stark dort Klassenunterschiede herrschen und wie gefährlich und auch grausam das Leben dort sein kann. Bellamy gefällt mir auch sehr gut, da er im Grunde ein lieber Kerl ist. Er handelt zwar immer extrem, aber immer zum Wohle seiner Schwester. Der Schreibstil ist sehr flüssig und liest sich sehr gut, die Kapitel sind kurz und knapp. Die Seiten flogen nur so dahin und schon war man am Ende. 300 Seiten die sich schnell lasen. Zu Beginn wurden des Öfteren die Namen verwechselt, anstatt Glass oder auch Camille, wurde Clark geschrieben, das irritierte oft und ich musste doch noch mal nachschauen ob ich gerade den falschen Charakter im Kopf hatte, aber es ist wirklich ein Fehler im Buch. Das Thema dieses Buches ist ja im Moment der Renner, Weltuntergangsszenarien seien es Zombies oder wie bei „Die Tribute von Panem“. Hier ist auch Kass Morgan ein dystopisches Weltuntergangsszenario gut gelungen, eine Atomkatastrophe lässt sich gut nachvollziehen und ist gar nicht so weit hergeholt. Ein beängstigendes Szenario. Im Gesamten ist das Buch ein gelungener Auftakt zu der Trilogie, es hat mich gefesselt, ich hatte es nach zwei Tagen zu Ende gelesen und direkt mit dem zweiten Band begonnen. Es ist spannend und auch gut durchdacht. Ich kann hier eine klare Leseempfehlung geben. Einfach genial.

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Die 100 - Kass Morgan Heute möchte ich euch Die 100 von Kass Morgan vorstellen. Ich kannte das Buch erst durch die Serie die vor einigen Wochen im Fernsehen lief und hab mir darauf gleich das Buch gekauft, da ich schon von der Fernsehserie so begeistert war. Und ich kann sagen das Buch ist um einiges besser! In ‚Die 100‘ geht es um 100 auserwählte Menschen welche zurück zur Erde geschickt werden. Denn die Erde ist nach Jahrelangem Atomkrieg verseucht und die Menschheit musste ins All fliehen. Da dort nach 300 Jahren, jedoch langsam Platz- & unter anderem Luftmangel herrscht sucht der Rat einen Ausweg. Die 100 sind Kriminelle Jugendliche, denen nur der Tod in ihren Gefängnissen erwartet. So auch Clarke, sie wurde ins Gefängnis gesteckt weil sie fälschlicher Weise ihren Eltern geholfen hat, Strahlungsversuche an Kindern auszuüben. Nun auf der Erde wird den 100 klar dass sie auf der Erde überleben können. Das Buch unterscheidet sich sehr von der TV-Serie und das zu seinem besten, denn das Buch ist wirklich wirklich sehr gut! Ich bin sehr begeistert. Schade finde ich das es einige Charaktere im TV gibt welche es im Buch nicht gibt. Auch einige Handlungsstränge sind anders aber um einiges besser! Das Buch wird in mehreren Charakteren unterteilt welche immer zu Beginn des Kapitels genannt wird. Fazit: Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und lässt sich gut und flüssig lesen. Ich hatte das Buch in einem Rutsch durch. Eine klare Kaufempfehlung.

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Die Kapitel sind, wie auf dem Bild sichtbar immer nach dem Protagonisten benannt, aus dessen Perspektive Kass Morgan gerade den Roman beschreibt. Hierbei handelt es sich um Clarke, Wells, Bellamy und Glass. Jeder Prota erzählt seine ganz eigene Geschichte und nach und nach bildet sich aus den kleinen Teilen ein großes Bild, gleich einem Puzzle, das von Seite zu Seite mehr Sinn ergibt. Anfangs hatte ich ganz kurz Schwierigkeiten die Charaktere richtig einzusortieren, doch das legte sich sehr schnell, denn jeder von ihnen hat eine unglaublich lebendige und differenzierte Persönlichkeit, die ihn oder sie wirklich einzigartig macht. Dabei werden Stereotypen natürlich nicht vernachlässigt. Neben den vier Protagonisten bekommt der Leser auch zwei Handlungsorte. Die vielleicht, vielleicht aber auch nicht mehr verstrahlte Erde und die Ark, das Raumschiff, dass 97 Jahre lang 3000 Menschen ein Zuhause im All bot. Alles etwas verwirrend? Vielleicht, doch damit hat der Leser so viele Möglichkeiten Informationen und Eindrücke zu gewinnen, dass es ein wenig anfängliche Verwirrung rechtfertigt. Während des Lesens habe ich mich das ein oder andere Mal gefragt, ob nicht in einer ungewissen Zeitspanne so etwas wirklich möglich wäre. Eine verpestete, verstrahlte und gefährliche Erde. Clarke, Bellamy und Wells sehen sich auf ihrer Erde auf jeden Fall sehr vielen Gefahren gegenüber. Seien es mutierte Tiere, Hunger, Kälte, giftige Pflanzen oder vieles mehr, alles ist neu. Neu sind auch Bäume - davon gab es auf der Ark nämlich nur ein einziges Exemplar -, Regen, Sonnenaufgänge und Sternschnuppen. Nicht alles ist schlecht, vieles ist sogar wunderschön, aufregend und zum verlieben. Ja die Liebe, auch sie spielt eine Rolle oder zwei oder drei. Aber hier möchte ich nicht zu viel spoilern. Es sei so viel gesagt: Die 100 zeigt das Vergeben, Lieben und Überleben manchmal gleich schwer und gar nicht unabhängig voneinander zu bewältigen sind.

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"Sie waren unfreiwillig auf einen fremden Planeten geschickt worden, der für sie nie mehr gewesen war als eine bloße Vorstellung." Diese Geschichte werden die meisten wohl nur aus dem Fernsehen kennen. Die Rede ist von Die 100 von Kass Morgan. Autor: Kass Morgan Verlag: heyne fliegt Seiten: 315 ISBN: 978-3-453-26949-1 Originaltitel: The 100 Übersetzer: Michael Pfingstl Erzählsituation: auktorial Die Kapitel sind auf eine Person bezogen. Diese steht oben drüber. Inhaltsangabe: Nach einem Atomkrieg flüchtet die Menschheit ins All und lebt fortan auf einer Raumstation, die aus mehreren Teilen besteht. Es gibt Gesetze und es gibt Strafen. Die vorherrschende ist die Todesstrafe ab 18 Jahren. Alle jugendlichen Verbrecher werden ins Gefängnis gesteckt. Dort warten sie auf ihre Hinrichtung. Doch nach nunmehr 300 Jahren, in denen kein Mensch die Erde je wieder betreten hat, schickt das Raumschiff 100 kriminelle Jugendliche zurück auf den Heimatplaneten, um herauszufinden, ob ein erneutes Leben möglich ist. Clarke ist unter ihnen und gemeinsam mit den anderen beginnt für sie ein tödliches Abenteuer. Eigene Meinung Was mir am Anfang besonders gut gefallen hat, war der erste Satz. "Die Tür glitt zur Seite und Clarke wusste, dass es Zeit war zu sterben." Ich persönlich mag es sehr, wenn Bücher mit einem phänomenalen Satz beginnen und aufhören. In diesem Buch ist das der Fall. Das Öffnen der Tür ist für Clarke ein Zeichen, für ihren Tod, dabei bringt es sie in ein neues Leben. Sehr schön. Gut gemacht ist auch, dass neben Clarke und den anderen auf der Erde, auch von einem Mädchen namens Glass auf dem Raumschiff erzählt wird. So springt man immer zwischen Erde und All hin und her. Auch gibt es Rückblenden, die den Leser von der Vergangenheit der Protagonisten erzählen. Diese sind in einer anderen Schriftart geschrieben. Das Buch staffelt sich im Prinzip auf und erzählt mehrere Geschichten. Die von Glass, die von Clarke, die von Bellamy und Octavia und die von Wells. Mehr werde ich dazu nicht verraten. Das Buch war leicht zu lesen und ich war binnen eines Tages damit durch. Etwas geärgert hat mich, dass das Buch gerade aufhört, als es spannend wird. Für Leute, die die Serie gesehen haben: Es endet in der Hälfte, bzw am Anfang der ersten Staffel. Man möchte zwar herausfinden, wie sich die Jugendlichen auf der Erde so schlagen, aber richtig Action gibt es so nicht. Ich konnte mich gut in Clarke hineinversetzen, die wütend auf Wells ist. Am Ende konnte ich ihn genauso wenig leiden, wie Clarke es tat. Das Cover ist allerdings etwas unpassend. Es ist angelehnt an die Serie. Und nur 3 von den 6 abgebildeten Menschen spielen im Buch eine Rolle. Stil und Sprache Kass Morgan hat einen angenehmen Schreibstil. Man liest flüssig und im Nu ist das Buch zu Ende. Was mir sehr gut gefallen hat, dass sie die Kapitel immer mit einem sprachlich gut gelungenen Satz beendet. Meist in Form von Antithesen. "Vielleicht konnten sie hier in den Ruinen der alten Welt noch einmal von vorne anfangen." Sprachlich beinhaltet das Buch genau das, was mir gefällt und was ein gutes Buch ausmacht. Nämlich gelungene Sätze, die es wert sind markiert zu werden. Auch der Schlussatz ist sehr gut, allerdings werde ich ihn hier nicht erwähnen. Er ist passend und genau der richtige Abschluss. Ein Gegenwartsbuch, das in der Zukunft spielt Diese Überschrift ist ganz passend. 100 Jugendliche kommen auf die Erde, bauen ein Lager auf und müssen einige unangenehme Situationen bewältigen. Vergebung, Freundschaft und Liebe spielen dabei eine große Rolle. In sofern, ist es ein recht zeitloses Buch. Alles was sie nach 300 Jahren noch überstehen müssen, mussten auch ihre Vorfahren schon überstehen. Fazit Ein sehr gut gelungenes Buch, trotz schnellem Ende. Meiner Meinung nach ein Muss für alles Fans der Serie und für alle Bücherfreunde sowieso :) Bewertung Cover: 3 Sprache: 5 Story: 5 Spannung: 4 Emotionen: 5 (1 ... nicht zutreffend / 5 ... sehr zutreffend) Zitat Anfang: S. 177, Z. 16ff Zitat Mitte: S. 7, Z. 1f Zitat Ende: S. 223, Z. 7ff

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"Sie waren unfreiwillig auf einen fremden Planeten geschickt worden, der für sie nie mehr gewesen war als eine bloße Vorstellung." Diese Geschichte werden die meisten wohl nur aus dem Fernsehen kennen. Die Rede ist von Die 100 von Kass Morgan. Autor: Kass Morgan Verlag: heyne fliegt Seiten: 315 ISBN: 978-3-453-26949-1 Originaltitel: The 100 Übersetzer: Michael Pfingstl Erzählsituation: auktorial Die Kapitel sind auf eine Person bezogen. Diese steht oben drüber. Inhaltsangabe: Nach einem Atomkrieg flüchtet die Menschheit ins All und lebt fortan auf einer Raumstation, die aus mehreren Teilen besteht. Es gibt Gesetze und es gibt Strafen. Die vorherrschende ist die Todesstrafe ab 18 Jahren. Alle jugendlichen Verbrecher werden ins Gefängnis gesteckt. Dort warten sie auf ihre Hinrichtung. Doch nach nunmehr 300 Jahren, in denen kein Mensch die Erde je wieder betreten hat, schickt das Raumschiff 100 kriminelle Jugendliche zurück auf den Heimatplaneten, um herauszufinden, ob ein erneutes Leben möglich ist. Clarke ist unter ihnen und gemeinsam mit den anderen beginnt für sie ein tödliches Abenteuer. Eigene Meinung Was mir am Anfang besonders gut gefallen hat, war der erste Satz. "Die Tür glitt zur Seite und Clarke wusste, dass es Zeit war zu sterben." Ich persönlich mag es sehr, wenn Bücher mit einem phänomenalen Satz beginnen und aufhören. In diesem Buch ist das der Fall. Das Öffnen der Tür ist für Clarke ein Zeichen, für ihren Tod, dabei bringt es sie in ein neues Leben. Sehr schön. Gut gemacht ist auch, dass neben Clarke und den anderen auf der Erde, auch von einem Mädchen namens Glass auf dem Raumschiff erzählt wird. So springt man immer zwischen Erde und All hin und her. Auch gibt es Rückblenden, die den Leser von der Vergangenheit der Protagonisten erzählen. Diese sind in einer anderen Schriftart geschrieben. Das Buch staffelt sich im Prinzip auf und erzählt mehrere Geschichten. Die von Glass, die von Clarke, die von Bellamy und Octavia und die von Wells. Mehr werde ich dazu nicht verraten. Das Buch war leicht zu lesen und ich war binnen eines Tages damit durch. Etwas geärgert hat mich, dass das Buch gerade aufhört, als es spannend wird. Für Leute, die die Serie gesehen haben: Es endet in der Hälfte, bzw am Anfang der ersten Staffel. Man möchte zwar herausfinden, wie sich die Jugendlichen auf der Erde so schlagen, aber richtig Action gibt es so nicht. Ich konnte mich gut in Clarke hineinversetzen, die wütend auf Wells ist. Am Ende konnte ich ihn genauso wenig leiden, wie Clarke es tat. Das Cover ist allerdings etwas unpassend. Es ist angelehnt an die Serie. Und nur 3 von den 6 abgebildeten Menschen spielen im Buch eine Rolle. Stil und Sprache Kass Morgan hat einen angenehmen Schreibstil. Man liest flüssig und im Nu ist das Buch zu Ende. Was mir sehr gut gefallen hat, dass sie die Kapitel immer mit einem sprachlich gut gelungenen Satz beendet. Meist in Form von Antithesen. "Vielleicht konnten sie hier in den Ruinen der alten Welt noch einmal von vorne anfangen." Sprachlich beinhaltet das Buch genau das, was mir gefällt und was ein gutes Buch ausmacht. Nämlich gelungene Sätze, die es wert sind markiert zu werden. Auch der Schlussatz ist sehr gut, allerdings werde ich ihn hier nicht erwähnen. Er ist passend und genau der richtige Abschluss. Ein Gegenwartsbuch, das in der Zukunft spielt Diese Überschrift ist ganz passend. 100 Jugendliche kommen auf die Erde, bauen ein Lager auf und müssen einige unangenehme Situationen bewältigen. Vergebung, Freundschaft und Liebe spielen dabei eine große Rolle. In sofern, ist es ein recht zeitloses Buch. Alles was sie nach 300 Jahren noch überstehen müssen, mussten auch ihre Vorfahren schon überstehen. Fazit Ein sehr gut gelungenes Buch, trotz schnellem Ende. Meiner Meinung nach ein Muss für alles Fans der Serie und für alle Bücherfreunde sowieso :) Bewertung Cover: 3 Sprache: 5 Story: 5 Spannung: 4 Emotionen: 5 (1 ... nicht zutreffend / 5 ... sehr zutreffend) Zitat Anfang: S. 177, Z. 16ff Zitat Mitte: S. 7, Z. 1f Zitat Ende: S. 223, Z. 7ff Cover: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51CawGoYHLL._SX328_BO1,204,203,200_.jpg

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Kass Morgan ist hier ein dystopisches Weltuntergangsszenario gelungen, das seinesgleichen sucht. Wo immer Menschen eng (aufgrund von beengten Platzverhältnissen) aufeinander/beisammen leben, gibt es genügend Berührungspunkte, die für Reibereien usw. sorgen. Leider blieben die Herausarbeitung der Charaktere hier etwas auf der Strecke, was aber nicht weiter schlimm ist, denn die Handlung, die vor Tempo und Action geradezu strotzt, bügelt diese Falte im Roman locker wieder glatt. Dennoch hätte ich von der ein oder anderen Person ein wenig mehr erfahren als nur den Namen. Von der Handlung erinnert das ganze ein wenig an eine Mischung aus Hugh Howeys "Silo" und Suzanne Collins "Die Tribute von Panem". Dennoch ist "Die 100" doch etwas Neues, Anderes. Die Story packt einen ab der ersten Seite, der erfrischende Erzählstil fesselt einen sprichwörtlich ans Buch. Die einzelnen Kapitel enden mit absolut fiesen Cliffhängern und vom Ende rede ich erst gar nicht. Das Buch wartet auch mit großen Gefühlen auf, das man ihm auf den ersten Blick gar nicht ansieht. Am 19. Oktober 2015 wird "Die 100 - Tag 21", die Fortsetzung erscheinen. Bis dahin heißt es noch, sich in Geduld zu üben und sich seinen Spekulationen über die Fortsetzung des Endes hinzugeben. Fazit: eine erfrischend neue Dystopie mit fiesen Cliffhangern und offenem Ende. Macht definitiv Lust auf mehr!

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Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan der Serie The 100. Die erste Staffel lief bereits auf Pro7 und die zweite beginnt auch endlich Anfang Oktober. Schnell stand für mich fest, dass ich die Romanvorlage von Kass Morgan unbedingt lesen muss. Ein bisschen Angst hatte ich schon, dass mir der Roman nicht gefallen würde. Man kennt es ja von vielen Buchverfilmungen. Hat man das Buch erst mal geliebt, erscheint die Verfilmung oft nur mittelmäßig. Bei Die 100 befürchtete ich, dass es genau anders herum ist. Entweder, dachte ich mir, ist die Romanvorlage so nah an der Serie, dass ich mich langweile oder sie unterscheidet sich so extrem, dass ich sie deshalb nicht mögen werde. Zwar war letzteres der Fall, dennoch kann ich jetzt schon sagen, dass ich das Buch nicht hasse sondern liebe! Es gibt wirklich viele Unterschiede zwischen Buch und Serie. Das betrifft auf der einen Seite viele Charaktere, die teilweise anders sind, teilweise im Buch und nicht in der Serie spielen und umgekehrt. Aber auch das Leben auf der Ark ist ein wenig anders. Das sind die einzigen, wenn auch etwas größeren Unterschiede. Das Grundgeschehen, die 100 jugendlichen Straftäter, die auf die Erde geschickt werden, um zu testen, ob man dort wieder lebensfähig ist, bleibt das gleiche und bietet trotzdem eine gelungene Abwechslung zur Serie. Erzählt wird Die 100 aus der Sicht von vier Jugendlichen. Neben Clarke, Wells und Bellamy, die wir auch schon aus der Serie kennen, hat auch Glass das Wort. Diese existiert leider in der Serie nicht. Leider, denn im Buch hat sie sich zu meiner absoluten Lieblingscharakterin entwickelt. Bevor sie mit 99 anderen Jugendlichen auf die Erde entwischt ist, gelingt ihr die Flucht und so erleben wir auch etwas von den Geschehnissen auf der Ark. Glass hat ebenso viele Geheimnisse, wie Wells, Clarke und Bellamy. Während des Lesens finden wir diese Stück für Stück heraus. Alle Kapitel sind durchsetzt von Rückblicken auf das Leben auf der Ark, auf wichtige Szenen in der Vergangenheit und machen so immer wieder ein bisschen neugieriger, was die Geschichte der vier ist. Nebenbei haben sie mit vielen Problemen auf der Ark und der Erde zu kämpfen, die uns teilweise schon aus der Serie bekannt sind. Vom Schreibstil war ich sehr positiv überrascht. Ich habe das Buch so unglaublich schnell gelesen, dass es mir gar nicht vorkam, wie 320 Seiten sondern eher wie 100. Plötzlich war das Ende erreicht und ich war wirklich überrascht. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr Zeit in der Welt von Glass, Wells, Bellamy, Clarke und den anderen verbracht. Deshalb freue ich mich nun sehr auf Teil2 der Trilogie und verkürze mir die Wartezeit schon sehr bald mit Staffel 2. Bewertung: Trotz anfänglichem Misstrauen hat mich Die 100 sehr begeistern können. Das Buch bietet eine tolle Abwechslung zur Serie und hat seinen ganz eigenen Charme. Es ist super schnell und angenehm zu lesen und toll gestaltete Charaktere und viele Geheimnisse sorgen für sehr viel Spannung. Ich gebe aus diesem Grund Die 100 5 von 5 Füchschen und bin gespannt auf Band 2.

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ZUM INHALT: Eine packende Mischung aus »Der Herr der Fliegen« und »Die Tribute von Panem« Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... MEINE MEINUNG: Ich habe erst vor kurzem von diesem Buch gehört, weil es dazu auch eine Serie gibt, die vollkommen an mir vorbeigegangen ist, doch sobald ich davon gehört habe, wollte ich es unbedingt lesen, denn es hört sich mal sowas von genial an. Dies ist eine Dystopie in der es um 100. Straftäter geht, die dazu ausgewählt wurden, auf die Erde zurückzukehren, aber das dies kein Spaß und keine Ehre für sie ist, ist allen klar, denn seit vielen hundert Jahren hat man die Erde, den blauen Planeten, nicht mehr betreten, denn durch eine Katastrophe, ist ein Leben dort nicht mehr möglich. Nun müssen dennoch diese Menschen auf die Erde zurück um zu schauen, wie es so aussieht dort und ob man doch wieder irgendwann da leben kann. Doch sobald sie auf dem Planeten ankommen, geht es die ganze Zeit um dem Kampf des Überlebens... Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen, weil ich es einfach nicht mehr weglegen konnte, denn von der ersten Seite an ist es so mega spannend und mitreißend, dass man das Buch nur so durchsuchten muss und es bis zum Schluss nicht aus der Hand legen kann. Ich kann absolut verstehen warum viele Leser und Serienschauer dieses Buch oder die Serie lieben, denn ich finde dies ist eine Dystopie, die mal nicht nur Durchschnitt ist auf dem Markt, sondern etwas Besonderes. Ich wollte wissen, was ist auf der Erde passiert und wie sieht es da jetzt so aus, dass finde ich richtig interessant und spannend und ich habe mit den Charakteren wirklich mitgefiebert bis zum Schluss, denn es passiert so einiges und der Spannungsbogen ist durchweg immer da und treibt den Leser immer mehr an. Obwohl ich mir vielleicht bei den Charakteren mehr Tiefgang gewünscht hätte, so bleiben sie ein wenig blass, aber vielleicht kommt das noch, aber für mich ist es der einzige Makel an dem Buch, denn ansonsten kann ich mich nicht beschweren, mich hat es einfach total umgehauen und nach Panem ist endlich wieder eine Dystopie da, die sich wirklich sehen lassen kann und sich abhebt. Es macht einfach Spaß es zu lesen, weil die Grundstory genial ausgearbeitet wurde und ich bin auch der Meinung das dies alles nicht unrealistisch ist, wer weiß was einmal mit unserem Planeten passiert, auf eine Art wirklich gruselig, aber eben auch spannend. 5/5 Sterne

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